Eltern erschlugen ihre 12 jährige Tochter [Zeugen Jehovas] - SciFi-Forum

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Eltern erschlugen ihre 12 jährige Tochter [Zeugen Jehovas]

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    Gut möglich.

    Denn in den Anfängen des Christentums existierten rund 60 Evangelien eines skuriler als das andere. Und für jeden Unsinn fanden sich Leute, die ihm Glauben schenkten (die Glaubensbereitschaft des Menschen ist schier grenzenlos).
    Erst im 4. Jahrhundert wurde die Bibel kanonisiert. Um ein Haar wären dabei übrigens die Offenbarung des Johannes und einige andere Texte nicht mit aufgenommen worden. Bei früheren Versuchen einer Kanonisierung, wie der von Marcion, wurden nur Lukas und die Paulusbriefe als echt anerkannt.
    Was Christen heute glauben wurde also hochgradig von Menschen bestimmt die Jahrhunderte nach Jesus und co. lebten.

    Im Christentum wurde überhaupt viel gefälscht. Das Testimonium Flavianum zum Beispiel (eine der wenigen außerbiblischen Quellen für Jesus deren Inhalt nicht im krassen Gegensatz zu dem der Evangelien steht) wird mitlerweile selbst von der katholischen Kirche als Fälschung angesehen.


    @Gabriela: Moses hatte anscheinend kein Problem damit einem Gott zu folgen der wegen dem Fehlerverhalten einer Einzelperson die Erstgeborenen eines ganzen Volkes (darunter sicher auch viele Kinder) ermordete. Oder ist diese Geschichte auch verfälscht? Nach welchen Kriterien bestimmst du überhaupt was verfälscht wurde und was nicht?

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      Originalnachricht erstellt von Narbo
      Vielleicht ist auch das neue Testament verfälscht!
      Natürlich. Oder wie stellst du dir das vor, dass Menschen etwas aufschreiben, von dem sie nur gehört haben.
      Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
      Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

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        Originalnachricht erstellt von 3of5


        @Gabriela: Moses hatte anscheinend kein Problem damit einem Gott zu folgen der wegen dem Fehlerverhalten einer Einzelperson die Erstgeborenen eines ganzen Volkes (darunter sicher auch viele Kinder) ermordete. Oder ist diese Geschichte auch verfälscht? Nach welchen Kriterien bestimmst du überhaupt was verfälscht wurde und was nicht?
        Wie du schon bei Jesus erwähnt hast, sind diese Schriften auch erst später geschrieben worden. Wie soll denn da noch alles authentisch sein. Die Grundessenz bleibt aber, der Glaube an das Gute, an das Leben und an die Gemeinschaft der Menschen. Das ist etwas ganz anderes als die Königsstaaten damals, die ja meist ziemlich Diktatorisch herrschten. Der Gott von Abraham, Josef und Moses hat aber eigentlich alle Menschen für Gleichberechtigt betrachtet. Die Akzeptanz und Ehrung des Gegenübers und sich selbst war wichtig und nicht die Gottkönigliche Ueberheblichkeit eines Pharao.
        Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
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          Originalnachricht erstellt von Gabriela
          . Der Gott von Abraham, Josef und Moses hat aber eigentlich alle Menschen für Gleichberechtigt betrachtet. Die Akzeptanz und Ehrung des Gegenübers und sich selbst war wichtig und nicht die Gottkönigliche Ueberheblichkeit eines Pharao.
          Ach deswegen hatte die Abraham Sippe auch ägyptiche Sklaven.

          Das Problem ist, dass du automatisch aus deinem (Wunsch-)Denken von einem positiven Gott ausgehst, obwohl es wirklich keinen Anhaltspunkt dafür gibt, dass Jesus nicht ein armer Irrer war, der Gott völlig falsch sah.;dass Gott in Wirklichkeit ein strafender, jähzorniger Gott ist/war.
          Recht darf nie Unrecht weichen.

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            Originalnachricht erstellt von Narbo
            Ach deswegen hatte die Abraham Sippe auch ägyptiche Sklaven.

