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Hat dick sein nur Nachteile?

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    Bin auch ein wenig korpulenter, dafür kann ich mit meinen 1.91 aber auch ordentlich zupacken, hat schon alles seine Vor und Nachteile. Aber ansonsten hätte ich nichts dagegen, mal eben 30Kg ca. weniger zu haben aber wie gesagt, hält sich alles noch im Rahmen
    Flott und freundlich durch's Revier!

    Ich wurde als Krieger geboren. Nun sehe ich, dass der Ruf meines Herzens religiös ist. Der Krieg ist vorbei! Hört auf sie! Hört zu.

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      Zitat von newman Beitrag anzeigen
      Oder psychischer Stress durch den plötzlichen Druck eine bestimmte kg Zahl erreichen zu müssen bei gleichzeitigem Verzicht auf Genuss, den durch Essen hervorgerufenen Glückshormonen
      Auf psychischen Stress (Arbeit, soz. Umfeld) reagieren manche mit einem massiven Gewichtsverust (sagen wir mal 10 kg), obwohl sie garnicht bewußt "eine Diät" machen.
      Daher nahm ich an, daß manche ev. mit einer "Gewichtszunahme" (viel essen) "reagieren"?

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        Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
        Die Schlußfolgerung hätte auch sein können, daß vorher von der Depression dadurch abgelenkt wurde, indem man eben viel "in sich hinein gestopft" hat. Diese Ablenkung ist aber nicht mehr gegeben (im Gegenteil: es wird sogar bewußt darauf verzichtet), was also heißt, daß man sich nun direkt mit der bereits bestehenden Depression auseinander setzen muß.
        Eine Schlussfolgerung ist bei mir nicht zu finden. Da steht nur, dass unter den erfolgreichen Abnehmern die Depressionen wahrscheinlicher sind. Da steht noch nicht einmal, dass sie die Depressionen durchs Abnehmen bekommen haben

        Vielleicht kommen die Depressionen auch durch die Entbehrungen. Es heißt ja, dass Schokolade das Wohlbefinden erhöhrt und weniger Schokolade zu essen gehört zu den gängigsten Methoden beim Abnehmen...

        - - - Aktualisiert - - -

        Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigen
        Auf psychischen Stress (Arbeit, soz. Umfeld) reagieren manche mit einem massiven Gewichtsverust (sagen wir mal 10 kg), obwohl sie garnicht bewußt "eine Diät" machen.
        Wenn da "erfolgreiche Abnehmer" steht, dann gehe ich mal davon aus, dass sie auch abnehmen wollten
        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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          Weitere Möglichkeit: Als dicker Mensch ist man eventuell überzeugt, jeglicher Unerfolg im Leben beruht auf dem Übergewicht. Weils ja so naheliegend und einfach ist. Wenn man mühevoll abnimmt und danach feststellt, dass sich nichts an den Problemen ändert muss man sich mit den tieferen Gründen auseinandersetzen und dann kann ich mir vorstellen, dass das Depressionen auslösen könnte.
          "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
          "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

            Wenn da "erfolgreiche Abnehmer" steht, dann gehe ich mal davon aus, dass sie auch abnehmen wollten
            Wenn man sich es dann aber durchliest, entdeckt man, dass auch das (also nach einer Intention zum Abnehmen) gefragt wurde, die Gruppen getrennt ausgewertet und keine signifikanten Unterschiede entdeckt wurden.
            Die Fragen (wie etwa "Waren sie letzte Woche glücklich?" oder "Mein Leben ist nah an meinem Ideal" (siebenstufige Zustimmungsskala) etc.) sind sehr vage, wenn man daraus Depressionen belegen will.

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              @ cybertrek: Das ließe sich ja dann leicht dadurch überprüfen, ob die Depressionen erhalten bleiben, wenn die Leute wieder zunehmen. Wenn sie blieben, dann hättest du Recht, denn ihr Wissen geht ja nicht verloren. Ich weiß nicht, ob das getestet wurde.

              @ Tibo: Wenn es unabhängig ist vom Grund für das Abnehmen, dann kann die Ursache für das Abnehmen auch nicht ursächlich für die Depressionen sein. In dem Fall wäre der Unterschied einzig vom Gewicht abhängig. Das wiederum würde aber auch cybertreks Vorschlag widersprechen, denn es nehmen auch Menschen ab, die durchaus erfolgreich sind. Da sich aber keine signifikanten Unterschiede ergeben, muss was anderes der Grund sein.
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                Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                @ Tibo: Wenn es unabhängig ist vom Grund für das Abnehmen, dann kann die Ursache für das Abnehmen auch nicht ursächlich für die Depressionen sein.
                Über die Gründe sagt die Studie nix aus, nur ob es ne Intention gab oder nicht. Von daher kann man das so leicht nicht sagen.
                Zum Beispiel:
                50% der Menschen, die ohne Intention zum Abnehmen, tun dies wegen ihrer Depression, 50% aus anderen Gründen.
                50% der Menschen, die mit Intention zum Abnehmen Gewicht verlieren tun dies wegen ihrer Depression, 50% aus anderen Gründen

                Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                In dem Fall wäre der Unterschied einzig vom Gewicht abhängig. Das wiederum würde aber auch cybertreks Vorschlag widersprechen, denn es nehmen auch Menschen ab, die durchaus erfolgreich sind. Da sich aber keine signifikanten Unterschiede ergeben, muss was anderes der Grund sein.
                Das stimmt auch nicht! Ich kann sehr dick und sehr erfolgreich sein. Wie Cybertrek es vorschlägt kann ich dann auch jede schlechte Erfahrung auf mein Übergewicht schieben, erhalte so meine Homöostase. Fällt diese Option weg, kann ich ein Problem bekommen, da ich mich ganz neu mit mir selbst auseinandersetzen muss. Das funktioniert auch bei nem erfolglosen Menschen und das funktioniert ob ich gewollt oder zufällig abnehme.
                Was Yodas_Krätertees Vorschlag angeht halte ich das für unwahrscheinlich. Zwar ist es richtig, dass viele Fette mit ihrer Fresssucht die eigenen Depressionen "therapieren", aber das tun auch viele Alkoholiker mit ihrem Alkoholkonsum. Aber es gibt keine mir bekannten Studien, die nahe legen, dass trockene Alkoholiker unglücklicher sind als praktizierende.
                Ich denke nicht, dass die Studie, die du hier ins Spiel gebracht hast, einen großen Informationswert hat.

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                  Ich verstehe Yoda_Krätertee inzwischen anders:

                  Dass die Kausalität umgekehrt wäre. Nicht Abnehmen führe zur Depression sondern die Depression führe zum Abnehmen.

                  Das wäre durchaus plausibel. Starker psychischer Stress geht tatsächlich oft mit einem Gewichtsverlust einher. Depressionen beinhalteten oft Appetitlosigkeit. So kann ein Gewichtsverlust die Folge und nicht die Ursache einer bereits vorhandenen Depression sein.

                  Aber hier ging es schon um Probanden, die bewusst abnehmen wollen?
                  Zuletzt geändert von newman; 13.08.2014, 06:06.

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                    @ Tibo: Es ging in der Studie nicht um Fettleibige, die abnehmen, sondern um Menschen, die ca. 5 % ihres Körpergewichtes verloren haben, wobei ein Durchscnhitt von 7 kg erwähnt wird. Das hat mit dem Suchtverhalten aufgrund von Depressionen von Esssüchtigen überhaupt nichts zu tun.

                    @ newman: Zumindest der direkte Link legt nahe, dass es schon um bewusstes Abnehmen geht, da angedeutet wird, dass man die Probanden über 4 Jahre im Zuge ihres Abnehmens begleitet hat. Sonst hätte man ja auch nicht dir Verbesserung des Gesundheitszustand dokumentieren können. Ich weiß nicht, woher Tibo die Info genommen hat, dass da auch welche unabsichtlich wegen Stress abgenommen hätten.
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                      Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                      @ Tibo: Es ging in der Studie nicht um Fettleibige, die abnehmen, sondern um Menschen, die ca. 5 % ihres Körpergewichtes verloren haben, wobei ein Durchscnhitt von 7 kg erwähnt wird. Das hat mit dem Suchtverhalten aufgrund von Depressionen von Esssüchtigen überhaupt nichts zu tun.
                      Jo, is egal. Wenn diese Leute schon unter dem Entzug leiden, dann müssten Süchtige stärker leiden.

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                        Zitat von newman Beitrag anzeigen
                        Das wäre durchaus plausibel. Starker psychischer Stress geht tatsächlich oft mit einem Gewichtsverlust einher. Depressionen beinhalteten oft Appetitlosigkeit. So kann ein Gewichtsverlust die Folge und nicht die Ursache einer bereits vorhandenen Depression sein.

                        Diesen Zusammenhang kann ich nur bestätigen. Bei mir waren es allerdings "Belastungen" die terapiert werden konnten.
                        Ich hatte mehrere Phasen starker psychischer Belastung durch Beruf und Privatleben
                        (negativ wie positiv) und damit verbunden Gewichtsverlust ohne bewusstes Einschränken der Mahlzeiten.
                        Auch hat sich der psychische Stress physiologisch manifestiert.
                        So kann ich bestätigen - Geist beeinflusst Körper.


                        mfg

                        Prix
                        Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........

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                          Zitat von newman Beitrag anzeigen
                          Ich verstehe Yoda_Krätertee inzwischen anders:

                          Dass die Kausalität umgekehrt wäre. Nicht Abnehmen führe zur Depression sondern die Depression führe zum Abnehmen.

                          Das wäre durchaus plausibel. Starker psychischer Stress geht tatsächlich oft mit einem Gewichtsverlust einher. Depressionen beinhalteten oft Appetitlosigkeit. So kann ein Gewichtsverlust die Folge und nicht die Ursache einer bereits vorhandenen Depression sein.

                          Aber hier ging es schon um Probanden, die bewusst abnehmen wollen?
                          Wie gesagt, diese Studie ist von recht überschaubarer Aussagekraft. Die Leute, die mindestens 5% Gewicht verloren haben, waren zu 50% stärker von Depressionen bedroht als, die die nicht abnahmen. Das kann auch bedeuten, dass Dicke eher Depressionen kriegen und im Beobachtungszeitraum nur die Dicken abnahmen. Es ist noch nicht mal klar, ob die "Abnehmer" vorher zufriedener oder vielleicht sogar unzufriedener waren.

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                            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                            Jo, is egal. Wenn diese Leute schon unter dem Entzug leiden, dann müssten Süchtige stärker leiden.
                            Das kann ja gut sein, aber um diese Leute ging es in der Studie nicht, ergo sind deren Probleme nicht notwendig für diese Depressionen und sie haben andere Gründe.
                            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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