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oh ich hasse glaubensdikussionen... jeder hat so einen unumwerflichen standpunkt
"Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden." - Ludwig Feuerbach
Nur mal eins nebenbei: die Naturwissenschaften haben selber sehr viele Dogmen. Es wird immer wieder offensichtlich wie sehr die Forscher doch an althergebrachten festhlaten wollen und anders denkende zu Idioten die keine Ahnung haben sollen, verdammen.
Das ist die Wissenschaft nicht besser als die Kirche - bis auf dem Umstand, dass bei der Wissenschaft deswegen noch niemand gekreuzigt worden ist.
Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree. Makes perfect sense.
Tut mir leid, aber eine Religion die nur darauf aufbaut eine andere zu verabscheuen kann nur in Gewalt, Hass und Mord ausarten!
Ich meine ich bin auch kein Glaubiger Christ und bin auch der meinung das das Christentum nichts ist woran man glauben sollte jedoch gestehe ich jedem zu an Gott zu glauben wen dies sein Glaube und sein wille ist.
Jedoch bin ich auch der meinung das jegliche Religion seien es Christen, Satanisten oder Moslime die Menschen (zum aller größten Teil) in ihrem Denken und in ihrer Entwicklung behindern!
Und deshalb bin und bleibe ich das einzig wahre ( jedenfalls für mich), ein Atheist.
Gandalf aka Mr. Vulkanier (mit Leerzeichen ;))
Stand men of the West, wait then this is the hour of doom!
Original geschrieben von t´bel und dafür , dass du @ Polterratio
kein Wissen über das Alte und neue Testament hast, dafür kannst du auch keine Kirche verantwortlich machen
Wer sagt denn das ich die Kirche dafür verantwortlich mache? Das zwei Bücher existieren zeigt mir nur das das ganze unglaubwürdig wirkt.
Alle Fehler, die man hat, sind verzeihlicher als die Mittel, welche man anwendet, um sie zu verbergen.
(Francois de La Rochefoucauld)
genauso wenig oder viel sprunghaft wie jede Wissenschaft,
früher glaubten die Wissenschafter auch , dass die Erde eine Scheibe sei,
glaubst du deswegen keinen einzigen Wissenschafter mehr?
Dennoch sind Wissenschaft und Religion zwei Dinge, die man einfach nicht vergleichen kann.
Die Wissenschaft erlangt dauernd neue Erkenntnisse, aus deren Basis neue Thesen und Modelle geschaffen werden, das ist auch der Anspruch der Wissenschaft.
Die Religion hingegen verlangt doch selbst ewige Wahrheiten, denn sie basiert auf einem dogmatischen, starren System, welches man nicht verändern kann.
Schließlich kann man nicht heute an den einen Gott und morgen an den anderen glauben, denn schließlich gibt es laut der christlichen Kirche doch nur einen Gott.
Es ist also dieser Anspruch der Absolutheit, der die Kirche unglaubwürdig macht.
Wenn man etwas absolutes predigen will, dann muss man auch dafür sorgen, dass die eigenen "Wahrheiten" auch absolut sind.
@Hombre
satan ist der der die wahrheit bringt und glaubwürdiger ist
Das allerdings habe ich nie gesagt!
Ich denke, dass "Satan" ebenso unglaubwürdig ist, auch er vermag niemandem Weisheit zu bringen, da es ihn ebenso nicht gibt.
@t'bel: Zumindest das Neue Testament wird von vielen Christen noch als reines Wort Gottes verstanden da Jesus, Gott und Mensch zugleich war. Die Dogmen der katholischen Kirche gelten ebenfalls als unfehlbar und göttlich.
d.h. kein Christ, der anerkannten christlichen Kirchen, wird z.B.: den Schöpfungsbericht als Dogma betrachten
Das ist leider nicht richtig. Gerade in den USA ist der Kreationismus weit verbreitet.
@Proton:
Nur mal eins nebenbei: die Naturwissenschaften haben selber sehr viele Dogmen. Es wird immer wieder offensichtlich wie sehr die Forscher doch an althergebrachten festhlaten wollen und anders denkende zu Idioten die keine Ahnung haben sollen, verdammen.
Auch das "althergebrachte" wird immer wieder neu geprüft und im Zweifelsfall verworfen. Zum Beispiel, dass Zeit absolut ist.
Nur müssen die Andersdenkenden ihre Thesen auch begründen können. Wer (Extrembeispiel) behauptet dass die Welt vor 6000 Jahren geschaffen wurde, aber nichts hat, was für seine Behauptung spricht, muss sich nicht wundern, dass er von Wissenschaftlern höchstens schief belächelt wird.
Man muß hier bemeachten daß auch die Wissenschaft sehr viele Dogmen hat an denen man sich krampfhaft festhält!
Man nehme nur mal die Frage ob es außerirdisches Leben geben könnte. Eine ganze Menge Wissenschaftler wollen nichteimnal die Möglichkeit einer Existenz in Betracht ziehen - genausowenig wie das Paranormale.