            Das Problem ist, dass du automatisch aus deinem (Wunsch-)Denken von einem positiven Gott ausgehst, obwohl es wirklich keinen Anhaltspunkt dafür gibt, dass Jesus nicht ein armer Irrer war, der Gott völlig falsch sah.;dass Gott in Wirklichkeit ein strafender, jähzorniger Gott ist/war.
            In dieser Zeit gab es eben noch Sklaven. Aber Abraham hat "seine Leute" immer gut behandelt und auch viele Freiheiten gelassen, was in dieser Zeit nicht selbstverständlich war. Was meinst du, weshalb es diese Geschichte mit der Opferung von Isaak gibt? Versetz dich selbst mal in diese Zeit, was man da für Anfechtungen und Gesetze hatte, wie man da Leben musste. All die Leute hatten auch ihre Fehler, waren nicht perfekt. Das ist doch nur menschlich. So wie Gott eben ein Gott von Menschen ist, die das alles nicht so genau erklären können, sondern es anhand von Geschichten zu erklären VERSUCHEN. Du kannst schliesslich auch nicht die ganze Welt verändern, sondern nur gerade versuchen, etwas in deinem Umfeld zu tun. So und nicht anders ergeht es auch den Menschen in der Bibel. Wenn ich bedenke, dass es vor 50 Jahren noch bewiesen war, dass Frauen mit Politik nichts anfangen können, weil sie auf Kinder aufpassen müssen und deswegen zu emotional reagieren, glaube ich, dass wir von heute uns schon fast nicht mehr richtig vorstellen können, in was für einer grausamen Zeit diese Menschen gelebt haben. Die damaligen Götter waren noch viel grausamer, als der Gott Abrahams. Der war im Vergleich lieb und nett.
            Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
            Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

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              Die Grundessenz bleibt aber, der Glaube an das Gute, an das Leben und an die Gemeinschaft der Menschen.
              Was ist denn "Das Gute"?
              Die verschiedensten Religionen haben die verschiedensten Vorstellungen davon was gut und was böse ist. Wieso sollte der biblische Gott also gerade deine Vorstellungen vom "Guten" teilen, obwohl die Bibel von göttlichen und gottgefälligen Morden wimmelt?


              Die damaligen Götter waren noch viel grausamer, als der Gott Abrahams. Der war im Vergleich lieb und nett.
              Das ist in etwa so als würde man Heimatfilme sehenswert finden, nur weil Big Brother noch übler ist.

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                Originalnachricht erstellt von Gabriela
                Die damaligen Götter waren noch viel grausamer, als der Gott Abrahams. Der war im Vergleich lieb und nett.
                Hehe... da fällt mir was auf: diese Aussage ist ein Widerspruch zum Christlichen Galuben, da sie ja unterstellt es hätte noch andere Götter neben dem christlichen gegeben. Aber laut Bibel ist dem nicht so, dass waren alles nur Götzen, Fantasien usw.
                Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                Makes perfect sense.

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                  Original geschrieben von Gabriela


                  In dieser Zeit gab es eben noch Sklaven. Aber Abraham hat "seine Leute" immer gut behandelt und auch viele Freiheiten gelassen, was in dieser Zeit nicht selbstverständlich war..
                  Das ist nicht ganz richtig!Zu Abrahams Zeiten wurden Sklaven,vorallem in Griechenland und dem frühen Rom immer gut behandelt,einfach deswegen,weil sie zu wertvoll waren für ihren Besitzer!Die einzigen Sklaven,die nie besonders gut behandelt wurden,waren die Arbeitssklaven,denen es allerdings besser ging,als den einfachen Bauern!Dass Sklaven gut behandelt wurden,war also nichts ungewöhnliches!
                  Möp!

                  Kommentar


                    Kommt darauf an, was du als gute Behandlung bezeichnest! Die sklaven lebten immer mit der Angst, sie könnten getötet werden, denn sie hatten ja keinen Willen!
                    Besonders die Bergbausklaven wurden wie Vieh gehalten!

