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    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Vor allem ist das nun keine sonderlich heroische Prognose dieser AfD-"Experten". Dass von hunderttausenden Individuen nicht alle immer gesetzestreu bleiben ist jedem klar, der kein total verniedlichtes Menschenbild habe. Wenn ich heute sage "von den ganzen Juden in Deutschland werden in Zukunft viele Straftaten verübt werden" werde ich über kurz oder lang auch recht behalten - ohne gleichzeitig irgendetwas auch nur minimal Substanzielles mitgeteilt zu haben.
    Das Verhalten ist ein importiertes nordafrkanisches/arabisches "Phänomen":

    Sexuelle Belästigung: Das Phänomen "taharrush gamea" ist in Deutschland angekommen - DIE WELT

    Zitat von earthquake Beitrag anzeigen
    Gibt auch genügend deutsche Männer, die Verbrechen begehen, aber selten kommt es zu verabredeten Massenvergewaltigungen!

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      "Taharrush gamea" scheint ne Bezeichnung für gemeinschaftlich begangene Belästigungen zu sein. Das gibt es hier wohl schon deutlich länger als diesen Staat. Das musste man sicherlich nicht erst importieren.
      Auch aus der Welt:
      Kriegsende 1945: Vergewaltigung, Trophäenjagd ? Verbrechen der GIs - DIE WELT

      Übrigens schon im 18 Jhd. soll Elisabeth Gaßner in Ludwigsburg den Reichsgrafen Franz Ludwig Schenk von Castell tanzend abgelenkt und bestohlen haben. Vielleicht ist der "Antanz-Trick" nur ein Reimport.
      Zuletzt geändert von Tibo; 10.01.2016, 23:21.

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        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        "Taharrush gamea" scheint ne Bezeichnung für gemeinschaftlich begangene Belästigungen zu sein. Das gibt es hier wohl schon deutlich länger als diesen Staat. Das musste man sicherlich nicht erst importieren.
        Auch aus der Welt:
        Kriegsende 1945: Vergewaltigung, Trophäenjagd ? Verbrechen der GIs - DIE WELT

        Übrigens schon im 18 Jhd. soll Elisabeth Gaßner in Ludwigsburg den Reichsgrafen Franz Ludwig Schenk von Castell tanzend abgelenkt und bestohlen haben. Vielleicht ist der "Antanz-Trick" nur ein Reimport.
        Haste fast recht, dass ist keine "Importware", es ist charakterlich bedingt. Ich hatte Situationen von echter "Belästigung" geanauso mit augenscheinlich Deutschstämmigen, welcher halt meinte dass es mitten in der "midlife crisis" nachdem er sich endlich einem Motoradclub angeschlossen hatte es durchaus nichts ausmacht sich "nah an den persönlichen Bereich" meiner damaligen Freundin zu begeben.( kann ich verstehen das sie "Anziehend" wirkte,denn ein Mauerblümchen war sie nicht gerade, ob ihr dass so auf die Art und Weise jedoch Recht war ist eine andere)
        - Problem: Ich kenne seinen Motoradclub und selbst der hat " Etikette" und würde soetwas mit Sicherheit nicht gutheißen.
        - Inhaberin ( die ich auch kenne) hat Utensilien wie Schalgstöcke, Taser und Pfefferspray
        - Falsche Stadt somit andere Regeln ( für ihn)
        - Problem innerhalb von 30 Minuten gelöst ohne auch nur eines dieser Utensilien eingesetzt zu haben.
        Allerdings war das schon ein Extrembeispiel was nicht der Regel entspricht.
        Es Zeigt jedoch das auch manche Deutschstämmige in diesem Bezug ein echtes Verhaltensproblem haben.

        Also auch in der Neuzeit haben sich Probleme dieser Art nicht in Luft aufgelöst.

