Verkäufer! Eure Erfahrungen

[Largo]

Dadurch würde der Verkäufer sich aber zum "Schiedsrichter für richtiges Anstehen" erheben. Das würde sich für den Laden bei "ungerechten" Entscheidungen negativ auswirken, außerdem wäre er damit viel mehr unnötigen Streit ausgesetzt. Grade an der Kasse muss es aber möglichst schnell gehen.

Sehe ich nicht so. Das Prinzip, dass derjenige, der am längsten wartet, zuerst drankommen sollte, wird von den meisten Menschen akzeptiert - nur eben nicht gelebt. Ich beobachte in manchen Geschäften resolute Verkäufer, denen man in jeder Sekunde abkauft, alles im Griff zu haben. Wenn so jemand die Beachtung mitteleuropäischer Verhaltensnormen einfordert, dann bricht keineswegs Chaos aus. Die Kunden werden sich in den meisten Fällen vielmehr brav fügen. Und die Leute wären auch zufrieden damit, denn die aktuell vorherrschende Situation, bei der sich Verkäufer gleichgültig verhalten, bedeutet ein hohes Maß an Verhaltensunsicherheit für die Kunden in der Warteschlange. Soll ich stehenbleiben, soll ich mich vordrängeln oder soll ich anderen den Vortritt lassen, wenn eine neue Kasse aufgemacht wird? Wenn stattdessen jemand kommt und sagt, wo es langgeht, stellt das eine Entlastung für die Wartenden dar.

Ein nette Geschichte habe ich noch zu dem Thema. Ich komme aus Ostmitteldeutschland und lebe jetzt in einer Großstadt in Süddeutschland. Hier erlebe ich die beschriebene Situation als besonders ausgeprägt. Vor einigen Monaten bin ich zu Besuch an meine alte Wirkungsstätte nach Ostmitteldeutschland zurückgekehrt und habe in meiner alten Stamm-Kaufhalle Lebensmittel eingekauft. Dort war es so, dass an einem Display angezeigt wurde, dass eine bestimmte Kasse geöffnet wird: "Diese Kasse wird in Kürze besetzt." … oder so ähnlich. Das nenne ich mal einen Fortschritt. Das Warten wird dadurch ein Stück berechenbar und die Kunden haben Zeit, um sich bzgl. der Reihenfolge abzustimmen.

[Tibo]

Sehe ich nicht so. Das Prinzip, dass derjenige, der am längsten wartet, zuerst drankommen sollte, wird von den meisten Menschen akzeptiert - nur eben nicht gelebt. Ich beobachte in manchen Geschäften resolute Verkäufer, denen man in jeder Sekunde abkauft, alles im Griff zu haben. Wenn so jemand die Beachtung mitteleuropäischer Verhaltensnormen einfordert, dann bricht keineswegs Chaos aus.
Die Kunden werden sich in den meisten Fällen vielmehr brav fügen. Und die Leute wären auch zufrieden damit, denn die aktuell vorherrschende Situation, bei der sich Verkäufer gleichgültig verhalten, bedeutet ein hohes Maß an Verhaltensunsicherheit für die Kunden in der Warteschlange. Soll ich stehenbleiben, soll ich mich vordrängeln oder soll ich anderen den Vortritt lassen, wenn eine neue Kasse aufgemacht wird? Wenn stattdessen jemand kommt und sagt, wo es langgeht, stellt das eine Entlastung für die Wartenden dar.

Also im Sachsenspiegel hieß es ja noch "Die ok irst to der molen kumt, die sal erst malen." In einem freien Staat überlässt man sowas den Bürgern und regelt nicht im BGB wie man sich in ne Schlange einordnet. Ich als Hesse habe schon oft erlebt, das Thüringer und andere Menschen, die in einer Diktatur groß geworden sind sich schwer tun selbst zu denken. Aber das Anstellen im Supermarkt sollte ein geistig gesunder Mensch doch ohne drohendes Burnout-Syndrom auf die Reihe bekommen. Ich hoffe nur die Leute, die so empfinden, wie du das hier darstellst sind nicht Führer eines Kraftfahrzeugs. Das macht mir schon ein wenig Angst.

