Klassische Musik - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Klassische Musik

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Zumindest die Frühklassik gehört schon noch zur Klassik. Bach hat durchaus klassische Musik gemacht.
    Dies ist nicht allgemeinverständlich formuliert, weil ich natürlich an J. S. Bach gedacht habe.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Deine Frage enthält die Antwort, das nennt sich moderne oder neue Musik. Die hat verschiedene Stile. Wagner machte romantische Musik, Debussy und Ravel waren Impressionisten, die Vertreter der modernen Wiener Schule kann man beim Expressionisten einordnen.
    Danke für die Antwort.


    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, in der Umgangssprache nennt man das alles "klassische Musik", was entweder alt ist oder mit Orchester gespielt wird. Eine feste Regel gibt es da nicht.

    Es gibt natürlich 1000 spezielle Bezeichnungen. Morricone hat Filmmusik gemacht, ebenso wie John Williams. Das kann man dann auch so nennen. Man bekommt ja sonst auch das Problem, dass man bei Filmkomponisten unterscheiden müsste zwischen der Musik, die moderne Instrumente aus dem Rock/Pop-Bereich verwendet und solcher mit Flöte und Geige.

    JPC - der Händler hat ja eine Klassikabteilung. Was man da in der Klassikabteilung bekommt, kann man auch beruhigt so nennen , wobei ich da einen Schnitt mit dem Ersten Weltkrieg mache.

    Aber man sollte sich da auch nicht zuviele Gedanken darum machen, denn da gibt es eben keine feste Regel.

    Und Zeugs wie "Time to say goodbye" oder Andre Rieu (grusel) oder "Nokia Night of the Proms" nennt man Weichspülklassik oder Hausfrauenklassik.
    Vielen Dank für die Erklärung. Es kommt also darauf an, ob man umgangssprachlich von "Klassik" spricht, oder fachlich korrekt (dann ist der Begriff enger gefasst).


    Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
    An Bach habe ich mich noch nicht so richtig herangewagt. Einerseits finde ich die Kompositionen faszinierend mathematisch strukturiert, andererseits finde ich sie auch sehr sakral. Und das mag ich nicht so oft.
    Sakral sind ja eher seine Toccaten. Aber er komponierte auch wunderschöne Sonaten und Partiten für solo Violine.

    Besonders gut gefallen mir die Interpretationen von Hilary Hahn (kenne ich auch life). Als Beispiel habe ich Dir Sarabande verlinkt.


    Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
    Ja, ich schau mir das jetzt an.
    Und wie fandest Du es?


    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Ton Koopman an historischen Orgeln oder Simon Preston an modernen Orgeln.
    Ich finde Simon Preston ist der derzeitig beste Organist.
    Danke für den Tipp.
    Zuletzt geändert von Halman; 22.12.2013, 02:12. Grund: Rechtschreibfehler dank endar korrigiert.

    Kommentar


      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Vielen Dank für die Erklärung. Es kommt also darauf an, ob man umgangssprachlich von "Klassik" spricht, oder fachlich korrekt (dann ist der Begriff enger gefasst).
      Genau. Umgangssprachlich wird vieles unter Klassik gefasst. Die Barockmusik steht im Laden in der Klassikabteilung.

      Sakral sind ja eher seine Tucaten. Aber er komponierte auch wunderschöne Sonaten und Partiten für solo Violine.
      Du meinst sicher Toccaten? Die Orgel steht in der Kirche. Deswegen ist aber nicht jede Orgelmusik "kirchlich". Die Präludien, Toccaten, Fugen etc. wurden meines Wissens nach nicht zum kirchlichen Gebrauch geschrieben. Das war Musik für die Orgel. Bach war ja auch Orgelprüfer, von Orgelbauern bewundert und gefürchtet und wenn er prüfte, beteten sie, dass ihre Instrumente zusammenbrachen.
      Anders sieht es mit den die Choräle aus, die im Gottesdienst eingesetzt wurden (und über die sich die Gemeinden beschwerten, weil keiner mitsingen konnte).

