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Hat dick sein nur Nachteile?

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    #31
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Das kann man sich vielleicht einreden dass es nicht so ist, aber unsere Instinkte lassen sich nicht ausschalten. Die Natur hat uns Männer nun mal polygam gestrickt. Dass nicht alle Männer ihre polygame Veranlagung ausleben können, das steht auf einem anderen Blatt.
    Das stimmt so nicht. Da natürlich allenfalls ein Bruchteil der Männer polygam sein können, hat die Humanevolution da eine Abzweigung genommen und den Menschen in Richtung monogames Verhalten getrieben. Das zeigt sich unter anderem im allenfalls moderaten Geschlechtsdimorphismus. Grund sind die hohen Kosten für die Aufzucht unseres Nachwuchses und der Notwendigkeit zur stabilen Gruppenbildung.

    Letzten Endes sind wir halt doch nur gewöhnliche Tiere, mit ganz minimalen Unterschieden zu einem Schimpansen.



    Das ist nur auf den ersten Blick oberflächlich. Ich finde es viel oberflächlicher wenn man sich das nicht genau ansieht und nicht kritisch hinterfragt: "Gibt es evtl. einen Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit, sozialem Status und z.B. der Mitgliedschaft in einem Sportverein?", sondern es sich einfach macht und nach dem Motto argumentiert: "Ich kenne dicke Leute die sind faul, ich kenne aber auch schlanke Menschen die faul sind. Einen Zusammenhang gibt es somit überhaupt nicht."

    Und Du wirst es wahrscheinlich schon vermuten: Ja, eben ein solcher Zusammenhang wurde bereits in verschiedenen Studien entdeckt. Das soll keinesfalls heißen dass es keine Fälle gibt bei denen z.B. die Genetik eine große oder sogar die bestimmende Rolle spielt.
    Neben der Genetik spielt wohl auch unsere Darmflora eine Rolle

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      #32
      Wenn es beim Übergewicht tatsächlich um Speck oder Fett und eben nicht auch um Wassereinlagerungen geht, dann gilt halt schon, wer mehr Kalorien zu sich nimmt als er verbraucht nimmt nicht ab. Auch wer zu Speckeinlagerungen neigt kann mit entsprechender Disziplin schlank sein. Wer eben dazu zu faul ist (wie Volker das sagt), für den ist es die bessere Wahl die Polster in Kauf zu nehmen.
      Ich kenne das Problem auch aus anderen Zusammenhängen, als ich noch Übungsleiter in nem Hundeverein war, gab es immer wieder Leute, die sagten Hunde würden durch Kastrationen dicker werden. Das ist natürlich Blödsinn. Hunde werden durch Nahrung dicker. Wenn man merkt, dass sie dazu neigen mehr Speck einzulagern gibt man weniger Nahrung. Bei Menschen ist das wesentlich schwieriger zu bewerstelligen, da die in der Regel einen Kühlschrank öffnen können. Der Mechanismus ist aber der gleiche.

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        #33
        Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
        Hier geht es nicht um können sondern um wollen.
        Du wirst erstaunt sein, aber nicht alle Männer denken mit ihren südlichen Organen
        Die Kultur spielt natürlich auch eine Rolle. In unserer Gesellschaft wird uns ja ein monogamer Lebensstil quasi anerzogen. Aber das ändert nichts daran dass das wider der Natur ist. Und wer bin ich denn dass ich mir anmaßen dürfte sozusagen die Evolution selbst in Frage zu stellen???

        Zitat von KennerderEpisoden
        Ebenso ist inzwischen bekannt, dass es beim Übergewicht eine starke genetische Komponente gibt.
        Absolut, ich habe mal gelesen dass der Einfluss der genetischen Komponente in der Wissenschaft aktuell von Fall zu Fall auf ca. 40 bis 70% beziffert wird.

        Aber nur wegen der politischen Korrektheit jetzt zu sagen: "Ach die armen Übergewichtigen, die können alle nix dafür da das NUR mit der Veranlagung zu tun hat", das ist eben auch nicht richtig. Denn in vielen Fällen spielt Faulheit und mangelnde Disziplin eben schon eine große Rolle.

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          #34
          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Neben der Genetik spielt wohl auch unsere Darmflora eine Rolle
          Das ist interessant, hatte ich gar nicht bedacht. Ist das bei vielen fetten Menschen ausschlaggebend?

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            #35
            Interessante Frage
            Ich habe mal locker 15 Kilo Übergewicht und mach mir nicht die geringsten Sorgen. Das Risiko früher zu sterben seh ich bei einem moderaten Übergewicht nicht, Fitness.... na ja, is auch nicht so das super Problem. Einziger wirklicher Nachteil: Es kommt in der Tat bei Frauen wohl eher weniger gut an

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              #36
              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Ebenso ist inzwischen bekannt, dass es beim Übergewicht eine starke genetische Komponente gibt. Der arme Tropf mit einer Prädestination für unnütze Speckpolster mag mit einem spartanischen Lebensstil das erreichen können, was seine schlanken Freunde selbst mit Couchromantik noch gegeben ist - aber dann stellt sich die Frage: ist dies den Stress und die Mühen wert?

