Der 2. Weltkrieg 1939-1945 - SciFi-Forum

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Der 2. Weltkrieg 1939-1945

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    Zitat von LuckyGuy Beitrag anzeigen
    Hi endar,

    warum sollte ich die Veröffentlichung dieses Videos fordern - es liegt mir gar nichts an diesem Machwerk, und ich persönlich finde es doch gar zu kitschig und gefühlsduselig.

    Und nenne mich naiv - aber ich konnte in dem Video - neben Hakenkreuzen - auch Folgendes nicht entdecken:

    Kriegsverherrlichung (OK, vielleicht in Ansätzen Heldenverehrung), Antisemitismus, Gewaltverherrlichung, Leugnung des Holocaust, Thesen zu Schuld oder Unschuld, Fremdenfeindlichkeit.
    Du musst vielleicht mal ein bisschen besser hinsehen oder mal ein bisschen nachdenken. Ich habe ehrlich wenig Lust, das jetzt hier auszuführen, aber bitte sehr, für meine alten Pappenheimer :

    Das ganze fällt unter das Stichwort der Dekontextualisierung. Der Zweite Weltkrieg wird hier auf eine angeblich private Ebene gehoben, um bei den Zuhörern eine Emotionalität zu erzeugen. Unterschwellig werden dabei die Verbrechen des Zweiten Weltkriegs geleugnet.

    Nun hat jawohl irgendjemand dieses Lied mit Bildern unterlegt. Beides kann man voneinander trennen. Zunächst zum Text, also dem Lied des rechtsradikalen Liedermachers Marco Laszcz:

    Der "Opa" steht hier offensichtlich für alle Wehrmachtsangehörigen. Jeder, der dieses Lied hört, ist angesprochen. Die Textzeile "Egal, was man auch erzählt, du warst ein guter Mann" ist vor diesem Hintergrund eine Bagatellisierung bzw. Leugnung der verbrecherischen Aspekte des Zweiten Weltkrieges bzw. der verbrecherischen Kriegsführung der deutschen Wehrmacht: "Was auch immer die Wissenschaft über die Wehrmacht erzählt, sie war anständig und die Wehrmachtausstellung eine einzige Lüge". Das ist die psychologische Botschaft der recht harmlos erscheinenden Textzeile: "Egal, was man auch erzählt, du warst ein guter Mann"

    Die Zeile "Die Oma sagt, du warst ein Held und gabst dein Leben für das Land" ist wiederum etwas, was die NS-Politik nachträglich legitimiert. Diese Zeile suggeriert, dass der Weltkrieg nicht etwa für die größenwahnsinnigen Ambitionen Hitlers und seiner Generalität geführt worden sei, sondern (recht schwammig) für "das Land", also zum Zwecke der Verteidigung. Damit wird der Weltkrieg im nachhinein auch gerechtfertigt.

    Das ist die Botschaft, die hinter diesen harmlos kitschigen Liederchen steckt.

    Zu den Bildern: Die Auswahl der Bilder, die diesen Text begleiten, setzt dem ganzen nun die Krone auf. Sie zeigt sehr deutlich, dass es demjenigen, der das Video eingestellt hat, nicht um seinen "Opa" geht. Das zeigt sich vor allem daran, was man nämlich NICHT sieht:

    Hast du dich mal gefragt, wieso da eigentlich kein Hochzeitsbild oder sonst irgendein privates Bild in der Collage auftaucht. Würde es dem Bildereinsteller wirklich um seinen eigenen Opa gehen, würde er an die gefallenen Soldaten als Menschen und Individuen erinnern, so würde man auch Bilder der Privatheit zeigen: seltene Fotos aus dem Alltag, bei der Arbeit, mit den Kindern, Hochzeitsfotos oder Fotos im Sonntagsanzug. Stattdessen werden aber Bilder von marschierenden Männern in NS-Organisationen gezeigt oder beim Werfen von Handgranaten bzw. mit der Flak in der Hand etc.