[Largo]

In einem freien Staat überlässt man sowas den Bürgern und regelt nicht im BGB wie man sich in ne Schlange einordnet. Ich als Hesse habe schon oft erlebt, das Thüringer und andere Menschen, die in einer Diktatur groß geworden sind sich schwer tun selbst zu denken.

Ich habe in Erinnerung, dass Hessen beim PISA-Bundesländervergleich nicht so gut abgeschnitten hat. Das merkt man auch gelegentlich beim Lesen Deiner Beiträge. Es war nirgends die Rede davon, dass man das Warten in der Schlange gesetzlich regeln solle. Ich weiß, dass Du nur provozieren willst, aber ich bin lange genug dabei, um nicht auf so etwas hereinzufallen.

[Tibo]

Ich habe in Erinnerung, dass Hessen beim PISA-Bundesländervergleich nicht so gut abgeschnitten hat. Das merkt man auch gelegentlich beim Lesen Deiner Beiträge.

Schade, dass du persönlich wirst. Deine Erinnerung in Bezug auf das hessische Abschneiden bei PISA trügt dich übrigens nicht. Hessen schneidet da viel schlechter als alle osdeutschen Bundesländer und Bayern. Übrigens auch viel schlechter als Südkorea. Es ist aber wenig sinnvoll Schulsysteme, die so verschieden sind auf diese Weise zu vergleichen. Wenn man nun mal bedenkt, dass PISA von ner Wirtschaftsvereinigung durchgeführt wird und die Studie trotzdem noch nicht mal was über die Zukunftschancen auf dem Arbeitsmarkt aussagt, wird das recht schnell offenkundig. Generell finde ich die Studienhörigkeit im Bildungsbereich sehr bedenklich. Schule soll ja Menschen für das Leben rüsten und nicht nur für Vergleichsstudien. Da mögen Bayern oder Menschen aus den anderen ostdeutschen Landen stolz auf das Abschneiden bei PISA verweisen, während die Hessen sie im RL nicht nur in der Schlange im Supermarkt überholen. Ich kenne nämlich keinen Hessen, der die von dir geschilderte Pein beim Einkaufen erträgt.

Es war nirgends die Rede davon, dass man das Warten in der Schlange gesetzlich regeln solle. Ich weiß, dass Du nur provozieren willst, aber ich bin lange genug dabei, um nicht auf so etwas hereinzufallen.

Ob du das nun per Gesetz, per Blockwart oder Kassenaufsicht regeln willst, ist egal diese Regulierungswut tut selten gut. Und selbständig denkende Menschen können sich in Deutschland in ne Schlange einsortieren ohne da große Belastungen zu empfinden. Wer sich im Supermarkt ungerecht behandelt fühlt kann aber jederzeit zur Kasse gehen und die Drängler denunzieren oder sie lautstark belehren. Auch das ist tief in unserer Kultur verankert.

[Mine K.]

Ich erinnere mich, dass ich in einem Elektronik Laden nach einem 16GB USB- Stick gesucht habe, nach langem suchen habe ich also nachgefragt. Der Verkäufer brachte mich zu den Sticks, allerdings hatten die aus mir unverständlichen Gründen dort wo 16GB dran stand nur 8GB Sticks, ich sprach also den Verkäufer darauf an und er gleich total pampig, das habe ich mir natürlich nicht bieten lassen und nach einem wirklich in dieser Situation freundlichen Kommentar meinerseits, schmiss er mich doch tatsächlich raus.

Witzig ist: ich war einige Monate später mit einer Freundin dort und sie hat etwas gesucht, es war tatsächlich derselbe Verkäufer der genau so reagiert hat wie bei mir, ich habe immer noch gute Laune wenn ich daran denke wie sie ihn zusammengestaucht hat ^^

[Ace Azzameen]

Wegen der Ordnung in Regalen: Natürlich ist es unfreundlich erst eine Ware von irgendwo wegzunehmen, dann irgendwann spontan zu merken, dass ich ja doch lieber noch etwas ganz anderes kaufen will und die "überflüssigen" Waren einfach irgendwo hinschmeiße, wo sie nicht hingehören.

Ich hab es von seinem Platz genommen, also bin ich auch dafür verantwortlich es wieder an seinen Platz zu packen wenn ich es nicht kaufen will. Und die Verkäufer vor Ort sind auch nicht dazu angestellt, um unentschlossenen Kunden hinterherzuräumen.

