Der 2. Weltkrieg 1939-1945 - SciFi-Forum

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Der 2. Weltkrieg 1939-1945

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    Zitat von Wolf310 Beitrag anzeigen
    Für die Operation Seelöwe wurde der Tauchpanzer III entwickelt, die wären "einfach" rübergefahren.

    Und Artillerie mit ausreichender Reichweite gabs auch, z.B. die K5(E) Eisenbahngeschütze
    also erstmal wurde der tauchpanzer III nicht entwickelt sondern man hat vorhandene panzer III umgebaut. dann hatte man von den tauchpanzer III ganze 168 stück. dann war die tauchtiefe maximal 15m, die stellen wo man damit einfach rüberfahren konnte im ärmelkanal sind 0, das einsatzprofli sah nämlich vor, dass die panzer über verlängerte rampen von lastkähnen ins wasser gelassen wurden und dann die letzten meter zum strand selbstfahrend zurücklegen.

    und was die eisenbahngeschütze angeht. davon gab es 22 stück, die waren aber taktisch und strategisch garnicht in der lage ein sperrfeuer über den ärmelkanal zu legen. die kanonen waren aus schiffsgeschütze aus dem 1. weltkrieg, die hatten eine viel zu starke streuung. damit konnte man psychoterror betreiben, aber kein artilleriesperrfeuer betreiben. mal ganz abgesehen davon das die dinger ladezeiten hatten, da konnte die gesamte royal navy durch den ärmelkanal brechen und die hatten noch keine neue granate drin.

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      Vielleicht hätte es mit den berühmten "fliegenden Festungen" aus "The Great Dictator" geklappt. Ich finde es aber immer interessant, wie die Leute im Nachhinein den Zweiten Weltkrieg gewonnen hätten.
      Republicans hate ducklings!

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        Zu den Panzern gibt es einen Eintrag der Heeresgruppe A -Rundstedt, die an der Invasion teilnehmen sollte.

        Das Anlanden geschloßener Panzerdivisionen kann erst erfolgen, wenn auf der Insel genügend Raum für diese auf Massenwirkung berechnete Waffe gewonnen ist, da die Anlandung notwendigerweise auf breiten Fronten erfolgen muß, wird eine Zusammenfassung dieser Divisionen erst durch Antreten nach dem Landesinneren allmählich möglich werden.

        Kurz gesagt die Panzer rüberzubringen wäre kein Problem gewesen, wenn bereits die Infanterie Gebiet erkämpft hätte, da ja dann auch genügend Transportkapazitäten frei gewesen wären.
        Das wäre eben alles nur gegangen, weil die Engländer selbst fast keine Panzer hatten.

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          Das Hauptproblem wäre es nicht gewesen in England Fuß zu fassen und den Brückenkopf zu stabilisieren.
          Nach der Niederlage in Frankreich war die britische Armee mehr als nur angeschlagen, schwere Waffen waren ziemliche Mangelware. Ich glauben nicht, das sie die Wehrmacht hätte von der Insel vertreiben können wenn sie erst man drüben gewesen wären.
          Das Problem ist aber erst mal rüber zu kommen. Sprich zu verhindern, das RAF und RN die Landungsgefährte als Zielscheiben missbrauchen und eine Gemetzel anrichten. Das wäre mE gegangen wenn die Luftwaffe einen extrem dichten Jagdschirm über dem Invasionsgebiet gebildet und man die Bomberstreitkräfte auf die feindliche Marine angesetzt hätte. Dazu noch einige Dutzend U-Boote im Ärmelkanal und in der Nordesse, vielleicht wäre es gelungen die RN abzuhalten. Aber gesichert wäre es weiß Gott nicht gewesen.

          Die Krux an der Sache ist halt auch, das man die Überquerung nicht nur einmal sichern muss sondern über Wochen und Monate.

