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Zitat von prince Beitrag anzeigen... ist der Zustrom immer schneller angewachsen, wir liegen inzwischen bei 10 -15000 pro TAG ! ... fast 10 mal so viele wie hier im gleichen Zeitraum geboren werden. Mit ihren Wertvorstellungen und ihrer Religion. Und es werden noch mehr.
... unserem Land gesellschaftlich, sozial und religös total umzukrempeln ohne das wir das Recht haben uns dagegen zu wehren.
Der Staat zerfällt bereits in Teilen, es passieren zehntausende Menschen unsere Grenzen ohne kontrolliert oder überhaupt erfasst zu werden, die Regierung bricht offen internationale Vereinbarungen,stürzt den ganzen Balkan ins Chaos, Turnhallen, Schulen, Schwimmbäder, Baumärkte, alles wird vollgestopft ohne Sinn und Ziel.
Für die meisten dieser Leute gibt es weder Arbeit noch Wohnungen noch irgend eine Perspektive außer lebenslang Harz4.(...)
Die Details erspar ich mir, im wesentlichen wurden deine Aussagen ja schon von anderen Usern zerpflückt.
Deinen letzten Satz finde ich allerdings besonders bemerkenswert: "Für die meisten dieser Leute gibt es weder Arbeit noch Wohnungen noch irgend eine Perspektive außer lebenslang Harz4." Hast du dir mal die Statistiken über die Bildungshintergründe angesehen (habe ich übrigens neulich hier im Thread gepostet)?. Eine solche Aussage ist nun wirklich bloß ein Ausdruck von Vorurteilen und schon hart am Rassismus.
Nur um einen Punkt nochmal ganz allgemein klarzustellen: Sebstverständlich ist es gestattet, die gegenwärtige Einwanderungspolitik der Regierung (uvm.) schlecht zu finden und zu kritisieren. Natürlich ist es gestattet, Ängste vor der Zukunft zu haben und dies auch auszudrücken.
Wer jedoch übertreibt u/o "Fakten" erfindet, schadet sich nur selbst und seinem "guten Ruf" (sofern vorhanden) und erntet eben überdurchnittlich viel Kritik. Oder denkst du wirklich, die anderen Leser seien so blöd, das alles nicht zu merken - und falls doch, dann auch noch still zu halten?
Also: Bitte etwas mehr Recherche, bevor man Dinge behauptet..
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Man kann sowieso nicht sagen, das die meisten ein lebenlang von Hartz 4 leben werden und keinerlei Perspektive haben weil:
1. Die Zukunft noch nicht geschrieben ist, also kann man sie auch nicht kennen.
2. Das man nicht beurteilen kann, solange nicht Jeder der Flüchtlinge registriert und angemeldet ist.
3. Woher will man wissen ob es so ist, hat man sich mit den Flüchtlingen selbst mal unterhalten, über
Qualifikation, Lebenslauf udgl.?
4. Es wird immer Leute geben, die keine Chancen haben auf dem Arbeitsmarkt, ob Deutscher oder
Einwanderer oder sonst wer, jedoch bin ich der Meinung, jeder hat es verdient mit Anstand und
Würde behandelt zu werden, das steht jedem Menschen auf der Welt zu und ist auch im Sinne von
Star Trek (oder was für eine Community ist das hier? )
5. Man weiss nie, wie es einem selbst mal trifft im Leben, ich denke mal die Flüchtlinge hätten vor 10
Jahren auch nicht gedacht, dass sie ihre Heimat mal verlassen müssen.
6. Es gibt genügend Deutsche die von Hartz 4 Leben und vieleicht nie da raus kommen, soll man Diese
deswegen verbannen, nur weil sie nicht oder noch nie ins System eingezahlt haben, oder weil
Einige keine hohe Qualifikation haben?!
7. Bevor man 6. für sich beantwortet sollte man drüber nachdenken, ob es einen nicht auch
selbst passieren könnte, das man da mal reinrutscht, also ins Hartz 4.
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Zitat von prince Beitrag anzeigenLeute, was führt ihr hier eigentlich für Diskussionen ? Seit den Aussagen der "Mutter aller Gläubigen" ist der Zustrom immer schneller angewachsen, wir liegen inzwischen bei 10 -15000 pro TAG ! Das bedeutet es kommen fast 10 mal so viele wie hier im gleichen Zeitraum geboren werden. Mit ihren Wertvorstellungen und ihrer Religion. Und es werden noch mehr.
