Zitat von wikipedia.de
Die Gründungsmitglieder Demonaz Doom Occulta (Harald Nævdal) an der Gitarre, Abbath Doom Occulta (Olve Eikemo) am Bass und den Vocals, Armagedda als Schlagzeuger und der zweite Gitarrist Jorn Inge Tunsberg nahmen zwei Demos auf unter dem Namen Amputation, aus dem um 1991 "Immortal" wurde. Mit ihrem dritten Demo, Unholy Forces of Evil änderten sie ihren Stil endgültig in Black Metal und unterschrieben einen Plattenvertrag.
Nach und nach erlangten Immortal im Untergrund der Szene immense Popularität, und ihr erstes Album Diabolical Fullmoon Mysticism auf dem französischen Label Osmose Productions erntete durchweg gute Kritiken. Im Gegensatz zu vielen anderen Black-Metal-Bands basieren die Texte von Immortal nicht auf Satanismus ("Wir sind keine Satanisten"), sondern handeln von einem imaginären Königreich namens Blashyrkh. Als ihre musikalisch beste Veröffentlichung dieser Periode gilt das Zweitwerk Pure Holocaust, das ebenso wie der Nachfolger Battles In The North oft als Meilenstein des traditionellen Black Metal betrachtet wird.
Abgesehen von Abbath und Demonaz war das Line-Up extrem instabil, bis 1996 für die Aufnahmen von Blizzard Beasts der Schlagzeuger Horgh der Band beitrat. Demonaz, verantwortlich für sämtliche Liedtexte der Band, erlitt 1997 eine Handverletzung, welche es ihm unmöglich machte, weiterhin Gitarre zu spielen. Während der Bassist Abbath notgedrungen die Gitarre übernahm, schrieb Demonaz weiterhin die Texte der Band. Nach diesen Besetzungswechseln nahm die Band die Arbeit wieder auf und veröffentlichte 1999 At the Heart of Winter. Dieses Album, das viele Einflüsse aus dem klassischen Heavy Metal enthält und größtenteil um einiges langsamer, melodischer und abwechslungsreicher als seine von Aggressivität und Geschwindigkeit geprägten Vorgänger ist, stellt in den Augen mancher Anhänger den künstlerischen Höhepunkt der Band dar. Auf dem folgenden, wieder etwas härteren Album Damned in Black war dann zum ersten Mal der neu hinzugestoßene Bassist Iscariah zu hören. Das 2002 erschienene Album Sons of Northern Darkness kann als die Kombination der Stilelemente von At The Heart Of Winter und Damned In Black angesehen werden und markierte den kommerziellen Höhepunkt der Band.
Im Jahr 2000 unterzeichneten Immortal einen Vertrag mit dem deutschen Label Nuclear Blast, welches in weiten Teilen der Metal-Szene als kommerzielles und somit für Black Metal ungeeignetes Label gilt. Trotzdem blieb die Band szeneintern von Vorwürfen der Kommerzialität größtenteils verschont. Nach dem Weggang von Iscariah (2003) kam Saroth als Nachfolger zu Immortal und bestritt einige Live-Auftritte mit der Band, u.a. auf dem Inferno-Festival, von dem es auch Live-Aufnahmen gibt. Die Band dementierte niemals offiziell das Gerücht, mit der NSBM-Bewegung zu sympathisieren. Allerdings zeigen diverse Interview-Aussagen von Abbath und Iscariah eine völlig unpolitische Einstellung. Ihrer Meinung nach würde die Verbindung von Black Metal und Politik nichts als Verwirrung bringen und eine Art Missbrauch der Musik darstellen. Abbath hat sich nach den Ereignissen im Jahre 1993 zusehends von Varg Vikernes und dessen Aussagen distanziert, auch der Album-Name Pure Holocaust habe keinen nationalsozialistischen Bezug. Die Texte handeln hauptsächlich von Bergen, Eiswüsten, Schlachten und Düsternis, wie auf den anderen Alben auch. Im Sommer 2003 löste sich die Band auf. Horgh spielt mittlerweile bei Hypocrisy.
Abbath schloss sich 2005 mit Armagedda, dem Enslaved-Gitarristen Arve Isdal und dem ehemaligen Gorgoroth-Basser TC King zum Projekt "I" zusammen. Für die Lyrics wird wieder Demonaz verantwortlich sein. Anfang April 2006 schlossen sie schließlich einen Vertrag mit dem o.g. Label Nuclear Blast ab, das Debut-Album dürfe man laut Angaben von Nuclear Blast gegen Ende dieses Jahres erwarten.
Durch ein Interview in der Mai 2006-Ausgabe des Rock Hard-Magazins verdichteten sich die Gerüchte einer Reunion. Diese bestätigten sich als die Band bereits über ein Jahr vor dem Festival für das Wacken Open Air 2007 angekündigt wurden. Abbath kündigte an, als erstes wolle man Blizzard Beasts neu aufnehmen, da die Originalproduktion 1997 soundtechnisch doch sehr dünn klang. Die Besetzung von Immortal 2006 besteht aus Abbath, dem genesenen Demonaz und Horgh.
