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pollux83 Stimmt etwas langweilig ist es schon, mir wäre Norwegen oder Schweden lieber gewesen. Nelthalion87 Dass der Song überhaupt keine Zuschauerpunkte kriegt, damit hätte ich auch nicht gerechnet.
Estonia, Serbien & Albanien: Hätte ich etwas mehr Punkte gewünscht
San Marino: Mutig mit so einer schwachen Stimme anzutreten...
Slovenien: Hat Potential, ist aber eindeutig zu eintönig sowohl von der Präsentation als auch vom Song. Man hat irgendwie das Gefühl einen Loop zu hören. Die E-Gitarre und der Mann scheint zudem nur eine Requisite zu sein. Ein paar Mal drückt er eine Taste auf dem Keyboard, das wars...
Azerbaijan & Australien: Tolle Bühnenshow. Inbesondere bei Australien.
Griechenland & Italien: Überhaupt nicht mein Fall: Inbesondere was dieser Soldirefrain des Italieners
Finnland: Instrumental und Hintergrund sagen mir zu, Lyrics und Sänger langweilen mich eher
Meine vorläufige Top 10 (bezogen auf das Finale)
Norwegen
Schweden
Serbien
Russland
Schweiz
Albanien
Estland
Niederlande
Nord(?*) Mazedonien
Israel
Meine Flop 3 (bezogen auf das Finale)
Griechenland
San Marino
Island
* Offtopic: Wo ist denn bitte schön Süd Mazedonien wenn Mazedonien jetzt Nord Mazedonien genannt werden will. Oder wird Griechenland künftig zu Süd Mazedonien umbenannt?
Tja Deutschland schmiert wieder ab, warum auch nicht, gute Traditon. Ansonsten, was schickt man auch immer so "Nonames" los bis das der ESC vor ein paar Tagen in den Medien breitgetreten wurde, wusst ich nix von unseren "Sisters". Vielleicht wäre es weniger peinlich wenn Deutschland sich nicht bzgl Finanzierung immer automatisch ins Finale Qualifizieren würde, dann würde unser Beittrag schon etwas eher rausfliegen..
anbei ist der ESC auch immer etwas politisches, und da würgt man den Deutschen gerne einen rein.....
Immerhin hat der Auftritt von Madonna am Ende selbst die schlechtesten Darbietungen der Kandidaten bei weitem unterboten. Dass die dafür 1 Mio kassiert haben soll ist ja schon recht krass. Die hat fast keinen einzigen Ton getroffen, bis man dann im 2. Teil auf den Synchronizer wechselte.
Ansonsten: Ist halt ESC. Gesangstalent war da schon immer optional.
Mich persönlich spricht da musikalisch überhaupt nichts an, am besten fand ich noch Norwegen und Schweden. Nord-Mazedonien (vorher noch nie gehört) war stimmlich sehr stark. Den Hype um insbesondere den italienischen aber auch den Sieger-Song konnte ich nicht so ganz nachvollziehen. Die Isländer waren zwar furchtbar, aber wenigstens so richtig schräg.
Von daher: Alles wie immer. Ausser dass offenbar Windmaschinen in Israel verboten sind
Nächste Woche ist wieder ESC. Nachdem er letztes Jahr wegen Corona ausfallen musste, hat man dieses Jahr sichergestellt, dass er auf jeden Fall stattfindet. Es werden sogar 3500 Zuschauer in der Arena in Rotterdam sein, weil der ESC als Testballon für Veranstaltungen unter Pandemiebedingungen genutzt wird.
Ich will mal die Beiträge auflisten, die meiner Meinung nach für Gelegenheitszuschauer am interessantesten sein könnten:
Italien: Måneskin: Zitti E Buoni Aktuell werden die Wetten von dieser extravaganten Rockband angeführt, die im März mit diesem Song auch das Senremo-Festival gewonnen hat. Weil die Bassistin aus Dänemark ist, hat die Band sich nach dem dänischen Wort für Mondschein benannt. Der Song vermittelt unheimlich viel Energie.
Frankreich: Barbara Pravi: Voila Nicht weit dahinter ist eine ganz klassische, um nicht zu sagen klischeehafte französische Ballade, die aber trotzdem oder gerade deswegen sehr gut ankommen könnte. Für mich persönlich klingt es wie etwas, was man schon tausendmal aus Frankreich gehört hat, aber man muss zugeben, dass es qualitativ hochwertig ist.
Malta: Destiny: Je Me Casse Malta hat die Wetten lange angeführt, ist aber zuletzt etwas abgefallen. Destiny ist wahrscheinlich die Teilnehmerin mit der stärksten Stimme und ihr jazziger, swingiger Song ist wahnsinnig abwechslungsreich. Der Songtext verrührt etwas ungeschickt alle möglichen Frauenpower-Themen und ist nicht ganz frei von peinlichen Passagen, andererseits bin ich hier nicht unbedingt die Zielgruppe.
Island: Daði & Gagnamagnið: 10 Years Letztes Jahr sollte der Isländer schon mal antreten. Das verrückte, nerdige Video zu seinem letztjährigen Song Think About Things ist damals viral gegangen und hat auch außerhalb der ESC-Blase für viel Aufmerksamkeit gesorgt, sogar bei einigen Hollywood-Größen. Deswegen hat man ihn dieses Jahr wieder rangelassen und sein diesjähriger Beitrag ist fast genau so verrückt und nerdig.
Bulgarien: Victoria: Growing Up Is Getting Old Das ist was zum Träumen, ein magischer, melancholischer Song, der hinten raus richtig aufblüht. Victoria wird ständig mit Billie Eilish verglichen, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Wenn dann würde ich eher den Vergleich mit Norah Jones ziehen.
