Zitat von cmE
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Auf jeden Fall ergeben sich diese Grautöne die du ansprichst für mich nur aus der Definition. Eine klare Trennung ist auch hier meiner Ansicht nach ohne Probleme möglich. Denn ob Kind, Enkel, oder Urenkel - ich will, dass es all meinen Nachfahren gut geht
Werde ich machen. Zunächst werde ich dieses Buch lesen: Amazon.de: Das Gedächtnis des Körpers. Wie Beziehungen und Lebensstile unsere Gene steuern.: Bücher: Joachim Bauer
Naja, und R.A. Fisher ist schon ein anderes als ein Prof in Freiburg.
Kann aber trotzdem sehr interessant sein...
Das wird dadurch ja noch lange nicht garantiert Und wie gesagt, ist es anatomisch sogar so vorgesehen. Auf der anderen Seite könnte ein Überfall einer Wespe oä. mit weniger Toten enden als durch die Verteidigung der Bienen. Einen solchen Mechanismus zur Abschätzung der Gefahr besitzen Bienen aber meines Wissens nach nicht.
Und der Rest ist ja bloß Annahme, dass Wespen z.B. bei weniger Gegenwehr weniger töten würden, unterstellt ja fast denen eine Moral. Also Hornissen haben sie auf keinen Fall, da habe ich selbst schon Filme gesehen - Bienen sind gegen Hornissen völlig wehrlos und wenn da mal ein Hornissenschwarm angreift, kann man einen Bienenstock abschreiben. Da ist nicht viel mit Gnade.
Warum fallen solche Fehlkonstruktionen dann z.b. durch den Selektionsprozess nicht raus? Zufall?
Des Weiteren ist die Frage: selbst wenn es selektionswürdig wäre, müsste auch erst Mal eine Möglichkeit zur Verbesserung bestehen. Um z.B. den Menschen besser an den aufrechten Gang anzupassen, müsste man uns eigentlich anatomisch komplett umkrempeln. Sowas kann die Evolution nicht, sie muss ja in ganz kleinen Schritten, in engen genetischen Gerüsten mit uns "arbeiten". Zaubern ist da nicht drin.
Das ist klar. Die Art und Weise unserer Reaktionen hängt von der Sozialisation ab. Aber den psychologische Effekt als solchen würde ich nicht so strikt den Genen zuschreiben. Wenn du dich für deine Kinder aus irgendeinem Grund opfern solltest, dann hast du keine Zeit mehr die Belohnung in Form von Endorphinen zu empfangen. Trotzdem handelst du in einer Situation die dir hoffentlich vorher unbekannt und die Erwartungshaltung nicht zwangsläufig konditioniert war.
Siehe oben. Ich denke man muss schon sehr abstrakt mit dem Glücksbegriff umgehen um das alles unter eine Haube zu bekommen.
Siehe oben. Ich denke man muss schon sehr abstrakt mit dem Glücksbegriff umgehen um das alles unter eine Haube zu bekommen.
Ob es durch das Studium aber glücklich wird?
Meinst du? Das Familienleben als solches ist nichts einheitliches, wodurch auch das Glück darüber sicher nicht einheitlich ist.
Ich finde du blendest soziale Aspekte zu sehr aus.
Das ist eine Ebene weiter oben, als ich mich eigentlich gerade befinde.
Zitat von KennerderEpisoden
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Das enge Verwandtschaft solchen "Altruismus" erzeugt, sieht man im ganzen Tierreich, z.B. auch bei Nacktmullen. Die treiben soviel Inzucht, dass das fast Klone sind und die sind natürlich auch eine sehr soziale Art und Bienen & Co. im Kolonieaufbau sehr ähnlich.
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