Hab dieses Aktionsbanner bei mir in der Rotation mal aufgenommen, wenn ich so was mit unterstützen kann auf diese weise mach ich’s ja gern…
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@ Cor
Also in den Staaten haben sich die Schwarzen schon mit ihrer Musik ein großes Stück Unabhängigkeit und Eigenwürde zurück erkämpfen können. Generell zu behaupten, dass man mit Musik politisch keine Botschaften verbreiten kann und sollte, halte ich da für zu gewagt.
Leider genießt gerade auch die rechte Szene diesen Bonus und steckt eine Menge Geld in die Produktion der Ketzkampagnen via Liedgut.
Das sich da nun einige Künstler ebenfalls dieses Mediums bedienen um einen Gegenpol zu setzen, kann da doch da nur hilfreich sein.
Eine gute Idee meiner Meinung nach!"Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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Zitat von EVENTHORIZON@ Cor
Also in den Staaten haben sich die Schwarzen schon mit ihrer Musik ein großes Stück Unabhängigkeit und Eigenwürde zurück erkämpfen können. Generell zu behaupten, dass man mit Musik politisch keine Botschaften verbreiten kann und sollte, halte ich da für zu gewagt.
Zitat von CorIch denke nicht, dass man mit Musik wirklich viel erreichen kann, wo nicht schon eine gewisse Grundeinstellung ist. Ich glaube weder daran, dass irgendwelche Nazi-Bands durch ihr gegröhle neue Mitglieder für die rechte Szene gewinnen, noch, dass Jugendliche durch solche Aktion wie "AufMUCKEn gegen Rechts" davon abgehalten werden, rechtes Gedankengut aufzunehmen.
Die Musik kann der Ausdruck einer Bewegung sein, aber mehr auch nicht. Kein Jugendlicher der eine rechte Grundeinstellung hat wird sie ändern, weil er hört wie diese Bands Texte gegen Rechts singen (zumal er das sowieso als "Zeckenmusik" ansehen, und dann aus Prinzip nicht neutral bewerten würde). Die Musik ist ein Ausdruck der Bewegung "gegen Rechts", genau wie die die rechte Musik ein Ausdruck der rechten Szene ist.
Und zu behaupten, dass sich die Schwarzen durch ihre Musik ihre Emanzipation erkämpft haben ist auch zu kurzsichtig. Die Musik war ein Teil bzw. ein Ausdruck dieser Bewegung, nicht die Bewegung für sich.
Des Weiteren sagte ich nicht, dass man über Musik keine Botschaften verbreiten sollte, ich sagte lediglich, dass mir Musik, die eine bestimmte (politische) Ideologie übermittelt nicht gefällt."Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden." - Ludwig Feuerbach
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@Marvek
Hmm, die Linken können sich ja komplett zurückziehen, und den "kalten Bürgerkrieg" aufgeben. Dann ist es nur noch ein Katzensprung für die Rechten in den Bundestag!
Und wenn du geren komplex diskutiewren möchtest, kannst du dies tun, aber damit erreichst du nunmal keine Jugendlichen.Möp!
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@ Cor
Hat dich Musik noch nie in deinen Gefühlen beeinflusst? Verbindest du nicht irgendwelche Weichen stellende Situationen deines Lebens nicht auch oft mit der damligen Musik, welche du gehört hattest, in deinen Erinnerungen?
Warum sprichst du Jugendlichen in heutigen Zeiten die Fähigkeit ab, sich durch Musik bewegen zu lassen in ihren Gefühlen und Gedanken?
Musik ist eine machtvolle Sprache, auch wenn ich als fast 40 jähriger <heul> sicherlich nicht so leicht die heutige Musik als bewegend empfinden kann. Aber so ist das halt. Meine Eltern können mit Tekno und Rock/Pop nichts anfangen.