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Jepp, da wird immer gejammert, wie rückständig diese Moslems doch in primitiven diktatorisch-patriarchalischen Vorstellungen verharren, dabei sind es gerade die Rechten, die genau die Art von Vorstellungen klasse finden, die auch Islamisten befürworten, nämlich eine anti-pluralistische Gesellschaft in der sich alle der herrschenden Doktrin unterwerfen sollen.
Rechte und Islamisten, ihr habt genau die selben reaktionären, rückwärtsgewanten Ideen von einem Staat, in dem Einheitlichkeit erzwungen werden sollen und Pluralismus bekämpft wird. Ihr könnt euch als Brüder und Schwestern im Geiste die Hand geben.
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"1000 Fragen hab ich gefragt und damit meine Mama geplagt. Wieso muß das denn so sein, warum hat Opa nur ein Bein ? Ja, mein Kind, das ist halt so... der Lauf der Dinge - und nu gib Ruh ! Opa mußte in den Krieg, weil ihm sonst nichts übrig blieb."*
*Auszug aus dem Liedtext "Oh Mama" der Punkrock-Band Hostages Of Ayatollah.
(Für mich ein gutes Beispiel dafür, wie man unbequeme Fragen abbügelt.)
Nicht gleich 1000 Fragen zur Flüchtlingsthematik beantwortete kürzlich Prof. Dr. Rolf van Dick (Sozialpsychologe) in einem Chat bei T-Online. Es dürfte einige geben, die dieses Portal nicht als "Qualitätspresse" bezeichnen würden, diese Kritik empfehle ich aber bitte dort zu äußern. Inwieweit
Rolf van Dick
individuell als seriös und integer angesehen wird, möchte ich ebenfalls jedem selbst überlassen.
Da einige der Fragen, die van Dick in dem Chat beantwortete, auch hier im Thread schon aufgeworfen wurden und von den Forenmitgliedern leider teils nur unzureichend beantwortet werden konnten, ist es durchaus interessant, die Ausführungen eines studierten und augenscheinlich mit der Materie vertrauten Profis zu lesen.
Ich wünsche viel Spaß bei der Frage und Antwortrunde mit Prof. Dr. Rolf van Dick:
Können Flüchtlinge auch Privatpersonen zugewiesen werden?
Natürlich konnte auch er nicht alle Fragen wirklich ausschöpfend beantworten, das liegt aber auch teilweise in der Natur der Sache, gerade bei Sachverhalten, die noch nicht abschließend geklärt sind.
Grundsätzlich finde ich es gut, daß endlich und tatsächlich auf Bedenken und Ängste einzelner Bürger eingegangen wird, anstatt immer gleich auf Konfrontationskurs zu gehen, wenn man mal nicht immer nur zu den "alternativlosen" Entscheidungen unserer Politiker "applaudieren" will. Und ohne Bedenkenträger "alternativlos" in die rechte Ecke zu stellen. Schön, wenn die Fronten weiter so aufgeweicht würden.
T-Online ist übrigens schon länger dazu übergegangen, Kommentare zu diesen und ähnlich gelagerten Themen nicht mehr zuzulassen. Das liegt definitiv daran (und das kann ich als Leser bestätigen), daß sich dort ein gewisses "Klientel" festgebissen hatte. Leider hat jenes mit ihren offen migrantenfeindlichen und menschenverachtenden Äußerungen ganz massiv mit dafür gesorgt, daß ein Dialog auf diesem Wege fast unmöglich wurde. Allerdings haben sich Vertreter der "Gegenseite" auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.Zuletzt geändert von Galactus; 02.10.2015, 17:27."Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)
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Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
Grundsätzlich finde ich es gut, daß endlich und tatsächlich auf Bedenken und Ängste einzelner Bürger eingegangen wird, anstatt immer gleich auf Konfrontationskurs zu gehen, wenn man mal nicht immer nur zu den "alternativlosen" Entscheidungen unserer Politiker "applaudieren" will. Und ohne Bedenkenträger "alternativlos" in die rechte Ecke zu stellen. Schön, wenn die Fronten weiter so aufgeweicht würden.
