Asylanten: Einrichtung zerlegt! Aber was ist z.B, mit Obdachlosen?

[John Connor]

In übrigen bin ich bj 70 von daher vermutlich wesentlich älter als du,

Im übrigen bin ich altersmäßig näher an Deinem Baujahr als an Deinem Alter!
Im Gegensatz zu Dir habe ich Dich wenigstens richtig eingeschätzt, was auch bedeutet, dass ich wohl doch etwas mehr Realität im Kopf habe als Du!

Nun gut, Dein Beruf lässt die Realität halt ein wenig verzerren, weil du eben nur diesen Rahmen kennst! Das Gegenteil scheint dir fremd. Ist auch nicht schlimm, ist bei allen Berufen so.

Aber, was hast Du gegen Ausländer und Kriminelle? Sind es nicht gerade eben jene, die Dir Dein Einkommen bzw. Auskommen sichern?

[T`Pau]

Zitat von John Connor


Ich für meinen Teil habe nirgendwo im Ausland das erlebt, was hierzulande Ausländer erleben müssen.

Und dürfen...ich habe in keinem anderen Land soviele Sozialleistungen für Ausländer erlebt, wie es hier der Fall ist. Integrative Schulen sind auch so ein Fall. Geh als Deutscher mal nach Spanien in die Schule, ich hatte es reichlich schwer dort.
Und ich empfinde Deutschland immer noch als eines der gastfreundlichsten Länder der Welt. Ich möchte kein Ausländer in Qatar oder dem angeblich so westlich orientiertem Dubai sein .

[Bethany Rhade]

Ich für meinen Teil habe nirgendwo im Ausland das erlebt, was hierzulande Ausländer erleben müssen. Sie kommen mit großen Hoffnungen zu uns, sind Hilfesuchende ... und dann werden sie (auch auf politischer Ebene) teils mit Füßen getreten ...

Also du musst jetzt mal alles aufzählen, was hierzulande Asylbewerber erleben MÜSSEN.

Nochmals: Es ging mir von Anfang an nur um den Teil der Asylbewerber, der Straftaten begeht und trotzdem Kuschelkurs erfährt und keine bis kaum Konsequenzen erfährt.

Da hat sowohl meine Deutsche Hälfte als auch meine Nicht-Deutsche Hälfte immer Bauchschmerzen dabei, was diese Leute hier anstellen dürfen und das sogar noch verteidigt wird.

[Spocky]

Wo warst du denn überall? Ich kann jetzt nur für das englisch- und französischsprachige Ausland sprechen, mit dem ich jobmäßig zwangsläufig zu tun habe und ich kann diese deine Aussage nicht nachvollziehen. In Frankreich z.B. geht es eine ganze Nummer härter ab als hier; so manch Franzose bezeichnet sich sogar selbst und mit Stolz als Rassisten (im persönlichen Umfeld erlebt). In den USA habe ich einen schon klischeehaft krassen Rassismus gegen Schwarze erlebt, wie er mir hier noch niemals begenet ist. Auch die Diskriminierung von Deutschen habe ich in speziell diesen beiden Ländern teils persönlich erlebt.
Was mich zurück zu meiner Frage bringt: Von welchem Ausland genau sprichst du denn?

Das kann ich für beide Länder ausdrücklich und aus eigener Erfahrung bestätigen.

Außerdem möchte ich noch Großbritannien hinzufügen. Die rund 30% UKIP-Wähler machen sich hier inzwischen deutlich bemerkbar. Als Tourist ist man gern gesehen, aber wenn man als Ausländer einen Jobs sucht, dann tun sich ganz neue Gräben auf.

Ich denke, dass sich Deutschland in der allgemeinen Behandlung von Asylsuchenden nicht verstecken muss. Im internationalen Vergleich stehen wir recht gut da.

Ich kann da auch noch Südafrika dran hängen, denn der Traum von der Regenbogennation, den Mandela hatte, der hat sich noch nicht verwirklicht. Man lebt das da zwar nicht so offen aus, zumindest hab ich dergleichen nicht festgestellt, aber es gibt Geschäfte, in denen eigentlich nur weiße einkaufen und welche, in denen man nur schwarze antrifft. Das Internetcafe, in dem ich damals war hatte samstags eigentlich zu, ich durfte aber trotzdem rein, während ein schwarzer direkt an der Türe abgewimmelt wurde.