Fakt ist, Musik klebt als "Briefmarke" auf vielen meiner "Erinnerungsbriefe" und ich kann mir nicht vorstellen, dass ich damit ein Unikat bin."Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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Ich weiß ja nicht, was ich so beobachte, was Rechts/Links angeht, bzw. Subkulturen und Jugendliche ist eigentlich folgendes:
Der Großteil der Jugendlichen interessiert sich nicht für Politik, lebt in der totalen Konsumwelt über den eigenen Verhältnissen. Es zählen Markenklamotten, dass neueste Handy, sowie Partys, Discos usw.
Dann gibt es die Jugendlichen, die es sich zur Mode gemacht haben, links zu sein. Man präsentiert CHE-Aufnäher aus dem EMP-KAtalog, hört Korn, Slipknot usw.
Dann gibt es noch die Kifferfraktion, die sich aus beiden o.g. Gruppen zusammensetzt, die haben aber auch nix mit Politik zu tun.
Dann bleiben die perspektivlosen, sozialschwächeren, oder pers. entäuchten, oder die schlechte Erfahrungen gemacht haben, und noch nicht gelernt haben Dinge differenzierter zu sehen, die haben dann evtl. eine Tendenz zu rechts oder machen einen auf Gangsta. Wenn sie zu rechts tendieren, dann wird sie aber eine CD nicht davor schützen. Keine chance.
Ist jetzt ein bissl vereinfacht ausgedrückt, aber so ähnlcih ist es.Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!
Ultras Frankfurt - Nie werden wir so sein, wie ihr uns haben wollt!
Meine Heimat ist die Stadt in der Nazis gejagt werden, verkehrte Welt für die, die zum Glück nicht gefragt werden.
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Jugendliche sind bei weitem nicht so unpolitisch, wie allgemein gedacht wird. Viel eher sind sehr undifferenziert in der Politik und motzen meistens nur über Staat und Gesellschaft, was sich in den meisten in einem rechten bzw. konservativen Gedankengut entlädt, auch wenn die sonstige Einstellung kaum etwas mit CDU, NPD & Co zu tun.
Der durchschnittliche Jugendliche ist halt stammtischtechnisch an Politik interessiert und hat auch in etwa diese Kenntnisse und Meinungen über Politik. Vertiefungen oder ehrliches Interesse gibt es natürlich kaum - die oberflächliche Beurteilung, Mama & Papas Generation und die Ausländer sind schuld, reicht für die meisten.
Das sich Jugendliche nicht weiter für Politik interessieren, ist aber nicht wirklich deren Schuld sondern tatsächlich die Schuld der Elterngeneration, da Jugendliche bei der Politik und Gesellschaftsbildung einfach ausgeschloßen werden, weil man einerseits sagt "die interessieren sich nicht" und weil man die, die sich einsetzen nicht ernstnimmt und ihnen keine wirkliche Möglichkeit der Mitwirkung an Entscheidungen gibt. Und dann verlieren die meisten Jugendlichen, die es versuchen, natürlich das Interesse und die Motivation, wenn sie merken, dass sie nichts ändern können, da ihnen von den Erwachsenen Knüppel zwischen die Beine geworfen werden.
Ich habe das früh in der Schule gemerkt, wo die Schüler eigentlich Mitspracherecht im Schulbeirat, in der Gesamtlehrkonferenz, dem Elternbeirat und auf dem Landesschülerbeirat haben sollten. Aber vor allem bei den ersten drei Institutionen war es generell so, dass erwartet wurde, dass die Schülervertreter das Maul halten und die Entscheidungen von Lehrern, Eltern und Schulleitung einfach absegnen und durchwinken, weil der Gesetzgeber die Zustimmung nunmal vorschreibt. Versuche der Schülerschaft ernsthaft an der Meinungsbildung mitzuwirken stießen auf Unverständnis, Ablehnung und stellenweise sogar Drohungen, dass "die Kinder doch gefälligst ruhig seinen sollen" (hier sei angemerkt, dass wir hier von 12. und 13. Klässlern sprechen).