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            So, welche Bomber willst du denn auf die Royal Navy loslassen? Die Stukas waren ohne Geleitschutz ein Truthahnschiessen für die RAF und Deutschland hatte keinen Torpedobomber (mal abgesehen davon das der auch wieder Jagdschutz gebraucht hätte) und die schweren deutschen Bomber besaßen nicht mal annähernd ein Zielgerät mit dem man auf 25-30kn schnell fahrende Schiffe bekämpfen konnte. Und ein Durchbruch durch den Ärmelkanal war mit einem einzelnden U-Boot bereits 1940 nahezu unmöglich. Wie bitte willst du da mit mehreren unentdeckt operieren. Die Briten hatten Massen von Zerstörern und Korvetten die bereits 1940 Profis im Kampf gegen U-Boote waren. Und ein Einsatz von U-Booten zur Sperrung des Kanals hätte bedeutet, dass diese wenig operieren können und relativ Starre Positionen halten müssen. Was wiederum dazu führt das die Royal Navy die Gebiete in denen die U-Boote operieren nur mit Zerstörern füllen brauch, damit sind die U-Boote unter Wasser gedrückt und können nur mit 2-3kn Steuerfahrt halbwegs lautlos und unentdeckt operieren. Dies wiederum hatte zur Folge dass die schweren Überwasser-Einheiten problemlos in den Kanal durchbrechen konnten, da die U-Boote garnicht in der Lage waren sich unentdeckt in eine Schussposition zu bringen. Ausserdem hatte Deutschland 1940 zu Zeiten einer geplanten Invasion grade mal 50 U-Boote. Von denen etliche noch zum alten Typ II gehörten mit denen man in Nord- und Ostsee auf langsame Einzelfahrer Jagd machen konnte, aber nicht auf britische Zerstörer und Korvetten. Ein Einsatz von ein paar Dutzend U-Booten hätte bedeutet das kein einziges U-Boot mehr an der Geleitzugfront im Nordatlantik stehen würde. Und schwere Waffen konnten die Engländer dank des Cash-and-Carry-abkommens mit den Amis zur Genüge kaufen, sie mussten Sie nur über den Atlantik bringen, und das haben die U-Boote erschwert die ja dann den Kanal sichern müßten.

            Ihr redet ihr einen Schrott über hypothetische Szenarien ohne auch nur annähernd einen Überblick über wirtschaftliche und strategische Gesamtlagen zu haben.

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              Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
              So, welche Bomber willst du denn auf die Royal Navy loslassen? Die Stukas waren ohne Geleitschutz ein Truthahnschiessen für die RAF
              Stukas wären die erste Wahl. Natürlich müsste die Jagdwaffe Geleitschutz fliegen. Und natürlich hätte es Verluste gegeben. Krieg ist kein Spaziergang.
              Ich wage aber zu behaupten, das die Sturzkampfbomber gegen die RN sehr effektiv gewesen wären.
              Auch einem massierten Bomberangriff billige ich einige Erfolgsaussicht zu. Klar, die meisten Bomben fallen ins Wasser, aber irgendwann trifft man schon. Eine rein statistische Frage.
              Besser als London zu bombardieren ist es auf jeden Fall.
              Gegen kleinere Einheiten (Schnellboote, Korvetten, Zerstörer) dürften die Bordkanonen der Jagdflugzeuge auch was leisten können.

              Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
              Und ein Durchbruch durch den Ärmelkanal war mit einem einzelnen U-Boot bereits 1940 nahezu unmöglich.
              Und? Die Invasion hätte irgendwo an der Südostspitze Englands stattgefunden, nicht irgendwo halb im Atlantik. Das heißt dann auch, das man die alten U-Boote vom Typ II zum Einsatz hätte bringen können.

              Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
              Wie bitte willst du da mit mehreren unentdeckt operieren.
              Will ich das? Die U-Boote bilden eine Abschirmlinie für die Invasionsflotte und greifen alles an was die Luftwaffe durchlässt.

              Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
              Die Briten hatten Massen von Zerstörern und Korvetten die bereits 1940 Profis im Kampf gegen U-Boote waren.
              Profis? Aber sicher doch. 1940 war nicht mal die Technologie vorhanden die der U-Boot-Waffe später im Atlantik das Genick gebrochen hat. Im Übrigen wären "Massen von Zerstörern und Korvetten" der Luftwaffe ausgeliefert.
              Da ist nichts mit "Einsatzgebiet mit Schiffen führen" wenn die deutsche Luftwaffe einige Hundert Maschinen im Operationsgebiet zusammenziehen kann und sich die RAF immer noch auf ganz Großbritannien verteilt.

              Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
              Dies wiederum hatte zur Folge dass die schweren Überwasser-Einheiten problemlos in den Kanal durchbrechen konnten, da die U-Boote gar nicht in der Lage waren sich unentdeckt in eine Schussposition zu bringen.
              Du weißt schon wie eng der Kanal bei Dover ist, oder? Da stellst du mal 5 U-Boote rein und 100 Jäger/Zerstörer/Bomber darüber. Ich möchte sehen mit was der Engländer da hätte durchbrechen wollen.

              Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
              Ausserdem hatte Deutschland 1940 zu Zeiten einer geplanten Invasion grade mal 50 U-Boote.
              Mehr als genug. Gerade die U-Boote vom Typ II wären für die Operation in Küstennähe geeignet gewesen. Das sie gegen Zerstörer und Korvetten hätten eingesetzt werden müssen ist nicht weiter dramatisch. Man lauert einfach auf Sehrohrtiefe und greift das an was vorbeikommt.

              Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
              Ein Einsatz von ein paar Dutzend U-Booten hätte bedeutet das kein einziges U-Boot mehr an der Geleitzugfront im Nordatlantik stehen würde.
              Und? Wenn mal für ein paar Wochen keine deutschen U-Boote im Atlantik rumtuckern bekommt England trotzdem nicht genug Kriegsmaterial um die Wehrmacht aufhalten zu können.

              Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
              Ihr redet ihr einen Schrott über hypothetische Szenarien ohne auch nur annähernd einen Überblick über wirtschaftliche und strategische Gesamtlagen zu haben.
              Aber sicher doch. Ist dir vielleicht mal in den Sinn gekommen, das ich vielleicht ähnlich viel weiß wie du aber halt nun mal ein paar andere Ansichten habe?

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                ja schön, wenn du jetzt also den stukas wieder geleitschutz mitgibst und die deutschen jäger mit bordkanonen auf die zerstörer jagst, wer schützt dann eigentlich die invasionsflotte for den englischen bombern?

                mal abgesehen davon das england ein umfangreiches radarwarnsystem hatte, das bis zu den weit luftwaffenbasen in frankreich reichte. wenn irgendwo ein deutsches flugzeug abhob wussten die engländer schon bescheid, während die deutschen erstmal anfangen mussten den feind zu suchen.

                wenn das alles so easy going war wie du und andere hier immer behaupten, dann frag ich mich warum wir den krieg verloren haben?

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                  Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
                  ja schön, wenn du jetzt also den stukas wieder geleitschutz mitgibst und die deutschen jäger mit bordkanonen auf die zerstörer jagst, wer schützt dann eigentlich die invasionsflotte for den englischen bombern?
                  Die Jagdwaffe sollte in der Lage sein beide Aufgaben zu erfüllen. Ist das Operationsgebiet doch im wesentlichen das selbe.
                  Begünstigend kommt hinzu, das die RAF ihre Squadrons über ganz England verteilt hatte und die deutschen Fallschirmjäger die Aufgabe hatten Fliegerhorste an der englischen Küste zu erobern.
                  Ich bin der Ansicht, das die Luftwaffe mit Leichtigkeit eine lokale Lufthoheit innegehabt hätte.
                  Die Taktik der RAF in der Luftschlacht um England hätte hier nicht funktioniert. Sie wären gezwungen gewesen, ihre bescheidenen Kräfte komplett gegen die deutsche Jagdwaffe antreten zu lassen. Wer da der Sieger gewesen wäre ist eigentlich ziemlich eindeutig.
                  Und wenn dann einige Lancaster, Halifax oder sonstwas auftauchen - die Jagdwaffe wird das schlimmste verhindern. Natürlich wird die Landungsflotte Verluste erleiden, aber deswegen nennt man es ja auch Krieg.

                  Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
                  mal abgesehen davon das england ein umfangreiches radarwarnsystem hatte, das bis zu den weit luftwaffenbasen in frankreich reichte. wenn irgendwo ein deutsches flugzeug abhob wussten die engländer schon bescheid, während die deutschen erstmal anfangen mussten den feind zu suchen.
                  Was ihnen eine grandiose Hilfe ist wenn die komplette deutsche Jagdwaffe einen Sicherungsschirm bildet. Dann können sie alle ihre Einheiten in Südengland in den Kampf werfen und werden aufgerieben.

                  Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
                  wenn das alles so easy going war wie du und andere hier immer behaupten, dann frag ich mich warum wir den krieg verloren haben?
                  Sage ich denn das es leicht gewesen wäre? Lese doch mal bitte das was dasteht! Die Invasion wäre schwierig und verlustreich gewesen aber es hätte wirklich klappen können. KÖNNEN, sicher ist da garnichts.
                  Und den Krieg haben "wir" verloren weil "wir" uns übernommen und den Feind unterschätzt haben. Außerdem hatte der Gröfaz keine Ahnung von Strategie (leider war er mitunter einer operatives Genie) und wusste nicht was er eigentlich wollte.