Denkt doch einmal an Alternativenergien und wie viele Menschen immer noch fix der Meinung sind daß diese in den nächsten -zig Jahren unrentabel sind.
Oder an die Archäologie, wo Darwins Evolutionstheorie schon den Rang eines von Gottes Gebote hat.....
Aber die Kirche schlägt alles!
Oder wer war verantwortlich für die Stagation im Mittelalter? Wer ist immer noch der Meinung daß Schwule und Lespen krank sind? Wer hat erst in den letzten Jahren eingestanden daß die Inquisition und die Hinrichtung der vermteitlichen "Ketzer" ein Fehler war????
Hier bin ich an einen Punkt wo ich Glaube und Kirche klar trenne. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen daß Gott - wenn es ihn gibt - mitsamt seinen Glauben diesen Weg vorherbestimmt hatte.....
@3of5: besonders in Geschichtswissenschaften z.B. ist das nicht der Fall, und aber auch in der Physik. Man denke nur an Einsteins dumme kosmische Konstante, die er nur einsetzte weil er und seine Kollegen es nicht anders wahrhaben wollten.
Was Religionen allgemein angeht: rein wissenschaftlich haben sie unsere Entwicklung vielleicht behindert(aber das kann man nicht wirklich sagen, da man ja keine Gegenuntersuchung machen kann), aber "moralisch" sind und waren sie wichtig - es mag sein dass es wegen ihnen Kriege und Tod auf der Welt gibt... ABER ohne sie würde es vielen Menschen auch sehr viel dreckiger gehen, da sie neben anderen Institutionen eine der letzten Bastionen der Menschlichkeit und Zivilcourage auf diesem Planeten sind.
In einer Zeit wie unseren, in der Egozentrik wohl das ist wovon wir man meisten haben und am wenigsten brauchen sind, die Kirchen aller Religionen wichtig um uns einfach mal wieder dran zu erinnern, dass es noch andere gibt.
Und viele Menschen haben durch Religionen ein erfüllteres und glücklicheres Leben als ohne. Das kann man nicht weg argumentieren und wäre auch sinnlos, weil es für diese Menschen unerheblich ist ob ihr Gott wissenschaftlich beweisbar ist, da sie ja glauben - aber das ist ein Punkt was viele einfach nicht begreifen können. Da fehlt euch etwas Lebenserfahrung.
Und den Religionen die Schuld an all unser Leid zu geben, ist in meinen Augen ein Zeichen von Feigheit, Angst und Verantwortungslosigkeit - wir tragen alle selbst die Verantwortung für unsere Taten. Diese kann man nicht irgendwelchen Schriftrollen in die Schuhe schieben. Wenn hier einer was verbockt, dann wir alle ganz alleine und niemand sonst. Kein Gott und keine Kirche. Wir haben ja einen freien Willen - und wenn wir diese Götter und Kirchen missbrauchen um auf Basis unseres freien Willens Menschen zu töten, dann sind die Götter und Kirchen nicht schuld.
Wer Gott oder der Entstehung von Kirchen/Religionen die Schuld an der Weltlage gibt macht es sich zu einfach und ist nur ein Feigling. Zu feige der Wahrheit ins Gesicht zu sehen.
Also lasst die Menschen, die noch fähig sind an etwas mehr als kalte Zahlen und Wissenschaft zu glauben, glauben und lasst sie in Ruhe. Es interessiert nicht für wie bewiesen ihr Gottes Nicht-Existenz haltet. Solange die Menschen in ihren Herzen und Köpfen an ihn glauben existiert er.
Im Leben gibt es noch ein paar Sachen mehr, als nur naturwissenschaftliche Fakten. Und es kann nicht schaden diese Sachen zu entdecken, es kann das Leben nur bereichern.
Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree. Makes perfect sense.
Zum Thema dogamtische Wissenschaft möchte ich nur ein Beispiel anführen: Vor nicht allzu langer Zeit, erklärten zwei Physiker mehr oder weniger gut, das uns bekannte Licht. Während der Physik-Gott Newton die Korpuskeltheorie entwickelte, kam der Deutsche Heygens mit etwas ganz neuem daher: Licht sollte eine Welle sein! Dank Newtons hohem Ansehen aufgrund seiner mechanischen Erkenntnisse wurden die offensichtlichen Schwächen seiner Theorie übersehen und lange Zeit hatte Licht laut der vorherrschenden Meinung Teilchencharakter...
Soweit so gut: Wir sehen; auch die Wissenschaft baut nicht nur auf Fakten auf und es gibt viele solcher Beispiele. Der andere erstaunliche Aspekt ist aber, dass wir es heute besser wissen, d.h., wir haben uns über dieses Dogma hinweggesetzt! Eine Entwicklung ist also vorhanden; zwar langsam, aber sie ist da, weil sich die Wissenschaft nie zurückhalten lässt.