    Das ist allerdings eine völlig absurde Vorstellung. Die Verharmlosung beginnt schon mit der betont harmlosen Erzählweise, von der Oma, die Kaffee und Kuchen hat und weinend das Schicksal ihres Mannes betrauert und dabei offensichtlich irgendwelche Bilder von marschierenden RAD-Angehörigen an der Wand hängen haben soll oder von Sodalten, die Maschinengewehre abfeuern. Diese Oma, die (offensichtlich 50 Jahre nach Ende des Krieges) trauernd um ihren Mann ihre Wand mit derlei Darstellungen vollhängt, möchte ich sehen.

    Kurzum: Hinter dieser angeblich unpolischen Erinnerung an den eigenen "Opa" stecken handfeste revisionistische Botschaften, transportiert über den Text und die Auswahl der Bilder. Wenn du das nicht durchschaust, bist du wirklich naiv.

    Das Video mag ja Menschen mit einer eher simplen und konservativ ausgeprägten Grundstruktur ansprechen - aber dafür, es als radikal zu bezeichnen, feht mir hier eindeutig der Aufruf zur Gewalt.

    Das schließt natürlich nicht aus, dass die Zielgruppe dieses Videos bevorzugt gerne auch andere Produkte des Kulturschaffens konsumiert, die zur Gewalt aufrufen - das kann ich nicht beurteilen.

    Ich kann aber sehr wohl beurteilen, dass dieses Video es nicht tut.
    Kannst du offensichtlich nicht. Sorry. Auch die Vorstellung, dass rechtsradikale Propaganda sich auf den Aufruf zur Gewalt oder "gut, dass wir die Juden umgebracht haben" beschränken würde, ist naiv. Ganz im Gegenteil, rechte Inhalte werden, um Zensur zu umgehen, bewußt häppchenweise vermittelt und bewußt unterschweillig in netten, harmlosen Bildern und Zusammenhängen.
    Lieder wie dieses sind ja nur die Einstiegskost, die den Hörer langsam über "unpolitisches" an rechtsradikales Gedankengut heranführen soll. Sie soll den Boden bereiten. Antisemtische Lieder, die dann Lampenschirme aus Menschenhaut besingen und die Opfer des Holocaust verhöhnen, kommen dann später, die werden den Käufern dieser Musik in den einschlägigen Läden dann unter dem Tisch angeboten. Was youtube anbetrifft, so findet man diese Lieder dann, wenn man die Links tippt, die rechts neben dem Video stehen.

    Ich denke, das erklärt das nun ausreichend.

    edit: Es war übrigens, was ich ganz vergessen hatte, auf fast jedem Kleidungsstück ein Hakenkreuz zu sehen - vor wegen, dass man dort keine finden könne. Die Wehrmacht fügte den "Nazivogel" glaub ich 1934 oder 1935 völlig freiwillig in die Uniformen ein.
    Zuletzt geändert von endar; 20.03.2008, 13:38.
    Republicans hate ducklings!

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      @ endar:

      OK, ich gebe mich geschlagen.

      Der rethorische Trick mit "Oma sagt" (Damit mache ich als Autor ja keine Aussage, für die ich belangt werden kann...) hat mich überzeugt.

      Aber ich habe wirklich keine Hakenkreuze gesehen.
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        Als Österreicher gibts da einen Aspekt der mich sehr interessiert, vor allem da vor ein paar Tagen ein sehr interessanter Bericht im Fernsehen darüber war.

        Es war ja so das nicht nur die Wehrmacht mit Duldung der Westmächte aufgerüstet wurde, sondern ab 1936 auch das Österreichische Bundesheer. Obwohl auch Österreich verboten war schwere Waffen sowie eine Luftwaffe zu besitzen wurde doch in diesem Bereich auch aufgerüstet.

