Bin auch ein wenig korpulenter, dafür kann ich mit meinen 1.91 aber auch ordentlich zupacken, hat schon alles seine Vor und Nachteile. Aber ansonsten hätte ich nichts dagegen, mal eben 30Kg ca. weniger zu haben aber wie gesagt, hält sich alles noch im Rahmen
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Zitat von newman Beitrag anzeigenOder psychischer Stress durch den plötzlichen Druck eine bestimmte kg Zahl erreichen zu müssen bei gleichzeitigem Verzicht auf Genuss, den durch Essen hervorgerufenen Glückshormonen
Daher nahm ich an, daß manche ev. mit einer "Gewichtszunahme" (viel essen) "reagieren"?
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Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigenDie Schlußfolgerung hätte auch sein können, daß vorher von der Depression dadurch abgelenkt wurde, indem man eben viel "in sich hinein gestopft" hat. Diese Ablenkung ist aber nicht mehr gegeben (im Gegenteil: es wird sogar bewußt darauf verzichtet), was also heißt, daß man sich nun direkt mit der bereits bestehenden Depression auseinander setzen muß.
Vielleicht kommen die Depressionen auch durch die Entbehrungen. Es heißt ja, dass Schokolade das Wohlbefinden erhöhrt und weniger Schokolade zu essen gehört zu den gängigsten Methoden beim Abnehmen...
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Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigenAuf psychischen Stress (Arbeit, soz. Umfeld) reagieren manche mit einem massiven Gewichtsverust (sagen wir mal 10 kg), obwohl sie garnicht bewußt "eine Diät" machen.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Weitere Möglichkeit: Als dicker Mensch ist man eventuell überzeugt, jeglicher Unerfolg im Leben beruht auf dem Übergewicht. Weils ja so naheliegend und einfach ist. Wenn man mühevoll abnimmt und danach feststellt, dass sich nichts an den Problemen ändert muss man sich mit den tieferen Gründen auseinandersetzen und dann kann ich mir vorstellen, dass das Depressionen auslösen könnte."Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
Wenn da "erfolgreiche Abnehmer" steht, dann gehe ich mal davon aus, dass sie auch abnehmen wollten
Die Fragen (wie etwa "Waren sie letzte Woche glücklich?" oder "Mein Leben ist nah an meinem Ideal" (siebenstufige Zustimmungsskala) etc.) sind sehr vage, wenn man daraus Depressionen belegen will.
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@ cybertrek: Das ließe sich ja dann leicht dadurch überprüfen, ob die Depressionen erhalten bleiben, wenn die Leute wieder zunehmen. Wenn sie blieben, dann hättest du Recht, denn ihr Wissen geht ja nicht verloren. Ich weiß nicht, ob das getestet wurde.
@ Tibo: Wenn es unabhängig ist vom Grund für das Abnehmen, dann kann die Ursache für das Abnehmen auch nicht ursächlich für die Depressionen sein. In dem Fall wäre der Unterschied einzig vom Gewicht abhängig. Das wiederum würde aber auch cybertreks Vorschlag widersprechen, denn es nehmen auch Menschen ab, die durchaus erfolgreich sind. Da sich aber keine signifikanten Unterschiede ergeben, muss was anderes der Grund sein.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigen@ Tibo: Wenn es unabhängig ist vom Grund für das Abnehmen, dann kann die Ursache für das Abnehmen auch nicht ursächlich für die Depressionen sein.
Zum Beispiel:
50% der Menschen, die ohne Intention zum Abnehmen, tun dies wegen ihrer Depression, 50% aus anderen Gründen.
50% der Menschen, die mit Intention zum Abnehmen Gewicht verlieren tun dies wegen ihrer Depression, 50% aus anderen Gründen
Zitat von Spocky Beitrag anzeigenIn dem Fall wäre der Unterschied einzig vom Gewicht abhängig. Das wiederum würde aber auch cybertreks Vorschlag widersprechen, denn es nehmen auch Menschen ab, die durchaus erfolgreich sind. Da sich aber keine signifikanten Unterschiede ergeben, muss was anderes der Grund sein.