        Allerdings kommt es in Kobors Bezug sehr wohl auf das "Kulturell angelernte" Frauenbild an - wie manch ein "Nordafrikaner" mit Frauen umgeht. Das ist jedoch Klischee und bestimmt nicht auf alle abzuwälzen, wie ich in einem meiner letzten Posts bereits schrieb.
        Zuletzt geändert von Infinitas; 11.01.2016, 12:25.
        Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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          Interessant auch immer die Stimmen aus dem Ausland. Da scheint die Meinung doch recht klar zu sein.
          Ein paar Zusammenfassungen auf Deutsch:
          Wie ausländische Medien die Silvesternacht in Köln sehen
          Presseschau zu Köln: "Mit dem Ehrgeiz von Eroberern stürmen Flüchtlinge die Grenzen" - Ausland | STERN.de

          „opferbereite Naivlinge“ - De Telegraaf (Niederlande)

          "Die Szenen am Kölner Dom brachen ein altes Tabu in Deutschland, das Verhalten muslimischer Gemeinschaften keiner öffentlichen Kritik auszusetzen. (...) Doch auch für die Tolerantesten wird immer klarer, dass die Flüchtlinge bei weitem nicht nur jene Mütter mit den an den Grenzen weinenden Kindern sind, die Fernsehsender uns monatelang als die ganze Wirklichkeit und nicht als nur einen Teil davon präsentierten. Wir können nun nicht mehr umhin, unter den von ihren Heimatorten wirklich Vertriebenen auch die Eindringlinge zu sehen, die nicht nur mit dem Ehrgeiz von Eroberern, sondern auch mit dem Selbstbewusstsein von Siegern die Grenzen stürmen." - Duma (Bulgarien)

          In Russland gehört natürlich auch ein Seitenhieb auf die US-Amerikaner zum guten Ton:
          "Was haben Sie erwartet, Frau Merkel, als Sie zur Toleranz aufriefen, die Schleusen für Migranten öffneten und ihnen einen traumhaften Zufluchtsort, Geld und Sozialhilfen zusicherten? Es geht aber um eine ganz andere Kultur, eine ganz andere Mentalität. Zuerst kamen sie als Asylanten, als Gäste. Jetzt benehmen sie sich wie Invasoren. Aus dem trojanischen Pferd, einem Geschenk Amerikas, sind Tausende Barbarenkrieger raus gekrochen." Vechernija Moskwa (Russland)

          "Die Migrationskrise hat eine Subkultur von wohlmeinenden Altruisten entstehen lassen, die den Ankommenden so viel Geld und Zeit widmen, als würden sie glauben, deren vorangegangenes Leid hätte sie auf eine höhere (moralische) Stufe gehoben. Der Pragmatismus aber zeigt, dass sie in keiner Weise edler sind als wir alle anderen. Sie verdienen unser Mitgefühl und unser Willkommen, sind jedoch verpflichtet, sich ohne den geringsten Aufruhr einzugliedern." - Sme (Slowakei)

          "Der Übergriff ist ein Angriff auf das europäische Gesellschaftsmodell als solches. Eine Gesellschaft, in der zwei der entscheidendsten Prämissen sind, dass Frauen und Männer vollkommen gleich sind und dass sich alle - unabhängig vom Geschlecht - frei und ohne Angst im öffentlichen Raum bewegen können. (...) In diesem Punkt kann und darf es keine kulturelle Annäherung und keinen Kompromiss geben." Politiken (Dänemark)

          Und folgend noch ein Artikel aus der New York Times:


          "Wer glaubt, dass eine alternde, säkularisierte, bislang überwiegend homogene Gesellschaft eine Einwanderungswelle dieser Größe und mit derartigen kulturellen Unterschieden friedlich absorbieren kann, der hat eine glänzende Zukunft als Sprecher der aktuellen Deutschen Regierung...und ist außerdem ein Dummkopf."

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            Die Amerikaner, deren Politik die Menschenrechte tagtäglich mit Füßen tritt, bzw. deren Leitmedien haben es gerade nötig, anderen Ländern Tipps zu erteilen. Ohne deren Irakkrieg hätten wir diese Einwanderungswelle gar nicht.
            Republicans hate ducklings!

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              Ja insbesondere Teile meiner älteren Amerikanischen Freunde mit denen ich regelmäßig Kontakt über Soziale Netzwerke habe, denken in der Tat schon etwas länger( ich galube seit Wuppertal und der "Shariapolizei") dass sich Deutschland mit seiner Imegrationspolitik selbst stark gefährdet. Auch was den IS angeht sind teilweise "patreotische" Bilder zu sehen ( die ich hier höchstens beschreiben aber nicht posten werde) mit irgendwelchen Kampffahrzeugen wo drunter steht " god has send me to take you to Allah" und das ist noch die "weichspül Version". Wenige Tage später kommen dann post wie : "Sorry ich wollte nicht nerven aber die Zukunft meines Landes ist mir wichtiger " oder so ähnlich. Das überrascht mich ehrlich gesagt auch nicht. Endar hat recht von einem schlechten Tippgeber bitte keine Tipps denn eines der Ursachen ist die Politik unseres Bündnispartners.