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                    Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
                    wenn das alles so easy going war wie du und andere hier immer behaupten, dann frag ich mich warum wir den krieg verloren haben?
                    Weil Hitler die Generäle daran gehindert hat, "das Richtige" zu tun. Steht alles in den Memoiren von Manstein und seinen Freunden.
                    Republicans hate ducklings!

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                      Jaja, hätte Manstein doch freie Hand gehabt wie damals Ludendorff und Hindenburg in der OHL, dann stände der Deutsche jetzt am Ural und würde Cocktail-Parties in London gben....

                      Fakt ist jedoch, dass man es hundertmal durchspielen kann, die gegebenden Bedingungen führen immer zur Niederlage der Luftwaffe in der Luftschlacht um England und damit zu einem Scheitern der Invasion.

                      Im Übrigen war GB sehr wohl sehr gut auf eine Invasion vorbereitet. Es waren bereits Waffenlager und Bunker angelegt und spezielle Partisanen-Einheiten standen bereit den Deutschen das Leben schwer zu machen. Und dann sind da noch ungefähr 1/4 der Erde, nämlich das Commonwealth, dass eine nicht unbeträchtliche Militärmacht darstellt, die GB hätte zurückerobern können, denn das Commonwealth verfügte über die Ressourcen, über die das Deutsche Reich eben nicht verfügte.
                      Möp!

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                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Ich wage aber zu behaupten, das die Sturzkampfbomber gegen die RN sehr effektiv gewesen wären.
                        auf welche tatsache stellst du die behauptung? di ju 87 konnte nur bei totaler luftüberlegenheit effektiv eingesetzt werden, ansonsten kam sie selten auch nur in zielnähe. bei der luftschlacht um england hatte sie massive verluste.


                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Auch einem massierten Bomberangriff billige ich einige Erfolgsaussicht zu. Klar, die meisten Bomben fallen ins Wasser, aber irgendwann trifft man schon. Eine rein statistische Frage.
                        das ist keine statistische frage, das ist schwachsinn, massierte bomberangriffe mit strategischen bombern sind inmobil, gegen sich mit 25-35kn bewegende schiffe die den anflug-korridor kennen erzielst du nichts. die bewegen sich ganz locker aus dem gefahrenbereich.


                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Besser als London zu bombardieren ist es auf jeden Fall.
                        Gegen kleinere Einheiten (Schnellboote, Korvetten, Zerstörer) dürften die Bordkanonen der Jagdflugzeuge auch was leisten können.
                        wer schützt dann die invasionsflotte gegen britische bomber?


                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Und? Die Invasion hätte irgendwo an der Südostspitze Englands stattgefunden, nicht irgendwo halb im Atlantik.
                        ja, da ist steilküste, und zwar jede menge, bekommt dann jeder soldat eine leiter und einen maurer-heimbausatz für die eigene treppe?

                        Die U-Boote bilden eine Abschirmlinie für die Invasionsflotte und greifen alles an was die Luftwaffe durchlässt.

                        und wie greifen sie dass an? gegen zick-zack-fahrende zerstörer und kampfschiffe gab es keine ziellösungen, zudem waren die meisten torpedos 1940 noch dampfgetrieben, hinterliessen also eine wunderschöne blasenspur an der wasseroberfläche....


                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Profis? Aber sicher doch. 1940 war nicht mal die Technologie vorhanden die der U-Boot-Waffe später im Atlantik das Genick gebrochen hat.
                        Welche Technologie hat denn der U-Boot-Waffe das Genick gebrochen? Schlechte Ausbildung und Materialknappheit an der Heimatfront. Die Erfolge der U-Bootwaffe in den fetten Jahren 39-41 basierte auf der Tatsache dass die britischen Zerstörer und Fregatten nicht genügend Treibstoff für eine Überfahrt über den Atlantik bunkern konnten und deswegen die Geleitzüge auf hoher See durch Hilfskreuzer primär gegen Überwasserangriffe geschützt wurden, die Sonar und Horchpeilung kannten die Briten schon 1940 und konnten sehr gut damit umgehen in Verbindung mit Wasserbomben.

                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Im Übrigen wären "Massen von Zerstörern und Korvetten" der Luftwaffe ausgeliefert.
                        Da ist nichts mit "Einsatzgebiet mit Schiffen führen" wenn die deutsche Luftwaffe einige Hundert Maschinen im Operationsgebiet zusammenziehen kann und sich die RAF immer noch auf ganz Großbritannien verteilt.
                        wer schützt die Invasionsflotte vor britischen Bombern und Jabos, wenn die Luftwaffe die Überwassereinheiten im Operationsgebiet bekämpft. Und was veranlasst dich zu der Annahme das die Royal Airforce sich genüsslich in ganz Großbritannien verstreut und zu guckt wie die deutschen die Luftwaffe an einem Punkt konzentrieren?