Nach und nach erlangten Immortal im Untergrund der Szene immense Popularität, und ihr erstes Album Diabolical Fullmoon Mysticism auf dem französischen Label Osmose Productions erntete durchweg gute Kritiken. Im Gegensatz zu vielen anderen Black-Metal-Bands basieren die Texte von Immortal nicht auf Satanismus ("Wir sind keine Satanisten"), sondern handeln von einem imaginären Königreich namens Blashyrkh. Als ihre musikalisch beste Veröffentlichung dieser Periode gilt das Zweitwerk Pure Holocaust, das ebenso wie der Nachfolger Battles In The North oft als Meilenstein des traditionellen Black Metal betrachtet wird.
Abgesehen von Abbath und Demonaz war das Line-Up extrem instabil, bis 1996 für die Aufnahmen von Blizzard Beasts der Schlagzeuger Horgh der Band beitrat. Demonaz, verantwortlich für sämtliche Liedtexte der Band, erlitt 1997 eine Handverletzung, welche es ihm unmöglich machte, weiterhin Gitarre zu spielen. Während der Bassist Abbath notgedrungen die Gitarre übernahm, schrieb Demonaz weiterhin die Texte der Band. Nach diesen Besetzungswechseln nahm die Band die Arbeit wieder auf und veröffentlichte 1999 At the Heart of Winter. Dieses Album, das viele Einflüsse aus dem klassischen Heavy Metal enthält und größtenteil um einiges langsamer, melodischer und abwechslungsreicher als seine von Aggressivität und Geschwindigkeit geprägten Vorgänger ist, stellt in den Augen mancher Anhänger den künstlerischen Höhepunkt der Band dar. Auf dem folgenden, wieder etwas härteren Album Damned in Black war dann zum ersten Mal der neu hinzugestoßene Bassist Iscariah zu hören. Das 2002 erschienene Album Sons of Northern Darkness kann als die Kombination der Stilelemente von At The Heart Of Winter und Damned In Black angesehen werden und markierte den kommerziellen Höhepunkt der Band.
Im Jahr 2000 unterzeichneten Immortal einen Vertrag mit dem deutschen Label Nuclear Blast, welches in weiten Teilen der Metal-Szene als kommerzielles und somit für Black Metal ungeeignetes Label gilt. Trotzdem blieb die Band szeneintern von Vorwürfen der Kommerzialität größtenteils verschont. Nach dem Weggang von Iscariah (2003) kam Saroth als Nachfolger zu Immortal und bestritt einige Live-Auftritte mit der Band, u.a. auf dem Inferno-Festival, von dem es auch Live-Aufnahmen gibt. Die Band dementierte niemals offiziell das Gerücht, mit der NSBM-Bewegung zu sympathisieren. Allerdings zeigen diverse Interview-Aussagen von Abbath und Iscariah eine völlig unpolitische Einstellung. Ihrer Meinung nach würde die Verbindung von Black Metal und Politik nichts als Verwirrung bringen und eine Art Missbrauch der Musik darstellen. Abbath hat sich nach den Ereignissen im Jahre 1993 zusehends von Varg Vikernes und dessen Aussagen distanziert, auch der Album-Name Pure Holocaust habe keinen nationalsozialistischen Bezug. Die Texte handeln hauptsächlich von Bergen, Eiswüsten, Schlachten und Düsternis, wie auf den anderen Alben auch. Im Sommer 2003 löste sich die Band auf. Horgh spielt mittlerweile bei Hypocrisy.
Abbath schloss sich 2005 mit Armagedda, dem Enslaved-Gitarristen Arve Isdal und dem ehemaligen Gorgoroth-Basser TC King zum Projekt "I" zusammen. Für die Lyrics wird wieder Demonaz verantwortlich sein. Anfang April 2006 schlossen sie schließlich einen Vertrag mit dem o.g. Label Nuclear Blast ab, das Debut-Album dürfe man laut Angaben von Nuclear Blast gegen Ende dieses Jahres erwarten.
Durch ein Interview in der Mai 2006-Ausgabe des Rock Hard-Magazins verdichteten sich die Gerüchte einer Reunion. Diese bestätigten sich als die Band bereits über ein Jahr vor dem Festival für das Wacken Open Air 2007 angekündigt wurden. Abbath kündigte an, als erstes wolle man Blizzard Beasts neu aufnehmen, da die Originalproduktion 1997 soundtechnisch doch sehr dünn klang. Die Besetzung von Immortal 2006 besteht aus Abbath, dem genesenen Demonaz und Horgh.
Ich für meinen Teil habe erst sehr spät zu ihnen gefunden, da ich mich lange Zeit von den unfassbar peinlichen Fotos abschrecken ließ . Die Musik ist aber über jeden Zweifel erhaben.
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