Zahl der Taschendiebstähle steigt: Täter werden brutaler
weiterlesen, da nur Auszüge gepostet: Täter werden brutaler - Bremen Stadtreport - WESER-KURIER
Die Zahl der Taschendiebstähle ist in Bremen von 2012 auf 2013 sprunghaft angestiegen und verharrt seither auf diesem hohen Niveau. Nach dem ersten Quartal 2015 rechnet die Polizei damit, dass die Zahl in diesem Jahr ein weiteres Mal deutlich nach oben gehen wird.
Die neue Qualität: In jüngster Zeit verzeichnet die Polizei einen fließenden Übergang vom einfachen Diebstahl zu Raub und räuberischer Erpressung. „Die Täter schlagen oder treten auf ihre Opfer ein“, berichtet Thomas Kötteritzsch. „Die Gewaltbereitschaft nimmt spürbar zu.“ Ebenfalls neu: Die Taten werden nicht mehr von einem Einzeltäter, sondern durch Gruppen von drei bis vier Tätern begangen.
Die Täter: 2014 wurden 220 Tatverdächtige ermittelt, davon waren 191 männlich und 29 weiblich. Drei Viertel davon waren laut Polizei keine Deutschen. Ein Großteil der Taten geht auf das Konto sogenannter unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge (UMF), erklärt Thomas Kötteritzsch. „Unter den ermittelten Tätern ist der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund dominierend.“ Die Täter kämen zum großen Teil aus Nord- und Nordwestafrika, häufig aus Algerien, Marokko und Tunesien. „Wir wollen uns nicht nur auf Flüchtlinge fokussieren und auch keine Gruppe stigmatisieren, aber das sind nun einmal die Fakten“, betont Inspektionschef Uwe Schröter. „Und sie liefern einen Ansatz, um zu erklären, warum uns gerade jetzt die Fallzahlen um die Ohren fliegen.“
Die neue Qualität: In jüngster Zeit verzeichnet die Polizei einen fließenden Übergang vom einfachen Diebstahl zu Raub und räuberischer Erpressung. „Die Täter schlagen oder treten auf ihre Opfer ein“, berichtet Thomas Kötteritzsch. „Die Gewaltbereitschaft nimmt spürbar zu.“ Ebenfalls neu: Die Taten werden nicht mehr von einem Einzeltäter, sondern durch Gruppen von drei bis vier Tätern begangen.
Die Täter: 2014 wurden 220 Tatverdächtige ermittelt, davon waren 191 männlich und 29 weiblich. Drei Viertel davon waren laut Polizei keine Deutschen. Ein Großteil der Taten geht auf das Konto sogenannter unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge (UMF), erklärt Thomas Kötteritzsch. „Unter den ermittelten Tätern ist der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund dominierend.“ Die Täter kämen zum großen Teil aus Nord- und Nordwestafrika, häufig aus Algerien, Marokko und Tunesien. „Wir wollen uns nicht nur auf Flüchtlinge fokussieren und auch keine Gruppe stigmatisieren, aber das sind nun einmal die Fakten“, betont Inspektionschef Uwe Schröter. „Und sie liefern einen Ansatz, um zu erklären, warum uns gerade jetzt die Fallzahlen um die Ohren fliegen.“
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