Anlässlich des Solo-Albums "The Eraser" von Thom Yorke (dem Sänger von Radiohead) habe ich mir gedacht, endlich einen Thread zu dieser Ausnahmeband zu starten.
Die Band gibt es schon seit 1986 - beschäftige mich allerdings erst seit etwa zwei Jahren mit ihrem Schaffen. Zu Beginn ihrer Karriere haben Radiohead noch relativ traditionelle Rock-Musik gemacht - ihre beiden Erstlingswerke "Pablo Honey" (1993) und "The Bends" (1995) avancierten dennoch zu mehr als einem Achtungserfolg. Spätestens mit ihrem 1997'er Album "O.K. Computer", welches von vielen Leuten als ihr bestes Album angesehen wird, haben Radiohead dann aber neues musikalisches Terrain im Spannungsfeld von Rock und Elektronik betreten. Sehr stark polarisiert haben dann die beiden Alben "Kid A" (2000) und "Amnesiac" (2001), die mit deutlich weniger Rock-Anteilen, dafür aber mit viel introvertiertem Electronic-Gefrickel aufwarteten. Radiohead wurden mit diesen Veröffentlichungen richtig alternativ, aber viele der sogenannten Alternative-Fans waren nicht bereit, diese Entwicklung nachzuvollziehen. 2003 folgte dann "Hail to the Thief", in dem der Versuch unternommen wurde, den alten Rockern mit einem etwas bodenständigeren Sound wieder ein Stück entgegenzukommen, ohne jedoch zum Sound der frühen Alben zurückzukehren.
Für 2006 war der Release eines neuen Radiohead-Album geplant, aber die Band hat es leider noch nicht hingekriegt. Als Entschädigung dafür gab es jedoch ein mehr als gelungenes Solo-Album von Thom Yorke.
meine Lieblingssongs von Radiohead:
2+2=5
Dollars & Cents
Everything In Its Right Place
How To Disappear Completely
Knives Out
Paranoid Android
Pyramid Song
Sit Down, Stand Up
Subterranean Homesick Alien
Homepage der Band:
http://www.radiohead.com/
Radiohead selbst haben sich von vielen Bands unterschiedlicher Richtungen beeinflussen lassen, haben aber wiederum auch Einfluss auf das Schaffen anderer Musiker gehabt. Eine Indikator für die große Bedeutsamkeit von Radiohead ist die große Anzahl von Re-Interpretationen diverser Radiohead-Songs etwa von Brad Mehldau, Christopher O'Riley und The Cinematic Orchestra.
Die Band gibt es schon seit 1986 - beschäftige mich allerdings erst seit etwa zwei Jahren mit ihrem Schaffen. Zu Beginn ihrer Karriere haben Radiohead noch relativ traditionelle Rock-Musik gemacht - ihre beiden Erstlingswerke "Pablo Honey" (1993) und "The Bends" (1995) avancierten dennoch zu mehr als einem Achtungserfolg. Spätestens mit ihrem 1997'er Album "O.K. Computer", welches von vielen Leuten als ihr bestes Album angesehen wird, haben Radiohead dann aber neues musikalisches Terrain im Spannungsfeld von Rock und Elektronik betreten. Sehr stark polarisiert haben dann die beiden Alben "Kid A" (2000) und "Amnesiac" (2001), die mit deutlich weniger Rock-Anteilen, dafür aber mit viel introvertiertem Electronic-Gefrickel aufwarteten. Radiohead wurden mit diesen Veröffentlichungen richtig alternativ, aber viele der sogenannten Alternative-Fans waren nicht bereit, diese Entwicklung nachzuvollziehen. 2003 folgte dann "Hail to the Thief", in dem der Versuch unternommen wurde, den alten Rockern mit einem etwas bodenständigeren Sound wieder ein Stück entgegenzukommen, ohne jedoch zum Sound der frühen Alben zurückzukehren.
Für 2006 war der Release eines neuen Radiohead-Album geplant, aber die Band hat es leider noch nicht hingekriegt. Als Entschädigung dafür gab es jedoch ein mehr als gelungenes Solo-Album von Thom Yorke.
meine Lieblingssongs von Radiohead:
2+2=5
Dollars & Cents
Everything In Its Right Place
How To Disappear Completely
Knives Out
Paranoid Android
Pyramid Song
Sit Down, Stand Up
Subterranean Homesick Alien
Homepage der Band:
http://www.radiohead.com/
Radiohead selbst haben sich von vielen Bands unterschiedlicher Richtungen beeinflussen lassen, haben aber wiederum auch Einfluss auf das Schaffen anderer Musiker gehabt. Eine Indikator für die große Bedeutsamkeit von Radiohead ist die große Anzahl von Re-Interpretationen diverser Radiohead-Songs etwa von Brad Mehldau, Christopher O'Riley und The Cinematic Orchestra.
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