[John Connor]

Also du musst jetzt mal alles aufzählen, was hierzulande Asylbewerber erleben MÜSSEN.

Das wurde hier bereits hinreichend aufgeführt und diskutiert...

Nochmals: Es ging mir von Anfang an nur um den Teil der Asylbewerber, der Straftaten begeht und trotzdem Kuschelkurs erfährt und keine bis kaum Konsequenzen erfährt.

...während Deine Behauptung so einfach nicht stimmt und du das auch nicht belegen kannst!

Da hat sowohl meine Deutsche Hälfte als auch meine Nicht-Deutsche Hälfte immer Bauchschmerzen dabei, was diese Leute hier anstellen dürfen und das sogar noch verteidigt wird.

Von anstellen dürfen kann gar nicht die Rede sein ... denn wenn dem so wäre, gäbe es wohl auch keine erfassten ausländischen Straftäter ... Adelsheim ist wohl ein Beispiel dafür, dass Dein behaupteter Kuschelkurs schlichtweg falsch ist!

Fragen an Bethany:

1. Wie viele der in Deutschland lebenden Ausländer sind denn Deiner Meinung nach bei den Hooligans?
2. Wie viele der in Deutschland lebenden Ausländer finden sich in der rechtsextremen Szene?
3. Wie viele der in Deutschland lebenden Ausländer haben Dir persönlich schon einmal Gewalt angetan?
usw.

Meine Antworten dazu:

zu 1. ich kenne keinen Einzigen!
zu 2. ich kenne keinen Einzigen!
zu 3. Nicht ein Einziger ... Deutsche hingegen schon mehrmals, als ich noch jünger war!

Deine Antworten, Bethany?

[DnuhD2]

Ich denke da gibt es zwei Seiten der selben Münze wie bei beinahe allen Gesellschaftlichen Problemen.

Ich persönlich habe z.B. extrem schlechte Erfahrungen in meinem alten Wohnort mit zwei Einwandererfamilien gemacht. Das ging von enormer Ruhebelästigung über Vermüllung bis hin zu Todesdrohungen (nicht gegen mich persönlich, aber gegen eine ältere Dame) und es hatte da tatsächlich den Anschein das Polizisten gegenüber Ausländern weniger konsequent vorgehen als gegen "Eingeborene". Das ging sogar soweit, dass ein Ehepaar, das in der Nachbarschaft ein Haus hatte von den Beamten angehalten wurde, das Haus zu verkaufen und wegzuziehen, während die beiden Einwandererfamilien offensichtlich walten und falten konnten wie es ihnen beliebte.

Auf der anderen Seite besteht mein Freundeskreis zu einem großen Teil aus Menschen mit ausländischen Wurzeln. Wären deren Eltern nicht eingewandert, wäre Deutschland nun um einige tolle, intelligente, arbeitende Menschen ärmer. Lustigerweise sind es gerade diese Menschen aus meinem Freundeskreis, die sich am meisten über Ausländer aufregen, die sich nicht anpassen wollen, sich im sozialen Netz suhlen oder nur schei*e bauen ^^

Persönliche Erfahrungen sind auf die Masse gesehen also kein wirklicher Messwert. Jeder, egal welcher Herrkunft, religion oder sonst was hat vor dem Gesetz die selben Rechte und Pflichten zu haben. Wenn das nicht so ist, hat die Gesellschaft ein Problem. Aber soweit ich das beurteilen kann ist die Gleichberechtigung in unserem Land mit am weitesten fortgeschritten, wenn man es mal mit großteilen der restlichen Welt vergleicht.

[John Connor]

@DnuhD2

Zu Deinem 2. Absatz fällt mir nur ein, dass sich das wie Nachbarschaftsstreitigkeiten anhört und keinesfalls ausländerspezifisch ist ... im Gegenteil ... man muss sich mal ansehen, mit wie vielen Fällen sich deutsche Gerichte alleine wegen Nachbarschaftsstreitigkeiten befassen müssen und in wie wenig Fällen Ausländer oder Menschen mit Migrationshintergrund die Kläger sind.