        Von 1934-1938 war General der Infanterie *Wilhelm Zehner* Staatssekretär im Österreichischen Verteidigungsministerium.
        Zehner war fest entschlossen, obwohl Militärisch hoffnungslos unterlegen, den einmarsch der Wehrmacht mit Waffengewalt abzuwehren oder zumindest für ein paar Tage zu verzögern.
        Leider weigerte sich aber die Regierung unter Schuschnigg diesen Wiederstand zu leisten, man wollte kein Blutvergießen. (was für eine Ironie)
        Zehner starb dann am 11.April 1938, man nimmt an das es die Gestapo war.

        Soweit sogut.
        Uns Österreichern wird ja immer vorgeworfen das wir nicht Wiederstand geleistet haben beim Einmarsch der Wehrmacht, nur stellt sich mir die Frage was hätte es genützt?
        Hätten womöglich wir dadurch die ganze Geschichte noch rumreißen können oder hätten die Westmächte da genauso zugesehen wie später bei der Zerschlagung der Tschechoslowakei?

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          Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
          Soweit sogut.
          Uns Österreichern wird ja immer vorgeworfen das wir nicht Wiederstand geleistet haben beim Einmarsch der Wehrmacht, nur stellt sich mir die Frage was hätte es genützt?
          Hätten womöglich wir dadurch die ganze Geschichte noch rumreißen können oder hätten die Westmächte da genauso zugesehen wie später bei der Zerschlagung der Tschechoslowakei?
          Die Frage, welchen Erfolg ein Widerstand der Österreicher hätte haben können, gehört in das Reich der Phantasie, denn die überwältigende Mehrheit der Österreicher war vom "Anschluss" mehr als begeistert und begrüßte es überschwenglich, Teil des Deutschen Reiches zu werden.
          Das ist gar nicht allein eine Bewunderung für Hitler, der Wunsch, ein Teil des Deutschen Reiches zu werden, bestand bereits nach Ende des Ersten Weltkrieges. Österreich hieß damals auch Deutsch-Österreich.
          Republicans hate ducklings!

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            Zitat von Feldmarschall Höhl Beitrag anzeigen
            Ich weiß es nicht ob mein Opa ein massenmörder war ich weis es nicht ich hoffe es einfach nur das er keiner wahr. Ich weiß nur das mein Opa in Polen war in Norwegen und in Russland war. Und das er in Russland starb mehr weis ich nicht.

            Ihr habt mich da ein bischne falsch verstanden mit den Frankreich. Hätte ich damals in der Zeit gelebt hätte ich mich rächne wollen wegen den Vertrag. Was der Vertrag aus deutschland gemacht hat genau wegen diesen Vertrag kamm es beinahe zum Bürgerkrieg es gab eine Inflation deswegen hätte ich mich rächen wollen weil die Deutschland beinahe zerstört hätten. Und wegen diesem Vertrag gewann auch Hitler an Macht.
            daran sieht man, wie leicht man menschen beeinflussen kann, die nicht selbstständig denken können/wollen (?). ich halte den versailler vertrag auch für den hauptgrund für die entstehung des deutschen faschismus, aber das entschuldigt keinerlei die allgemeine dummheit des volkes (das beschränkt sich nicht auf deutschland, sondern gilt für die gesamte welt).

            klar stürzen wir uns wie die verrückten in einen krieg, der nur solange gut laufen KANN (was schon recht optimistisch war), bis die amerikaner eingreifen.

            die ns-führung war nicht dumm, sondern verblendet. die dummen waren die menschen, die sich dieser "bewegung" anschlossen. danach war die opposition machtlos, solange diesen leuten ihr leben lieb war.