              Überrascht bin ich hingegen von meinen paar australischen Freunden bei denen ist trotz der "no Way" Kampagne des australischen Militärs im Bezug auf Flüchtlinge jeder Willkommen der sich angemessen zu benehmen weiss( Allerdings lässt Australien selbst keinerlei Flüchtlinge ins Land). Das mag allerdings daran liegen das sie selbst meist aus Migranten Familien stammen.
              Das Teile der Niederländischen Presse hierfür "drastische Worte" findet überrascht mich nicht schließlich war es ja ein Niederländer der diese australische " No way" Kampagne auch für Europa umsetzen wollte.
              Der Großteil meiner Freunde aus UK ( so viele sind das auch nicht), halten sich Trotz des Medienrummel etwas bedeckter.


              Für mich ist teilweise ein Kultureller Unterschied Fakt, die Frage ist nur wie bekommen Wir gebacken, dass soetwas wie Silvester in Köln nicht mehr passiert und wie bekommen wir gebacken das diese Personengruppe ebenso freiwillig unsere Regeln „GG“ anerkennt ?
              Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                Zitat von endar Beitrag anzeigen
                Die Amerikaner, deren Politik die Menschenrechte tagtäglich mit Füßen tritt, bzw. deren Leitmedien haben es gerade nötig, anderen Ländern Tipps zu erteilen.
                DIE US-Amerikaner geben uns gar keine Tipps, sondern ein einzelner konservativer Kolumnist schreibt seine Sicht der Dinge in immerhin einer der angesehensten Tageszeitungen dieses Planeten.

                Ohne deren Irakkrieg hätten wir diese Einwanderungswelle gar nicht.
                da blendest Du aber einiges aus. Denn die Geschichte ist nicht beim Irakkrieg stehen geblieben:
                - Es gab die arabischen Aufstände, die weder von den USA noch von einer anderen Großmacht gesteuert wurden
                - In Syrien, aber auch im Jemen und anderen Staaten der Region findet ein Stellvertreterkrieg zwischen Iran und Saudi Arabien statt, daran haben auch nicht die USA Schuld
                - Der Dschihadismus hat sich in verschiedenen Formen ausgebreitet, der IS ist dabei nur die extremste Variante.

                Zitat von Infinitas
                Endar hat recht von einem schlechten Tippgeber bitte keine Tipps denn eines der Ursachen ist die Politik unseres Bündnispartners.
                Zumindest schreibst Du "eines der Ursachen". Aber weil eine Vorgängerregierung der USA den 2. Irakkrieg begonnen hat, sind ALLE Tipps von allen 320 Mio. US-Amerikanern schlecht??? - Das kann doch nicht Dein Ernst sein.

                Ich bin auch oftmals sehr kritisch was die USA angeht, aber ruft Euch eins in Erinnerung:
                Das sind - trotz Spionage/NSA-Affäre/etc. - einer unserer engsten Verbündeten und Freunde. Das gilt genauso für viele andere Länder aus denen jetzt mehrheitlich kritische Stimmen kommen.

                Würde das jemand privat so machen, d.h. guten Freunden schon mal pauschal nicht zuhören und sie als Idioten abstempeln, dann wäre dieser Jemand wohl ziemlich schnell ziemlich alleine.
                Zuletzt geändert von Gast; 11.01.2016, 17:35.

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                  Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                  DIE US-Amerikaner geben uns gar keine Tipps, sondern ein einzelner konservativer Kolumnist schreibt seine Sicht der Dinge in immerhin einer der angesehensten Tageszeitungen dieses Planeten.


                  da blendest Du aber einiges aus. Denn die Geschichte ist nicht beim Irakkrieg stehen geblieben:
                  - Es gab die arabischen Aufstände, die weder von den USA noch von einer anderen Großmacht gesteuert wurden
                  - In Syrien, aber auch im Jemen und anderen Staaten der Region findet ein Stellvertreterkrieg zwischen Iran und Saudi Arabien statt, daran haben auch nicht die USA Schuld
                  - Der Dschihadismus hat sich in verschiedenen Formen ausgebreitet, der IS ist dabei nur die extremste Variante.