Dennoch benötigen wir aber gerade heute auch Ethik in der Wissenschaft, da Sachen möglich werden, die sehr fragwürdig und heikel sind: Massenvernichtungswaffen, Gentechnik und einfach die neuen Gesellschaftsformen verlangen ein moralisches Denken. Die wahren christlichen Werte (die eigentlich nichts mit der Kirche zu tun haben!) sind da ein guter Anhaltspunkt, doch sind diese Regeln des Zusammenlebens und des Handeln schon längst nicht mehr religiös, sondern säkularisiert.
die 10 Gebote sind Regeln an die sich einE ChristIn halten soll,
ebenso:
liebe deinen Nächsten wie dich selbst
jedoch sehr, sehr viele Regeln wurden von den christlichen Kirchen hinzugefügt,....
bedauerlicher weise...
llap
t´bel
Dazu mal folgendes:
aus dem aramäischen übersetzt, das so in etwa die Sprache von Jesus war, werden die 10 Gebote wie folgt übersetzt:
Wenn du an Gott glaubst,
1. Du wirst keine anderen Götter neben mir haben wollen, noch wirst du ein Abbild von mir machen.
2. Du wirst den Namen des Herrn nich missbrauchen wollen.
3. Du wirst deinen Vater und deine Mutter ehren wollen.
4. Du wirst nicht morden wollen.
5. Du wirst nicht ehebrechen wollen.
6. Du wirst nicht stehlen wollen.
7. Du wirst kein falsches Zeugnis wider deinen Nächsten machen wollen.
etc.
Das ist für mich ein Himmelweiter Unterschied, gegenüber dem, was ich in der Schule über die 10 Gebote gelernt habe.
Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.
Original geschrieben von Captain Proton
Und den Religionen die Schuld an all unser Leid zu geben, ist in meinen Augen ein Zeichen von Feigheit, Angst und Verantwortungslosigkeit - wir tragen alle selbst die Verantwortung für unsere Taten. Diese kann man nicht irgendwelchen Schriftrollen in die Schuhe schieben. Wenn hier einer was verbockt, dann wir alle ganz alleine und niemand sonst. Kein Gott und keine Kirche. Wir haben ja einen freien Willen - und wenn wir diese Götter und Kirchen missbrauchen um auf Basis unseres freien Willens Menschen zu töten, dann sind die Götter und Kirchen nicht schuld.
Wer Gott oder der Entstehung von Kirchen/Religionen die Schuld an der Weltlage gibt macht es sich zu einfach und ist nur ein Feigling. Zu feige der Wahrheit ins Gesicht zu sehen.
Natürlich ist die Kirche auch nicht daran Schuld, wenn sie ein paar Rittern mal wieder befiehlt, dass sie doch bitte Israel "befreien" mögen.
Natürlich haben die auch nichts mit der Inquisition zu tun, die haben komplett eigenverantwortlich gehandelt.
Die Moslems heute greifen auch von ganz alleine zu terroristischen Mitteln, denen hat die Kirche auch nichts von den "bösen Juden" erzählt.
Dann ist ja alles klar, die Kirche ist nur für gute Sachen verantwortlich und die schlechten Dinge haben die Menscehn selbst zu verantworten.
Original geschrieben von 5 of 12 Nich nur auf dich T'bel
oh ich hasse glaubensdikussionen... jeder hat so einen unumwerflichen standpunkt
es ist sehr bdauerlich,
denn ich denke,d ass ich in keinem post [seit geraumer Zeit] schrieb, dass ich mich einer christlichen Kirche zugeordnet wahrnehme oder nicht,
desweiteren erklärte ich einige Male, dass ich einiges, dass die "katholische" oder so manche "christliche Kirche" aus der Bibel machte als "bedauerlich" einstufe,
ich erklärte mich jedoch in einem anderen thread als "Glaubende"
d.h. mein Standpunkt ist nicht so "unerschütterlich"
bloß das Wort "Gott" gegen das Wort "Satan" austauschen , dies überzeugt mich nicht,
noch dazu wenn die Argumente genauso wenig oder viel ausagend sind , als die der christlichen Kirchen sind,
ebenso übe ich sicher viel Kritik an so mancher Kirche,
jedoch wenn Theologie mit Naturwissenschaft verglichen wird,
da kann ich nicht mit......
ich kann meine Logik wirklich nicht einfach abschalten...
@ Narbo
diese Werte, die du ansprichst und als "säkularisierte christliche Werte " bezeichnest, sind die Reinform der humanistischen Ethik,
und ich denke mir, dass ein Mensch, wenn er nach diesen humanistischen Werten lebt, ein Mensch ist, den man "allgemein " als sehr guten und weisen Menschen bezeichnen tät...
Original geschrieben von Khan Genau das meine ich - jede Gruppierung fügt ihre Regeln hinzu und interpretiert diese auch.
Gut übersetzt, schlecht übersetzt oder doch nur interpretiert??
Genauso heißt eine Regel daß man an diese Bindung gebunden ist bis daß der Tod diese scheidet - wenn man sich trotzdem scheidet weil man merkt daß es besser so ist darf man im kirchlichen Sinne keine neue Bindung eingehen.....
...soviel zu den Regeln die keine sind....
Hm zur Frage vom Tod. Was ist denn eigentlich mit dem Tod der Beziehung? Dieser Tod scheidet einen doch auch?
Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.
Kommentar