                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Du weißt schon wie eng der Kanal bei Dover ist, oder? Da stellst du mal 5 U-Boote rein und 100 Jäger/Zerstörer/Bomber darüber. Ich möchte sehen mit was der Engländer da hätte durchbrechen wollen.
                        der kanal ist 33km breit, warum sollte die Airforce die 100 Flugzeuge überm Kanal ignorieren? und natürlich haben die schiffe der royal navy auch keine flak-bewaffnung. und die jäger konnten ja auch permanent in der luft bleiben und waren vor allem nachtkampffähig. und was sollen die 5 u-boote bewirken? die konnten im ideal-fall beim typ VII nen viererfächer schiessen, 20 torpedos, die royal navy besass rund 120 zerstörer allein der hunt-, der v&w- und der clemson-klasse. damit kannst du systematisch den gesamten ärmelkanal mit wasserbomben zu legen, zumal die horchgeräte so empflindlich waren dass selbst die geräusche des torpedo-ladens zur positionsortung reichen, deswegen bedeutete schleichfahrt auf einem deutschen u-boot auch keine reparaturen, kein laden der torpedorohre.


                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Mehr als genug. Gerade die U-Boote vom Typ II wären für die Operation in Küstennähe geeignet gewesen. Das sie gegen Zerstörer und Korvetten hätten eingesetzt werden müssen ist nicht weiter dramatisch. Man lauert einfach auf Sehrohrtiefe und greift das an was vorbeikommt.
                        genau, weil ja krieg ist, ignorieren die engländer ja eine mögliche bedrohung durch deutsche u-boote und zuckeln natürlich mit konstanter geschwindigkeit und kurs vor die abschussrohre


                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Und? Wenn mal für ein paar Wochen keine deutschen U-Boote im Atlantik rumtuckern bekommt England trotzdem nicht genug Kriegsmaterial um die Wehrmacht aufhalten zu können.
                        du hast keine ahnung wieviel in so nem konvoi drin war?



                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Aber sicher doch. Ist dir vielleicht mal in den Sinn gekommen, das ich vielleicht ähnlich viel weiß wie du aber halt nun mal ein paar andere Ansichten habe?
                        wenn du was wüßtest, würdest du nicht so nen nonsens schreiben.....


                        .
                        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                        Marine-Corporal schrieb nach 17 Minuten und 28 Sekunden:

                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Die Jagdwaffe sollte in der Lage sein beide Aufgaben zu erfüllen. Ist das Operationsgebiet doch im wesentlichen das selbe.
                        Begünstigend kommt hinzu, das die RAF ihre Squadrons über ganz England verteilt hatte und die deutschen Fallschirmjäger die Aufgabe hatten Fliegerhorste an der englischen Küste zu erobern.
                        ähm ja und? erstmal waren die nicht über ganz england verteilt, sondern über den süden, schonmal gedanken drüber gemacht wie groß england ist? ist nicht so groß die insel, die fliegen nicht wirklich lange bis sie überm kanal sind, kein ort in england ist mehr als 75km vom mehr weg.was flogen die hurricanes und spitfires? uih, über 500km/...hm, 10minuten flugzeit bis zur küste...

                        und natürlich werden die deutschen fallschirmjäger ignoriert, die greift auch keiner an in ihren flugzeugen und wenn sie am boden sind.....und warum sollten die engländer nicht einfach nur ihre flieger auf nem anderen flugplatz landen wenn die bösen deutschen fallis kamen?

                        [QUOTE=Cmdr. Ch`ReI;1508039]
                        Ich bin der Ansicht, das die Luftwaffe mit Leichtigkeit eine lokale Lufthoheit innegehabt hätte.
                        Die Taktik der RAF in der Luftschlacht um England hätte hier nicht funktioniert. Sie wären gezwungen gewesen, ihre bescheidenen Kräfte komplett gegen die deutsche Jagdwaffe antreten zu lassen. Wer da der Sieger gewesen wäre ist eigentlich ziemlich eindeutig.
                        [quote]

                        bescheidene kräfte? welche bescheidenden kräfte denn? die luftwaffe hatte rd. 800 Me109er ins Feld zu führen, denen gegenüber standen 700 Hurricanes und Spitfire.