                  Zumindest schreibst Du "eines der Ursachen". Aber weil eine Vorgängerregierung der USA den 2. Irakkrieg begonnen hat, sind ALLE Tipps von allen 320 Mio. US-Amerikanern schlecht??? - Das kann doch nicht Dein Ernst sein.
                  Seit wann hast du was gegen Verallgemeinerungen? Die Zeitungsartikel, die du verlinkst, wimmeln doch auch davon.
                  Republicans hate ducklings!

                  Kommentar


                    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                    DIE US-Amerikaner geben uns gar keine Tipps, sondern ein einzelner konservativer Kolumnist schreibt seine Sicht der Dinge in immerhin einer der angesehensten Tageszeitungen dieses Planeten.


                    da blendest Du aber einiges aus. Denn die Geschichte ist nicht beim Irakkrieg stehen geblieben:
                    - Es gab die arabischen Aufstände, die weder von den USA noch von einer anderen Großmacht gesteuert wurden
                    - In Syrien, aber auch im Jemen und anderen Staaten der Region findet ein Stellvertreterkrieg zwischen Iran und Saudi Arabien statt, daran haben auch nicht die USA Schuld
                    - Der Dschihadismus hat sich in verschiedenen Formen ausgebreitet, der IS ist dabei nur die extremste Variante.


                    Zumindest schreibst Du "eines der Ursachen". Aber weil eine Vorgängerregierung der USA den 2. Irakkrieg begonnen hat, sind ALLE Tipps von allen 320 Mio. US-Amerikanern schlecht??? - Das kann doch nicht Dein Ernst sein.

                    Ich bin auch oftmals sehr kritisch was die USA angeht, aber ruft Euch eins in Erinnerung:
                    Das sind - trotz Spionage/NSA-Affäre/etc. - einer unserer engsten Verbündeten und Freunde. Das gilt genauso für viele andere Länder aus denen jetzt mehrheitlich kritische Stimmen kommen.

                    Würde das jemand privat so machen, d.h. guten Freunden schon mal pauschal nicht zuhören und sie als Idioten abstempeln, dann wäre dieser Jemand wohl ziemlich schnell ziemlich alleine.
                    Nicht alle, einige amerikanische Kochtipps sind sehr zu empfehlen und da wäre dan noch Star Trek und Star Wars etc, wenn ich dies als Tipp sehen will. Auch die Erfindung der Jeans war ein guter Tipp ähnlich wie die Mondlandung.
                    Natürlich ist es eine Verallgemeinerung deinerseits mir zu Unterstellen, dass alle Tipps von den Einwohnern der USA schlecht sein.
                    Ich wollte eher darauf hinaus, dass ein Tipp bezüglich der Verfahrensweise mit ausländischen Mitbürgern oder Kriegsflüchtlingen nicht unbedingt von jemanden kommen sollte dessen Regierung zum einen Verstöße gegen die Menschenrechte duldet und selbst kaum Flüchtlinge aufnimmt. Auch denke ich das wir keine Tipps in diesem Bezug von einem "Problemurheber" benötigen. Was nicht bedeutet das wir keine Freunde sein können schließlich habe ich Jahre lang neben einer Amerikanischen Airbase gewohnt und habe auch mit Amerikanischen Kindern meine Kindheit verbracht und später auch mit Amerikanischen Soldtaten und Soldatinnen meinen Dienst versehen.
                    Sollte also irgenwer privat einen "Kleinkieg" anfangen und zudem auch noch einen Menschen foltern und mir dann aus dem "Knast" heraus einen Tipp geben wie ich mit Menschen umzugehen habe so werde ich diesen Tipp gerne ignorieren.
                    Zuletzt geändert von Infinitas; 11.01.2016, 18:12.
                    Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                      Zitat von endar Beitrag anzeigen
                      Seit wann hast du was gegen Verallgemeinerungen? Die Zeitungsartikel, die du verlinkst, wimmeln doch auch davon.
                      Das stimmt doch überhaupt net. Die allermeisten Stimmen aus dem Ausland sind sehr differenziert:
                      - "Unter den Flüchtlingen sind eben nicht nur weinende Mütter und Kinder (...)" (Duma, Bulgarien)
                      - "Jetzt arrangieren seine Verantwortlichen sich langsam mit der Tatsache, dass einige Migranten, sogar Flüchtlinge, kriminell sein können" (Telegraph, Vereinigtes Königreich)
                      - usw.


