Flugzeug vermisst; was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?

[Bethany Rhade]

"239 Die Rückkehrer"
Das kann dauern oder auch nicht^^

(Muss ich eigentlich in diesem Forum
nicht fragen auf was ich rauswill, oder?)

Das mit Oceanic Flug 815 hat auch keiner kapiert.


Topic: Na ja, wenns eine Entführung war, wohin sollte die Reise gehen? Und haben vielleicht die Passagiere das Dingens zum Absturz gebracht? Denn irgendwo reingedonnert ist es ja nicht und Forderungen wurden auch nicht gestellt.

Wo ist nochmal das Bermuda Dreieck?

[Karl Ranseier]

Das mit Oceanic Flug 815 hat auch keiner kapiert.


Topic: Na ja, wenns eine Entführung war, wohin sollte die Reise gehen? Und haben vielleicht die Passagiere das Dingens zum Absturz gebracht? Denn irgendwo reingedonnert ist es ja nicht und Forderungen wurden auch nicht gestellt.

Wo ist nochmal das Bermuda Dreieck?

Falls die Frage ernst gemeint war: Atlantik/Karibik, die "Spitzen" des Dreiecks befinden sich an der namensgebenden Inselgruppe, am Südzipfel Floridas/Miami und an der Insel Puerto Rico/San Juan. Die Zahl der "Katastrophen" dort ist statistisch betrachtet auch nicht auffällig hoch. Für das Schicksal von Flug 370 also uninteressant.

Das Auszahlen der Versicherungssumme finde ich da schon interessanter. Die Versicherungen springen oft auch ein, um Lösegeldforderungen zu begleichen, wenn diese niedriger sind als der tatsächlich versicherte Schadenswert. Da noch keine Wrackteile gefunden wurden, könnte dieses recht frühe Auszahlen eben auch zum Begleichen einer Lösegeldforderung benutzt werden und Hinweis auf eine Entführung sein, die vor der Öffentlichkeit aber geheim gehalten wird ("Keine Polizei" ). Die ermittelnden Behörden könnten bei dem Theater einfach mitspielen und offiziell "im Dunkeln tappen".

[Bethany Rhade]

Stimmt, dann kann es das Bermuda Dreieck nicht sein.

Aber vielleicht irgendwelche anderen ulkigen Winde über dem Atlantik? Das Flugzeug hat ja den Kurs gewechselt. Der Atlantik ist unberechenbar und da momentan auch das Wetter überall mächtig verrückt spielt, könnte es ja dort Winde gegeben haben, welche so stark waren, dass es für das Flugzeug abwärts ging und zwar rein in die Fluten.

Wurde in diese Richtung schon geforscht, was es da evtl. für aufkommende Stürme gab? Oder wurde das Wetter auf dem Atlantik zu dieser Zeit bisher außer Acht gelassen?

[Spocky]

Stimmt, dann kann es das Bermuda Dreieck nicht sein.

Aber vielleicht irgendwelche anderen ulkigen Winde über dem Atlantik? Das Flugzeug hat ja den Kurs gewechselt. Der Atlantik ist unberechenbar und da momentan auch das Wetter überall mächtig verrückt spielt, könnte es ja dort Winde gegeben haben, welche so stark waren, dass es für das Flugzeug abwärts ging und zwar rein in die Fluten.

Wurde in diese Richtung schon geforscht, was es da evtl. für aufkommende Stürme gab? Oder wurde das Wetter auf dem Atlantik zu dieser Zeit bisher außer Acht gelassen?

Der Atlantik ist so ziemlich der Ozean, der von dem ganzen GeEschehen am weitesten weg ist. Hast du in Geographie nicht aufgepasst?

[Liopleurodon]

Wurde in diese Richtung schon geforscht, was es da evtl. für aufkommende Stürme gab? Oder wurde das Wetter auf dem Atlantik zu dieser Zeit bisher außer Acht gelassen?

Der Indische Ozean hat andere Windsysteme, welche vom Monsun geprägt werden. Es kann natürlich sein, dass wer auch immer die Maschine in der Endphase geflogen hat, ein Opfer des Wetters wurde. Das in Frage kommende Seegebiet ist nach bisherigen Meldungen immer noch so groß wie Australien, ca. 8 Millionen Quadratkilometer. Das ist wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Selbst falls noch Trümmerteile auf der Wasseroberfläche schwimmen sollten, so wäre es außerordentlich schwierig, sie auch zu finden.

[10of9]

Eigentlich meinte ich ein Pendant zu "4400 Die Rückkehrer"
aber halt nur 239...

aber vielleicht wars einfach nur ein grosses interstellares Raumschiff
aus einem fremden Sternensystem dass die Boing entführt hat, weil
"die" gerade neue ANALSONDEN entwickelt haben ^^

[Dax]

Das mit Oceanic Flug 815 hat auch keiner kapiert.

Ich schätze eher es wurde ignoriert, da man sich nicht auch auf das Niveau herablassen wollte Scherze über (vermutlich) 239 Tote zu machen. Das muss nicht sein und hat hier nichts verloren. Das gilt im Übrigen auch für alle anderen Diskussionsteilnehmer.

[Spocky]

Das in Frage kommende Seegebiet ist nach bisherigen Meldungen immer noch so groß wie Australien, ca. 8 Millionen Quadratkilometer. Das ist wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Selbst falls noch Trümmerteile auf der Wasseroberfläche schwimmen sollten, so wäre es außerordentlich schwierig, sie auch zu finden.