Deinen 3. Absatz kann ich so mit unterschreiben und Ausnahmefälle gibt es in allen Gruppen und Gesellschaftsschichten.

Zu Deinem 4. Absatz kann ich nur sagen: Vorurteile haben in den wenigsten Fällen etwas mit persönlicher Erfahrung zu tun bzw. beruhen auf einen Mangel an Erfahrungen! Oftmals ist es ja so, dass einige Deutsche nicht ganz unschuldig an so manchem Verhalten der Ausländer sind. Denn ... ist man geschickt und intrigant genug, dann kann man sogar den friedlichsten Ausländer oder Deutschen zur Weißglut bringen.

Tja ... und ehrlich gesagt: mit Ausländern hatte ich persönlich noch nie irgendwelche Probleme in der Nachbarschaft ... mit Deutschen schon. Manchmal kommt es mir echt so vor, als währen viele Deutsche einfach nur neidisch auf die Ausländer, weil diese viel mehr familiären Zusammenhalt und ein besseres Gemeinschaftsbewusstsein haben...

[Taanae]

@DnuhD2

Zu Deinem 2. Absatz fällt mir nur ein, dass sich das wie Nachbarschaftsstreitigkeiten anhört und keinesfalls ausländerspezifisch ist ...

Ich glaube, Du verharmlost dies ein wenig. Moslems haben keine Achtung vor Ungläubigen - sie gelten als wertlos, wenn sie sich nicht bekehren lassen. Wenn Du deren Sprache verstehen könntest, würdest Du Dich wundern, wie sie miteinander über die Deutschen oder über Dich reden, während Du dabei bist.

Geldwäsche, Autoschieberei, Menschenhandel, Prostitution und Drogenhandel sind gerade auch bei Ausländern ein großes Thema, da sie hier nicht so hart bestraft werden. Es gibt große Sippen, die sich aufgrund ihrer Macht innerhalb bestimmter Städte einiges erlauben können, so dass die Polizei machtlos ist. So manches läuft schon mafiaartig und korrupt. Einzelne Ausländer werden sich nicht oft so feindlich verhalten, und nicht alle sind gleich.

[C.Baer]

Ja, die Leute laufen hier fast alle mit "rechten" und "linken" ideologischen Brillen herum.
Meinem Empfinden nach zumindest.
Auf meine differenzierteren Beiträge, die einen gesunden Mittelweg anmahnen kommt ja leider keine Rückmeldung, vielleicht weil sie sich schlecht als Aufhänger für kontroverse Schlagabtausche eignen.

Am liebsten würde ich meinen letzten Beitrag von der vorherigen Seite hier noch mal posten ...

[Jeff Corman]

C.Baer

Das Problem bei unserer Sozialpolitik ist, das sie nichts kosten darf außer sie ist eine versteckte subventions Umlage...

[Hana Soline]

Also, die "rechte Brille" sehe ich hier beim besten Willen nicht. Jeder, der schlechte Erfahrungen mit diversen Volksgruppen gemacht hat, betont regelmäßig, dass man dies eben nicht verallgemeinern kann. Tatsachenberichte müssen aber bitte erlaubt sein, ohne dass jemand gleich in eine zweifelhafte ideologische Ecke geschoben wird.
Naja, und was die "linke Brille" angeht ... ein Mitglied des Forums scheint sich ja einen Großteil des Jahres in den ausländerfreundlichsten Ländern der Welt aufzuhalten, will uns aber trotz Nachfrage nicht sagen, wo sich diese befinden. Ich muss gleich mal nach rosa Flecken auf der Weltkarte gucken, vielleicht komme ich ja dann von selbst drauf.
Will eigentlich sagen: die Apologeten und Schönredner (also die linksbebrillten) sind hier um einiges aggressiver drauf als diejenigen, die sich mit den blanken Fakten beschäftigen. Und die defintiv keine "rechten Brillen" tragen, nur weil Kritik geübt wird.