Wenn du mal seine Arbeiten durchliest insbesondere zu Gruppendynamik, Identitätsfindung und Persönlichkeitsentwicklung, Diversität und Hetergenität wirst du vieles von dem was ich hier geschrieben habe wieder entdecken. In dem Sinne hast du recht oft die Meinung eines studierten und mit der Materie vertrauten Profis zu lesen.
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenIm Sinne einer Aufweichung der Fronten solltest, du mal schauen ob tatsächlich auch nur eine einzige aktuelle Entscheidung in der "Sache der Flüchtlinge" von Entscheidungsträgern als alternativlos bezeichnet wurde. (in diesem Sinne ist Verfassungstreue keine aktuelle Entscheidung) Ich empfinde den Begriff in diesem Zusammenhang zunehmend als Kampfbegriff.
Das Wort "alternativlos" selbst kann kaum etwas dafür, daß es zum Kampfbegriff der Rechtslastigen geworden ist. Ich würde sogar eher sagen: Von ihnen vereinnahmt wurde. Denn vieles was seinerzeit, als das Wort noch öfter von Frau Merkel gebraucht (oder vielleicht auch mißbraucht) wurde, von Regierungsseite in dieser Weise "verkauft" worden ist (ich denke es war im Zusammenhang mit den Bankenrettungen während der Finanzkrise), wurde ja anfangs nicht nur von rechter Seite kritisiert.
Auch das Wort "Lügenpresse" wurde in so manchem Kontext zum Kampfbegriff der Linkslastigen; und dient sicher heute mehr als Etikettierung rechter Stumpfheit, als es vorher von rechter Seite angedacht war; und davor vielleicht sogar von linken Kapitalismuskritikern gebraucht worden sein könnte.
Wenn also Worte als Kampfbegriffe die Seiten wechseln können, wie Fußballspieler den Verein, warum ihnen dann noch die Macht geben, daß sie bei einem Beißreflexe auslösen ? Vor diesem Hintergrund kann man ja gar nicht sicher sein, ob sie Morgen noch für das stehen, wofür sie heute stehen. Das fände ich einen guten Ansatz das Ziel der Frontenaufweichung anzugehen.Zuletzt geändert von Galactus; 02.10.2015, 18:07."Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)
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Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
Wenn also Worte als Kampfbegriffe die Seiten wechseln können, wie Fußballspieler den Verein, warum ihnen also noch die Macht geben, daß sie bei einem Beißreflexe auslösen ? Das fände ich einen guten Ansatz das Ziel der Frontenaufweichung anzugehen.
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Nun, konkret habe ich gar nicht behauptet, daß derzeitige Entscheidungen als "alternativlos" verkauft würden. Das Wort wurde von mir 2x in anderem Zusammenhang gebraucht.
Einmal drückt es allgemeine Unzufriedenheit aus, da das Wort durch Entscheidungen der Vergangenheit einen gewissen negativen Nachhall in der Bevölkerung erfahren hat und es somit auf aktuelle Entscheidungen projiziert wird ohne überhaupt zu fallen. "Alternativlos" dürfte in den Köpfen mittlerweile zum Synonym für "Über die Köpfe hinweg gefällte Entscheidungen" geworden sein. Ist bei mir jedenfalls so, anderen dürfte es da ähnlich gehen.
Das zweite mal bedeutete es eine andere Formulierung für "Ein unreflektiertes Pauschalurteil fällen".
Die dritte Deutung ist in Deinem Kopf entstanden. Eine Reaktion, die ich Beißreflex nenne.
Beißreflex scheint mir auch eine Art Kampfbegriff geworden zu sein. Sorry, den habe ich ebenfalls nicht explizit in Zusammenhang mit Dir gebraucht. Mich beschäftigt seit ein paar Tagen die Frage, warum gewisse Worte (die Du Kampfbegriffe nennst) bei mir eine Reaktion auslösen. Und inwieweit diese Automatismen meine Dialogbereitschaft hemmen könnten.
Du verstehst mich schon, indem Du sagst der Gebrauch des Wortes "Lügenpresse" habe mit linkslastig nichts zu tun. Er hat auch mit rechtslastig nichts zu tun. Es ist ein Ball, der für die Mannschaft arbeitet, die gerade aufspielt. Womit ich bei der Frage bin, inwieweit es Sinn machen würde, ebendiese Kampfbegriffe gar nicht erst zu gebrauchen. Wie lange würde es wohl dauern, bis sie durch andere ersetzt würden ? Und dieses Zeitfenster könnte man im Dialog positiv ausnutzen.
