Biographie:
Hendrix, James Marshall Jimi (g, voc), wurde am 27. November 1942 als Sohn eines Landschaftsgärtners teils negroider, teils indianischer Abstammung in Seattle, Washington, geboren. Im Mau-Mau-Look, mit Voodoo-Ketten behängt, berichtete der "phänomenale Gitarrist" ("New Musical Express") auf der Rockbühne von Expeditionen in die Zukunft (1983) und ins All (Up From The Skies). In seinen Science-fiction-Blues landeten akustisch fliegende Untertassen (EXP), fielen Steine von der Sonne (Third Stone From The Sun). Als er beim Woodstock Festival 1969 über die amerikanische Nationalhymne improvisierte und das Star Spangled Banner dabei elektronisch zerfetzte, wurde daraus ein Abgesang auf den American Way of Life. Hendrix, der von den Bluessängern Muddy Waters und Elmore James sowie von den Jazzmusikern Charles Mingus und Roland Kirk inspiriert wurde, "liebte seine Gitarre mit der Leidenschaft und dem Einfallsreichtum eines Casanova" ("Newsweek"): Er riß die Saiten mit den Zähnen an, malträtrierte sie mit dem Ellbogen, fuhr mit der Zunge über den Steg und entfesselte damit ein 100-Phon-Inferno von hochdifferenzierten Jaul-, Splitter- und Überlagerungsklängen. Mittels der Rückkoppelung brachte er die Saiten derart virtuos in eigenerregte Schwingung, daß er oft minutenlang nur mit der Griffhand spielen konnte. Manchmal zertrümmerte er das Instrument an einer Lautsprecherbox, trampelte darauf herum oder steckte es - wie beim Monterey Pop Festival 1967 - in Brand. In seiner Musik und in seiner Bühnenshow entdeckten Kritiker "Obszönität" (US-Frauenvereine), "religiöse Obertöne" (ein Pfarrer aus Cleveland), aber auch "den Zorn und die Gewalttätigkeit einer ganzen Generation" ("The Observer"). Jahrelang hatte das Rockidol in reisenden Bluestruppen und Rock_'n'_Roll-Bands (Isley Brothers, B.B. King, Little Richard, Ike & Tina Turner) sowie als Aushilfsmusikant in Harlem (etwa bei King Curtis, Joey Dee & The Starlighters) für ein paar Cent die letzte Gitarre gespielt. Im Cafe Wha? in Greenwich Village, wo er unter dem Pseudonym Jimmy James musizierte, wurde er im September 1966 von Chas Chandler, dem Baßgitarristen der Animals, entdeckt. Chandler holte ihn nach London, besorgte ihm die Begleitmusiker Mitch Mitchell (dr), geboren am 9. Juli 1947 in Ealing, London, Noel Redding (bg), geboren am 25. Dezember 1945 in Folkstone, Kent, und investierte 5000 englische Pfund in die Promotion der Jimi Hendrix Experience. Ein Jahr später, nach Hits wie Hey Joe, Purple Haze, The Wind Cries Mary, Burning Of The Midnight Lamp, wurde der Gitarrist von den Lesern des "Melody Maker", der Redaktion des "Rolling Stone" und zahlreichen anderen Pop-Publikationen zum führenden Rocksolisten der Welt erklärt. Auf seinen USA-Tourneen kassierte Hendrix, dessen monotoner Sprechgesang nur schwer verständlich war, bis zu 100000 Dollar für ein Konzert. Als die Experience im November 1968 in der New Yorker Philharmonic Hall mit einem Barockmusik-Quintett zum Baroque and Roll aufspielte, verglich die "New York Times" den "Superstar Mr. Hendrix" mit den "großen klassischen Virtuosen". Das Superstardasein jedoch konnte er nur schwer verkraften. Er löste die Experience auf und jammte mit wechselnden Partnern, etwa mit Buddy Miles (dr) im Trio Band Of Gypsys. Seit er 1968 unter Alkohol das Mobiliar eines Hotelzimmers in Schweden demoliert hatte (Kosten: 6500 Mark), wurde Hendrix maßlos in seinen Ansprüchen sowie in seinem Rauschmittel- und Groupie-Verbrauch. Nach seinem Tod am 18. September 1970 in einem Londoner Hotel gab die internationale Presse harten Drogen die Schuld. In Wirklichkeit war der "schwarze Elvis Presley" ("New York Times") nach Alkoholgenuß und der Einnahme von Schlaftabletten an seinem Erbrochenen erstickt. Von der Musikindustrie wurde der Hendrix-Mythos postum skrupellos vermarktet....
