Zitat von endar
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Willy Brandt legte als Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland vor dem Ehrenmal der Helden des Ghettos in Warschau einen Kranz nieder. Nach dem Richten der Kranzschleife verharrte er nicht wie üblich stehend, sondern kniete einige Zeit schweigend nieder, erhob sich wieder und ging an der Spitze seiner Delegation fort.
Diese Geste der Demut war für alle überraschend: für die Delegation, die Gastgeber und die Öffentlichkeit. International wurde sie als Bitte um Vergebung gewertet und ebnete der Ostpolitik den Weg, für die Willy Brandt 1971 der Friedensnobelpreis zuerkannt wurde. In der Bundesrepublik Deutschland war Brandt wegen seiner spontanen Demutsgeste zahlreichen Anfeindungen ausgesetzt - nicht zuletzt aus den Reihen der CDU. Einer Spiegel-Umfrage zufolge fanden damals 48 Prozent der Westdeutschen den Kniefall übertrieben, 41 Prozent angemessen, 11 Prozent hatten keine Meinung dazu.[1]
Diese Geste der Demut war für alle überraschend: für die Delegation, die Gastgeber und die Öffentlichkeit. International wurde sie als Bitte um Vergebung gewertet und ebnete der Ostpolitik den Weg, für die Willy Brandt 1971 der Friedensnobelpreis zuerkannt wurde. In der Bundesrepublik Deutschland war Brandt wegen seiner spontanen Demutsgeste zahlreichen Anfeindungen ausgesetzt - nicht zuletzt aus den Reihen der CDU. Einer Spiegel-Umfrage zufolge fanden damals 48 Prozent der Westdeutschen den Kniefall übertrieben, 41 Prozent angemessen, 11 Prozent hatten keine Meinung dazu.[1]
weist du, eien kranz hinwerfen, bissl rumstehen udn warten das man wieder gehen kann oder bissl durch die stadt laufne und freundlich nicken.. was halt so üblich ist..naja. politisches pflichtprogramm unter reporteraufsicht(ja ich bin schwerst zynisch)
da finde ich brandt überzeugender(auch wensn vermutlich auch nur eine hohle politische geste war)
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