      Es wird dich überraschen, aber es gibt keine "sakrale Musik". Es gibt lediglich Musik im kirchlichen Gebrauch. Das ist auch nicht einfach eine kleinliche Pingelei, das ist ein wichtiger Unterschied. Das kann ich bei Gelegenheit mal genau erläutern, das ist sehr interessant. Aber nicht mehr um 1:34.
      Republicans hate ducklings!

      Kommentar


        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Und wie fandest Du es? (bezieht sich auf H.Hahn`s Interpretation von Paganini)
        Ich möchte jetzt nichts falsches schreiben mit dem was ich nur sehr ungern tue. Nämlich mich in einem Gebiet, welches nicht meins ist, aus dem Fenster zu lehnen.

        Sicher ist das Stück sehr virtuos dargebracht und Frau Hahn ist erstklassig an ihrem Instrument. Es ist erstaunlich was vorgesehen war aus den 4 Saiten herauszuholen und wie es manche Menschen auch heute noch schaffen damit regelrecht zu turnen. Mir persönlich fast schon etwas zu sportlich. Was es mir schwer macht eine Beziehung zum Werk aufzubauen. Denn ich höre, wie jede andere Musik, auch die Klassik mehr mit dem Bauch als mit dem Kopf. D.h., das Werk muß in Komposition und Darbietung meine "innere Saite" zum Schwingen bringen können. Hier liegen meine Vorlieben innerhalb der Klassik ganz klar bei den Orchestern und weniger bei den Solisten weil die "innere Saite" bei mir durch Mehrklang verschiedener Instrumente leichter mitschwingt. Ich mag Akkorde.
        Mit Solisten und auch mit Klaviermusik habe ich mich leider immer schon etwas schwergetan.

        Ich will mal einen Vergleich aus der U-Musik heranziehen. Es gibt ja diese sogenannten E-Gitarrengötter (Zappa/Vai/Satriani...usw), die von einigen kultisch verehrt werden. Diese schaffen es ebenfalls nur für einige Minuten mich mit ihren Dauersoli zu bergeistern. Danach wird deren musikalische Achterbahnfahrt aber zu mechanisch für mich, da mE einem wirklich runden Musikerlebnis ihren Alben auf die Dauer etwas fehlt.

        Übrigens gefällt mir das ruhigere Sarabande von Bach hier besser.
        Zuletzt geändert von Galactus; 22.12.2013, 14:01.
        "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

        Kommentar


          Zitat von endar Beitrag anzeigen
          Du meinst sicher Toccaten?
          Danke für den Hinweis. Dank Meister Edit steht es nun richtig in meinem Posting.

          Zitat von endar Beitrag anzeigen
          Es wird dich überraschen, aber es gibt keine "sakrale Musik". Es gibt lediglich Musik im kirchlichen Gebrauch. Das ist auch nicht einfach eine kleinliche Pingelei, das ist ein wichtiger Unterschied. Das kann ich bei Gelegenheit mal genau erläutern, das ist sehr interessant. Aber nicht mehr um 1:34.
          Bisher kannte ich immer den Begriff Kirchenmusik. Ist dies auch eher umgangssprachlich?

          Worin besteht der wichtige Unterschied zwischen "sakraler Musik" (die es gar nicht gibt) und der "Musik im kirchlichen Gebrauch"?


          Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
          Übrigens gefällt mir das ruhigere Sarabande von Bach hier besser.
          Das könnte daran liegen, dass Bach einfach "schöner" ist. Paganini ist sicher sehr virtuos und daher genau das richtige Repertoire für eine Weltklassegeigerin vom Format einer Hilary Hahn. Aber es ist auch für mich schwerer zu hören, als Bach oder Mozart.