Was die Sache mit der Warterangfolge angeht, ist das eine simple psychologische Kiste. Jemand der viel nervt und drängelt stört den Betriebsablauf. Der durchschnittliche Verkäufer könnte zwar theoretisch den drängelnden Kunden zurecht stauchen, aber das wird wohl in fast allen Betrieben von der Firmenpolitik verboten sein. Also bleibt nur noch die Variante mit dem Vorziehen. Das macht man schon alleine aus dem Unterbewusstsein heraus, weil auch das Störfaktoren so schnell wie möglich loswerden will.

Zu guter Letzt noch eben die Sache mit dem wegjagen: Man stelle sich mal die Kundenreaktionen vor, wenn man erst gemütlich darauf wartet, dass der aktuelle Kunde seine Waren komplett verräumt hat und gegangen ist, bevor der Artikel des nächsten Kunden eingescannt werden. Ich kann schon jetzt die lautstarken Beschwerden aus der Schlange hören, dass hier ja nichts voran geht.

[Largo]

Ob du das nun per Gesetz, per Blockwart oder Kassenaufsicht regeln willst, ist egal diese Regulierungswut tut selten gut.

Da ich so etwas nicht gefordert habe, werde ich darauf auch nicht eingehen. Übrigens ein Forum, wo man mehrere Seiten lang über die Farbe einer Uniform diskutiert, sollte es auch aushalten, dass man über Frusterfahrungen beim Einkaufen spricht, ohne gleich als obrigkeitshöriger Ossi diffamiert zu werden. Es ist mittlerweile auch aktenkundig, dass Du andere User provozierst und hinters Licht führst (wahrscheinlich Wissen fürs Leben, was man in Hessen lernt). Ich sehe daher die Voraussetzung für eine Fortsetzung der Diskussion mit Dir nicht gegeben.

[Tibo]

Wegen der Ordnung in Regalen: Natürlich ist es unfreundlich erst eine Ware von irgendwo wegzunehmen, dann irgendwann spontan zu merken, dass ich ja doch lieber noch etwas ganz anderes kaufen will und die "überflüssigen" Waren einfach irgendwo hinschmeiße, wo sie nicht hingehören.

Ja klar. Das ist unfreundlich. Da hast du völlig recht.

Ich hab es von seinem Platz genommen, also bin ich auch dafür verantwortlich es wieder an seinen Platz zu packen wenn ich es nicht kaufen will. Und die Verkäufer vor Ort sind auch nicht dazu angestellt, um unentschlossenen Kunden hinterherzuräumen.

Doch dafür werden sie unter anderem bezahlt.

Was die Sache mit der Warterangfolge angeht, ist das eine simple psychologische Kiste. Jemand der viel nervt und drängelt stört den Betriebsablauf. Der durchschnittliche Verkäufer könnte zwar theoretisch den drängelnden Kunden zurecht stauchen, aber das wird wohl in fast allen Betrieben von der Firmenpolitik verboten sein. Also bleibt nur noch die Variante mit dem Vorziehen. Das macht man schon alleine aus dem Unterbewusstsein heraus, weil auch das Störfaktoren so schnell wie möglich loswerden will.

Ich habe das ehrlich gesagt noch nie erlebt, dass ein Kunde, ohne vorher andere Kunden in der Schlange zu fragen, mit seiner Ware zum Kassierer geht und den fragt ob er zuerst abkassiert wird. Das ist in vielen Läden doch ohne das Entgegenkommen der Menschen vor einem gar nicht machbar.

Zu guter Letzt noch eben die Sache mit dem wegjagen: Man stelle sich mal die Kundenreaktionen vor, wenn man erst gemütlich darauf wartet, dass der aktuelle Kunde seine Waren komplett verräumt hat und gegangen ist, bevor der Artikel des nächsten Kunden eingescannt werden. Ich kann schon jetzt die lautstarken Beschwerden aus der Schlange hören, dass hier ja nichts voran geht.

Da hat Largo ja schon richtig geschrieben, dass größere Ablageflächen Abhilfe schaffen würden. Das ist aber nicht gewünscht. Nach dem Akassieren soll der Kunde raus.

