Asylanten: Einrichtung zerlegt! Aber was ist z.B, mit Obdachlosen? - SciFi-Forum

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Asylanten: Einrichtung zerlegt! Aber was ist z.B, mit Obdachlosen?

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    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    Edit: irgendetwas stimmt nicht mit dem Forum, es setzt in jedes Copy&Paste diese sternchen rein sobald man auf fertig drückt, hab die jetzt von Hand korrigiert aber so siehts aus
    Das Forum arbeitet korrekt.
    An den "Sternchen"-Stellen im Text befindet sich ein nicht sichtbares Zeichen, welches vom Forum dann aus Sicherheitsgründen ersetzt wird.

    Und jetzt bitte back to topic.
    "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Das und die folgenden Fragen, kann er doch gar nicht für 1,7 Millionen Wohnungen beantworten. Er hat aber aufegzeigt, dass es eine große Zahl leerer Wohnungen gibt.

      Wie gesagt, der Staat kann Wohnungen kaufen oder mieten. Da muss niemand sofort enteignet werden. Der Staat ist ein sehr beliebter Mietezahler. Ich hatte nie Probleme bei der Wohnungssuche für meine Klienten, wenn klar war, dass der Staat die Miete zahlt.
      In diesem Fall ist Bethanies Einwand durchaus berechtigt.
      Der bloße Verweis auf diese leerstehenden Wohnungen ist etwas simpel gedacht. Rechtliche Probleme oder finanzielle oder auch nur organisatorische sind durchaus vorhanden. Der Staat kann da nicht einfach hingehen und die Wohnungen über die Köpfe der Eigentümer hinweg verplanen.

      Dass du jemanden sogar bei dir privat aufnehmen würdest / tust ist sicherlich sehr nobel. Aber das kann man (leider) nicht für die Mehrheit der Menschen verallgemeinern. Und es ist auch wieder etwas anderes, ob diese noble Geste freiwillig von dir ausgeht oder staatlich verpflichtend ist.

      Hier in Stuttgart herrscht ja bekanntlich starke Wohnungsknappheit. Darunter leiden gerade ausländische Studenten am schwersten, die im Wohnheim verkürzte Mietverträge bekommen und es schwer haben privat etwas zu finden. Unsere Kirchengemeinde ist da sehr aktiv Unterbringungsmöglichkeiten zu finden. Der Pfarrer versucht die Gemeindemitglieder zu bewegen bei sich jemanden aufzunehmen. Viele der älteren Damen leben alleine in großen Häusern und hätten Platz genug. Aber obwohl viele von diesen politisch eigentlich recht offen sind, so weit reicht es dann doch nicht. Schon bei einem Deutschen Untermieter nicht. Und auch die ausländischen gehören ja mit zu den gebildesten ihres Landes, angehende Doktoren und Professoren. Von denen muss man sich nicht fürchten. Trotzdem ist der Vermittlungsprozess schwerfällig und der Pfarrer kommt nur mühsam voran. Dafür sind viele dieser Generation doch etwas ängstlich, man liest ja immer so schlimme Dinge in der Zeitung, was passieren kann wenn man Fremden die Tür öffnet.

      Dennoch würde ich im Prinzip zustimmen: Platzmangel gibt es so noch nicht und es ist eine zirmlich billige Ausrede fürs Wegschauen und Nichtstun. Schuld lädt auf sich nicht nur, wer Böses tut, sondern auch wer Gutes nicht tut.

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        Zitat von newman Beitrag anzeigen
        In diesem Fall ist Bethanies Einwand durchaus berechtigt.
        Der bloße Verweis auf diese leerstehenden Wohnungen ist etwas simpel gedacht. Rechtliche Probleme oder finanzielle oder auch nur organisatorische sind durchaus vorhanden. Der Staat kann da nicht einfach hingehen und die Wohnungen über die Köpfe der Eigentümer hinweg verplanen.
        Naja, die Ausgangsfrage die er aber einbrachte war ja "Und wo genau soll dieser Platz für ein paar Mio mehr Flüchtlinge sein?". Also wenn ich mich grade hier im Osten umsehe halte ich es durchaus für möglich vom reinen Platz her eine Million Menschen spontan aufzunehmen. Das wären ja nur 1,23% Bevölkerungszuwachs. Der Einzelhandel würde sich über den Mehrumsatz freuen