          Hilary Hahn hat herausgefunden, dass ruhigere Stücke bei Kindern besser ankommen, als die "hektischen", denn davon werden sie ganz unruhig, die langsamereren hingegen wirken eher beruhigend.

          Sie hat übrigens eine eigene Webside: Hilary Hahn


          Star Wars (John Williams) weckte mein Interesse an Orchestermusik. Besonders gut gefällt mir Antonín Leopold Dvořáks 9. Sinfonie e-Moll op. 95 "Aus der Neuen Welt". Dass ich mal später Violinkonzerte, Kammermusik und Solo-Violine hören würde, hätte ich sicher verneint.
          Doch Ende der 90er Jahre wurde ich auf die ersten beiden CD's von Hilary Hahn aufmerksam. Es waren ihre erste Veröffentlichung mit Bach Solo-Violine und die zweite enthielt u.a. ein Beehoven-Violinkonzert. Auf der Bach-CD war ein Aufkleber, auf dem Stand "Ein Jahrhunderttalent". Dies machte mich, neben den Covern auf dem sie zu sehen war, auf die Solistin aufmerksam und so entwickelte ich eine Liebe zu dieser Musik - speziell zu ihren Interpretationen. Ja, ich bin richtiger Fan geworden, mit Autogrammen und Konzertbesuchen.

          Im Grunde ist es ähnlich wie bei Fans von Anne-Sophie Mutter. Vermutlich würden ihre Fans nie weniger populäre Musik kennen, geschweige denn hören, wenn die Solisten sie nicht spielen und ihre Interpretationen veröffentlichen würden. Solistinnen (und Solisten - gender-sensibel ) bringen so ihren Höhrern klassische - und moderne Musik näher. Ohne Hilary Hahn würde ich bis heute nicht Wissen, dass es die Musik von Erich Wolfgang Korngold (1897 - 1957) überhaupt gibt.

          Kommentar


            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Bisher kannte ich immer den Begriff Kirchenmusik. Ist dies auch eher umgangssprachlich?

            Worin besteht der wichtige Unterschied zwischen "sakraler Musik" (die es gar nicht gibt) und der "Musik im kirchlichen Gebrauch"?
            Es war von Bach die Rede und du hast Jobe empfohlen, auf weltliche Musik auszuweichen, wenn ihm kirchliche Musik nicht gefällt. Die Musik ist aber dieselbe.

            Natürlich gibt es Kirchenmusik und die hat auch auf eine eigene Tradition. Aber im Barock ist Musik Musik. Die Komponisten des Barocks waren keine modernen Künstler, die aus innerem Antrieb Musik verfasst haben. Man darf da nicht unsere heutige Vorstellung zurückdatieren.

            Sie haben Musik für verschiedene Anlässe geschrieben, um Geld zu verdienen. Musik hatte durchaus einen Herrschafsbezug: sie begleitete den Herrscher beim Essen, bei der Jagd, in der Kirche und manchmal auch beim Einschlafen.

            Dabei haben sie keinen Unterschied in der Qualität gemacht (früher dachte man, Bach habe seine Kirchenmusik "besonders tiefgründig" geschrieben und war sehr verstört, als man feststellte, dass dem nicht so ist). Komponisten wie Handel und Bach haben auch ein und dasselbe Musikstück wiederverwendet (besonders Handel, von dem böse Zungen sagen, er habe nur fünf Melodien).

            Das "sakrale" Weihnachtsoratorium z.B. basiert auf meheren Kantaten, die zuvor weltlichen Anlässen geschrieben worden sind bzw. in der Hoffnung, angestellt zu werden. Nur wird da nicht das Kind in der Krippe besungen, sondern "Kron und Preis gekrönter Damen".
            Das nennt man "Parodieverfahren" und war im Barock weit verbreitet. Hier eine unvollständige Liste von Bachs Selbstparodien:
            J.S. Bach Parodies

            Darunter übrigens auch Stücke für Solo-Violine, die es Notengleich als "Kirchenmusik" gibt. Deswegen habe ich angemerkt, dass das so nicht hinhaut.