Sieh es als ein Experiment meinerseits an.Zuletzt geändert von Galactus; 02.10.2015, 19:16."Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)
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Zitat von Jobe Beitrag anzeigen"1000 Fragen hab ich gefragt und damit meine Mama geplagt. Wieso muß das denn so sein, warum hat Opa nur ein Bein ? Ja, mein Kind, das ist halt so... der Lauf der Dinge - und nu gib Ruh ! Opa mußte in den Krieg, weil ihm sonst nichts übrig blieb."*
*Auszug aus dem Liedtext "Oh Mama" der Punkrock-Band Hostages Of Ayatollah.
(Für mich ein gutes Beispiel dafür, wie man unbequeme Fragen abbügelt.)
Nicht gleich 1000 Fragen zur Flüchtlingsthematik beantwortete kürzlich Prof. Dr. Rolf van Dick (Sozialpsychologe) in einem Chat bei T-Online. Es dürfte einige geben, die dieses Portal nicht als "Qualitätspresse" bezeichnen würden, diese Kritik empfehle ich aber bitte dort zu äußern. Inwieweit
Rolf van Dick
individuell als seriös und integer angesehen wird, möchte ich ebenfalls jedem selbst überlassen.
Da einige der Fragen, die van Dick in dem Chat beantwortete, auch hier im Thread schon aufgeworfen wurden und von den Forenmitgliedern leider teils nur unzureichend beantwortet werden konnten, ist es durchaus interessant, die Ausführungen eines studierten und augenscheinlich mit der Materie vertrauten Profis zu lesen.
Ich wünsche viel Spaß bei der Frage und Antwortrunde mit Prof. Dr. Rolf van Dick:
Können Flüchtlinge auch Privatpersonen zugewiesen werden?
Natürlich konnte auch er nicht alle Fragen wirklich ausschöpfend beantworten, das liegt aber auch teilweise in der Natur der Sache, gerade bei Sachverhalten, die noch nicht abschließend geklärt sind.
Grundsätzlich finde ich es gut, daß endlich und tatsächlich auf Bedenken und Ängste einzelner Bürger eingegangen wird, anstatt immer gleich auf Konfrontationskurs zu gehen, wenn man mal nicht immer nur zu den "alternativlosen" Entscheidungen unserer Politiker "applaudieren" will. Und ohne Bedenkenträger "alternativlos" in die rechte Ecke zu stellen. Schön, wenn die Fronten weiter so aufgeweicht würden.
T-Online ist übrigens schon länger dazu übergegangen, Kommentare zu diesen und ähnlich gelagerten Themen nicht mehr zuzulassen. Das liegt definitiv daran (und das kann ich als Leser bestätigen), daß sich dort ein gewisses "Klientel" festgebissen hatte. Leider hat jenes mit ihren offen migrantenfeindlichen und menschenverachtenden Äußerungen ganz massiv mit dafür gesorgt, daß ein Dialog auf diesem Wege fast unmöglich wurde. Allerdings haben sich Vertreter der "Gegenseite" auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."
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Zitat von Infinitas Beitrag anzeigenIch bin zwar nicht mit jeder Antwort einverstanden und manche Antworten sind recht allgemein gehalten da wohl Fragen von Algemeiniteresse herausgesucht wurden. Dennoch finde ich es sehr schön, das sich überhaupt ein anerkannter Fachkundiger auf einer Plattform wie T-Online auf ein solches Frage/Antwort Spiel einlässt.
Wenn man schon eine Gelegenheit bekommt Fragen an einen Fachmann stellen zu dürfen, hat man sich mE auch entsprechend vernünftig dabei zu geben.
Und ja, einige der Antworten finde ich auch unbefriedigend. Aber meistens ging es dabei um Dinge, die noch nicht abschließend geklärt sind und sich derzeit noch in der Entscheidungsfindungsphase befinden."Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)
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Neulich, in Bielefeld und Umgebung:
Heute oder gestern auf Eins Live wurde ein Flüchtling aus Syrien als Einzelschicksal ein bisschen näher dargestellt. Interessant dabei: nach seiner Sicht (ist natürlich persönlich) bleiben zu viele gute Leute in Syrien - die um ihr Leben bangen müssen - weil sie gleich da sein wollen, wenn es darum geht, das Land wieder aufbauen zu können. Er selbst sagte, daß die meisten seiner Freunde noch in Syrien sein und auch auf keinen Fall nachkämen.
