Zitat von endar
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Das ist ja das schöne an einer Diskussionsplattform.
Aber um nochmal darauf einzugehen, sie haben es kaum geschafft die Boote zu Wasser zu lassen die das Schiff an Board hatte.
Aus verschiedenen Gründen, zum einem wollten die Leute anfangs schlicht nicht in die Blöden Boote, zum anderen wahren die Besatzungsmitglieder unerfahren, dann war es noch echte Knochenarbeit, dann hatten sie auch nicht die von dir genannten drei Stunden als volle Evakuierungszeit zur Verfügung sondern nur knapp die Hälfte........usw.
Hier mal ein paar Text passagen...:
RMS Titanic ? Wikipedia
In der Eile der Evakuierung konnten die Notrettungsboote mit den Bezeichnungen A und B nicht zur Besetzung vorbereitet werden. Zwei Offiziere versuchten erst im letzten Moment, das Notboot B freizumachen, das wie die anderen Notboote zusammengeklappt war und damit wenig Stauraum einnahm. Es fiel jedoch mit dem Kiel nach oben ins Wasser und diente lediglich einigen später ins Meer Gespülten, darunter dem Offizier Lightoller, als rettendes Floß.
Die Rettungsboote
Als Abstellplatz für die Rettungsboote war das oberste Deck vorgesehen, das in Bereiche für die erste und zweite Klasse unterteilt war. Es wurden 16 Paare der damals neuartigen Welin Quadrant Davits installiert, die zum Fieren von 48 Rettungsbooten ausgerüstet waren. Man hätte das Angebot an Davits noch auf 64 Boote erweitern können. Zunächst plante Alexander Carlisle die Installation von 48 Rettungsbooten[5] auf der Olympic und der Titanic, jedoch folgten mehrere Designwechsel, in deren Folge die Anzahl der Rettungsboote auf 20 verringert wurde. Diese beinhalteten 14 reguläre Rettungsboote, zwei Notfall-Kutter, sowie vier Faltboote. Des Weiteren waren 3.560 Rettungswesten vorhanden.
Rechnerisch hätte man mindestens 63 Boote für die Rettung aller 3.300 Menschen an Bord benötigt, wenn die Titanic mit voller Kapazität von 2400 Passagieren und 900 Besatzungsmitgliedern gefahren wäre. Bei der Jungfernfahrt stand nur für 1178 Personen, ungefähr die Hälfte der gut 2.200 Menschen an Bord, ein Platz in einem Rettungsboot zur Verfügung. Diese geringe Anzahl entsprach dem damals gültigen Gesetz aus dem Jahre 1896. Es legte nicht die mögliche Passagieranzahl, sondern die Tonnage des Schiffes zugrunde und regelte die Rettungsbootanzahl für Schiffe bis zur Kategorie „Über 10.000 Bruttoregistertonnen“, der zur damaligen Zeit höchsten vorstellbaren Größe für Passagierschiffe. Für diese größte Schiffskategorie waren demnach 962 Bootsplätze vorgeschrieben; allerdings durfte diese Anzahl abhängig von den wasserdichten Schotten eines Schiffes verringert werden. Die Titanic hätte daher laut Gesetz nur Rettungsboote für 756 Personen mitführen müssen.
Somit hatte die White Star Line die gesetzlichen Anforderungen mit 422 zusätzlichen Plätzen deutlich übererfüllt. Allerdings führte der Unterschied zwischen Davit-Kapazität und der schließlich installierten Anzahl von Rettungsbooten später zu Mutmaßungen darüber, warum man das Design veränderte und damit eine geringere Anzahl von Booten in Kauf nahm. So hieß es zum Beispiel, dass die größere Anzahl von Booten den Raum für die Promenade zu stark begrenzt hätte, oder, dass es die Passagiere verunsichert hätte, wenn die Titanic deutlich mehr Boote als andere Schiffe gehabt hätte. Außerdem hätten die zusätzlichen Boote auch mehr dafür ausgebildete Seeleute benötigt.