                      "Verallgemeinernd" (oder schlimmeres) ist das hier:
                      "Alle Amerikaner [Ich geh davon aus Du meintest US-Amerikaner] sind Idioten. Und die Flüchtlingskrise haben sie auch ganz allein ausgelöst"
                      ... Naja der erste Satz ist verallgemeinernd. Der zweite ist falsch.

                      Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
                      Natürlich ist es eine Verallgemeinerung deinerseits mir zu Unterstellen, dass alle Tipps von den Einwohnern der USA schlecht sein.
                      Du hast den Artikel eines einzelnen Menschen, den Du nicht persönlich kennst, pauschal abgewiesen mit der Aussage die USA sind ein schlechter Tippgeber. D.h. hätte den Artikel nicht der Dir nicht bekannte Ross Douthat geschrieben, sondern irgendein anderer Dir nicht bekannte US-Amerikaner, hättest Du ihn genauso zurückgewiesen.

                      Ich wollte eher darauf hinaus, dass ein Tipp bezüglich der Verfahrensweise mit ausländischen Mitbürgern oder Kriegsflüchtlingen nicht unbedingt von jemanden kommen sollte dessen Regierung zum einen Verstöße gegen die Menschenrechte duldet und selbst kaum Flüchtlinge aufnimmt.
                      Warum nicht?
                      1. Der Kolumnist hat doch nicht persönlich Verstöße gegen die Menschenrechte begangen oder will persönlich keine Flüchtlinge aufnehmen
                      2. Selbst wenn der Autor persönlich den Irakkrieg begonnen hätte, heißt das doch nicht dass man für alle Ewigkeiten keine Tipps mehr von ihm annehmen darf.

                      Auch denke ich das wir keine Tipps in diesem Bezug von einem "Problemurheber" benötigen.
                      Sehr viele der Flüchtlinge die aktuell zu uns kommen sind aus Syrien. Den Bürgerkrieg dort haben faktisch nicht die USA ausgelöst. Da gibts - ich habe vorhin kurz einige Punkte aufgezählt - sehr viele Einflussfaktoren. Aber klar, das Wirken der USA in der Region hatte natürlich schon irgendwo in geringem Maße Einfluss darauf.

                      Und warum nicht Tipps von einem Problemurheber annehmen?
                      Selbstverständlich kann man das, oftmals sind das doch die welche mit den größten Einblick in das Problem haben.

                      Ich hab das eigentlich so gelernt dass ich Tipps/Meinungen erst mal aufnehme und prinzipiell von keinem vorab pauschal ablehne. Aber da sieht man mal wieder dass sich Intoleranz immer am Rand der Gesellschaft befindet. Rechts sowie links.
                      Zuletzt geändert von Gast; 11.01.2016, 18:31.

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                        Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                        .


                        Du hast den Artikel eines einzelnen Menschen, den Du nicht persönlich kennst, pauschal abgewiesen mit der Aussage die USA sind ein schlechter Tippgeber. D.h. hätte den Artikel nicht der Dir nicht bekannte Ross Douthat geschrieben, sondern irgendein anderer Dir nicht bekannte US-Amerikaner, hättest Du ihn genauso zurückgewiesen.
                        Nein ich habe Tipps im umgang mit Flüchtlingen von der Amerikanischen Regierung pauschal zurückgewiesen Dabei ging es mir weniger um die Person des Autors.


                        Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                        .Warum nicht?
                        1. Der Kolumnist hat doch nicht persönlich Verstöße gegen die Menschenrechte begangen oder will persönlich keine Flüchtlinge aufnehmen
                        2. Selbst wenn der Autor persönlich den Irakkrieg begonnen hätte, heißt das doch nicht dass man für alle Ewigkeiten keine Tipps mehr von ihm annehmen darf.
                        Doch wenn er persönlich den Irakkrieg angefangen hätte, fällt er mit sicherheit nicht in die Kategorie Tippgeber im Umgang mit Kriegsflüchtlingen.( Hat er aber nicht)


                        Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                        Sehr viele der Flüchtlinge die aktuell zu uns kommen sind aus Syrien. Den Bürgerkrieg dort haben faktisch nicht die USA ausgelöst. Da gibts - ich habe vorhin kurz einige Punkte aufgezählt - sehr viele Einflussfaktoren. Aber klar, das Wirken der USA in der Region hatte natürlich schon irgendwo in geringem Maße Einfluss darauf.
                        "Klar wie das im Krieg halt so ist." Faktisch hat der Irakkrieg die gesammte Region mit destablilisiert.

