Skandal! Ich habe keine Reggae-Thread gefunden!
Hier mal was von wikipedia.org:
Hier kann reingeschrieben werden, was mit Reggae zu tun hat!
Ich fang mal an!
Jeder kennt Bob Marley und co.! Aber auch in der heutigen Zeit gibt es immer noch Gruppe, die erfolgreichen Reggae machen, z.B Seeed, Gentleman, Culcha Candela, Sean Paul, Shaggy und viele mehr.
Reggae ist für mich Entspannung und eine schöne Abwechslung. Ich höre zwar ziemlich viele Musikrichtungen, doch Reggae ist IMO auch eine sehr gute. Es gibt es viele schöne Reggae-Lieder, besonders heutzutage werde Reggae-Sounds mit HipHop etc. verbunden! Klar es gibt Leute, die mit Reggae nichts anfangen könne, doch jeder kennt Bob Marley! Hier mal ein Bild:
Jeder kennt "I Shot The Sheriff", "Buffalo Soldier" oder "No Woman No Cry".
Was haltet ihr von Reggae?
Hier mal was von wikipedia.org:
Geschichte
Reggae entstand Ende der 1960er Jahre unter dem Einfluss US-amerikanischer Musikrichtungen wie Soul, R&B, Country und Jazz, die in Jamaica über das Radio empfangen wurden, aus seinen unmittelbaren Vorläufern Mento, Ska und Rocksteady. Er entwickelte sich seitdem zu einer der bedeutendsten Richtungen populärer Musik. Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes "Reggae" ist unklar - sie könnte einerseits aus der Bezeichnung "ragged man" (einfacher, oder auch zerlumpter Mann), oder auch direkt vom Songtitel "Do the Reggay" (1968) von Toots and the Maytals stammen. Der typische Grundrhytmus des Reggae entstand, als bei ersten Eigenproduktionen des Ska US-amerikanische R&B-Stücke gecovert und mit einer starken Betonung des zweiten und vierten Taktteils unterlegt wurden. Im Übergang von Ska zu Rocksteady und dann zu Reggae wurde dieser minimalistische Grundrhytmus jeweils verlangsamt. Reggae und seine Vorläufer entstanden vornehmlich als Tanzmusik, deren Verbreitung hauptsächlich durch sogenannte "Sound-Systems", mobile Diskotheken, vorangetrieben wurden. Betreiber dieser Soundsystems wie beispielsweise Clement "Sir Coxsone" Dodd, Arthur "Duke" Reid oder Cecil "Prince Buster" Campbell gehörten zu den ersten Produzenten eigenständiger jamaikanischer Tanzmusik. Als erster internationaler Erfolg gilt das 1968 von Desmond Dekker eingespielte "The Israelites", mit Nr.1-Platzierungen u.a. in Deutschland und England der erste Welthit des Reggae.
Durch den hohen Anteil jamaikanischer Immigranten in England und befördert von Weltstars wie den Rolling Stones oder Eric Clapton wurde die neue Musik ab dem Anfang der 70er Jahre schnell populär und erschloss sich den internationalen Markt.
Angeregt durch den bedeutendsten Reggaemusiker und jamaikanischen Nationalhelden Bob Marley verknüpften zahlreiche Musiker die Musik mit der zu dieser Zeit zwar bereits existierenden, wenngleich noch nicht überaus weit verbreiteten Religion der Rastafari. Der klassische Reggae der 1970er Jahre wird heutzutage oft als "Roots-Reggae" bezeichnet. Er ist aus dem "Early Reggae" entstanden (auch "Skinhead-Reggae" genannt), einer schnelleren Musikform, in der die Philosophie der Rastas noch keine solch tragende Rolle innehatte. Parallel dazu entwickelte sich in Großbritannien eine eigene Form des Form des Reggae, die Einflüsse aus anderen Musikformen wie Punk, New Wave oder Pop integrierte und säkulärer war als der jamaikanische Stil. Die neben dem Roots-Reggae bedeutendste Form ist jedoch der Dub-Reggae, eine minimalistische Variante, die sich durch starken Gebrauch von Studioeffekten und fast völligem Verzicht auf Gesang auszeichnet. Stattdessen wird dort ein Sprechgesang, das sogenannte Toasting, gepflegt, das als ein Vorläufer des Rap gilt. Der Dub hat sich heute zum Ragga bzw. Dancehall weiterentwickelt, einer sehr harten und schnellen Variante, die musikalisch dem Hip Hop näher steht als dem Roots-Reggae.