Litauen: The Roop: Discotheque Wer letztes Jahr das ESC-Ersatzprogramm aus der Elbphilharmonie gesehen hat, wird sich vielleicht erinnern, dass diese litauische Gruppe live aufgetreten ist und von den deutschen Zuschauern auf Platz 1 gewählt wurde. Auch sie treten dieses Jahr wieder an und sie haben ihr Erfolgsrezept von letztem Jahr weiterentwickelt und einen noch besseren Song rausgehauen.
Finnland: Blind Channel: Dark Side Noch was Rockiges, in einem ganz anderen Stil als Italien, aber ebenso energetisch. Ahnungslose Laien wie ich fühlen sich an Linkin Park erinnert. Experten sagen: Es ist was ganz anderes.
Rumänien: Roxen: Amnesia Der wohl modernste Song beim diesjährigen ESC. Das Musikvideo ist wirklich großartig und ich hoffe sehr, dass das auf der ESC-Bühne ähnlich gut funktionieren wird, auch wenn die Berichte von den ersten Proben nicht sehr vielversprechend klangen.
San Marino: Senhit: Adrenalina Irgendwo in San Marino muss wohl eine Schatzkiste voller Gold gefunden worden sein, denn es ist dem Mikrostaat irgendwie gelungen, für das Musikvideo ihres ESC-Beitrags den US-Rapper Flo Rida für einen Rap-Part anzuheuern. Seither wird ein Riesengeheimnis daraus gemacht, ob der Kerl auch beim Auftritt in Rotterdam dabei sein wird.
Eurovision Sing Contest 2021 im deutschen TV: 1. Halbfinale: Dienstag, 21 Uhr, One 2. Halbfinale: Donnerstag, 21 Uhr, One Finale: Samstag, 21 Uhr, ARD
Was den deutschen Beitrag angeht, hat der diesjährige "Künstler" es gut auf den Punkt gebracht: "I don't feel mad, I just feel sorry."
Insgesamt hat mir der Grand Prix dieses Jahr recht gut gefallen. Das letzte Mal hab ich mir die gesamte Show 2010 gesehen und da hatte es für Lena gereicht. Dieses Mal gab es zwei Rocknummern in der Spitzengruppe, viele nichtenglische Beiträge (einschließlich des Siegertitels), souveräne Burns von Peter Urban und ein herrliches Minenspiel des Schweizer-Jury-Darlings, als ihm klar wurde, dass es wohl doch nicht für den Sieg reichen würde.
I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
Edit: Ich stelle gerade fest, dass es je nach Quelle sogar beabsichtigt gewesen sein soll. Naja, das macht die Nummer trotzdem nicht weniger seltsam.
Nun es geht ja in dem Song drum, dass er nie jemandem dem Stinkefinger zeigt, egal wie viel Haß er abkriegt. Er scheint ja auch recht witzig zu sein, aber der Song ist dann nicht meine Art von Humor.
Viel eher gelungen ist das Dadi Freyr aus Island mit https://www.youtube.com/watch?v=jaTRNImqnHM. Die komplette Performance ist so bescheuert, dass es einfach nur Spaß macht dem zuzuschauen. Dass die Musik, die Lyrics und Instrumente alles selbst gemacht ist und die Band zudem Familie ist, damit kriegt er 4 Sympathiepluspunkte von mir. Schade das es nicht für Platz 1 gereicht hat.*
Auch gelungen fand ich Griechenland mit Stefania. Liegt vielleicht auch daran, dass Dancetracks allgemein zugeneigter bin als schreienden italienischen Rebellen. Das mit dem Greenscreen ist ne lustige Idee, extrem aufwendig sieht aber trotzdem total nach Trash aus, aber das sind wir ja schon durch Dadi Freyr gewöhnt https://www.youtube.com/watch?v=QhZhJFp0vVw
Litauen wiederum schickt the Loop ins Rennen. Irgendwie erkenne ich hier ein Muster: Island alles violett, ne reine Scherznummer. Griechenland nochmal violett, Greenscreenkäse. Lituaen wieder violett und promt machen Sie sich auf der Bühne zum Affen. Jedenfalls besser als unser Deutscher.
Italien sendet eine Rockband ins Rennen die sich wie 80iger Jahre Glam-Metaler kleiden. Meine Freude über ne Rocknummer verpufft allerdings recht schnell. Die Lyrics sind zum schaudern und der Gesang ist auch nicht meins. Wenn Rock, dann für mich doch lieber Finnen.
Für Malta tritt Senhit an. Und naja weder sprechen mich die Lyrics, der Gesang, noch die Optik an. Kann mit dem Auftritt irgendwie nichts anfangen. Und der "Tanz" schwankt zwischen Kinderteater und öde.
Für die Ukraine tritt Go_A an und sendet eine obskure aber gelungene Techno-Nummer mit tradionellem Gesang.
*Btw: Habe inzwischen rausgekriegt dass alle Bands auf dem ESC mit Playback spielen. Nur der Lead-Gesang ist live. Gilt für die Rocker genauso wie Keytaristen. Jedenfalls hat Dadi Freyr sich diese Regel zu nutze gemacht, denn seine 3 Keytaristen sind in keinster weise musikbegabt
Deutschland hat es mal wieder geschafft letzter zu werden. Ich denke mal es hat sicher keiner damit gerechnet, dass Deutschland gewinnt, aber 6 Punkte ist dann doch arg wenig.
Das die Ukraine vor allem auch vom Publikum ein Haufen Punkte bekommt war eigentlich klar - man kann aber wohl nicht behaupten, dass sie verdient gewonnen haben.
"Gestern war es noch Science-fiction, heute eine Tatsache, und morgen schon ist es veraltet."
(Otto Oskar Binder)
"The greatest lesson in life is to know that even fools are right sometimes." (Sir Winston Churchill)
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