            Hier das "säkulare Weinnachtsoratorium" mit dem großartigen Ensemble 1704 und Herrn Luks, (eine HIP Aufnahme) :



            Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten!
            Klingende Saiten, erfüllet die Luft!
            Singet itzt Lieder, ihr muntren Poeten,
            Königin lebe! wird fröhlich geruft.
            Königin lebe! dies wünschet der Sachse,
            Königin lebe und blühe und wachse!

            Das ist festliche Musik, deren Festlichkeit sich durch die Verwendung von "Pauken und Trompeten", die es aufgrund ihrer Aufwendigkeit nur an besonderen Anlässen gab (vgl. das Sprichwort mit P & T durchzufallen) auszeichnet. "Sakral" oder "säkular" wird sie nur den jeweiligen Text, den sie trägt.


            Hilary Hahn
            Du bist doch nur heimlich in die verliebt, gibt es zu!!!
            Zuletzt geändert von endar; 22.12.2013, 17:49.
            Republicans hate ducklings!

            Kommentar


              Danke für Deine ausführliche Erläuterung, endar.

              Zitat von endar Beitrag anzeigen
              Du bist doch nur heimlich in die verliebt, gibt es zu!!!
              Ja, Du hast mich erwischt.

              Kommentar


                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Besonders gut gefällt mir Antonín Leopold Dvořáks 9. Sinfonie e-Moll op. 95 "Aus der Neuen Welt".
                Jepp, kenne ich. Man sollte eigentlich keinem verraten, daß das Hauptthema später noch mal wiederholt wird. Danach baut sich die Sinfonie zunächst behäbig, dann leicht schwierig auf. Aber ab dem 2.Satz wird`s schön. Auch wenn`s a bisserl süß ist, aber da hört man sehr gut was ich mit Akkorden meine. Mehrere Streicher, Bläser, moderat eingesetzte Solisten, Schlagzeug, einfach alles.

                Bin ein Orchesterfan.
                Zuletzt geändert von Galactus; 23.12.2013, 23:29.
                "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

                Kommentar


                  In Erinnerung an Jan Dismas Zelenka
                  16 October 1679 – 23 December 1745



                  Der von mir bereits erwähnte Zelenka war ein tschechischer Komponist aus Bachs Zeiten. Der Musiker war Autodidakt, Spätzünder und fand ein Unterkommen am polnisch/sächsischen Hof in Dresden unter August dem Starken und seinem Sohn. Erst in den 1720er Jahren begann er nach einem Studium bei dem Wiener Komponisten Fux in Wien ernsthaft zu kompononieren und schrieb Oratorien, Messen und Instrumentalwerke.

                  Ähnlich wie Bach gelang es Zelenka niemals, eine seiner Begabung entsprechende Stellung am Hof einnehmen zu können und musste zunächst hinter dem betagten Johann David Heinichen zurücktreten, obwohl er lange Jahre dessen Aufgaben wahrnahm. Sogar das Requiem für August komponierte er.

                  Mit Aufkommen der klassischen Epoche geriet Zelenka, wie seine Kollegen (auch Bach und Vivaldi) mit Ausnahme Handels in Vergessenheit und war lange Zeit nur Experten mit seinen Instrumentalwerken bekannt. Seit Ende der 1970er Jahre änderte sich mit ersten Wiederentdeckung und Funden in der Dresdner Staatsbibliothek.