Durch Freunde und Bekannte weiß ich, dass dies keine Besonderheit meiner eigentlich sehr liberalen Schule ist, sondern sich offenbar durch alle Schulformen zieht und es den Gesetzgeber nicht kümmert.
Wenn also Jugendliche nicht mal Einfluß auf den Lebensbereich haben können, wo sie am meisten Zeit verbringen - die Schule - kann man IMHO nicht ernsthaft erwarten, dass diese sich dann politisch einsetzen. Da ist es IMO nachvollziehbar dass viele in die extremen Szenen abrutschen, einfach aus Protest oder einem Gefühl der Machtlosigkeit bei der Gestaltung der eigenen Zukunft.
Wenn ich daran denke wie oft ich das Schulgesetz und Schülermitverwaltungsverordnung usw. im Schülerbeirat oder Diskussionen mit Lehrern und Eltern aufzeigen musste, nur damit man die Anliegen der Schüler ernst und als legitim wahrgenommen wurden, wird mir fast schlecht. Und wenn leider nur 2-3 Leute pro Jahrgang an einer Schule überhaupt den Mut und das Durchhaltevermögen haben, die demokratischen Rechte der Schüler zu verteidigen, dann ist das leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein und kann fast niemanden motivieren.
Deutschland hat IMHO einfach eine sehr undemokratische Gesellschaftsstruktur und dann muss sich niemand wundern, wenn die Jugend da nicht mehr mitmachen will und sich andere (leider dann fehlgeleitete) Wege sucht, ihre Interessen zu vertreten.Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
Makes perfect sense.
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@ Harmakhis
Dem kann ich nur ergänzend hinzufügen, dass wir Erwachsenen uns scheinbar nicht daran erinnern können, wie wertvoll der politische Diskurs, gerade mit den damals älteren Generationen, war.
Die heutige Jugend wird mundtot gemacht und schnelle Kategorien (Schubladen) sind schnell kreiert.
Verewunderlich ist es meiner Meinung nach, dass Politiker wie Joschka Fischer, der ja selbst an eine sehr lebendige Vergangenheit sich erinnern kann, nichts gegen diese Kommunikationskrankheit zwischen den Generationen unternimmt.
Um es mal mit Ströbeles Worte zu sagen: Wir sollten uns schämen, nur an uns zu denken und die abseits liegen lassen , welche mal unsere Träume weiter tragen könnten. (Auf dem Bundesparteitag der Grünen/Bündnis 90 2003 in Hannover)"Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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Zitat von HarmakhisJugendliche sind bei weitem nicht so unpolitisch, wie allgemein gedacht wird. Viel eher sind sehr undifferenziert in der Politik und motzen meistens nur über Staat und Gesellschaft, was sich in den meisten in einem rechten bzw. konservativen Gedankengut entlädt, auch wenn die sonstige Einstellung kaum etwas mit CDU, NPD & Co zu tun.
Ich habe durch den Fußball und einigen anderen Dingen viel mit Jugendlichen zu tun, und muss ganz ehrlich sagen, dass 90 % aller Jugendlichen definitiv nicht polit. interressiert sind. Da kommt vielleicht mal ein ''Scheiß Staat'' oder so, was aber weniger mit konservativen Gedanke oder rechten Gedanken zu tun hat, als mehr mit Frust und man bracuht ja einen Buhmann. Dennoch interessiert die meißten weniger die Politik, als ihr eigener Konsum, das ist Fakt! In den Köpfen sind Party,Spaß, Handy, Markenklamotten drine!
Zitat von HarmakhisDer durchschnittliche Jugendliche ist halt stammtischtechnisch an Politik interessiert und hat auch in etwa diese Kenntnisse und Meinungen über Politik. Vertiefungen oder ehrliches Interesse gibt es natürlich kaum - die oberflächliche Beurteilung, Mama & Papas Generation und die Ausländer sind schuld, reicht für die meisten.
Es ist eigentlich ganz einfach: den Jugendlichen, denen es sozial gut geht, die interessieren sich nicht für Politik sondern für ihren Konsum.
