Rap ist ein Sprechgesang und Teil der Kultur des Hip Hop. "to rap" bedeutet im Ghettoslang "quasseln". Aus der Tradition der afrikanischen Griots abgeleitet, entstand er etwa Ende der 1960er Jahre in US-amerikanischen Großstadtghettos (v.a. in New York). DJs, die in Diskotheken und Clubs Platten auflegten, sagten Musikstücke an und machten Sprüche und Kommentare. Dies taten sie zunehmend in Reimen zum Rhythmus der Musik, den Slang der Ghettojugend behielten sie bei. Diese Aufgaben wurden schließlich mehr und mehr von so genannten Masters of Ceremony (MC) übernommen. Als die Rap-Einlage dann zu einem festen Bestandteil der Musik des DJs wurde, wurden auch die Texte länger und gehaltvoller, man begann, Geschichten zu rappen oder auf diesem Weg Wissen zu vermitteln. Heute ist der Begriff MC etwas in den Hintergrund getreten, es überwiegt das synonym dazu gebrauchte Rapper.
Eines der ältesten Kult-Stücke des Hip-Hop kreierten Grandmaster Flash and the Furious Five mit „The Message“, in dem sie die schwierige Situation des Lebens im Ghetto beschreiben. Später etablierten bis heute bekannte Rapper wie Run-DMC, LL Cool J (Ladies love cool James) oder die Beastie Boys diesen Musikstil auch außerhalb der Ghettos. Eher unkritische Rapper wie MC Hammer, Jazzy Jeff and the Fresh Prince oder Vanilla Ice legten dann schließlich den Grundstein für eine weltweite, immer größer werdende Hip-Hop-Gemeinde.
Eines der ältesten Kult-Stücke des Hip-Hop kreierten Grandmaster Flash and the Furious Five mit „The Message“, in dem sie die schwierige Situation des Lebens im Ghetto beschreiben. Später etablierten bis heute bekannte Rapper wie Run-DMC, LL Cool J (Ladies love cool James) oder die Beastie Boys diesen Musikstil auch außerhalb der Ghettos. Eher unkritische Rapper wie MC Hammer, Jazzy Jeff and the Fresh Prince oder Vanilla Ice legten dann schließlich den Grundstein für eine weltweite, immer größer werdende Hip-Hop-Gemeinde.
Meine erste Rapplatten hatte ich damals von Public Enemy und Run DMC.
Außerdem Soul II Soul, Doug E. Fresh, Queen Latifah, Salt´n´Pepper, De La Soul, 2 Live Crew, N.W.A.
Auch ein paar Mainstreamscheiben wie MC Hammer, Vanilla ICE, Heavy D., ICE MC, B.G. - The Prince of Rap, Snap, 2 Unlimited usw.
Später Arrested Development, KRS One, Beastie Boys, House Of Pain, Notorios B.I.G., 2 Pac, Warren G, Dr.Dre, Eazy E., Snoop Doggy Dog, Wu-Tang Clan, Bone Thugs´n Harmony, X-zibit, Fugees, Coolio, The Roots, Jay-Z, Eminem, 50 Cent etc.
Vom deutschen Hip-Hop gefallen mir am besten Fanta 4, Curse, Deichkind, Freundeskreis, Ferris MC, Sammy Deluxe, ASD.
Typen wie "Sido" kann ich nicht ab. Die versuchen wer weiß wie gefährlich rüberzukommen und singen nur Mist. Versuchen auf billigste Weise US Rapper zu imitieren. Anstatt einen eigenen Style zu finden.
Gentleman und Xavier Naidoo finde ich auch noch gut. Die machen aber mehr Raeggae und Soul.
So. Was mögt ihr? Was kennt ihr?
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