                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Was ihnen eine grandiose Hilfe ist wenn die komplette deutsche Jagdwaffe einen Sicherungsschirm bildet. Dann können sie alle ihre Einheiten in Südengland in den Kampf werfen und werden aufgerieben.
                        genau, die jagdwaffe bildet nen schutzschirm und die britischen bomber toben sich in der zwischenzeit im ruhrgebiet aus und legen die deutsche rüstungsindustrie komplett lahm.
                        Zuletzt geändert von Marine-Corporal; 28.08.2007, 15:56. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                        Kommentar


                          @ Cmdr. Ch`ReI

                          Mich würde dann auch mal interessieren, was deiner Meinung nach genau in der Realität denn schief lief.
                          Gerade bei einer Invasion Englands bin ich auch eher skeptisch. England ist nunmal von Natur aus etwas einfacher zu verteidigen als z.B. Frankreich, das eine riesige Grenze mit Deutschland besitzt und einer überlegenen Panzerarmee gegenüberstand.

                          Kommentar


                            Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
                            auf welche tatsache stellst du die behauptung?
                            Auf die Ergebnisse, die Sturzkampfbomber im Pazifik erzielen konnten. Des weiteren konnten die Ju87 sehr wohl auch dann eingesetzt werden wenn keine totale Luftüberlegenheit vorlag (welche die Deutschen in Frankreich so nicht wirklich hatten). Die Verluste waren dann halt höher. Aber das ist Krieg.
                            Ihre Mission während der Luftschlacht um England weicht im Übrigen ziemlich vom einem hypotetischen Schiffe Versenken in der Nordsee bzw. Ärmelkanal unter guter Luftdeckung ab

                            Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
                            das ist keine statistische frage, das ist schwachsinn, massierte bomberangriffe mit strategischen bombern sind inmobil, gegen sich mit 25-35kn bewegende schiffe die den anflug-korridor kennen erzielst du nichts. die bewegen sich ganz locker aus dem gefahrenbereich.
                            Die Deutschen hatten 1940 keine "strategischen" Bomber. Was man hatte waren taktischen Bomber wie die Ju88, die He111, die Do17...
                            Die Behauptung diese Flugzeugmuster wären gegen Schiffe ungeeignet ist Blödsinn.
                            Schau dir doch nur mal die Erfolge der Fw 200 Condor an. Bis 1941 versenkten die Seeaufklärer etwa 2,5 Millionen BRT.
                            Das geht sehr wohl. Aus dem Gefahrenbereich bewegen ist nicht. Du musst schließlich eine Invasionsflotte angreifen und kannst dich nicht irgendwo in die Nordsee absetzen.

                            Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
                            wer schützt dann die invasionsflotte gegen britische bomber?
                            Die Deutsche Jagdwaffe hatte 1940 etwa 1.000 Ein- und zweimotorige Jäger.
                            Wenn man 2/3 davon im Zuge der Invasion eingesetzt hätte stünden in etwa 300 Jäger zu Verfügung (um rollende Einsätze fliegen zu können kann man natürlich nicht alles gleichzeitig einsetzen). Jetzt hat man den schönen Vorteil, dass das Operationsgebiet im wesentlichen das Selbe ist. Man kann die Jäger einsetzen wo sie gebraucht werden. Sprich tuckert die RN an erhalten die Jäger Anweisung sich mit denen zu beschäftigen. Kommt die RAF verteidigt man den Brückenkopf. Selbst wenn man eine strickte Trennung machen würde hätte man über jedem Schauplatz 150 Jagdflugzeuge. Tatsächlich wird man als Begleitschutz für den Seekrieg wohl kaum mehr als 50 Maschinen einsetzen. Wenn du mich fragst reicht das dicke.

                            Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
                            ja, da ist steilküste, und zwar jede menge, bekommt dann jeder soldat eine leiter und einen maurer-heimbausatz für die eigene treppe?
                            Schau mal auf GoogleEarth, deine Steilküste ist nicht so weitläufig wie du es gerne hättest.

                            Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
                            und wie greifen sie dass an? gegen zick-zack-fahrende zerstörer und kampfschiffe gab es keine ziellösungen, zudem waren die meisten torpedos 1940 noch dampfgetrieben, hinterliessen also eine wunderschöne blasenspur an der wasseroberfläche....
                            Schon mal was von Torpedofächer gehört?


                            Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
                            Welche Technologie hat denn der U-Boot-Waffe das Genick gebrochen?
                            Als allererstes ist hier das Radar zu nennen. Das 10cm ASV-Radar. später 3cm im X-Band Bereich
                            Oder Funkpeilgeräte. "Huff-Duff" sagt dir vielleicht was. Die Leigh Scheinwerfer spielen einen erhebliche Rolle.
                            Verbesserte ASDIC-Versionen, Hedgehog...

