...und weil ich diesen Mann sehr respektiere, widme ich ihm diesen Thread.
Quelle: www.t-online.de
Ich habe noch keines seiner Bücher gelese, aber dazu werde ich hoffentlich bald kommen. Mich fasziniert dieser gigantische Ehrgeiz und die geistige Kraft dieses Menschen, da er trotz riesiger Hindernisse so viel erreicht hat. Wenn Hitler das erleben könnte, er wäre am Boden zerstört (zurecht).
Ich gratuliere hiermit Mr. Hawking herzlich zum 60. Geburtstag!
:
Ikone der Naturwissenschaft
Er kann sich nicht bewegen und nicht sprechen. Und dennoch gilt er als einer der klügsten Köpfe der Welt und führt gerade einmal wieder die Bestsellerlisten an. Stephen Hawking ist ein Phänomen. Nach Meinung seiner Ärzte hätte er mit 22 Jahren an der unheilbaren Muskel- und Nervenkrankheit ALS sterben müssen. Doch am 8. Januar 2002 wird der Astrophysiker und Kosmologe 60 Jahre alt.
Der Weltformel auf der Spur
Hawking kann sich nicht einmal seine Brille selbst zurechtrücken, und doch wird er oft als "Herr des Universums" bezeichnet. Mit der Außenwelt kommuniziert Hawking durch einen am Rollstuhl befestigten Sprachsynthesizer. Als Professor für theoretische Physik in Cambridge versucht er, eine umfassende Erklärung für Anfang und Ende unseres Universums zu finden. Dieses Ziel glaubt er erreichen zu können, wenn er die Weltformel findet: Eine Formel, die Einsteins Relativitätstheorie mit der Quantenmechanik verbindet.
Bestsellerautor Hawking
Die 1988 erschienene Zusammenfassung seiner Kosmologie in allgemeinverständlicher Sprache unter dem Titel "Eine kurze Geschichte der Zeit" wurde in über 30 Sprachen übersetzt und über 20 Millionen Mal verkauft.In seinem neuesten Werk "Das Universum in der Nußschale" führt Hawking den Laien in der für ihn typischen bilderreichen Sprache in die moderne Raumzeitforschung ein.
Stunde der Erkenntnis lässt auf sich warten
Hawkings Thesen fanden jedoch nicht nur ein fasziniertes Publikum, sondern stoßen immer wieder auch auf massive Kritik. Bemängelt wird vor allem, dass sein Anspruch, das Rätsel um die Zukunft unseres Universums zu lösen, uneingelöst blieb. In den 70er Jahren glaubte Hawking noch, die Wissenschaft werde diese Formel bis zum Jahr 2000 gefunden haben. Inzwischen hat er die Stunde der Erkenntnis auf das Ende des 21. Jahrhunderts verschoben.
Nicht jedermanns Sache
Selbstzweifel sind allerdings nicht Hawkings Sache. Gelegentlich weist er darauf hin, dass er am 300. Todestag von Galileo Galileo geboren wurde und den Lehrstuhl Isaac Newtons innehat. Über seinen wissenschaftlichen Rang streiten die Gelehrten vorerst noch. Die meisten Thesen Hawkings bleiben vielen Lesern seiner Bücher ohnehin unverständlich. Nur haben die wenigsten wohl so viel Mut wie der "Times"-Rezensent von "Eine kurze Geschichte der Zeit. [Er gab zu, über Seite 29 hinaus nichts mehr verstanden zu haben.]
Er kann sich nicht bewegen und nicht sprechen. Und dennoch gilt er als einer der klügsten Köpfe der Welt und führt gerade einmal wieder die Bestsellerlisten an. Stephen Hawking ist ein Phänomen. Nach Meinung seiner Ärzte hätte er mit 22 Jahren an der unheilbaren Muskel- und Nervenkrankheit ALS sterben müssen. Doch am 8. Januar 2002 wird der Astrophysiker und Kosmologe 60 Jahre alt.
Der Weltformel auf der Spur
Hawking kann sich nicht einmal seine Brille selbst zurechtrücken, und doch wird er oft als "Herr des Universums" bezeichnet. Mit der Außenwelt kommuniziert Hawking durch einen am Rollstuhl befestigten Sprachsynthesizer. Als Professor für theoretische Physik in Cambridge versucht er, eine umfassende Erklärung für Anfang und Ende unseres Universums zu finden. Dieses Ziel glaubt er erreichen zu können, wenn er die Weltformel findet: Eine Formel, die Einsteins Relativitätstheorie mit der Quantenmechanik verbindet.
Bestsellerautor Hawking
Die 1988 erschienene Zusammenfassung seiner Kosmologie in allgemeinverständlicher Sprache unter dem Titel "Eine kurze Geschichte der Zeit" wurde in über 30 Sprachen übersetzt und über 20 Millionen Mal verkauft.In seinem neuesten Werk "Das Universum in der Nußschale" führt Hawking den Laien in der für ihn typischen bilderreichen Sprache in die moderne Raumzeitforschung ein.
Stunde der Erkenntnis lässt auf sich warten
Hawkings Thesen fanden jedoch nicht nur ein fasziniertes Publikum, sondern stoßen immer wieder auch auf massive Kritik. Bemängelt wird vor allem, dass sein Anspruch, das Rätsel um die Zukunft unseres Universums zu lösen, uneingelöst blieb. In den 70er Jahren glaubte Hawking noch, die Wissenschaft werde diese Formel bis zum Jahr 2000 gefunden haben. Inzwischen hat er die Stunde der Erkenntnis auf das Ende des 21. Jahrhunderts verschoben.
Nicht jedermanns Sache
Selbstzweifel sind allerdings nicht Hawkings Sache. Gelegentlich weist er darauf hin, dass er am 300. Todestag von Galileo Galileo geboren wurde und den Lehrstuhl Isaac Newtons innehat. Über seinen wissenschaftlichen Rang streiten die Gelehrten vorerst noch. Die meisten Thesen Hawkings bleiben vielen Lesern seiner Bücher ohnehin unverständlich. Nur haben die wenigsten wohl so viel Mut wie der "Times"-Rezensent von "Eine kurze Geschichte der Zeit. [Er gab zu, über Seite 29 hinaus nichts mehr verstanden zu haben.]
Ich habe noch keines seiner Bücher gelese, aber dazu werde ich hoffentlich bald kommen. Mich fasziniert dieser gigantische Ehrgeiz und die geistige Kraft dieses Menschen, da er trotz riesiger Hindernisse so viel erreicht hat. Wenn Hitler das erleben könnte, er wäre am Boden zerstört (zurecht).
Ich gratuliere hiermit Mr. Hawking herzlich zum 60. Geburtstag!
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