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              Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
              Zehner war fest entschlossen, obwohl Militärisch hoffnungslos unterlegen, den einmarsch der Wehrmacht mit Waffengewalt abzuwehren oder zumindest für ein paar Tage zu verzögern.
              Leider weigerte sich aber die Regierung unter Schuschnigg diesen Wiederstand zu leisten, man wollte kein Blutvergießen. (was für eine Ironie)
              Zehner starb dann am 11.April 1938, man nimmt an das es die Gestapo war.
              Was hätte denn bitte militärischer Widerstand gebracht? In ein paar Tagen wäre die Wehrmacht durch ganz Österreich gezogen, und wer weiß wieviele Tote es dabei gegeben hat.
              Nur um das Unvermeidliche nur ein paar Tage hinauszuzögern, wäre es wohl ein sehr teurer Preis gewesen, den Österreich bezahlt hätte.

              Zitat von endar Beitrag anzeigen
              Die Frage, welchen Erfolg ein Widerstand der Österreicher hätte haben können, gehört in das Reich der Phantasie, denn die überwältigende Mehrheit der Österreicher war vom "Anschluss" mehr als begeistert und begrüßte es überschwenglich, Teil des Deutschen Reiches zu werden.
              Das ist gar nicht allein eine Bewunderung für Hitler, der Wunsch, ein Teil des Deutschen Reiches zu werden, bestand bereits nach Ende des Ersten Weltkrieges. Österreich hieß damals auch Deutsch-Österreich.
              Das ist nicht ganz korrekt so, es stimmt schon dass 1918 eine große Mehrheit für den Anschluss war, aber in den 30igern erlebte Österreich einen Wirtschaftsaufschwung, und 1938 stand man als Einzelstaat wirtschaftlich ganz gut dar, und konnte durchaus alleine überleben. 1918 war ja die Angst sehr groß, ein kleines, eigenständiges Österreich kann nicht überleben, das war der Hauptgrund warum soviele für den Anschluss waren.
              Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                Das ist nicht ganz korrekt so, es stimmt schon dass 1918 eine große Mehrheit für den Anschluss war, aber in den 30igern erlebte Österreich einen Wirtschaftsaufschwung, und 1938 stand man als Einzelstaat wirtschaftlich ganz gut dar, und konnte durchaus alleine überleben. 1918 war ja die Angst sehr groß, ein kleines, eigenständiges Österreich kann nicht überleben, das war der Hauptgrund warum soviele für den Anschluss waren.
                Der Wunsch nach dem Anschluss hatte doch nicht nur wirtschaftliche Gründe, sondern war auch eine Art "Herzensangelegenheit".
                Republicans hate ducklings!

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                  Also die Gründe dürften tatsächlich über wirtschaftliches Kalkül hinausgehen.
                  Gerade Hitler hat das Ganze ja dann auch sowohl in Österreich als auch in Deutschland ziemlich erfolgreich als Erfüllung der deutschen Geschichte verkaufen können und er hat das sicherlich nicht aus der Luft gegriffen.
                  Es ist ja nicht so, dass die großdeutsche Idee erst nach dem 1. Weltkrieg geboren wurde.
                  Coming soon...
                  Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                  For we are the Concordat of the First Dawn.
                  And with our verdict, your destruction is begun.

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                    Für Hitler war es ja auch eine Wirtschaftliche Notwendigkeit, so wie eben auch die Zerschlagung der Tschechoslowakei, das spülte wieder notwendiges Kapital in die leere Staatskasse um die Rüstung voranzutreiben.

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                      Um mal eine andere Richtung einzuschlagen: Was haltet Ihr von der Haffner These (aus "Anmerkungen zu Hitler", dass ihm persönlich die Vernichtung der Juden und nicht ein glimpflicher Kriegsausgang spätestens nach der Winterniederlage vor Moskau weit das wichtigste Ziel war, dem alles andere unterogeordnet wurde?
                      Haffner bringt ja eine Reihe von Indizien dafür (Wannseekonferenz bis Ardennenoffensive).
                      können wir nicht?

                      macht nix! wir tun einfach so als ob!