                        Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                        SUnd warum nicht Tipps von einem Problemurheber annehmen?
                        Selbstverständlich kann man das, oftmals sind das doch die welche mit den größten Einblick in das Problem haben.
                        Natürlich wenn ich ein Semiar über den humanen Umgang mit Kriegsgefangenen plane, lade ich General John Kelly dazu ein, weil er die größte Erfahrung und den erforderlichen Weitblick darin hat wie möglichst human mit "Kriegsgefangenen" umgegangen wird. ( Das war Ironie)

                        Aber darum geht es überhupt nicht edit: allerdings geht es auch darum, dass Toleranz auch seine Grenzen haben kann. Bestimmte Dinge müssen im Großen wie im Kleinen nicht toleriert werden. Im übrigen befinde ich mich nicht am Rand der Gesellschaft in einer liks oder rechts grechiteten politischen Organissation. -Wiso auch ? Darn sieht man mal wieder wo manch einer seine Tipps/Meinungen hernimmt
                        Zuletzt geändert von Infinitas; 11.01.2016, 23:30.
                        Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

                        Kommentar


                          Der Großteil der Verdächtigen kommt nach Erkenntnissen der Kölner Polizei aus Nordafrika. Zudem würden im Raum Köln 40% der aus Marokko und Algerien stammenden Flüchtlinge binnen Jahresfrist straffällig, bei Syrern läge dieser Prozentsatz bei nur 0,5%.

                          Aber ja, die kulturelle Identität hat natürlich überhaupt keinen kausalen Zusammenhang. Vermutlich besteht nichtmal eine Korrelation! Alles Einbildung oder xenophobe Propaganda rechter Kreise.

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                            Sexuelle Gewalt gegen Frauen gibt es auch in unserer Kultur.

                            Ja, das muss man leider immer wieder feststellen, auch wenn es ermüdet, einfach damit das Gesamtbild stimmt. Die Herkunft der mutmaßlichen Täter aus sehr patriarchalischen Kulturen wird sicherlich ihren Anteil an den Taten haben, aber wie groß dieser Anteil ist, ist halt nicht so einfach festzustellen. Man sollte es sich aber auch nicht so einfach machen und in dieser Sozialisation den alleinigen Tathintergrund sehen.

                            Das wäre dann nämlich xenophobe rechtsradikale Propaganda.

                            LG
                            Whyme
                            "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                            -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

                            Kommentar


                              Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                              Sexuelle Gewalt gegen Frauen gibt es auch in unserer Kultur.

                              Ja, das muss man leider immer wieder feststellen, auch wenn es ermüdet, einfach damit das Gesamtbild stimmt. Die Herkunft der mutmaßlichen Täter aus sehr patriarchalischen Kulturen wird sicherlich ihren Anteil an den Taten haben, aber wie groß dieser Anteil ist, ist halt nicht so einfach festzustellen. Man sollte es sich aber auch nicht so einfach machen und in dieser Sozialisation den alleinigen Tathintergrund sehen.
                              Bei den Marokkanern und Algeriern soll es sich laut WDR um Diebesbanden handeln, also um Leute, die auch in ihrer Heimat auf das Gesetz gepfiffen haben:
                              Fakten zur Kölner Silvesternacht - Aktuell - WDR.de
                              (und dort der Abschnitt über organisiertes Verbrechen)
                              "En trollmand! Den har en trollmand!"

                              Kommentar


                                Diebesbanden und organisiertes Verbrechen sind auch keine Besonderheiten der marokkanischen und der algerischen Kultur. Beides gibt es weltweit überall.

                                Wie schon gesagt, der Kulturraum in dem die mutmaßlichen Täter sozialisiert wurden, hat mit Sicherheit seinen Anteil an den Geschehnissen der Silvesternacht. Aber nur weil er bisher die einzige Gemeinsamkeit zu sein scheint, die die Täter miteinander haben, reicht das noch lange nicht aus um ihn zum Sündenbock für die Taten zu machen. Daher sollte man ihn einfach nicht überbewerten (aber auch nicht unterschätzen, ignorieren; da muss ich mich selber ein wenig korrigieren) und sich um eine differenzierte Sicht der bemühen.

                                LG
                                Whyme
                                "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                                -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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