                            Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
                            Und was veranlasst dich zu der Annahme das die Royal Airforce sich genüsslich in ganz Großbritannien verstreut und zu guckt wie die deutschen die Luftwaffe an einem Punkt konzentrieren?
                            Schau dir die Luftschlacht um England an. Genau das hat die RAF halt getan. Die deutschen Luftflotten marschierten am Kanal auf und die RAF verteilte ihre Staffeln in ganz GB um alles verteidigen zu können. Schwerpunkt war natürlich Südostengland. Aber dort konzentrierte sich eben nicht die ganze RAF.

                            Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
                            der kanal ist 33km breit, warum sollte die Airforce die 100 Flugzeuge überm Kanal ignorieren?
                            Siem kann gerne die Entscheidungsschlacht suchen. Die Deutsche Jagdwaffe würde sich bedanken gegen den Teil der RAF antreten zu dürfen der in Südengland eingesetzt wurde. Genau das haben die Briten aber immer vermieden. Die Entscheidungsschlacht. Weil sie wussten, das sie gegen die deutsche Jagdwaffe so nicht ankonnten.

                            Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
                            und natürlich haben die schiffe der royal navy auch keine flak-bewaffnung.
                            Ach ja, die Flak. Weil die ja so effektiv war. Schau dir mal an was mit der Bismark passiert ist. Oder mit der Prince of Wales...
                            Die Flak kannste knicken.

                            Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
                            und die jäger konnten ja auch permanent in der luft bleiben und waren vor allem nachtkampffähig. und was sollen die 5 u-boote bewirken?
                            Diese könnten die Enge zwischen Calais und Dover ziemlich effektiv sperren.
                            Im Übrien sollten wir mal erörtern wie viele Schiffe die Home Fleet 1940 tatsächlich umfasste.

                            Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
                            du hast keine ahnung wieviel in so nem konvoi drin war?
                            Nein, hab ich nicht
                            Ich lebe schließlich hinterm Mond.

                            Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
                            wenn du was wüßtest, würdest du nicht so nen nonsens schreiben.....
                            Mit Dank zurück.

                            Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
                            ähm ja und? erstmal waren die nicht über ganz england verteilt, sondern über den süden,
                            Das ist schlicht falsch. Informier dich man darüber wie die Angriffe der Deutschen auf Schottland ausgegangen sind.

                            Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
                            schonmal gedanken drüber gemacht wie groß england ist? ist nicht so groß die insel, die fliegen nicht wirklich lange bis sie überm kanal sind, kein ort in england ist mehr als 75km vom mehr weg.was flogen die hurricanes und spitfires? uih, über 500km/...hm, 10minuten flugzeit bis zur küste...
                            Fragt sich bloß zu welcher Küste...
                            Wie toll das ist einen lange Anflugweg zu haben durften die Deutschen Jahr erfahren. Wie lange konnten sie im Kampfgebiet bleiben? 20 Minuten wenn es hoch kam? Natürlich hätte man alles was die RAF hatte in Südengland zusammengezogen. Viel Spaß mit dem entstehenden logistischen Chaos. Das funktionierte bei den Deutschen 1944 auch nicht wirklich um es vornehm auszudrücken.

                            Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
                            und natürlich werden die deutschen fallschirmjäger ignoriert, die greift auch keiner an in ihren flugzeugen und wenn sie am boden sind.....und warum sollten die engländer nicht einfach nur ihre flieger auf nem anderen flugplatz landen wenn die bösen deutschen fallis kamen?
                            Würde sie freilich machen. Im Allgemeinen ist es aber so, das Fliegerhorste schnell überlastet sein können und sich die Luftwaffe freut wenn sie einige Dutzend Jagdflugzeuge auf einmal bombadieren kann.
                            Natürlich werden die Fallis nicht ignoriert. Aber deswegen lösen sie sich auch nicht gleich in Luft auf.

                            Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
                            bescheidene kräfte? welche bescheidenden kräfte denn? die luftwaffe hatte rd. 800 Me109er ins Feld zu führen, denen gegenüber standen 700 Hurricanes und Spitfire.
                            Es kommen noch 300 zweimotorige Jäger bei den Deutschen dazu.
                            Die britischen Kräfte verteilten sich über ganz GB. In der ersten Phase der Operation Seelöwe wäre nur die 11 Group zu Verfügung gestanden.