Reggae entstand Ende der 1960er Jahre unter dem Einfluss US-amerikanischer Musikrichtungen wie Soul, R&B, Country und Jazz, die in Jamaica über das Radio empfangen wurden, aus seinen unmittelbaren Vorläufern Mento, Ska und Rocksteady. Er entwickelte sich seitdem zu einer der bedeutendsten Richtungen populärer Musik. Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes "Reggae" ist unklar - sie könnte einerseits aus der Bezeichnung "ragged man" (einfacher, oder auch zerlumpter Mann), oder auch direkt vom Songtitel "Do the Reggay" (1968) von Toots and the Maytals stammen. Der typische Grundrhytmus des Reggae entstand, als bei ersten Eigenproduktionen des Ska US-amerikanische R&B-Stücke gecovert und mit einer starken Betonung des zweiten und vierten Taktteils unterlegt wurden. Im Übergang von Ska zu Rocksteady und dann zu Reggae wurde dieser minimalistische Grundrhytmus jeweils verlangsamt. Reggae und seine Vorläufer entstanden vornehmlich als Tanzmusik, deren Verbreitung hauptsächlich durch sogenannte "Sound-Systems", mobile Diskotheken, vorangetrieben wurden. Betreiber dieser Soundsystems wie beispielsweise Clement "Sir Coxsone" Dodd, Arthur "Duke" Reid oder Cecil "Prince Buster" Campbell gehörten zu den ersten Produzenten eigenständiger jamaikanischer Tanzmusik. Als erster internationaler Erfolg gilt das 1968 von Desmond Dekker eingespielte "The Israelites", mit Nr.1-Platzierungen u.a. in Deutschland und England der erste Welthit des Reggae.
Durch den hohen Anteil jamaikanischer Immigranten in England und befördert von Weltstars wie den Rolling Stones oder Eric Clapton wurde die neue Musik ab dem Anfang der 70er Jahre schnell populär und erschloss sich den internationalen Markt.
Angeregt durch den bedeutendsten Reggaemusiker und jamaikanischen Nationalhelden Bob Marley verknüpften zahlreiche Musiker die Musik mit der zu dieser Zeit zwar bereits existierenden, wenngleich noch nicht überaus weit verbreiteten Religion der Rastafari. Der klassische Reggae der 1970er Jahre wird heutzutage oft als "Roots-Reggae" bezeichnet. Er ist aus dem "Early Reggae" entstanden (auch "Skinhead-Reggae" genannt), einer schnelleren Musikform, in der die Philosophie der Rastas noch keine solch tragende Rolle innehatte. Parallel dazu entwickelte sich in Großbritannien eine eigene Form des Form des Reggae, die Einflüsse aus anderen Musikformen wie Punk, New Wave oder Pop integrierte und säkulärer war als der jamaikanische Stil. Die neben dem Roots-Reggae bedeutendste Form ist jedoch der Dub-Reggae, eine minimalistische Variante, die sich durch starken Gebrauch von Studioeffekten und fast völligem Verzicht auf Gesang auszeichnet. Stattdessen wird dort ein Sprechgesang, das sogenannte Toasting, gepflegt, das als ein Vorläufer des Rap gilt. Der Dub hat sich heute zum Ragga bzw. Dancehall weiterentwickelt, einer sehr harten und schnellen Variante, die musikalisch dem Hip Hop näher steht als dem Roots-Reggae.