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                        Ich tendiere eher zur der These das Hitler mit dem Voranschreiten des Krieges überhaupt keine zusammenhängende Strategie mehr hatte den Krieg irgendwohin zu führen.
                        Ich sehe ihn rein auf eine operartive Ebene fokusiert, den Blick für die strategische und geopolitische Gesamtlage ist ihm entglitten. Der Feind muss mit allen Mitteln an jeder Front unbedingt aufgehalten und zurückgeworfen werden, kein Quadratmeter Boden darf Kampflos geräumt werden. Siegen oder Untergang, ein zurückweichen gibt es nicht. ME überdeckte dieser fanatische Ansatz bei Hitler einfach seine grundsätzliche Ratlosigkeit wie es jetzt genau weitergehen sollte.
                        Nach dem Attentat vom 20.07.1944 hatte er so wie ich das sehe eh einen ziemlich heftigen psychischen Schaden davongetragen, der eine tiefergehende Analyse seine Gedankengänge bis Kriegsende ziemlich sinnlos macht. Die ganze Sache wuchs ihm über dem Kopf, er verlor den Blick fürs wesentliche und für die Gesamtlage.
                        Wenn er den je gehabt hat, dazu gibt es ja auch abweichende Meinungen.

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                          Diese Erkärung hat zwar Charme, ist aber unfundiert. Immerhin ist Hitler bis 1941 immer wieder gewaltige Risiken eingegangen. Soetwas tut man wohl kaum ohne eine klare Vorstellung von der Rendite. Aber ab Dezember 41 hat er alles, was er vorher hätte gewinnen können völlig über Bord geworfen.
                          können wir nicht?

                          macht nix! wir tun einfach so als ob!

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                            Ich schrieb ja auch "mit dem Voranschreiten des Krieges". Das Hitler seine Lebensraum im Osten Idee in die Tat umgesetzt hat ist dabei ja unbestritten.
                            Es gibt ja auch die Aussage Hitler sei total auf Russland fixiert gewesen und hätte es in seiner Hast das Land anzugreifen versäumt sich den Rücken - Großbritannien - freizuhalten.
                            Und zusätzlich hatte der Mann einfach ein Problem mit der Idee des Rückzuges. Auf allen Ebenen.
                            So wie ich das sehe war der Österreichische Gefreite halt nie fähig einen Krieg umfassend zu lenken. Solange die Dinge gut liefen war das kaum ein Problem, als die Sache dann aber vor Moskau den Bach runterging nahm das Unheil mit Übernahme des Oberbefehls und der Entlassung wichtiger Generale seinen Lauf.
                            Ich halte es da für sehr gewagt Hitler noch im späteren Verlauf des Krieges irgendwelche Ziele zu attestieren. Wahrscheinlicher ist es mE das ihm die Sache aus dem Ruder lief und er selbst gar keine klaren Ziele außer einem diffusen Endsieg mehr hatte.

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                              Keine Ahnung ob die Sache anders gelaufen wäre wenn Hitler mehr auf die Generäle gehört hätte.
                              Aber ein Stalingrad hätts wohl nicht gegeben, ich denk mal die Wehrmacht hätte sich dann irgendwann bis zur einer gewissen Linie zurückgezogen und man hätte vielleicht mit den Russen einen Frieden aushandeln können.
                              Ich glaub 1942, hat Stalin Hitler ja ein Friedensangebot gemacht, wenn Hitler ein bissl Hirn gehabt hätte hätte er gewußt das er diesen Abnützungskrieg nicht gewinnen kann.

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                                Wie uns endar hier schon mehrmals erklärt hat, war der 2. WK in erster Linie ein ideologisch geführter Vernichtungskrieg.

                                Gerade zwischen Deutschland und der SU war der Krieg vor allem Dingen ideologischer, denn weniger militärischer Natur (Stalin wurde ja gerade deswegen so überrascht von dem Angriff, weil er im Leben nicht damit gerechnet hätte, dass Hitler so dämlich sein würde ihn anzugreifen, solange er im Westen noch Krieg führen muss). Zwischen Hitler-Deutschland und Stalins Sowjetunion hätte es in 1000 Jahren keinen Frieden gegeben.

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