Hendrix, James Marshall Jimi (g, voc), wurde am 27. November 1942 als Sohn eines Landschaftsgärtners teils negroider, teils indianischer Abstammung in Seattle, Washington, geboren. Im Mau-Mau-Look, mit Voodoo-Ketten behängt, berichtete der "phänomenale Gitarrist" ("New Musical Express") auf der Rockbühne von Expeditionen in die Zukunft (1983) und ins All (Up From The Skies). In seinen Science-fiction-Blues landeten akustisch fliegende Untertassen (EXP), fielen Steine von der Sonne (Third Stone From The Sun). Als er beim Woodstock Festival 1969 über die amerikanische Nationalhymne improvisierte und das Star Spangled Banner dabei elektronisch zerfetzte, wurde daraus ein Abgesang auf den American Way of Life. Hendrix, der von den Bluessängern Muddy Waters und Elmore James sowie von den Jazzmusikern Charles Mingus und Roland Kirk inspiriert wurde, "liebte seine Gitarre mit der Leidenschaft und dem Einfallsreichtum eines Casanova" ("Newsweek"): Er riß die Saiten mit den Zähnen an, malträtrierte sie mit dem Ellbogen, fuhr mit der Zunge über den Steg und entfesselte damit ein 100-Phon-Inferno von hochdifferenzierten Jaul-, Splitter- und Überlagerungsklängen. Mittels der Rückkoppelung brachte er die Saiten derart virtuos in eigenerregte Schwingung, daß er oft minutenlang nur mit der Griffhand spielen konnte. Manchmal zertrümmerte er das Instrument an einer Lautsprecherbox, trampelte darauf herum oder steckte es - wie beim Monterey Pop Festival 1967 - in Brand. In seiner Musik und in seiner Bühnenshow entdeckten Kritiker "Obszönität" (US-Frauenvereine), "religiöse Obertöne" (ein Pfarrer aus Cleveland), aber auch "den Zorn und die Gewalttätigkeit einer ganzen Generation" ("The Observer"). Jahrelang hatte das Rockidol in reisenden Bluestruppen und Rock_'n'_Roll-Bands (Isley Brothers, B.B. King, Little Richard, Ike & Tina Turner) sowie als Aushilfsmusikant in Harlem (etwa bei King Curtis, Joey Dee & The Starlighters) für ein paar Cent die letzte Gitarre gespielt. Im Cafe Wha? in Greenwich Village, wo er unter dem Pseudonym Jimmy James musizierte, wurde er im September 1966 von Chas Chandler, dem Baßgitarristen der Animals, entdeckt. Chandler holte ihn nach London, besorgte ihm die Begleitmusiker Mitch Mitchell (dr), geboren am 9. Juli 1947 in Ealing, London, Noel Redding (bg), geboren am 25. Dezember 1945 in Folkstone, Kent, und investierte 5000 englische Pfund in die Promotion der Jimi Hendrix Experience. Ein Jahr später, nach Hits wie Hey Joe, Purple Haze, The Wind Cries Mary, Burning Of The Midnight Lamp, wurde der Gitarrist von den Lesern des "Melody Maker", der Redaktion des "Rolling Stone" und zahlreichen anderen Pop-Publikationen zum führenden Rocksolisten der Welt erklärt. Auf seinen USA-Tourneen kassierte Hendrix, dessen monotoner Sprechgesang nur schwer verständlich war, bis zu 100000 Dollar für ein Konzert. Als die Experience im November 1968 in der New Yorker Philharmonic Hall mit einem Barockmusik-Quintett zum Baroque and Roll aufspielte, verglich die "New York Times" den "Superstar Mr. Hendrix" mit den "großen klassischen Virtuosen". Das Superstardasein jedoch konnte er nur schwer verkraften. Er löste die Experience auf und jammte mit wechselnden Partnern, etwa mit Buddy Miles (dr) im Trio Band Of Gypsys. Seit er 1968 unter Alkohol das Mobiliar eines Hotelzimmers in Schweden demoliert hatte (Kosten: 6500 Mark), wurde Hendrix maßlos in seinen Ansprüchen sowie in seinem Rauschmittel- und Groupie-Verbrauch. Nach seinem Tod am 18. September 1970 in einem Londoner Hotel gab die internationale Presse harten Drogen die Schuld. In Wirklichkeit war der "schwarze Elvis Presley" ("New York Times") nach Alkoholgenuß und der Einnahme von Schlaftabletten an seinem Erbrochenen erstickt. Von der Musikindustrie wurde der Hendrix-Mythos postum skrupellos vermarktet....
Also ich bin in letzter Zeit erst richtig auf Jimmy Hendrix´Musik gekommen. Habe zwar schon immer mal von ihm gehört und hin und wieder nen Song gehört(wobei ich nicht mal wußte das er von ihm war usw. ) auch viele Covers aber nie richtig Interesse gezeigt.
Seit dem Film "Ali" mit Will Smith und ich das Lied "All along the Watchtower" von Watchtower Four gehört habe, mußte ich mir unbedingt mal was von Hendrix besorgen. Habe mir die "Experience - Best of" von nen Kumpel ausgeliehen und gehe richtig ab.
Hendrix soll für viele der "Beste Guitarrenspieler der Welt" gewesen sein(teilweise immer noch). Singen konnte er auch ganz gut.
Also er ist auf jeden Fall Kult und hat viele inspiriert.
Kommentar