„schade das sie nicht eine der frauen von köln in der silvesternacht waren, vielleicht hätte Ihnen das mal die augen geöffnet.“
Hier nachzulesen wie sie reagiert.
Männer schließen sich in Horden zusammen, organisiert oder nicht, um gemeinsam auf die Jagd zu gehen. Da muss man keine Frau sein. Die Angst kann jeder nachfühlen, ob Frau, Mann, jung, alt, schwul oder sonst was. Und ich darf wie jede andere Bürgerin und jeder andere Bürger dieses Landes erwarten, dass ich vor solchen Übergriffen geschützt werde. Ebenso dürfen Schutz Suchende, die sich hier völlig legal aufhalten, von diesem Land erwarten, dass sie nicht von Waffenträgern, Feuerlegern oder anderen Gewalttätigen bedroht werden. Worte können auch schwer verletzen. Das ist kein Kavaliersdelikt. Wir sind alle gleich. Verwundbar. Wer beschützt uns vor Ihnen, Herr
Das ist aus meiner Sicht ganz wichtig was Hayali sagt. Die Verbrechen von Köln lehren die guten Menschen, die sich zu den Werten der Aufklärung und der Humanität bekennen vor allem eines: Es gibt Menschen, die Schutz bedürfen. Es ist Aufgabe des Staates die Schutzsuchenden auf deutschem Boden zu schützen.
Die bösen und feigen Menschen, die lernen aus den Verbrechen nichts. Sie mehren nur ihren Hass und ihre Angst. Bösartiger Weise hoffen sie zudem darauf das sich beides verbreitet.
Hayali hat letztes Jahr schon Erfahrung mit einer Nogo-area für bestimmte Frauen gemacht. Sie wurde während einer Reportage auf ner Pegidademo (oder AfD-Veranstaltung bin unsicher) tätlich angegriffen und beleidigt.
http://www.abendzeitung-muenchen.de/...2a08dca9d.html
"Vor allem im Internet schreitet die Verrohung in der Debatte voran. Dort macht sich schon ein organisierter Mob daran, zur Jagd auf nicht weiße Menschen aufzurufen und Rache zu üben. Für manche scheinen die schrecklichen Vorfälle von Köln wie gerufen zu kommen für ihre Hetze.
Es werden Gewalt- und Vergewaltigungsfantasien ausgelebt, auch gegen Menschen wie mich. Das zeigt, dass diese Sorte Empörter und vermeintlichen Beschützer der Opfer eigentlich Brüder im Geiste der Kölner Gewalttäter sind. Um die Frauen, die angegriffen wurden, kümmert sich da niemand."
Es werden Gewalt- und Vergewaltigungsfantasien ausgelebt, auch gegen Menschen wie mich. Das zeigt, dass diese Sorte Empörter und vermeintlichen Beschützer der Opfer eigentlich Brüder im Geiste der Kölner Gewalttäter sind. Um die Frauen, die angegriffen wurden, kümmert sich da niemand."
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