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Da ich so etwas nicht gefordert habe, werde ich darauf auch nicht eingehen. Übrigens ein Forum, wo man mehrere Seiten lang über die Farbe einer Uniform diskutiert, sollte es auch aushalten, dass man über Frusterfahrungen beim Einkaufen spricht, ohne gleich als obrigkeitshöriger Ossi diffamiert zu werden. Es ist mittlerweile auch aktenkundig, dass Du andere User provozierst und hinters Licht führst (wahrscheinlich Wissen fürs Leben, was man in Hessen lernt). Ich sehe daher die Voraussetzung für eine Fortsetzung der Diskussion mit Dir nicht gegeben.

Ich finde es ziemlich albern wenn Menschen sagen sie gingen auf etwas oder jemanden nicht ein und dann auf ihn oder es eingehen. Ich habe dich nicht diffamiert, nicht mal direkt angesprochen. Kannst du mir sagen, wo ich Einsicht in meine Akte nehmen kann, oder ist das ne Verschlusssache. Wer führt die eigentlich und wieso weißt du was dadrin steht?
An irgendwas erinnert mich diese Vorgehensweise IM Moment, weiß ich aber nicht wo man ellenlangene Akten über Belanglosigkeiten einfacher Bürger führte. Für Tipps bin ich aber dankbar.
Und natürlich hast du dich dafür ausgesprochen, dass der Mensch an der Kasse ein Auge auf das Warteverhalten haben und ggf. eingreifen soll. Damit wird der Mensch an der Kasse zu einer Aufsichtsperson an der Kasse, aka Kassenaufsicht. Ähnlich ist der Begriff Pausenaufsicht aus dem Bereich Schule.

[Ace Azzameen]

Doch dafür werden sie unter anderem bezahlt.

Wo steht das? In welcher Arbeitsplatzbeschreibung steht, dass man den Kunden hinterherräumen muss?

Ich habe das ehrlich gesagt noch nie erlebt, dass ein Kunde, ohne vorher andere Kunden in der Schlange zu fragen, mit seiner Ware zum Kassierer geht und den fragt ob er zuerst abkassiert wird. Das ist in vielen Läden doch ohne das Entgegenkommen der Menschen vor einem gar nicht machbar.

Ich persönlich auch nicht. Aber der ein oder andere in diesem Thread hat ja schon davon berichtet. Ich denke auch eher, dass sich dort auf Käse- oder Wursttheken bezogen wurde und nicht auf Registrierkassen.

Da hat Largo ja schon richtig geschrieben, dass größere Ablageflächen Abhilfe schaffen würden. Das ist aber nicht gewünscht. Nach dem Akassieren soll der Kunde raus.

Auch die Ablageflächen kann der Verkäufer nicht beeinflussen.

[Tibo]

Wo steht das? In welcher Arbeitsplatzbeschreibung steht, dass man den Kunden hinterherräumen muss?

Ich würde jedem Menschen, der im Einzelhandel tätig ist davon abraten, vom Kunden liegengelassen Ware nicht zurückzuräumen und den Chef daraufhinzuweisen, dass sei nicht der eigene Job.

Ich persönlich auch nicht. Aber der ein oder andere in diesem Thread hat ja schon davon berichtet. Ich denke auch eher, dass sich dort auf Käse- oder Wursttheken bezogen wurde und nicht auf Registrierkassen.

Achso, ja bei diesen Bedienunsgtheken kommt das manchmal vor. IdR achten die Verkäufer da aber auch drauf, dass sie die Reihenfolge beachten. Hab ich zumindest stets so erlebt.

Auch die Ablageflächen kann der Verkäufer nicht beeinflussen.

Gut erkannt.

[Jojo Sorraia]

Was mich im Moment nerft, ist dass ich andauern die falschen Medikamente von der Apotheke bekomme.
Ich wohne jetzt schon seit zwei Jahren in diesem Ort und bestelle auch regelmäßig die selben Medikamente
(Asthmaspray-Nachfüllampullen mit Pulver gefüllt und Allergietabletten). Endweder ich bekomme die falschen Tabletten, oder die Tabletten mit falscher Dosierung, oder keine Pulverampullen, sondern Gasampullen, welche nichtmal in den Inhalator reinpassen, die Wirkung wäre warscheinlich auch eine andere. Wenn das nur einmal passiert wäre, wärs ja auch nicht so schlimm, was mich nervt, ist dass, das wirklich jedes mal passiert.
Man muss sich nur mal vorstellen eine alte Dame kauft sich ihr Herzmedikament und bekommt die doppelte Dosis, die merkt das vielleicht nicht.

