Zu erst mal zur Bibel und dem damit verbundenen Zerstörung des Buches:
Die Bibel enthält sowohl aus heutiger Sich rassistische Texte als auch progressive Texte. Ganz besonders bei den intoleranten Stellen muss man bedenken, dass sie meist in einer absolut intoleranten Zeit geschrieben worden sind. Okay, doch stehen eben in diesem Buch auch Texte, die liberal sind und wenn Manson Bibeln zerreißt dann zerstört er negative aber auch poitive Geschichten. Eine wirkliche Kritik ist das nicht. Es wäre so als ob ich sagen würde: Manson ist dumm. - ohne eine Begründung. Doch so kann man nicht kritisieren. Jede Kritik muss einen Hintergrund haben, wenn sie objektiv sein soll. Soll Mansons Kritik objektiv sein? Wenn er Bibeln zerreißt.
Okay, nur das Oralsex-Zitat von Manson ist auch frauenfeindlich. Also sollte er erst mal an sich selbst arbeiten bevor er andere kritisiert.
Interviews sind Mittel über eine Person mehr zu erfahren. Wenn man sich nur auf die Texte bezieht, die vielleicht von irgendwelchen Produzenten geschrieben worden sind, erhält man kein Bild der Person Manson. Manson hat sich in diesem Interview nicht wie ein Genie bzw. wie ein erwachsener Mensch verhalten sondern eher wie ein Sexist.
Es geht mit nicht um toleranz oder intoleranz sondern um dieses Katz-und-Maus-Spiel zwischen ihm und den "Konservativen", denn irgendwie sind beide Haltungen aggresiv und genauso falsch.
Das ist relativ schwer, denn egal ob Britney Spears oder Marilyn Manson, die Publicity versuch ein meist stereotypes Bild zu vermitteln, dass im Grunde genommen nur den Verkauf ankurbeln soll.
Ich finde Manson nicht absolut schlecht. Das, was er in "Bowling for Columbine" gesagt hat, war absolut richtig und nicht so hirnverbrannt wie das denken mancher konservativen Amerikaner. Alles in allem ist seine anti-christlich Haltung auch vollkommen richtig, da ein Großteil der Christen sich eben auf die negativen Stellen der Bibel stützen und man wirklich sagen kann, dass Religion nur Opium des Volkes ist, doch ich habe noch keinen Wind von einer reflektierten Kritik bekommen, also muss es bei seiner Kritik Zwangsläufig um einen Trend halten.
Die Bibel enthält sowohl aus heutiger Sich rassistische Texte als auch progressive Texte. Ganz besonders bei den intoleranten Stellen muss man bedenken, dass sie meist in einer absolut intoleranten Zeit geschrieben worden sind. Okay, doch stehen eben in diesem Buch auch Texte, die liberal sind und wenn Manson Bibeln zerreißt dann zerstört er negative aber auch poitive Geschichten. Eine wirkliche Kritik ist das nicht. Es wäre so als ob ich sagen würde: Manson ist dumm. - ohne eine Begründung. Doch so kann man nicht kritisieren. Jede Kritik muss einen Hintergrund haben, wenn sie objektiv sein soll. Soll Mansons Kritik objektiv sein? Wenn er Bibeln zerreißt.
@ Archer: Die Bibel enthält auch genügend Stellen mit Intolleranz, dazu muss ich noch nicht mal das AT bemühen. Selbst im NT gibt es solche Stellen. Da wird z.B. Intolleranz gegen Frauen geübt und das teilweise sogar von Jesus selbst. Eine ganz bekannte Stelle ist da 1. Tim. 2, 8-15:
Nun, ich denke MM aufgrund eines solchen Interviews beurteilen zu wollen ist schlichtweg nicht fair. Vielmehr sollte man sich mit seinen Texten und seinen ernsteren Aussagen beschäftigen , um zu einem Urteil zu gelangen. Tut man dies nicht ist das getroffene Urteil zwangsläufig oberflächlich und falsch.
Wo du das jetzt siehts ist mir völlig schleierhaft. MM ist sicher jemand , der grundsätzlich wesentlich toleranter und offener ist, als diese angesprochenen rechten Christen.
Fazit: um jemanden treffend beurteilen zu können, sollte man viel über diese Person wissen !
Ich finde Manson nicht absolut schlecht. Das, was er in "Bowling for Columbine" gesagt hat, war absolut richtig und nicht so hirnverbrannt wie das denken mancher konservativen Amerikaner. Alles in allem ist seine anti-christlich Haltung auch vollkommen richtig, da ein Großteil der Christen sich eben auf die negativen Stellen der Bibel stützen und man wirklich sagen kann, dass Religion nur Opium des Volkes ist, doch ich habe noch keinen Wind von einer reflektierten Kritik bekommen, also muss es bei seiner Kritik Zwangsläufig um einen Trend halten.
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