        Das es da finanzielle wie organisatorische Herausforderungen gäbe sind natürlich gegeben aber wer so tun will das Deutschland überbevölkert wäre und Versorgungs-Problemen hat lebt zu viel im Internet.
        You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
        Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

        Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
        >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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          das ist Unfug denn es bringt gar nichts das irgendwo in irgendeinem Kaff eine Wohnung leersteht.
          Interessant sind nur die schwerpunkte und dort ist es nicht der Fall.
          Und wenn doch was freisteht dann wird es an meistbietenden Vermietet und ganz gewiss als letztes (wenn überhaupt) an die Stadt damit diese dort Asylanten unterbringt.

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            Möglich wäre die Unterbringung in den sog. "Geister"dörfern, aber da gibt es ja auch schon wieder Gutmenschen, die meinen, dass dies ja gar nicht ginge, obwohl dort Platz genug ist in den vielen leer stehenden Häusern. Nein, es muss unbedingt in der Stadt sein, am besten noch Großstadt, wo es - vor allem für normal Verdiener und die Armen - kaum Wohnungen gibt. Aber abgesehen davon, wenn jetzt 1 Mio mehr Flüchtlinge kommen, dann müssen diese auch versorgt, betreut und bei Straftaten durchgegriffen werden und da fehlt es an Geld, Betreuern und Polizisten.

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              Zitat von newman Beitrag anzeigen
              Der Staat kann da nicht einfach hingehen und die Wohnungen über die Köpfe der Eigentümer hinweg verplanen.
              Und ob! Ein Staat kann sogar noch viel mehr!

              Siehe Deutschland in den 30ern/40ern und ehem. DDR!

              Der Hinweis auf 1,7 Mio. leere Wohnung sollte ja nur ein Beispiel von vielen Möglichkeiten sein ... es ging ja um die Frage wo Platz dafür wäre!

              Phantasielosigkeit und Ideenarmut hingegen bringen niemanden weiter!

              Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
              Und wenn doch was freisteht dann wird es an meistbietenden Vermietet und ganz gewiss als letztes (wenn überhaupt) an die Stadt damit diese dort Asylanten unterbringt.
              Das gilt vll. für Ballungszentren, aber nicht für überall!
              Im Übrigen sollte man auch mal die positiven Aspekte in seine Überlegungen mit einbeziehen und nicht immer nur Hetze und Negativdenke! Ist das denn sooo schwer?

              Kommentar


                nö aber da ich bei einer Stadt in BW arbeite (18k Einwohner) und somit auch die Probleme live mitkriege die unser Ratshaus mit Flüchtlingen/Asylanten hat die wir unterbringen dürfen nachdem uns das Land und die PC Regierung diese en masse grosszügig zuteilt und wie krampfhaft Wohnraum dafür zusammengekratz wird (in meisten Fällen durch Wohnungen die für Sozialfälle vorgesehen sind) weiss ich auch wie *begeistert* die Einwohner vor Ort sind wenn es nicht nur um Sprüche geht sondern tatsächlich die aussicht besteht so eine Einrichtung direkt nebenan zu haben.

                Oh offen sagt da keiner was aber jeder rennt zu einem Mitglied des Gemeinderats den er kennt (in 18k quasi jeder) und übt dann druck aus ob es denn wirklich sein muss das....

                Die *positiven* Aspekte hat da noch keiner gesehen, ich kann eigentlich auch keine Entdecken wenn zb. in meiner Strasse da ein Asylantenheim wäre.
                Was genau sind das für positive Aspekte?

                Kommentar


                  Ich frage mich auch wie wir die paar millionene Menschen dann vernüftig versorgen sollten. Momentan sind in Deutschland 6 millionene Menschen ernährungsgefährdet und wenn wir schon die nicht richtig versorgen können wie soll es dann mit den 1 oder 2 millionen werden die dann kommen?