Was hat das mit Bielefeld zu tun? Auf die Frage, worüber er lachen inzwischen lachen kann, kam die Bielefeld-Verschwörung mal wieder aus der Versenkung. Auf seiner Odyssee durch "zuständige Behörden" bis zum endgültigen Unterbringungsort kam er auch durch Bielefeld - nach seiner Aussage "eine sehr schöne Stadt". In Köln wurde er dann mit der "Bielefeld gibt's doch gar nicht!"-Nummer konfrontiert, danach wurd's ihm erklärt und er fand es witzig.
Ausserdem hab ich hier und im Kreis Gütersloh mal ein bisschen "rumgehorcht": de facto schaffen die Flüchtlinge hier im Moment Arbeitsplätze. Je nach Organisation, Filiale und Kreis/Stadt werden die Betreuungsstellen für Flüchtlinge (als Begleitperson zu Ämtern usw) hier und im Umfeld mit 10-12 Euro pro Stunde entlohnt und liegen damit deutlich über Mindestlohn. Und um mal den "anderen" Vorurteils-Fuzzies - "die Deutschen hier im Land wollen doch eh nicht arbeiten, mögen es auf Hartz IV zu sein und sind ja selbst schuld und zu ungebildet, um am Arbeitsmarkt mitzuhalten blablabla", ihr erkennt euch schon - gleich einen mitzugeben: zum Monatswechsel war ein Großteil dieser neuen Stellen auch schon vergeben. Denn auch der Unterschicht-Deutsche hier will wohl Arbeit, ist aber auch gebildet genug, um faire Entlohnung zu erwarten; nur nicht immer gebildet genug, um über seine Vorurteile wegzukommen
Im Moment zwingt der Flüchtlingsstrom Kreise wie Städte und damit am Ende der Kette den Staat - und damit Merkel - vom heiligen Kaputt-Sparkurs abzuweichen und mehr vom zurückgehaltenen Geld wieder in den Wirtschafts-"Kreislauf" zurückfließen zu lassen; das kommt der Unterschicht generell erstmal zu Gute. Rein egoistisch sollten die, die jetzt immer noch keine Arbeit haben bzw. gerne von unter Mindestlohn gedrückte Scheiß-Jobs bei "Personalüberlassungen" in den zweistelligen Stundenlohn-Bereich vorrücken wollen, mehr Flüchltinge ins Land bitten.
Natürlich geht das nicht unendlich - selbst die BRD hat eben nicht unendlich viel Vermögen - aber ein paar 100.000 sollten schon noch Platz hier finden. Oder anders: ist es eigentlich Zufall, daß Minister, die nix taugen, seit dem Mauerfall überdurchschnittlich häufig de Maizière heißen???Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.
"Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!
Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!
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@Karl Ranseier:
Mein Reden. Diese Jobmaschine eignet sich vorzüglich um Arbeitslosen einen Großteil ihrer Zukunftsängste zu nehmen und gleichzeitig rechtsextremen Parteien ihren Zulauf, der sich ebendiese Ängste schamlos zunutze macht, abzugraben. Ich selbst habe meinem AV schon meine Bereitschaft signalisiert, habe diesbezügl. allerdings noch keine Rückmeldung bekommen.
Natürlich ist mir klar, daß es sich hierbei nur um eine befristete Lösung meiner Anliegen bezgl. meiner neuerdinglichen Berufsunfähigkeit handeln würde, aber es würde mir erstmal helfen. Hier sehe ich die Chance mir ein neues Betätigungsfeld zu erschließen. Ich komme nämlich bald in ein schwer vermittelbares Alter.
Bisher wurden meine Anfragen immer mit dem lakonischen Hinweis "Machen Sie das doch ehrenamtlich" beschieden. Aber ich denke, mit der Zeit sollte es auch dem letzten Entscheidungsträger klar werden, daß ein derartiger Einsatz nicht umsonst zu haben sein dürfte.Zuletzt geändert von Galactus; 02.10.2015, 20:32."Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)
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