Ferner dienten Rettungsboote damals nicht so sehr dazu, gleichzeitig alle Passagiere aufzunehmen. Vielmehr setzte man damit die Passagiere in kleineren Gruppen vom verunglückten Schiff auf ein anderes über. Dies war zumindest bei stark befahrenen Routen eine weit verbreitete Ansicht. Eine andere Meinung hingegen vertrat Schiffsarchitekt Alexander Carlisle am 19. und 25. Mai 1911. Auf Tagungen des für die Regelerstellung zuständigen Komitees wies er eindringlich darauf hin, dass die Anzahl der Rettungsbootplätze auf Schiffen wie der Olympic und der Titanic zu niedrig war.[5] Seine Forderungen nach Verschärfung der Vorschriften fanden allerdings keine Mehrheit.
Als Abstellplatz für die Rettungsboote war das oberste Deck vorgesehen, das in Bereiche für die erste und zweite Klasse unterteilt war. Es wurden 16 Paare der damals neuartigen Welin Quadrant Davits installiert, die zum Fieren von 48 Rettungsbooten ausgerüstet waren. Man hätte das Angebot an Davits noch auf 64 Boote erweitern können. Zunächst plante Alexander Carlisle die Installation von 48 Rettungsbooten[5] auf der Olympic und der Titanic, jedoch folgten mehrere Designwechsel, in deren Folge die Anzahl der Rettungsboote auf 20 verringert wurde. Diese beinhalteten 14 reguläre Rettungsboote, zwei Notfall-Kutter, sowie vier Faltboote. Des Weiteren waren 3.560 Rettungswesten vorhanden.
Rechnerisch hätte man mindestens 63 Boote für die Rettung aller 3.300 Menschen an Bord benötigt, wenn die Titanic mit voller Kapazität von 2400 Passagieren und 900 Besatzungsmitgliedern gefahren wäre. Bei der Jungfernfahrt stand nur für 1178 Personen, ungefähr die Hälfte der gut 2.200 Menschen an Bord, ein Platz in einem Rettungsboot zur Verfügung. Diese geringe Anzahl entsprach dem damals gültigen Gesetz aus dem Jahre 1896. Es legte nicht die mögliche Passagieranzahl, sondern die Tonnage des Schiffes zugrunde und regelte die Rettungsbootanzahl für Schiffe bis zur Kategorie „Über 10.000 Bruttoregistertonnen“, der zur damaligen Zeit höchsten vorstellbaren Größe für Passagierschiffe. Für diese größte Schiffskategorie waren demnach 962 Bootsplätze vorgeschrieben; allerdings durfte diese Anzahl abhängig von den wasserdichten Schotten eines Schiffes verringert werden. Die Titanic hätte daher laut Gesetz nur Rettungsboote für 756 Personen mitführen müssen.
Somit hatte die White Star Line die gesetzlichen Anforderungen mit 422 zusätzlichen Plätzen deutlich übererfüllt. Allerdings führte der Unterschied zwischen Davit-Kapazität und der schließlich installierten Anzahl von Rettungsbooten später zu Mutmaßungen darüber, warum man das Design veränderte und damit eine geringere Anzahl von Booten in Kauf nahm. So hieß es zum Beispiel, dass die größere Anzahl von Booten den Raum für die Promenade zu stark begrenzt hätte, oder, dass es die Passagiere verunsichert hätte, wenn die Titanic deutlich mehr Boote als andere Schiffe gehabt hätte. Außerdem hätten die zusätzlichen Boote auch mehr dafür ausgebildete Seeleute benötigt.
Ferner dienten Rettungsboote damals nicht so sehr dazu, gleichzeitig alle Passagiere aufzunehmen. Vielmehr setzte man damit die Passagiere in kleineren Gruppen vom verunglückten Schiff auf ein anderes über. Dies war zumindest bei stark befahrenen Routen eine weit verbreitete Ansicht. Eine andere Meinung hingegen vertrat Schiffsarchitekt Alexander Carlisle am 19. und 25. Mai 1911. Auf Tagungen des für die Regelerstellung zuständigen Komitees wies er eindringlich darauf hin, dass die Anzahl der Rettungsbootplätze auf Schiffen wie der Olympic und der Titanic zu niedrig war.[5] Seine Forderungen nach Verschärfung der Vorschriften fanden allerdings keine Mehrheit.
Zitat von KennerderEpisoden
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Machen wir uns doch nichts vor Titanic ist eine so Unglaube Geschichte, das hätten selbst die Besten Drehbuchautoren Hollywoods kaum so Gut hinbekommen.
Soviele Mythen, Legenden und Wahre Geschichten die ein Gesamtbild formen das jeder Bestseller blaß vor Neid wird.
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