              Wenn es 3of5s magische Pille irgendwann geben sollte, wird sie mit Sicherheit einen reißenden Absatz finden, doch bis es soweit ist, kann ein moderates Übergewicht gegenüber ständigen Schuldgefühlen (wenn das Jojo unweigerlich zurückschlägt) die vernünftige Wahl darstellen.
              Da stimme ich dir zu. Ich bestreite nicht, dass es Dicke gibt, denen das Abnehmen aus biologischen oder psychischen Gründen so schwer fällt, dass es die Mühe nicht wert ist, sodass sie unterm Strich mit ein paar Fettpolstern zufriedener leben als mit ständiger Selbstkasteiung.

              Nur wenn jemand behauptet, dass es ihm völlig indifferent ist, ob er dick ist oder schlank, und er selbst die besagte magische Pille nicht nehmen würde, dann glaube ich ihm das nicht.

              - - - Aktualisiert - - -

              Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
              Die Kultur spielt natürlich auch eine Rolle. In unserer Gesellschaft wird uns ja ein monogamer Lebensstil quasi anerzogen. Aber das ändert nichts daran dass das wider der Natur ist. Und wer bin ich denn dass ich mir anmaßen dürfte sozusagen die Evolution selbst in Frage zu stellen???
              Mit Verweis auf die Evolution kann man allerdings vieles rechtfertigen, was moralisch eher fragwürdig ist. Wozu einvernehmliche Promiskuität natürlich nicht gehört.
              Aber nur wegen der politischen Korrektheit jetzt zu sagen: "Ach die armen Übergewichtigen, die können alle nix dafür da das NUR mit der Veranlagung zu tun hat", das ist eben auch nicht richtig. Denn in vielen Fällen spielt Faulheit und mangelnde Disziplin eben schon eine große Rolle.
              Das stimmt. Allerdings sind auch Eigenschaften wie Antrieb und Selbstdisziplin ungleich verteilt. Und auch das "craving" nach Essen kann aus biologischen Gründen sehr verschieden sein. Solche Unterschiede ignoriert man, wenn man prahlt "Ich würde mich niemals so gehen lassen".

              Irgendeinen Grund muss es ja haben, dass manche Menschen zig Diätversuche machen und immer wieder scheitern. Denen ist die Sache ja offenbar nicht gleichgültig.
              Zuletzt geändert von 3of5; 22.04.2014, 23:09.

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                #37
                Zitat von Nurara McCabe Beitrag anzeigen
                Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: Dicksein hat nur Nachteile.

                Ich habe vor gut 5 Jahren bei einer Körpergröße von 182cm 104 kg gewogen....
                Und bis hierhin sagt das ganze über "Dick" noch gar nichts aus. Mike Tyson bei ca 180cm (Angaben variieren von 178cm-182cm) zu seiner besten Zeit (erster WM Kampf) mit um die 100kg eingewogen (221lbs), aber wirklich niemand hätte Tyson in der Zeit als "dick" bezeichnet. Selbst in späteren Kämpfen, in denen er auch schon mal um die 105kg eingewogen wurde, wäre das niemandem in den Sinn gekommen.


                ....mit einer Mordswampe. Bluthochdruck, Atemnot und Bewegungsschwere waren die Folge. Ich war nicht einmal in der Lage, mir meine Socken im Stehen anzuziehen.

                Jetzt bin ich bei stabilen 90 kg, also immer noch etwas über dem BMI (halte ich für völlig überbewertet), habe aber eine schmale Silhouette und fühle mich rundum wohl. Ich diszipliniere mich mengenmäßig beim Essen - dafür esse ich trotzdem alles, nutze die Treppen statt des Aufzuges und trinke auch öfter mal Wasser statt Bier. Bei mir hat konsequentes Nein-sagen geholfen, ohne dabei an Lebensqualität zu verlieren.