                    Kommentar


                      Original geschrieben von Satanklaus
                      Kommt darauf an, was du als gute Behandlung bezeichnest! Die sklaven lebten immer mit der Angst, sie könnten getötet werden, denn sie hatten ja keinen Willen!
                      Besonders die Bergbausklaven wurden wie Vieh gehalten!
                      Vorsichtig, Jungs (Mädels? Bin noch nicht wieder so drin, dass ich jedem Nick einem Geschlecht zuordnen kann). Ihr betreibt hier nett gemeinte, aber unrichtige Geschichtspanscherei indem ihr von Abraham über Griechenland zu den Bergbausklaven (wen meinst du damit genau @Satanklaus... immerhin kann man die Arbeiter aus der Zeit des Manchesterkapitalismus auch als Sklaven (Lohnsklaven) ansehen) springt.

                      Griechenland: Hier waren die Sklaven zwar auch eine Sache, aber eine die man gut behandeln musste. Es war unter Strafe verboten, seine Sklaven zu "beschädigen".

                      @Chu Chulainn:
                      Auch wenn es sicher gut gemeint ist und ich durchaus verstehe, dass man alle Ereignisse aus ihrer Zeit heraus betrachten muss, aber man sollte dennoch bedenken, dass Sklaverei per se keine gute Sache sein kann. Die "gute" oder "schlechte" Behandlung mag hier ein 'mildernder Umstand' sein, aber die Grundessenz bleibt die Sklaverei. Und die kann nie gut sein.
                      Auch die Aussage
                      Zu Abrahams Zeiten wurden Sklaven,vorallem in Griechenland und dem frühen Rom immer gut behandelt
                      Ist sicherlich gut gemeint, hilft aber der Argumentation um Abraham nicht weiter, da du den Fokus weg von ihm nach Griechenland lenkst.

                      Ein anderer Sklaverei-Aspekt. Auch von einem berühmten Abraham, der oft als großer Sklavereigegner angesehen wird.
                      Abraham Lincoln:
                      "Könnte ich die Union erhalten, ohne einen einzigen Sklaven befreien zu müssen. Ich würde es tun."

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                        @AsH
                        1.CU Chulainn
                        2.Meine Intention bestand darin,zu zeigen,dass die Handlungsweise von Abraham nicht ungewöhnlich war für die Zeit,und deshalb nicht hervorgehoben werden brauch.
                        3.Verurteile ich die Sklaverei allgemein auch,von unseren heutigen Standpunkt aus.Für damalige Verhältnisse war die Sklaverei aber normal,und viele Sklaven lebten zwar unfrei,aber hatten einen besseren Lebensstandart als die meisten Bauern,oder Tagelöhner!
                        Möp!

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                          Original geschrieben von Captain Proton
                          Hehe... da fällt mir was auf: diese Aussage ist ein Widerspruch zum Christlichen Galuben, da sie ja unterstellt es hätte noch andere Götter neben dem christlichen gegeben. Aber laut Bibel ist dem nicht so, dass waren alles nur Götzen, Fantasien usw.
                          Aber die Menschen haben an sie geglaubt und für sie waren es Götter. Ist einfach anders definiert. Nur weil wir keine Bilder etc. von unserem Gott haben, heisst das noch lange nicht, dass die Statuen von unserem Gott keine Götzen wären. Oder?
                          Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
                          Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

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                            Original geschrieben von Cu Chulainn


                            Das ist nicht ganz richtig!Zu Abrahams Zeiten wurden Sklaven,vorallem in Griechenland und dem frühen Rom immer gut behandelt,einfach deswegen,weil sie zu wertvoll waren für ihren Besitzer!Die einzigen Sklaven,die nie besonders gut behandelt wurden,waren die Arbeitssklaven,denen es allerdings besser ging,als den einfachen Bauern!Dass Sklaven gut behandelt wurden,war also nichts ungewöhnliches!
                            Ich rede von der Zeit in der Abraham gelebt hat. Und Sklaven bei ihm hatten die freie Wahl, wen sie heiraten wollen, ob sie gehen wollen, ob sie Verwandte besuchen wollen etc. Das war wohl wirklich eher ein Angestellter/Arbeitgeber-Verhältnis als Sklaverei. Nur mit dem Unterschied, dass er sie nicht einfach aus der Sklaverei entlassen konnte, um nicht Kriegähnliche Verhältnisse mit den Nachbarn auszulösen. Es ging ihnen aber wohl so gut, dass niemand gehen wollte, darum sind so viele bei ihm geblieben. Denke ich zumindest.
                            Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
                            Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

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