Die sozial Schwächeren, interessieren sich auch nicht für Politik, sondern, entweder dafür wie sie an den Konsumlevel der sozial Stärkeren rankommen oder andere Dinge.Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!
Ultras Frankfurt - Nie werden wir so sein, wie ihr uns haben wollt!
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Zitat von Munro22Es ist eigentlich ganz einfach: den Jugendlichen, denen es sozial gut geht, die interessieren sich nicht für Politik sondern für ihren Konsum.
Die sozial Schwächeren, interessieren sich auch nicht für Politik, sondern, entweder dafür wie sie an den Konsumlevel der sozial Stärkeren rankommen oder andere Dinge.
Und deine Verallgemeinerung von Jugendlichen zeigt entweder, dass es seeehr lange her ist, dass du jung warst, oder dass du nicht besonders gut differenzieren kannst.Möp!
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Zitat von Cu ChulainnAlso gerade soziale starke Jugendliche interessieren sich für Politik (meist auf der konservativen Schiene). Die meisten Jugendlichen die ich kenne und die sich für Politik interessieren, kommen aus der oberen Mittelschicht. Das kommt einfach daher, da diese eine bessere Bildung/Schulausbildung haben (es ist nunmal Tatsache, dass Bildung in der BRD vom sozialen Status abhängt) und deshalb sich für Tagesgeschehen und Politik interessieren.
Zitat von Cu ChulainnUnd deine Verallgemeinerung von Jugendlichen zeigt entweder, dass es seeehr lange her ist, dass du jung warst, oder dass du nicht besonders gut differenzieren kannst.
Klar ist das eine Verallgemeinerung, eine einfache Darstellung. Im Speziellen gibt es mit Sicherheit auch noch einige andere Facetten, aber der wesentliche Teil ist nunmal so.
Zumindest kann man das hier in Frankfurt ganz deutlich beobachten. Und wenn schonmal Politik ins Spiel kommt, ist das eher so ein bisschen ''Mode Links''.
Wenn es anderso anders ist, kann ja sein, ich stütze meine Behauptungen auf meinen Beobachtungen. Ich habe übrigends sehr viel mit Jugendlichen aus allen Schichten zu tun.Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!
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Ich muss Munro22 zustimmen. Die meisten Jugendlichen interessieren sich einen scheiß für Politik.
Es sei denn das wird wie die US Wahl groß aufgepuscht. dann ist auf einmal jeder auf der Seite für den man sein muss um als cool zu gelten. Wie in diesem jahr Kerry.
Ich bin gerade 20 geworden und ahbe auch viel Umgang mit jüngeren.
Frag doch mal rund. Die Hälfte der deutschen jugendlichen kennt ja noch nicht mal den Bundeskanzler, geschweige denn Justiz oder Finanzminister.
Nur en Westerwelle kennt jeder. Da weiß aber kaum jemand in welcher Partei er ist.If one day speed kills me, do not cry because I was smiling
- Paul Walker
1973 - 2013
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Zitat von Tom ParkerIch muss Munro22 zustimmen. Die meisten Jugendlichen interessieren sich einen scheiß für Politik.
Es sei denn das wird wie die US Wahl groß aufgepuscht. dann ist auf einmal jeder auf der Seite für den man sein muss um als cool zu gelten. Wie in diesem jahr Kerry.
Ich bin gerade 20 geworden und ahbe auch viel Umgang mit jüngeren.
Frag doch mal rund. Die Hälfte der deutschen jugendlichen kennt ja noch nicht mal den Bundeskanzler, geschweige denn Justiz oder Finanzminister.
Nur en Westerwelle kennt jeder. Da weiß aber kaum jemand in welcher Partei er ist.
Das schlimmste was ich je gehört habe war, dass jemand Ottmar Hitzfeld für den Kanzler hielt, weil er damals gerade zum 3ten mal Meister mit Bayern wurde und durch die Medien ging. Echt traurig.Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!
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