                            Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
                            genau, die jagdwaffe bildet nen schutzschirm und die britischen bomber toben sich in der zwischenzeit im ruhrgebiet aus und legen die deutsche rüstungsindustrie komplett lahm
                            Da fragt man sich unwilkürlich was der Bomber Command eigentlich während der Luftschlacht um England getrieben hat...

                            @ newman
                            Ließ einfach mal dne Thread
                            Darüber wurde schon ausfürhlich gesprochen.

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                              Ließ einfach mal dne Thread
                              Darüber wurde schon ausfürhlich gesprochen.
                              Glaub ich dir aufs Wort, nur leider ist der Thread nicht gerade sehr klein. Und nach welchem Stichwort sucht man denn dann?
                              Edit:
                              Hab vielleicht was gefunden, dieser Post kann also wieder weg.

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                                Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                                Die Deutschen hatten 1940 keine "strategischen" Bomber. Was man hatte waren taktischen Bomber wie die Ju88, die He111, die Do17...
                                unterbewaffnete und untermotorisierte Krücken im falle der He111 und Do 17,die Ju88 kam erst nach ihrer Modifizierung 41 mit stärkeren Motoren und weiteren Modifikationen im Navigations-, Ortungs- und Zielerfassungsbereich ab 43 von Norwegen aus halbwegs passabel zum Einsatz gegen große langsame Geleitzüge,


                                Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                                Die Behauptung diese Flugzeugmuster wären gegen Schiffe ungeeignet ist Blödsinn.
                                warum wurden dann nur bei Angriffen auf Häfen damit Schiffe beschädigt? Im Ärmelkanal kreuzten auch ohne Invasion genug Zerstörer, hätte die U-Boot-Flotte sicherlich gefreut wenn da mal der ein oder andere von weggebombt worden wäre.


                                Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                                Schau dir doch nur mal die Erfolge der Fw 200 Condor an. Bis 1941 versenkten die Seeaufklärer etwa 2,5 Millionen BRT.

                                falsch, die zahl ist schlichtweg falsch. die gesamtversenkte tonnage bis belief sich bis märz 41 auf 2,992 Mio BRT, davon entfielen 2,72 Mio auf U-Boote, 0,272 auf alle Flugzeuge der Luftwaffe und Marine.


                                Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                                Schon mal was von Torpedofächer gehört?
                                funktioniert auch nicht auf schnell zick-zack-kreuzende schiffe, wurde eingesetzt wenn sich bei kurs haltenden schiffen die geschwindigkeit nur schlecht schätzen lies, oder auf große pötte wo ein torpedo nicht reicht.


                                Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                                Schau dir die Luftschlacht um England an. Genau das hat die RAF halt getan. Die deutschen Luftflotten marschierten am Kanal auf und die RAF verteilte ihre Staffeln in ganz GB um alles verteidigen zu können. Schwerpunkt war natürlich Südostengland. Aber dort konzentrierte sich eben nicht die ganze RAF.
                                die brauchten keine rumdumverteidigung organisieren, denn ausser von frankreich und belgien kam die luftwaffe garnicht an england ran. die haben alles schön im südosten und süden verteilt. und dank das hatte 2 große vorteile. erstens boten sie durch die stückelung kein angriffsziel. und zweitens wußten die engländer durch radarwarnung schon lange bevor die deutschen am kanal waren wo sie einfliegen und haben die staffeln entsprechend massiert. die tiefer stationierten staffeln um london herum hatten dann wiederrum die aufgabe diie bereits angeschlagenen bomberverbände weiter zu beharken während die erste angriffswelle landete, auftankte und die bomber auf dem rückflug nochmals beharkte. die staffeln konntest du mit nem alarmstart innerhalb von stunden an die küste verlegen.





                                Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                                Es kommen noch 300 zweimotorige Jäger bei den Deutschen dazu.
                                der Versuch die Me 110 als zweimotoriger Jäger einzusetzen ist über England grandios gescheitert. Die Me 100 wurde halbwegs erfolgreich gegen untermotorisierte polnische, norwegische und mit hohen Abstrichen französische Flieger eingesetzt, wobei die Taktik darauf abzielte das eine einzelnde Me110 mit gedrosselten Motoren in geringer Höher flog und eine Schwadron feindlicher Jäger anlockte, während der Rest des Schwarms in Hoher höhe kreiste und dann einen Anflug von hinten hatte. Wenn man nicht getroffen hat, musste man die bessere Motorisierung zur Flucht nutzen, luftkampffähig gegen ein modernes einsitziges Jagdflugzeug war die Me110 nicht.

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