                  Kommentar


                    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                    nö aber da ich bei einer Stadt in BW arbeite (18k Einwohner) und somit auch die Probleme live mitkriege die unser Ratshaus mit Flüchtlingen/Asylanten hat die wir unterbringen dürfen nachdem uns das Land und die PC Regierung diese en masse grosszügig zuteilt und wie krampfhaft Wohnraum dafür zusammengekratz wird (in meisten Fällen durch Wohnungen die für Sozialfälle vorgesehen sind) weiss ich auch wie *begeistert* die Einwohner vor Ort sind wenn es nicht nur um Sprüche geht sondern tatsächlich die aussicht besteht so eine Einrichtung direkt nebenan zu haben.

                    Oh offen sagt da keiner was aber jeder rennt zu einem Mitglied des Gemeinderats den er kennt (in 18k quasi jeder) und übt dann druck aus ob es denn wirklich sein muss das....

                    Die *positiven* Aspekte hat da noch keiner gesehen, ich kann eigentlich auch keine Entdecken wenn zb. in meiner Strasse da ein Asylantenheim wäre.
                    Was genau sind das für positive Aspekte?
                    Ich frag mich immer in was für einem Saustall du arbeitest, meine Stadt mit 92k Einwohnern hat keine deiner Horror-Problematiken und bringt bereits seit letztem Jahr aktiv Asylbewerber in leerstehenden Wohnungen der örtlichen Wohnungsbaugenossenschaft unter.

                    EDIT: Das ganze Geschwafel von den Asyl-Gegnern in Hinsicht auf die Vermögensverteilung ist echt ein Trauerspiel. Geht euch vielleicht mal selber ein Licht auf das das auch schon ohne Asylanten schiefgeht und sich die Vermögens-Schere immer weiter weitet? Der Kapitalismus selbst is das Problem dabei, ist ja nicht so dass man mit mehr Steuern oder gleich besseren Gewinnverteilungen auf die Höchstverdiener man eine ordentliche Versorgung aller Menschen in Deutschland organisieren könnte.
                    You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
                    Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

                    Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
                    >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

                    Kommentar


                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      Wie lustig, ich war vor drei Jahren mit ner Klasse in Wien. Wir waren abends am Millenium Tower, der sieht ja ganz nett aus im Dunkeln. Wir waren da im Hostel in Brigittenau. Da liegt ja der Saturn auf'm Weg. Also wenn man an der Uferpromenade spazieren will. Jetzt weiß ich also, wie ein Wiener Ghetto aussieht, hätte ich im Traum nicht mal für ein Problemviertel gehalten. Das war so niedlich alles.
                      Naja kleiner Hinweis: Kein Nicht-Österreicher überhört Schmäh im Englisch. Da machst dich nur lächerlich, wenn du denkst die kaufen dir den Angelsachsen ab.
                      Glaubst du ich hatte mir das alles nur eingebildet also halt lieber dein Maul. Leb du dort erstmal und dann red ma weiter.
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                        Zitat von Hades Beitrag anzeigen
                        Ich frag mich immer in was für einem Saustall du arbeitest, meine Stadt mit 92k Einwohnern hat keine deiner Horror-Problematiken und bringt bereits seit letztem Jahr aktiv Asylbewerber in leerstehenden Wohnungen der örtlichen Wohnungsbaugenossenschaft unter.

                        EDIT: Das ganze Geschwafel von den Asyl-Gegnern in Hinsicht auf die Vermögensverteilung ist echt ein Trauerspiel. Geht euch vielleicht mal selber ein Licht auf das das auch schon ohne Asylanten schiefgeht und sich die Vermögens-Schere immer weiter weitet? Der Kapitalismus selbst is das Problem dabei, ist ja nicht so dass man mit mehr Steuern oder gleich besseren Gewinnverteilungen auf die Höchstverdiener man eine ordentliche Versorgung aller Menschen in Deutschland organisieren könnte.
                        ach wirklich, und welche Funktion hast du das du es so genau weiss?
                        Ich kenn komischerweise keine Städte die damit keine Probleme hätten.
                        Und leere GWG Wohnungen? aber sicher doch......

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                          Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                          Glaubst du ich hatte mir das alles nur eingebildet also halt lieber dein Maul. Leb du dort erstmal und dann red ma weiter.
                          Ich war ja nicht als Leiche im Hostel gelagert, folglich habe ich da schon mal gelebt.
                          Heut bist du aber ganz besonders zornig. Ich hoffe du hast die Dragonballz/Stargate Fanfiction nicht aufgegeben. Zornige Österreicher mit gescheiterten künstlerischen Ambitionen schüchtern mich immer ein wenig ein.