                  Zelenka war in mehrerer Hinsicht ein Künstler, der aus dem Rahmen fällt. Sein Stil ist dem Bachs sehr ähnlich, was beiden ja leider oft hinderlich war. Da seine Musik als "zu kompliziert" galt, wurde er nach Heinichens Ableben übergangen und statt seiner der galante Johann Adolf Hasse "Chefkomponist". Ähnlich erging es ja auch Bach zuweilen. Zudem komponierte Zelenka oft extrem dissonant und baute brutale Wechsel der Tonart in seine Werke, die noch heute verblüffen. Auch waren seine Messen in Teilen musikalisch zukunftsweisend.
                  Aber auch sonst: Als sich sein Leben dem Ende näherte, tat Zelenka etwas extrem ungewöhnliches: er komponierte vier Messen ohne Anlass (zumindest ist keiner bekannt), sondern einfach für sich selbst. Diese plante er als Quintessenz seines Schaffens, Vermächtnis, wohl aber auch als Ausdruck eigener, für die Zeit typische Religiosität, die Messen ZWV 18 - 21 (Zelenka WerkeVerzeichnis).

                  Auch das verbindet ihn mit Bach, der ebenfalls ein Werk hinterließ, an dem er über 25 Jahren immer wieder gearbeitet hat und das Parodien derjenigen Stücke enthielt, die er selbst für am gelungensten hielt: die Messe in h-moll.

                  Ich gehe davon aus, dass es in naher Zukunft nicht mehr nur "Bach Handel Vivaldi", sondern "Bach Handel Vivaldi Zelenka" heißen wird, wenn von Barockmusik die Rede ist. Insbesondere tschechische Ensemble (wie eben das erwähnte 1704) sind eifrig dabei, dafür Sorge zu tragen.
                  Republicans hate ducklings!

                  Kommentar


                    @endar:

                    Ein netter, strategischer Zug, mich kurz vor der Lektüre von Bachwerken mit Zelenka bekannt zu machen, könnte man meinen, aber Danke für den Tipp, sehr schön geschriebenes Essay und frohes Fest Dir und unbekannterweise Deinen relatives.

                    An dieser Stelle überhaupt an alle ein frohes Fest.

                    Merry C

                    Jobe
                    Zuletzt geändert von Galactus; 24.12.2013, 01:13.
                    "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

                    Kommentar


                      Da ich weder ein klassisches Instrument erlernt habe oder es zumindest gut beherrsche, bin ich hier nur ein "Laie", der aber trotzdem seine Meinung kundtun möchte.
                      Bei mir ist es so (nicht nur bei klassischer Musik oder Musik allgemein) sondern bei vielen anderen Künsten unterscheide ich eigentlich nicht so gern in "Schubladen" (wenngleich ich es so "gelernt" habe und es in Deutschland eben auch üblich ist). Ja ich weiß, dass man Musik in U- und E-Musik unterscheiden kann, aber muß man es immer. Für mich gibt es gute und (freundlich formuliert) weniger gute Musik oder Musiker.
                      Auch in anderen Künsten wie in der Malerei oder in der Literatur sehe ich einiges nicht so dogmatisch oder puristisch, aber eventuell sehen es ein paar Leute ja anders (ohne deshalb gleich von Blasphemie zu sprechen).
                      Da ich aus der ehemaligen DDR stamme (heute Mecklenburg) habe ich zu den Schallplatten von Eterna (DDR-Klassik-Label von Amiga) noch immer einen guten Bezug und höre auch ab und zu noch mal was von meiner Sammlung. Eben gerade "Joseph Schmidt und Richard Tauber - Sie begeisterten Millionen", okay fall`s es wie gesagt zu "altbacken" ist oder zu sehr "Mainstream", dann kann ich nur sagen eben drum, bin ja selbst schon über ein halbes Jahrhundert hier und ein wenig "Mainstream" bin ich (wenn man nur oberflächlich hinschaut) ja wahrscheinlich auch.
                      Johann Sebastian Bach - Orgelwerke 21 - Fünf Orgelkonzerte verschiedenen Meistern - BWV 592-596 - Johannes Ernst Köhler an der Silbermannorgel der Katholischen Hofkirche zu Dresden.

