Zitat von ayin
Beitrag anzeigen
Naja, es spricht ja nichts dagegen sich eine zweite oder dritte Festplatte einzubauen.
Eine zusätzliche Festplatte kostet erstmal Geld
und wenn man sie fest in den Rechner einbaut, dann ist sie eine zusätzliche Wärmequelle und ein weiteres Verbrauchsgerät das den Stromverbrauch ansteigen läßt.
Für mich wäre der Punkt mit der zusätzlichen Wärmequelle etwas, was nicht sein muß, denn gerade im Hochsommer merke ich fast jeden zusätzlichen elektrischen Verbraucher und ne Festplatte braucht pi mal Daumen ca. 10 W.
Die Green Varianten würde ich mir wiederum nicht kaufen, die gehen AFAIK zu schnell kaputt.
Zum reinen Abspielen egal und wenn du den Platz für was anderes brauchst, dann ist das OK OGG Vorbis ist eh ein gutes Format. Warum eigentlich Vorbis und nicht MP3?
Ogg Vorbis ist frei von Software Patenten, für MP3 gilt das nicht.
Früher waren es auch technische, aber seit MP3 die Bitrate auch anpassen kann, ist das heute eigentlich nicht mehr relevant.
Weiterverkaufen geht schwer da hast du recht, aber da man Musik schon teilweise als FLAC bekommt sehe ich sehr viel Sinn darin, da ich dadurch wieder eine CD brennen kann. Ausserdem ists zum weiterbearbeiten sinnvoll, und ich kann es in jedes beliebige andere Format umwandeln.
Erst neulich stand ich z.B. vor der Wahl die Musik von Battlestar Galactica Season 3 von Bear McGreary als Downloadversion oder als CD zu kaufen, ich habe mich für die CD entschieden. Auch wenn es wegen dem Postversand länger dauert und ein klein wenig mehr kostet, aber das war es mir die CD wert.
Gerade hier spielt dann FLAC eine Rolle, da du im Falle eines Defektes der Original-CD sofort wieder eine idente Kopie erstellen kannst.
Und wenn ich mir CD Rohlinge für mein Autoradio brenne, dann mache ich das gleich wenn ich auch die OGG Vorbisdateien erstelle.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Cordess schrieb nach 18 Minuten und 21 Sekunden:
Zitat von _Atlanter_
Beitrag anzeigen
Die Komprimierung erfolgt verlustlos, wobei hier ähnliche Kompressionsalgorithmen verwendet werden, wie in gewöhnlichen Kompressionsformaten (ZIP, 7z, RAR etc.) für normale Computerdaten.
Im Netz findest du dazu genug weiterführende Informationen.
Mich würdemal interresiern inwieweit sich die verlustbehafteten Formate Ogg, Mp3, AAC und WMA unterscheiden. Gibt es größere Unterschiede in Qualität und Dateigröße?
die Qualität kann bei den diversen Verfahren geringfügig je nach Musikstück unterschiedlich gut sein.
Das müßte dann in ausführlichen Tests gemessen werden.
Ein Laie dürfte hier aber kaum Unterschiede z.B. zwischen OGG Vorbis und MP3 merken, wobei ich hier subjektiv sagen würde, daß Ogg Vorbis tendenziell ein klein bischen besser ist.
AAC soll AFAIK bei sehr kleinen Bitraten (< 96 KBit/s) eine noch für die niedrige Bitrate verhältnismäßig gute Qualität bieten, aber bei höheren Bitraten schneidet es im Vergleich zu den anderen Formaten wiederum schlechter ab.
Ich würde daher ein Format nehmen, das auf deinen Abspielgeräten läuft (das könnte z.B. MP3 sein, da am weitesten verbreitet) und zukunftssicher und DRM frei ist, wobei bei letzteren beiden Punkten Formate wie WMA besser vermieden werden sollten, denn erstens ist dieses Format propritär und damit nicht offen dokumentiert, was dazu führt, daß es eigentlich nur für wenige Betriebsysteme offizielle Abspielsoftware gibt, was wiederum die Zukunftssicherheit es auch noch in zig Jahren abspielen zu können schmälert und zweitens schränkt dich das DRM nur in der Nutzung ein.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Cordess schrieb nach 12 Minuten und 43 Sekunden:
Zitat von ayin
Beitrag anzeigen
Zu beachten wäre hier, daß das ein oder andere Verfahren geringfügig besser komprimieren kann oder z.B. eine geringere Prozessorlast erzeugt, was z.B. bei Embedded Devices oder Smartphones von Belang sein könnte.
Bei einem modernen PC dürfte die CPU genug Rohpower haben, daß man die Lastunterschiede sowieso nicht merkt.
Kommentar