Leider existiert noch kein Thread zu De-Phazz, deren Songs aus der Werbung und zahllosen Kochsendungen wohl inzwischen jeder kennt. Am bekanntesten dürfte wohl der Song „The Mambo Graze“ sein, welcher zu zahlreichen Zwecken als Hintergrundberieselung eingesetzt aber auch im Radio auf und ab gespielt wurde.
Bandmitglieder sind gegenwärtig Pat Appleton (Gesang), Karl Frierson (Gesang), Otto Engelhardt (Posaune, Piano) und Pit Baumgartner (Produzent), die jedoch von zahlreichen Gastmusikern unterstützt werden. Anfangs waren De-Phazz noch eine reine Studioformation, so zählt die Band auch live zum besten, was die deutsche Pop-Szene zu bieten hat.
Dieser Wandel hat sich auch im Sound der Band niedergeschlagen. War das erste Album „Detunized Gravity“ noch stark von elektronischen Sounds (Trip-Hop, Drum’n’Bass) geprägt, schälte sich mit dem 2000er Album Godsdog der eigentliche De-Phazz-Sound heraus: eine Melange aus Jazz, Electronic, Latin, Reggae, Dance und Easy Listening. De-Phazz zeichnen sich weiterhin aus durch ihre Ironie, die sich äußert im Parodieren von kitschigen Songsstrukturen.
Insgesamt ist De-Phazz zwar nicht 100%ig mein Ding, weil es Musik für besondere Stimmungen ist. Aber wenn man nicht mit falschen Erwartungen an die Sache herangeht, kann man gut davon unterhalten werden. Der große Verdienst von De-Phazz ist es, einen eigenen unverwechselbaren Sound geschaffen zu haben, den man von hundert anderen Lounge-/NuJazz-Produktionen unterscheiden kann.
Diskographie:
Detunized Gravity (1997)
Godsdog (2000)
Death by Chocolate (2001)
Daily Lama (2003)
Natural Fake (2005)
empfehlenswerte Songs:
Atomic Cocktail (Mix It Right)
Cut The Jazz
Dummes Spiel
Jim The Jin
Love Is Natural
Nightmare
Online
The Mambo Graze
Bandmitglieder sind gegenwärtig Pat Appleton (Gesang), Karl Frierson (Gesang), Otto Engelhardt (Posaune, Piano) und Pit Baumgartner (Produzent), die jedoch von zahlreichen Gastmusikern unterstützt werden. Anfangs waren De-Phazz noch eine reine Studioformation, so zählt die Band auch live zum besten, was die deutsche Pop-Szene zu bieten hat.
Dieser Wandel hat sich auch im Sound der Band niedergeschlagen. War das erste Album „Detunized Gravity“ noch stark von elektronischen Sounds (Trip-Hop, Drum’n’Bass) geprägt, schälte sich mit dem 2000er Album Godsdog der eigentliche De-Phazz-Sound heraus: eine Melange aus Jazz, Electronic, Latin, Reggae, Dance und Easy Listening. De-Phazz zeichnen sich weiterhin aus durch ihre Ironie, die sich äußert im Parodieren von kitschigen Songsstrukturen.
Insgesamt ist De-Phazz zwar nicht 100%ig mein Ding, weil es Musik für besondere Stimmungen ist. Aber wenn man nicht mit falschen Erwartungen an die Sache herangeht, kann man gut davon unterhalten werden. Der große Verdienst von De-Phazz ist es, einen eigenen unverwechselbaren Sound geschaffen zu haben, den man von hundert anderen Lounge-/NuJazz-Produktionen unterscheiden kann.
Diskographie:
Detunized Gravity (1997)
Godsdog (2000)
Death by Chocolate (2001)
Daily Lama (2003)
Natural Fake (2005)
empfehlenswerte Songs:
Atomic Cocktail (Mix It Right)
Cut The Jazz
Dummes Spiel
Jim The Jin
Love Is Natural
Nightmare
Online
The Mambo Graze