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    #46
    Zitat von Wraith Leader Beitrag anzeigen

    Moin.
    Meinst wegen meinem Bild oder dem Eindruck im Livestream?
    Auf meinem Bild war es noch früh und das Bild ist vom letzten Jahr.
    Blauen Himmel gabs diesmal nicht.
    Programm fand ich wieder sehr interessant. Gibt immer was neues für mich zu entdecken.
    Forbidden waren stark. Hatte ich zuletzt 1989 gesehen und diese ikonische Plattencover auch noch als T-Shirt im Schrank.
    Ich meinte das Bild von vorhin. Die ersten zwei Scheiben von Forbidden sind echt stark. Bay Area Thrash in Höchstform. Hatte bisher leider nie das Vergnügen, wie du. Hoffentlich verirren sie sich mal nach Wien oder wenigstens in die Nähe. Im April habe ich nach laaaanger Zeit wieder ein Metalkonzert besucht. Es war der Gig von Pestilence. Zum Glück haben sie (fast) nur altes Zeug gespielt.

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      #47
      Hm, Forbidden ist wohl wieder mal an mir vorbeigegangen. Da muss ich mal reinhören, denn Bay Area Thrash finde ich immer noch genial.
      Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
      -Georg Schramm-

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        #48
        Pestilence haben auch ihre guten Seiten.
        Bei Erscheinen der ersten Platte, war mir das Organ noch ein wenig zu heftig.
        Ja, Forbidden sollte man ruhig mal anchecken bzw. das Konzert vom Wochenende mal anschauen.
        Ach....schon ein bisschen Depri dass das Festival so schnell rumging....
        ???? Hier findet ihr das ganze Konzert von Forbidden beim Rock Hard Festival 2024: https://1.ard.de/Forbidden_2024?YT=Infobox Forbidden waren eine der ersten Thrash Metal Bands überhaupt und klingen auch heute kein bisschen gealtert. Die Bay Area-Urgesteine um Gitarrist Craig Locicero sind nach einer langen Pause seit 2023 wieder aktiv und sorgen bei Festivals für Furore. Zusammen mit Death Angel, Vio-lence, Defiance, Testament und Exodus gehören Forbidden zu den erfolgreichsten Thrash-Metal-Bands aus der Bay Area. 1985 als Forbidden Evil gegründet, kürzen sie 1987 ihren Namen und erspielen sich innerhalb kürzester Zeit eine treue Fangemeinde im Metal-Underground. Auch die Kritik ist begeistert: Ihr Debütalbum „Forbidden Evil“ (1988) gilt als Thrash-Metal-Klassiker, sein Nachfolger „Twisted Into Form“ (1990) als Meisterwerk des Tech-Thrash-Genres. Auf ihrem vierten Album „Green“ (1997) arbeitet die Band auch mit Alternative- und Groove-Metal-Elementen. Nach der ersten Auflösung im Jahr 1997 kommen Forbidden 2007 erneut zusammen. 2012 legen sie eine unbestimmte Pause ein und sind seit 2023 mit zwei Neuzugängen wieder aktiv. Die aktuelle Besetzung der Band besteht aus Norman Skinner (Gesang), Craig Locicero (Gitarre), Matt Camacho (Bass), Steve Smyth (Gitarre) und Chris Kontos (Schlagzeug). Thumbnail Foto: WDR / Thomas von der Heiden #Forbidden #Livestream #RockHardFestival ----- ????Mehr zum Rockpalast: ► Rockpalast Facebook: https://www.facebook.com/rockpalast/ ► Rockpalast YouTube: https://www.youtube.com/WDR_Rockpalast ► Rockpalast Alexa Skill: https://alexa-skills.amazon.de/apis/custom/skills/amzn1.ask.skill.126b8902-bfbe-45c0-93c5-b5e1f2420c5d/launch ----- ????Unsere Jubiläums-Reportagen zum 40. Rockpalast Geburtstag ???? Unsere Dokumentation: https://youtu.be/D0l_4N_CsSU Unsere Multimedia-Reportagen: ► Die ganze Geschichte: http://reportage.wdr.de/die-ganze-rockpalast-geschichte#23425 ► Die 70er und 80er: http://reportage.wdr.de/die-rockpalast-geschichte-70s-80er#23457 ► Die 90er: http://reportage.wdr.de/die-rockpalast-geschichte-90s#23872 ► Der Rockpalast heute: http://reportage.wdr.de/die-rockpalast-geschichte-heute#23936