Was Yodas_Krätertees Vorschlag angeht halte ich das für unwahrscheinlich. Zwar ist es richtig, dass viele Fette mit ihrer Fresssucht die eigenen Depressionen "therapieren", aber das tun auch viele Alkoholiker mit ihrem Alkoholkonsum. Aber es gibt keine mir bekannten Studien, die nahe legen, dass trockene Alkoholiker unglücklicher sind als praktizierende.
Ich denke nicht, dass die Studie, die du hier ins Spiel gebracht hast, einen großen Informationswert hat.
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Ich verstehe Yoda_Krätertee inzwischen anders:
Dass die Kausalität umgekehrt wäre. Nicht Abnehmen führe zur Depression sondern die Depression führe zum Abnehmen.
Das wäre durchaus plausibel. Starker psychischer Stress geht tatsächlich oft mit einem Gewichtsverlust einher. Depressionen beinhalteten oft Appetitlosigkeit. So kann ein Gewichtsverlust die Folge und nicht die Ursache einer bereits vorhandenen Depression sein.
Aber hier ging es schon um Probanden, die bewusst abnehmen wollen?Zuletzt geändert von newman; 13.08.2014, 06:06.
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@ Tibo: Es ging in der Studie nicht um Fettleibige, die abnehmen, sondern um Menschen, die ca. 5 % ihres Körpergewichtes verloren haben, wobei ein Durchscnhitt von 7 kg erwähnt wird. Das hat mit dem Suchtverhalten aufgrund von Depressionen von Esssüchtigen überhaupt nichts zu tun.
@ newman: Zumindest der direkte Link legt nahe, dass es schon um bewusstes Abnehmen geht, da angedeutet wird, dass man die Probanden über 4 Jahre im Zuge ihres Abnehmens begleitet hat. Sonst hätte man ja auch nicht dir Verbesserung des Gesundheitszustand dokumentieren können. Ich weiß nicht, woher Tibo die Info genommen hat, dass da auch welche unabsichtlich wegen Stress abgenommen hätten.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigen@ Tibo: Es ging in der Studie nicht um Fettleibige, die abnehmen, sondern um Menschen, die ca. 5 % ihres Körpergewichtes verloren haben, wobei ein Durchscnhitt von 7 kg erwähnt wird. Das hat mit dem Suchtverhalten aufgrund von Depressionen von Esssüchtigen überhaupt nichts zu tun.
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Zitat von newman Beitrag anzeigenDas wäre durchaus plausibel. Starker psychischer Stress geht tatsächlich oft mit einem Gewichtsverlust einher. Depressionen beinhalteten oft Appetitlosigkeit. So kann ein Gewichtsverlust die Folge und nicht die Ursache einer bereits vorhandenen Depression sein.
Diesen Zusammenhang kann ich nur bestätigen. Bei mir waren es allerdings "Belastungen" die terapiert werden konnten.
Ich hatte mehrere Phasen starker psychischer Belastung durch Beruf und Privatleben
(negativ wie positiv) und damit verbunden Gewichtsverlust ohne bewusstes Einschränken der Mahlzeiten.
Auch hat sich der psychische Stress physiologisch manifestiert.
So kann ich bestätigen - Geist beeinflusst Körper.
mfg
PrixDie Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........
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Zitat von newman Beitrag anzeigenIch verstehe Yoda_Krätertee inzwischen anders:
Dass die Kausalität umgekehrt wäre. Nicht Abnehmen führe zur Depression sondern die Depression führe zum Abnehmen.
Das wäre durchaus plausibel. Starker psychischer Stress geht tatsächlich oft mit einem Gewichtsverlust einher. Depressionen beinhalteten oft Appetitlosigkeit. So kann ein Gewichtsverlust die Folge und nicht die Ursache einer bereits vorhandenen Depression sein.
Aber hier ging es schon um Probanden, die bewusst abnehmen wollen?
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenJo, is egal. Wenn diese Leute schon unter dem Entzug leiden, dann müssten Süchtige stärker leiden.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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