Anlässlich des ihres im Mai erscheinenden (mittlerweile sechsten) Albums "Volta" habe ich mir gedacht, es könnte eine gute Idee sein, einen Thread über Björk aufzumachen.
Den meisten dürfte die 1965 geborene isländische Musikerin von ihren Hits wie "Human Behaviour" oder "Army Of Me" bekannt sein. Aber schon viele Jahre vor ihrem internationalen Durchbruch als Solo-Musikerin zu Beginn der 90’er Jahre war Björk bereits im Musikgeschäft tätig und konnte einige Achtungserfolge erzielen – zum Beispiel mit ihrer Band "Sugarcubes".
Björk’s Musik ist natürlich – wer wolle das verschweigen – nicht jedermanns Sache. Viele Leute finden ihre Stimme zu nervig oder die Musik zu abgedreht. Was man auch immer von ihr halten mag – mangelnde Kreativität kann man ihr jedenfalls nicht vorwerfen:
Bereits auf ihrem 1993 erschienenen Debut-Album überraschte Björk die Hörerschaft mit einer sonderbaren Mixtur verschiedener Genres. Das zwei Jahre später erschienene extrem vielfältige "Post" vereint sehr unterschiedliche Songs wie z.B. das brachial-industrial-artige "Army Of Me" oder das swingende "It’s Oh So Quiet". Auf dem für Einsteiger eher schwer verdaulichen "Homogenic" von 1997 kombiniert Björk ihren Gesang mit frickeligen Electro-Beats und Streichinstrumenten. Höhepunkt ihres bisherigen musikalischen Schaffens stellt aus meiner Sicht das intim-zerbrechliche 2001er Album "Vespertine" dar, auf dem sich Björk u.a. von der Harfistin Zeena Parkins, einem Streichorchester und einem Inuitchor unterstützen lässt. Das genaue Gegenteil zum opulent instrumentierten "Vespertine" stellt das 2004 erschienene "Medulla" dar. Auf dieser (meiner Ansicht nach nur teilweise gelungenen) Scheibe bestehen nahezu alle Songs (d.h. Rhythmen, Harmonien, Bässe, Geräusche) komplett aus menschengemachten Lauten (d.h. Gesang). Für das neue Album "Volta" hat sich Björk unter anderem von zwei afrikanischen Perkussionisten und einem 10-köpfigen Blasorchester unterstützen lassen. Man darf gespannt sein, was dabei herauskommen wird. Gut möglich, dass es diesmal ein sehr afrikanisches klingendes Album wird, da "Volta" der Name des bekannten afrikanisches Flusses ist.
Diskographie:
Debut (1993)
Post (1995)
Homogenic (1997)
Vespertine (2001)
Medulla (2004)
Volta (2007)
Darüber hinaus sind natürlich viele weitere Aufnahmen erhältlich auf denen Björk zu hören ist z.B. das Remix-Album "Telegram", der Soundtrack zu "Dancer in the Dark" und zahlreiche Live-Mitschnitte.
Anspieltipps:
Human Behaviour (1993)
Play Dead (1993)
Isobel (1995)
Hyper-Ballad (1995)
Jóga (1997)
Bachelorette (1997)
Harm Of Will (2001)
Pagan Poetry (2001)
Mouth's Cradle (2004)
Oceania (2004)
Wahrscheinlich kann man noch eine ganze Menge mehr über Björk sagen, aber das heben wir uns lieber für die folgende Diskussion auf.
Den meisten dürfte die 1965 geborene isländische Musikerin von ihren Hits wie "Human Behaviour" oder "Army Of Me" bekannt sein. Aber schon viele Jahre vor ihrem internationalen Durchbruch als Solo-Musikerin zu Beginn der 90’er Jahre war Björk bereits im Musikgeschäft tätig und konnte einige Achtungserfolge erzielen – zum Beispiel mit ihrer Band "Sugarcubes".
Björk’s Musik ist natürlich – wer wolle das verschweigen – nicht jedermanns Sache. Viele Leute finden ihre Stimme zu nervig oder die Musik zu abgedreht. Was man auch immer von ihr halten mag – mangelnde Kreativität kann man ihr jedenfalls nicht vorwerfen:
Bereits auf ihrem 1993 erschienenen Debut-Album überraschte Björk die Hörerschaft mit einer sonderbaren Mixtur verschiedener Genres. Das zwei Jahre später erschienene extrem vielfältige "Post" vereint sehr unterschiedliche Songs wie z.B. das brachial-industrial-artige "Army Of Me" oder das swingende "It’s Oh So Quiet". Auf dem für Einsteiger eher schwer verdaulichen "Homogenic" von 1997 kombiniert Björk ihren Gesang mit frickeligen Electro-Beats und Streichinstrumenten. Höhepunkt ihres bisherigen musikalischen Schaffens stellt aus meiner Sicht das intim-zerbrechliche 2001er Album "Vespertine" dar, auf dem sich Björk u.a. von der Harfistin Zeena Parkins, einem Streichorchester und einem Inuitchor unterstützen lässt. Das genaue Gegenteil zum opulent instrumentierten "Vespertine" stellt das 2004 erschienene "Medulla" dar. Auf dieser (meiner Ansicht nach nur teilweise gelungenen) Scheibe bestehen nahezu alle Songs (d.h. Rhythmen, Harmonien, Bässe, Geräusche) komplett aus menschengemachten Lauten (d.h. Gesang). Für das neue Album "Volta" hat sich Björk unter anderem von zwei afrikanischen Perkussionisten und einem 10-köpfigen Blasorchester unterstützen lassen. Man darf gespannt sein, was dabei herauskommen wird. Gut möglich, dass es diesmal ein sehr afrikanisches klingendes Album wird, da "Volta" der Name des bekannten afrikanisches Flusses ist.
Diskographie:
Debut (1993)
Post (1995)
Homogenic (1997)
Vespertine (2001)
Medulla (2004)
Volta (2007)
Darüber hinaus sind natürlich viele weitere Aufnahmen erhältlich auf denen Björk zu hören ist z.B. das Remix-Album "Telegram", der Soundtrack zu "Dancer in the Dark" und zahlreiche Live-Mitschnitte.
Anspieltipps:
Human Behaviour (1993)
Play Dead (1993)
Isobel (1995)
Hyper-Ballad (1995)
Jóga (1997)
Bachelorette (1997)
Harm Of Will (2001)
Pagan Poetry (2001)
Mouth's Cradle (2004)
Oceania (2004)
Wahrscheinlich kann man noch eine ganze Menge mehr über Björk sagen, aber das heben wir uns lieber für die folgende Diskussion auf.
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