Texte
Auch textlich unterscheiden sich Roots-Reggae und Dancehall sowie Ragga stark voneinander. Bei Roots sind die Texte meistens geprägt von Religiösität (Jah), Liebe, der sozialen Situation und Herkunft der jamaikanischen Bevölkerung, sowie dem in der Rastafarigesellschaft ritualisierten Konsum von Cannabis. Viele Roots-Reggaetexte sind gesellschaftskritisch.
Bei Ragga (oder Raggamuffin) geht es eher um den jamaikanischen Alltag, Gewaltkriminalität, Party und Sex. Die starke Homophobie der jamaikanischen Gesellschaft spiegelt sich in vielen Dancehall-Texten wider, z.B. bei den Songs "Boom Bye Bye" von Buju Banton (der damit 1992 vehemente Proteste von Schwulenorganisationen auslöste) oder "Log On" von Elephant Man. Schwule werden dort als Chi Chi Men oder Batty Boys diffamiert, und nicht selten ist auch ein Mordaufruf enthalten ("Full dem up with copper shot", "Burn chi chi man", "Batty boy get up and run").
Gesungen wird im jamaikanischen Reggae meist im so genannten Patois (eigentlich: Jamaika-Kreolisch), einer auf dem Englischen basierenden Kreolsprache mit zahlreichen Wortneuschöpfungen. So entsteht auch eine sehr flexible Art zu reimen: Falls sich dem Text entsprechend gerade kein passender Reim findet, so wird oft ein neues Wort erfunden.
Auch textlich unterscheiden sich Roots-Reggae und Dancehall sowie Ragga stark voneinander. Bei Roots sind die Texte meistens geprägt von Religiösität (Jah), Liebe, der sozialen Situation und Herkunft der jamaikanischen Bevölkerung, sowie dem in der Rastafarigesellschaft ritualisierten Konsum von Cannabis. Viele Roots-Reggaetexte sind gesellschaftskritisch.
Bei Ragga (oder Raggamuffin) geht es eher um den jamaikanischen Alltag, Gewaltkriminalität, Party und Sex. Die starke Homophobie der jamaikanischen Gesellschaft spiegelt sich in vielen Dancehall-Texten wider, z.B. bei den Songs "Boom Bye Bye" von Buju Banton (der damit 1992 vehemente Proteste von Schwulenorganisationen auslöste) oder "Log On" von Elephant Man. Schwule werden dort als Chi Chi Men oder Batty Boys diffamiert, und nicht selten ist auch ein Mordaufruf enthalten ("Full dem up with copper shot", "Burn chi chi man", "Batty boy get up and run").
Gesungen wird im jamaikanischen Reggae meist im so genannten Patois (eigentlich: Jamaika-Kreolisch), einer auf dem Englischen basierenden Kreolsprache mit zahlreichen Wortneuschöpfungen. So entsteht auch eine sehr flexible Art zu reimen: Falls sich dem Text entsprechend gerade kein passender Reim findet, so wird oft ein neues Wort erfunden.
Ich fang mal an!
Jeder kennt Bob Marley und co.! Aber auch in der heutigen Zeit gibt es immer noch Gruppe, die erfolgreichen Reggae machen, z.B Seeed, Gentleman, Culcha Candela, Sean Paul, Shaggy und viele mehr.
Reggae ist für mich Entspannung und eine schöne Abwechslung. Ich höre zwar ziemlich viele Musikrichtungen, doch Reggae ist IMO auch eine sehr gute. Es gibt es viele schöne Reggae-Lieder, besonders heutzutage werde Reggae-Sounds mit HipHop etc. verbunden! Klar es gibt Leute, die mit Reggae nichts anfangen könne, doch jeder kennt Bob Marley! Hier mal ein Bild:
Jeder kennt "I Shot The Sheriff", "Buffalo Soldier" oder "No Woman No Cry".
Was haltet ihr von Reggae?
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