                Dick sein? Nie wieder.
                Widerspruch, irgendwie. "Nein-sagen" bedeutet Verzicht, und Verzicht ist meist eine Einschränkung seiner Lebensqualität. Hier wurde eher eine Entscheidung getroffen, die im Bereich Lebensqualität einen Kompromoss darstellt: Bewußt weniger Essen, dafür wieder bessere/normale Beweglichkeit erreichen, Man hätte sich genausogut für mehr Sport entscheiden können - die dafür aufgewandte Zeit wird aber ebenfalls oft als Einschränkung in der Lebensqualität empfunden (zunehmend in einer Zeit, in der Arbeit sich wieder deutlich einschränkend in den Freizeitbereich vorkämpft - siehe jüngste Studien dazu; Folge der Vernichtung des "Freizeitparks Deutschland")

                Insgesamt werden hier im Thread die Begriffe Übergewicht und "Dick sein" oft deckungsgleich miteinander verwendet; das ist falsch. Übergewicht als Folge einer plötzliche Aufgabe von sportlicher Aktivität (durch Einflüsse wie Job/Karriere oder familiäre Veränderungen) kann dabei übrigens sowohl subjektiv als "verheerender" wahrgenommen werden als auch objektiv im Einzelfall verheerendere Folgen haben als ein generelles Übergewicht, das man "immer schon irgendwie" hatte.

                Was die Eingangsfrage und das gerade diskutierte Thema Faulheit angeht: Da sind Dicke im Nachteil; Dünne Menschen können sich leichter verstecken, wenn es um Arbeit geht

                Aber - "Bart weglasern", "Dick sein" - irgendwie hab ich die Vermutung, daß Knörf im Moment gravierende Probleme bei der Partnerfindung haben könnte....
                Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                  #38
                  Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                  Die Kultur spielt natürlich auch eine Rolle. In unserer Gesellschaft wird uns ja ein monogamer Lebensstil quasi anerzogen. Aber das ändert nichts daran dass das wider der Natur ist. Und wer bin ich denn dass ich mir anmaßen dürfte sozusagen die Evolution selbst in Frage zu stellen???
                  Mit solchen evolutionsbiologischen Argumentationen wäre ich vorsichtig. Ich bin zwar kein Biologe, aber soweit mit bekannt haben solche Argumente unter Biologen eher einen geringen Stellenwert. Vieles von dem, was da behauptet wird, ist noch nie auch nur ansatzweise mit einer ernsthaften Studie belegt worden. Zudem macht es ja auch rein logisch betrachtet keinen Sinn. Wenn ich einfach nur meine Gene weitergeben will, dann gibt es verschiedene Strategien, die zum Erfolg führen können. (R-Strategie und K-Strategie). Bei Menschen ist es so, dass die Chancen enorm ansteigen, dass der Nachwuchs selbst das fortpflanzungsfähige Alter erreicht, wenn der männliche Partner sich einige Jahre ebenfalls um die Brutpflege und Schutz der Sippe kümmert, eben eine typische K-Strategie. Da wäre es ziemlich abträglich, wenn das Männchen sofort nach erfolgter Empfängnis das alte Weibchen sitzen lässt und zum nächsten rennt. Und rein logisch betrachtet würden Weibchen solche Männchen auch meiden und damit deren Chancen, ihre Gene weiter zu geben, auch senken.
                  "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                  -Cpt. Jean-Luc Picard

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                    #39
                    @Karl Ranseier


                    ich hatte ja ein Ziel: runter von den 100+ kg - die tatsächlich meine Lebensqualität eingeschränkt haben. Und ich WAR dick, ganz im Gegensatz zu Mike Tyson, der ja nun unbestritten ein austrainierter Sportler war.

                    Nein, meine Lebensqualität hat das Disziplinieren zu keiner Zeit eingeschränkt, ganz im Gegenteil.
                    Für mich ist Gleichberechtigung dann erreicht, wenn es genauso viele weibliche wie männliche Idioten gibt.

                    Mission accomplished.

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                      #40
                      Zitat von Nurara McCabe Beitrag anzeigen
                      @Karl Ranseier


                      ich hatte ja ein Ziel: runter von den 100+ kg - die tatsächlich meine Lebensqualität eingeschränkt haben. Und ich WAR dick....
                      Das hattest du ja mit "Wampe" schon umschrieben. Den Einwand mit dick/übergewichtig/BMI heranziehen usw. meinte ich ja generell hier an die Diskussionsrunde gerichtet.

                      Nein, meine Lebensqualität hat das Disziplinieren zu keiner Zeit eingeschränkt, ganz im Gegenteil.
                      In der Realität machst du einen Tausch, du stufst ein Verlangen zurück (disziplinierst dich) um etwas, daß dir wichtiger ist, zu erreichen bzw. jetzt zu erhalten. Das Ergebnis ist ein Kompromiss.

                      Im "Wa wäre wenn"-Land von 3of5's Wunderpille würdest du die Disziplin vermutlich sehr schnell aufgeben, da ja das positive Ergebnis auch ohne deine Mühe erreichbar ist. Was folgt logisch aus diesem Ansatz?
                      Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                      "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                      Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                        #41
                        Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen

                        Im "Wa wäre wenn"-Land von 3of5's Wunderpille würdest du die Disziplin vermutlich sehr schnell aufgeben, da ja das positive Ergebnis auch ohne deine Mühe erreichbar ist. Was folgt logisch aus diesem Ansatz?