                          Kommentar


                            Also mit Enteignungen - auch heutzutage - kennt sich Deutschland gut aus. So etwa für den Autobahnweiterbau in Berlin:

                            Stadtautobahn: Unternehmer wehrt sich gegen A 100-Ausbau - Berlin - Tagesspiegel

                            Platz da, hier kommt die A 100! | neukoellner.net | Berlin-Neukölln

                            Der Mann wurde enteignet.

                            Ob es jetzt förderlich ist, wenn Wohneigentümer enteignet werden, damit überall in jeden leerstehenden Fleck Flüchtlinge untergebracht werden können, darf jeder für sich selbst ausmachen.

                            Kommentar


                              Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                              Also mit Enteignungen - auch heutzutage - kennt sich Deutschland gut aus. So etwa für den Autobahnweiterbau in Berlin:

                              Stadtautobahn: Unternehmer wehrt sich gegen A 100-Ausbau - Berlin - Tagesspiegel

                              Platz da, hier kommt die A 100! | neukoellner.net | Berlin-Neukölln

                              Der Mann wurde enteignet.

                              Ob es jetzt förderlich ist, wenn Wohneigentümer enteignet werden, damit überall in jeden leerstehenden Fleck Flüchtlinge untergebracht werden können, darf jeder für sich selbst ausmachen.
                              Wenn du die A100 nicht für nen Flüchtling hältst, weiß ich nicht wo du da nen Zusammenhang siehst. Du hast als einzige so getan als würden hier Leute der Flüchtlinge enteignet werden. Lass das doch einfach.

                              - - - Aktualisiert - - -

                              Zitat von Prohmeteus99 Beitrag anzeigen
                              Ich frage mich auch wie wir die paar millionene Menschen dann vernüftig versorgen sollten. Momentan sind in Deutschland 6 millionene Menschen ernährungsgefährdet und wenn wir schon die nicht richtig versorgen können wie soll es dann mit den 1 oder 2 millionen werden die dann kommen?
                              Die Zahl ist sehr spannend. Sie ist identisch mit der Zahl von 1999 in Äthiopien nach einer sehr schlechten Ernte wegen starker Niederschläge in der ersten Jahreshälfte. Zur Zeit hat Äthiopien laut wiki 96.633.458 Einwohner. Das heißt, dass damals in der schlechten Versorgungslage in Äthiopien prozentual weniger Leute ernährungsgefährdet waren als heute in der BRD nach den Zahlen, die uns sagst.
                              Periodische Dürren treten in Äthiopien regelmäßig auf. Im Jahr 1999 ist die
                              Ernte der ersten Jahreshälfte aufgrund unzureichender Niederschläge zum
                              großen Teil ausgefallen. Deshalb werden schätzungsweise rd. 6 Millionen
                              Menschen – zumindest kurzfristig – ernährungsgefährdet sein
                              http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/14/017/1401766.pdf
                              Erscheint mir nicht glaubhaft.

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                                Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                                Glaubst du ich hatte mir das alles nur eingebildet also halt lieber dein Maul.
                                Der "studierte" Herr aus Österreich sollte auf seine Wortwahl achten.

                                Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                                ach wirklich, und welche Funktion hast du das du es so genau weiss?
                                Ich seh dich nur immer hohle Frasen klopfen du Auskenner weil du in irgend einem Kaff Büro-Advokat spielen darfst und in deiner Hierarchischen Bedeutungslosigkeit versauerst.

                                Und leere GWG Wohnungen? aber sicher doch......
                                Verzeihung, da ist mir ein Fehler aus dem Gedächtnis unterlaufen, es ist "nur" ein Großvermieter.

                                Der Zustrom von Flüchtlingen nach Sachsen hält unvermindert an. Das führt dazu, dass auch der Landkreis kurzfristig weitere Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten aufnehmen muss.

                                Wie die Kreisbehörde am Mittwoch mitteilte, werden ab Montag in Neuplanitz 150 Flüchtlinge untergebracht – in verschiedenen Wohnblöcken des Großvermieters Gagfah. Es sind hauptsächlich Familien aus Syrien.

                                150 Flüchtlinge werden in Neuplanitz untergebracht > Zwickau - HITRADIO RTL
                                You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
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