Zitat von Whyme
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Übergriffe von Köln - "Kein Polizei-, sondern ein Integrationsproblem"
Daraus auch mal eine positive Nachricht (Zitat):
"Wir erforschen ja 14- bis 16-Jährige und messen die Orientierung an der Machokultur mit zehn Fragen. Und anonym können die darüber antworten und wir sehen jedes Mal, dass die aus arabischen Ländern, aus Nordafrika Kommenden, auch aus der Türkei, dem früheren Jugoslawien Kommenden, dass die diese Machokultur sehr viel stärker verinnerlicht haben. Und jetzt gibt es eben etwas sehr Erfreuliches, wir messen ja diese Machokultur seit 1998 bei den aus Jugoslawien kommenden, bei den aus der Türkei kommenden, auch bei den aus Russland kommenden Aussiedlern: drastischer Rückgang der Machoorientierungen! Parallel dazu, dass sie zu Hause nicht mehr so viel geprügelt werden, dass die Männer-Frau-Rolle in der Familie sich verschoben hat. Also, es gibt einen erfreulichen kulturellen Anpassungsprozess, der sich auch darin dokumentiert, dass die Gewaltrate der Türkischstämmigen oder aus dem früheren Jugoslawien Kommenden um 30 bis 40 Prozent in den letzten sieben Jahren zurückgegangen ist."
Das wäre dann nämlich xenophobe rechtsradikale Propaganda.
Die Flüchtlinge, die Angst, der Hass: Wieso wir Angst vor dem Fremden haben - n-tv.de
Die Frage ist was draus wird. Schafft es ein rechtsextremer Redner diese Urangst zu aktivieren bzw. zu Fremdenfeindlichkeit weiterzuentwickeln, oder kann man sich mit rationalen Überlegungen davor schützen?
Aber prinzipiell hast Du natürlich Recht. Ist aber denke ich unnötig zu sagen, denn meines Wissens hat niemand hier behauptet dass alleine der kulturelle Aspekt entscheidend ist.
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