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          #49
          Moin.
          Das Rock Hard Festival ist schon wieder eine Woche rum.
          Zum Glück hat uns der Rockpalast einige gute Mitschnitte hinterlassen.
          Schaue gerade nochmal den Auftritt von Chapel Of Disease.
          Wow....bisher echt an mir vorbeigegangen.
          ???? Hier findet ihr das ganze Konzert von Chapel Of Disease beim Rock Hard Festival 2024: https://1.ard.de/ChapelOfDisease_2024?YT=Infobox Chapel Of Disease machen seit ihrer Gründung im Jahr 2008 von sich reden und gelten als eine der führenden Bands des deutschen Metal-Undergrounds. Vom Death Metal ausgehend, integriert die Band die verschiedensten musikalischen Einflüsse in ihrem Sound. Gegründet wurde Chapel Of Disease von den beiden Brüdern Lauren Teubl (Gesang, Gitarre) und Cedric Teubl (Bass, Gitarre) sowie von dem Schlagzeuger David Dankert. Nachdem am Bass Christian Krieger dazu kam, wechselte Cedric zur Gitarre und die Band nahm 2011 ihr erstes Demo mit dem Titel "Death Evoked" auf, das 2012 beim Label FDA Rekotz erschien. Das Debütalbum "Summoning Black Gods" folgte noch im selben Jahr. Aus dem Death Metal kommend, hat die Band ihre Fühler auch in die Genres Heavy oder Thrash ausgestreckt und sich hie und da in Prog- und Psychedelic-Gefilde gewagt. Seit ihrem dritten Album "...And as We Have Seen the Storm, We Have Embraced the Eye" von 2018 ist zwar noch die Wurzel des Bandsounds im Death Metal zu verorten, doch immer mehr verschiedene musikalische Einflüsse halten Einzug in den Sound von Chapel Of Disease. Tom Lubowski, Rezensent in der Fachzeitschrift "Metal Hammer", war vom 2024er-Album "Echoes Of Light" so begeistert, dass er 6,5 von 7 möglichen Punkten vergab und das Album als eines der Genre-Highlights 2024 bezeichnete. Thumbnail Foto: WDR / Thomas von der Heiden #ChapelOfDisease #Livestream #RockHardFestival ----- ????Mehr zum Rockpalast: ► Rockpalast Facebook: https://www.facebook.com/rockpalast/ ► Rockpalast YouTube: https://www.youtube.com/WDR_Rockpalast ► Rockpalast Alexa Skill: https://alexa-skills.amazon.de/apis/custom/skills/amzn1.ask.skill.126b8902-bfbe-45c0-93c5-b5e1f2420c5d/launch ----- ????Unsere Jubiläums-Reportagen zum 40. Rockpalast Geburtstag ???? Unsere Dokumentation: https://youtu.be/D0l_4N_CsSU Unsere Multimedia-Reportagen: ► Die ganze Geschichte: http://reportage.wdr.de/die-ganze-rockpalast-geschichte#23425 ► Die 70er und 80er: http://reportage.wdr.de/die-rockpalast-geschichte-70s-80er#23457 ► Die 90er: http://reportage.wdr.de/die-rockpalast-geschichte-90s#23872 ► Der Rockpalast heute: http://reportage.wdr.de/die-rockpalast-geschichte-heute#23936

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            #50
            Ich möchte euch eine Wiener Band vorstellen, die mir erst neulich wieder in den Sinn kam. Es geht um Sprawl, eine Progressive Black Metal Band mit starken elektronischen, d.h. EBM-Einflüssen, wie man sie aus der einst blühenden Cyberpunk-Subkultur kannte. Sprawl wurden offensichtlich stark von Cyberpunk geprägt, worauf auch ihr Name anzudeuten vermag. Ein Freund hat mich damals zum Abschiedskonzert der Band gezerrt. Das war 2003 oder 2004. Da ich nie etwas mit Black Metal anfangen konnte, war mir die Band bis dahin völlig unbekannt. Sie haben auch nur eine Scheibe rausgebracht. Der Auftritt hat mich unheimlich beeindruckt, vor allem der Gitarrist. Für mich waren BM-Musiker immer Dilettanten, was die Meisten auch sind. Doch Ausnahmen sind immer vorhanden und Sprawl gehören zu jenen Ausnahmen, die nicht in Vergessenheit geraten sollten, zumindest nicht in der österreichischen Szene, sofern überhaupt noch eine existiert.