                      Gruß Laeg

                      PS: Bitte meinen Beitrag nicht zu ernst nehmen oder zu kritisch betrachten, wollte hier niemandem auf die "Füße treten" oder zu nahe treten, soll eben jeder nach seiner Fasson damit umgehen.
                      "Musik ist die Vermittelung des geistigen Lebens zum sinnlichen." Bettina v. Arnim bzw. eigentlich Bettine v. Arnim
                      Zuletzt geändert von Laeg mac Morcze; 23.12.2013, 22:04.

                      Die Lichter am Fluss tanzen um ein Feuer.
                      Stille, es ist Frieden geworden, in mir und mit euch allen. by Laeg
                      Einem festen Herzen bewahrst du den Frieden, den Frieden, weil es auf dich vertraut. Jesaja 26,3
                      LaegmacMorcze jetzt auch bei Twitter

                      Kommentar


                        Apropos Beethoven:
                        Das hier finde ich den schönsten Flashmob aller Zeiten
                        Best coin ever spent. [VIDEO]
                        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                        Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

                        Kommentar


                          Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                          Apropos Beethoven:
                          Das hier finde ich den schönsten Flashmob aller Zeiten
                          Best coin ever spent. [VIDEO]
                          Bin begeistert. Sowas ist echt cool. Hut ab vor den Leuten, die sich das ausgedacht und konsequent umgesetzt haben.
                          "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

                          Kommentar


                            Nachdem hier schon öfters darauf herumgeritten wurde, dass bei CD-Käufen auf die Qualität sehr zu achten ist: Was wäre denn in Sachen Strauss (der mit dem Donauwalzer, Kaiser-Walzer etc.) zu empfehlen?

                            Kommentar


                              "Herumreiten"? Na, dann kauf dir doch Herbert von Karajan, da kann man ja nichts falsch machen.

                              Ansonsten Willy Bokovsky, das Wiener Strauss Orchester. Die Wiener Philharmoniker sind auch prädestiniert. "Neujahrskonzerte" gehen immer (aber nicht mit Karajan).
                              Republicans hate ducklings!

                              Kommentar


                                Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                                Apropos Beethoven:
                                Das hier finde ich den schönsten Flashmob aller Zeiten
                                Best coin ever spent. [VIDEO]
                                Das ist wirklich echt danke für den Link! (Hab Deinen Post erst gesehen als der Thread hochgeholt wurde, peinlich aber wahr...)

                                Das hier finde ich auch ziemlich gut, auch wenn es für eine Werbung missbraucht ähhm verwendet wurde. Paul Potts...naja, ich würde mal sagen wir hätten auch in Deutschland genug fähige Männer für den Part gehabt, aber da er offensichtlich so beliebt ist, warum nicht.

                                Ode an die Freude - Chor ohne Grenzen im Leipziger Hauptbahnhof Bonus Cut - YouTube

                                Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
                                Bin begeistert. Sowas ist echt cool. Hut ab vor den Leuten, die sich das ausgedacht und konsequent umgesetzt haben.
                                Ich hab mir erst gedacht "hey das mit dem Fagott könntest du sein", ist schließlich mein Lieblingsstück

                                Zitat von endar Beitrag anzeigen
                                "Herumreiten"? Na, dann kauf dir doch Herbert von Karajan, da kann man ja nichts falsch machen.

                                Ansonsten Willy Bokovsky, das Wiener Strauss Orchester. Die Wiener Philharmoniker sind auch prädestiniert. "Neujahrskonzerte" gehen immer (aber nicht mit Karajan).
                                Ich habe einige Schallplatten von Herrn Karajan und die Aufnahme sind alle von hervorragender Qualität, sowohl was das Rohmaterial, also die Platte, als auch die Aufnahme angeht. Ich finde ihn wirklich sehr gut als Dirigent, bis auf ein paar wenige Ausnahmen.

                                Vidar
                                "Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde." (Danzelot von Silbendrechsler)

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X