[Infinitas]

Ja, die Leute laufen hier fast alle mit "rechten" und "linken" ideologischen Brillen herum.
Meinem Empfinden nach zumindest.
Auf meine differenzierteren Beiträge, die einen gesunden Mittelweg anmahnen kommt ja leider keine Rückmeldung, vielleicht weil sie sich schlecht als Aufhänger für kontroverse Schlagabtausche eignen.

Am liebsten würde ich meinen letzten Beitrag von der vorherigen Seite hier noch mal posten ...

Sorry aber das ist bei mir Glatteis, denn ich trage überhaupt keine Brille ( ich hatte mal eine Rosarote die bezog sich allerdings auf eine Frau )

Ich bin gegen Extremismus jeglicher Art völlig egal von welcher Seite er kommt !

[Dannyboy]

Also, die "rechte Brille" sehe ich hier beim besten Willen nicht. Jeder, der schlechte Erfahrungen mit diversen Volksgruppen gemacht hat, betont regelmäßig, dass man dies eben nicht verallgemeinern kann.

Ja und zwar in der Regel, bevor man verallgemeinert.

Wenn ich sage, "Ich will dich ja nicht beleidigen, aber du bist ziemlich dumm", erahnst du ja auch, wie das gemeint ist.

[John Connor]

Also, die "rechte Brille" sehe ich hier beim besten Willen nicht. Jeder, der schlechte Erfahrungen mit diversen Volksgruppen gemacht hat, betont regelmäßig, dass man dies eben nicht verallgemeinern kann. Tatsachenberichte müssen aber bitte erlaubt sein, ohne dass jemand gleich in eine zweifelhafte ideologische Ecke geschoben wird.
Naja, und was die "linke Brille" angeht ... ein Mitglied des Forums scheint sich ja einen Großteil des Jahres in den ausländerfreundlichsten Ländern der Welt aufzuhalten, will uns aber trotz Nachfrage nicht sagen, wo sich diese befinden. Ich muss gleich mal nach rosa Flecken auf der Weltkarte gucken, vielleicht komme ich ja dann von selbst drauf.
Will eigentlich sagen: die Apologeten und Schönredner (also die linksbebrillten) sind hier um einiges aggressiver drauf als diejenigen, die sich mit den blanken Fakten beschäftigen. Und die defintiv keine "rechten Brillen" tragen, nur weil Kritik geübt wird.

Wenn man schon Fremdwörter einsetzt, dann sollte man auch deren Bedeutung kennen! Und Deine Schwarz-Weiß-Denke ist auch keine Lösung. Wenn Deine Fragen nicht beantwortet werden, dann solltest Du vielleicht einmal Deine Fragen überdenken und nicht mit Worten um Dich schmeißen, deren Bedeutung Dir nicht klar zu sein scheint!

So viel zu Deinen Fragen!

Warum eigentlich muss man partout von schlechter Sozialpolitik und von rechten und linken Brillen reden, wenn man bei sich selbst nicht beginnen kann? Es wurden schon Versuche mit Täter-Opfer-Rollen gemacht, weil man verstehen wollte, warum einer von einer Gruppe angegangen wird während ein anderer unbehelligt bleibt. Das Ergebnis: das Opfer ist mit seiner Haltung (unbewusst) nicht ganz unschuldig an seinem Dilemma.

Also diejenigen, welche glauben immer schlechte Erfahrungen gemacht zu haben, sollten mal ehrlich zu sich selbst sein und sich hinterfragen in wie weit sie zu Selbigen beigetragen haben!

Andersdenkende anzugreifen, Hanna Soline, zeugt von einer gewissen (altersbedingten) Unreife und einen nicht unerheblichen Mangel an Toleranz!

Im Übrigen trage ich meine Brille weder links noch rechts, wäre ja auch sehr unpraktisch. Nein, ich trage sie auf der Nase und die ist relativ mittig

[Spocky]

Ich glaube, Du verharmlost dies ein wenig. Moslems haben keine Achtung vor Ungläubigen - sie gelten als wertlos, wenn sie sich nicht bekehren lassen.

Du stellst das so dar, als würde das ohne Ausnahme für all gelten und das ist ganz einfach nicht der Fall. Ich bin mir sogar sicher, dass das für weit weniger als 50 % gilt.