[Ace Azzameen]

Ich würde jedem Menschen, der im Einzelhandel tätig ist davon abraten, vom Kunden liegengelassen Ware nicht zurückzuräumen und den Chef daraufhinzuweisen, dass sei nicht der eigene Job.

Ich würde auch keinem Bürokaufmann empfehlen auf die Putzfrau zu warten, wenn Kunden dort einen Kaffee verschütten. Was hat das damit zu tun, dass dies nicht ihr Job ist?

Gut erkannt.

Offenbar erkennen das aber nicht alle, wenn dies als Negativkritik in einem Thread über Verkäufer zum Tragen kommt.

[Tibo]

Ich würde auch keinem Bürokaufmann empfehlen auf die Putzfrau zu warten, wenn Kunden dort einen Kaffee verschütten. Was hat das damit zu tun, dass dies nicht ihr Job ist?

Du hast das Beispiel ja gebracht es scheint deiner Ansicht nach also zu passen. Daher die Frage wer soll Kaffee aufwischen bzw. Waren zurücktstellen Kunde oder Angestellter? Wessen Aufgabe ist das?
Aber um deine Frage zu beantworten für mich gehört das zum Job. Der Dienstleister sollte dem Kunden auch diesen Dienst leisten.

[Prix]

Was mich im Moment nerft, ist dass ich andauern die falschen Medikamente von der Apotheke bekomme.
Ich wohne jetzt schon seit zwei Jahren in diesem Ort und bestelle auch regelmäßig die selben Medikamente
(Asthmaspray-Nachfüllampullen mit Pulver gefüllt und Allergietabletten). Endweder ich bekomme die falschen Tabletten, oder die Tabletten mit falscher Dosierung, oder keine Pulverampullen, sondern Gasampullen, welche nichtmal in den Inhalator reinpassen, die Wirkung wäre warscheinlich auch eine andere. Wenn das nur einmal passiert wäre, wärs ja auch nicht so schlimm, was mich nervt, ist dass, das wirklich jedes mal passiert.
Man muss sich nur mal vorstellen eine alte Dame kauft sich ihr Herzmedikament und bekommt die doppelte Dosis, die merkt das vielleicht nicht.

Da ich auch "Stammgast" bin, habe ich bei solchen "Irrungen und Wirrungen" ganz klar meinen Standpunkt vertreten, ich habe mal "auf den Tisch gehauen" - und siehe da! es geht!. Ich werde sogar mit Namen und -- Bitte und Danke! bedient.
(Nicht das ich auf Arsch.....en stehe!)
So ist es mir jetzt auch möglich meine Verordnungen an die Apotheke zu faxen - und die Apotheke ruft dann auch zurück! Ihr Medikament ist Jetzt da! -- na geht doch!

Wenn du keine Ausweichapotheke hast bleibt immer noch Dok Mor....!

Es hilft , wenn man(n) mal klar die Meinung sagt, das hoffe ich auch in Deinem Fall.

mfg

Prix

[Hades]

Um jetzt mal etwas dazu zu sagen aus Sicht "hinter den Kulissen", hier wird ja mehr um Mitarbeiter im Einzelhandel gesprochen, egal ob Einzelhandelskaufmann/Frau, Verkäufer/in oder Kassierer/in:

Durch mein neuen Beruf hab ih ja nun täglich mit allerlei EH-Mitarbeiter zu tun und ein altes Comedy-Vorurteil hat sich zu 75% bestätigt... Baumarktmitarbeiter sind, nun ja, nicht wirklich die Elite. Oftmals unmotiviert, behandeln die Ware wie Müll, Ordnung und Sauberkeit praktisch nicht vorhanden.

AM schlimmsten muss ich sagen war's bis jetzt in Bayern. Da haben sie nicht mal Hemmungen direkt neben uns über uns( Inventur-Erfasser) abzulästern. Interessanter Weise sind in diesen Sachen die Damen der Schöpfung ihren Männlichen Kollegen weit voraus.