            Laut Metallum bestand die Band aus zwei Mitgliedern: Sprawl_0001 und Sprawl_0010. Ich könnte aber schwören, dass sie auf dem Abschiedskonzert zu dritt waren. Der Sänger war ein Glatzkopf, der sich kreischend auf dem Boden rumgewälzt hat. Ihre einzige Platte heißt "Cybionic Black Art" und es dauert nicht lange, bis man erkennt, dass diese Typen musikalisch vielseitig beeinflusst wurden. Klar zu hören sind auch Jazzeinflüsse. Das Album wurde 2000 veröffentlicht. Man kann es sich wie ein alternatives Soundtrack zum gleichzeitig erschienen PC-Spiel "Deus Ex" vorstellen.



            Gegen Ende der obigen Nummer gibt es eine Gitarrenpassage, die von Allan Holdsworth beeinflusst sein könnte. Holdsworth sollte jedem leidenschaftlichen Gitarristen oder Gitarrenliebhaber ein Begriff sein, egal welche Art von Musik er/sie/es bevorzugt.

            Sprawl könnten für alle Metalheads unter den Sci-Fi-Fans von Interesse sein.

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              #51
              Puuh....BM, elektronische Einflüsse, Jazz....das ist mir bissel zu anstrengend.
              Dabei mag ich schon BM. Gar keine Frage.

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                #52
                Ich finde mit BM oder DM kann man schlecht Hybridsachen machen. Das Gegrunze macht das für mich einfach immer kaputt, dazu klingen die meisten Bands immer gleich. Wie ein wildes durcheinander von Musikern, die vor 5 Minuten ein Instrument gelernt haben und am Mikro ein abgestochenes Schwein, dessen leiden nicht aufhört.

                Ich mag generell mal elektronische Einflüsse in die Cyberpunk Richtung, aber bei Sprawl sind es dann auch wieder die Vocals, die mich davon abhalten.

                Als Metalfan braucht man aber auch gerne mal ein zweites Genre, daher kann ich die Synthwave Band "Wolf and Raven" empfehlen. Sehr entspannend und eben auch Cyberpunk. Halt nur aus Perspektive der 80er :-)



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                  #53
                  Grundsätzlich hast du recht, dass der experimentelle Spielraum bei BM sehr begrenzt ist. Im Fall von DM sieht die Sache schon viel besser aus, was einige Bands längst bewiesen haben. Da wären zunächst einmal die stark von Jazz beeinfussten Atheist und Cynic. Dann die sehr SciFi-lastigen Nocturnus. Hinzu kommt eine Reihe von so genannten Technical Death Metal Bands wie Death, Pestilence, Obliveon, Sadus oder Monstrosity. Eine bekannte deutsche Band aus dieser Kategorie sind Obscura.





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                    #54
                    Ja, Death, Pestilence und Sadus sind schon eher was für mich.
                    Liebste DM Band ist allerdings OBITUARY.
                    Okay, nicht so technisch....Hehe...

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                      #55
                      Zitat von Wraith Leader Beitrag anzeigen
                      Ja, Death, Pestilence und Sadus sind schon eher was für mich.
                      Liebste DM Band ist allerdings OBITUARY.
                      Okay, nicht so technisch....Hehe...
                      Auf "Cause of Death" waren sie schon technisch. Das hat mit dem Gitarristen James Murphy zu tun.

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                        #56
                        Zitat von Cybernetic Beitrag anzeigen

                        Auf "Cause of Death" waren sie schon technisch. Das hat mit dem Gitarristen James Murphy zu tun.
                        Ja stimmt. Und auch eine wirklich tolle Scheibe.
                        Hoffe sie wieder in Koeln Anfang September zu sehen.

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