                        Die Menschheit würde noch weiter degenerieren.
                        Für mich ist Gleichberechtigung dann erreicht, wenn es genauso viele weibliche wie männliche Idioten gibt.

                        Mission accomplished.

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                          #42
                          Also jetzt muss ich doch auch mal was dazu schreiben : Mit was fange ich an ?

                          Ja, ich hatte sehr hohes Übergewicht, habe innerhalb eines Jahres 28 kilo abgenommen, kann mich jetzt viel besser bewegen, renne sogar rum wie ein Wiesel...

                          Bis 30 hatte ich eine Traumfigur und war auch etwas, naja sagen wir mal intolerant gegen andere, die nicht von Natur aus so ausgesehen haben ( sprich schon in der Jugend zu Übergewicht tendiert haben ) Aber wenn ich so drüber nachdenke hat mich mein Übergewicht menschlicher und toleranter gemacht. Man könnte sagen, ich habe dadurch eine neue Bewusstseinsebene erreicht. Im Nachinein betrachtet hatte ich wohl früher einen ziemlich miesen Charakter.
                          Und warum redet ihr immer wieder nur von der männlichen Veranlagung zur Polygamie ? Meint ihr Frauen hatten nicht schon anderes im Kopf ? Aber wenn erst mal Nachwuchs im Spiel ist, muss man da eh umdenken. ( Gott sei Dank )

                          Ja richtig dick gewesen zu sein hatte für mich Vorteile: Ich habe meine wahren Freunde erkannt und die wahre Liebe erlebt !
                          Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
                          Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
                          Das hoffe ich sehr! (Stammtisch Süd)

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                            #43
                            Ein wirklich schöner Beitrag chiana.
                            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                            Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                              #44
                              Dicke brauchen meist teurere Kleidung oder werden manchmal nachlässig. Als ich durch meine letzte Schwangerschaft dick wurde, konnte ich mich nicht mehr modisch kleiden und verlor das Interesse an meinem Outfit. Ich mag keine Kleidung, in denen ich aussehe wie ein Sack und dachte, billig geht auch, und es sieht ja eh alles blöd aus.

                              Tja, das mit dem Abnehmen hat sich als sehr schwierig erwiesen, da das Gewicht die Kniee belastete und mir das Gehen erschwerte, schnelleres Laufen war unmöglich. Das Fahrradfahren und ausreichend Ablenkung haben mich gerettet. Ich nahm ab ohne zu hungern. Übergewicht kann nicht nur zu Knieproblemen führen, sondern auch den Rücken und die Füsse belasten. Das Abnehmen wird dann sichtlich erschwert und hat bei mir lange gedauert. Ich wurde zwangsläufig geduldig.

                              Inzwischen habe ich wieder zugenommen, kein Fahrrad mehr und achte auf meine Ernährung. Ich hatte Rückenschmerzen und dadurch mein Knie zu sehr belastet, was mich etwas lahm machte.

                              Von anderen hört man dann nur: willst Du nicht mal abnehmen? Natürlich will man das, ist aber nicht gerade förderlich. Ich sag dann: "Nö, neidisch? Sieht doch gut aus!" Ich bin zwar nicht so fett und wiege auch keine 100 kg, möchte aber nicht mit Schmerzen durch die Welt humpeln, denn laufen kann man das nicht mehr nennen. Ich hoffe, dass ich irgendwann unter die 70 kg komme (ist aber noch nicht mein Traumgewicht).

                              Dick sein ist anstrengend und macht unbeweglicher. Mir fallen keine Vorteile ein.
                              "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                                #45
                                Na ja, Dicksein hat viele Nachteile, aber es gibt da schon ein paar besondere Sachen, die ein dünner Mensch nicht hat, ich will es nicht Vorteil nennen, aber das gibt es nur bei Dicken.
                                Ich habe auch ein paar Kilos zu viel, nicht richtig dick, aber speckig und es gibt einige meiner Freundinnen und Freunde, die drücken mich gern, weil ich so weich bin!
                                Ich war gerne schwanger und irgendwie habe ich danach immer etwas Bauch behalten und der ist halt knautschig! Ich leide nicht unter dem Bauch, ich bin sehr aktiv, laufe viel und fahre Fahrrad. Ich mag meinen Bauch irgendwie.
                                Schwierig ist es, wenn man sich gar nicht mehr anstrengen mag und nur noch rumhockt, dann muss man etwas tun, sich aufraffen.
                                Zudem gibt es auch viele Männer, die durchaus Frauen von meinem Format mögen, hört sich komisch an, aber ich merke das ja.
                                Attraktivität hat auch viel mit Ausstrahlung, Humor und Selbstbewusstsein zu tun, nicht nur mit Schlanksein!
                                Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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