Australien ist ein gutes Stichwort, denn in genau der Gegend könnte man jetzt was gefunden haben, nämlich ca. 2.600 km südwestlich von Perth wurden bis zu 24 m lange Teile im Meer treibend von auf Satellitenbildern gesichtet:
Flug MH370: Mögliche Wrackteile von verschollener Boeing entdeckt | ZEIT ONLINE

Ein erstes Aufklärungsflugzeug hat das bisher nicht bestätigen können, da die Sicht zu schlecht war, aber heute kommen insgesamt 4 Aufklärer des australischen Militärs zum Einsatz und ein ziviles Schiff, das zufällig vor Ort ist, wird sich ebenfalls beteiligen.

Wegen der großen Entfernung zum Festland, können die Flugzeuge jeweils nur 2 Stunden am Stück suchen, bevor ihnen der Sprit nicht mehr für den Rückflug reichen würde.

[Admiral Ahmose]

... Das Auszahlen der Versicherungssumme finde ich da schon interessanter. ...

Das ist bei Flugzeugunglücken so üblich und hat nichts mit Lösegeldforderungen zu tun.

Eigentlich meinte ich ein Pendant zu "4400 Die Rückkehrer"
aber halt nur 239...

Schon klar. Aber nun ist wieder gut mit den dummen Scherzen. Ok? ...

Australien ist ein gutes Stichwort, denn in genau der Gegend könnte man jetzt was gefunden haben, nämlich ca. 2.600 km südwestlich von Perth wurden bis zu 24 m lange Teile im Meer treibend von auf Satellitenbildern gesichtet: ...

Hoffentlich ist es diesmal die richtige Spur. Zeit und Entfernung würden ja ungefähr passen. Allerdings ist das Meer dort sehr tief. Daher wird die Suche und Bergung wohl sehr lange dauern. Bei Air France Flug 447 dauerte es ja auch mehrere Monate bis man das Wrack überhaupt lokalisiert hatte. Bis der Untersuchungsbericht vorlag dauerte es damals fast zwei Jahre. Ich fürchte diesmal wird es wohl noch länger dauern, denn die Suche wird wohl noch langwieriger sein.

[Liopleurodon]

Hoffentlich ist es diesmal die richtige Spur. Zeit und Entfernung würden ja ungefähr passen. Allerdings ist das Meer dort sehr tief. Daher wird die Suche und Bergung wohl sehr lange dauern. Bei Air France Flug 447 dauerte es ja auch mehrere Monate bis man das Wrack überhaupt lokalisiert hatte. Bis der Untersuchungsbericht vorlag dauerte es damals fast zwei Jahre. Ich fürchte diesmal wird es wohl noch länger dauern, denn die Suche wird wohl noch langwieriger sein.

Vor allem dürften die Trümmerteile in den zwei Wochen erheblich abgedriftet sein.

[Dax]

Hoffentlich ist es diesmal die richtige Spur. Zeit und Entfernung würden ja ungefähr passen. Allerdings ist das Meer dort sehr tief. Daher wird die Suche und Bergung wohl sehr lange dauern. Bei Air France Flug 447 dauerte es ja auch mehrere Monate bis man das Wrack überhaupt lokalisiert hatte. Bis der Untersuchungsbericht vorlag dauerte es damals fast zwei Jahre. Ich fürchte diesmal wird es wohl noch länger dauern, denn die Suche wird wohl noch langwieriger sein.

Das ist nicht korrekt. Das Wrack von AF447 wurde nach ca. 36 Stunden gefunden. Der Bericht kam dafür erst nach 3 Jahren - aber das ist nicht ungewöhnlich für derartige Vorfälle.

[Spocky]

Hoffentlich ist es diesmal die richtige Spur. Zeit und Entfernung würden ja ungefähr passen. Allerdings ist das Meer dort sehr tief. Daher wird die Suche und Bergung wohl sehr lange dauern. Bei Air France Flug 447 dauerte es ja auch mehrere Monate bis man das Wrack überhaupt lokalisiert hatte. Bis der Untersuchungsbericht vorlag dauerte es damals fast zwei Jahre. Ich fürchte diesmal wird es wohl noch länger dauern, denn die Suche wird wohl noch langwieriger sein.

Persönlich hoffe ich natürlich auf eine falsche Spur, weil diese bedeuten würde, dass wirklich niemand überlebt hat, aber so würden die Angehörigen wenigstens endlich Gewissheit haben.

Vor allem dürften die Trümmerteile in den zwei Wochen erheblich abgedriftet sein.

Das trifft natürlich nur auf die zu, die noch oben treiben, aber das sind ja gerade die einzigen Anhaltspunkte, die man hat. Zumindest könnte man dann aber über die Strömungsrichtungen herausfinden, wo der Rest ungefähr versunken sein könnte.

[T`Pau]

Persönlich hoffe ich natürlich auf eine falsche Spur, weil diese bedeuten würde, dass wirklich niemand überlebt hat, aber so würden die Angehörigen wenigstens endlich Gewissheit haben.

Alles andere klingt zu unwahrscheinlich.
Kann man wirklich ein Flugzeug dieser Größe entführen und irgendwo landen, ohne daß auch nur irgendjemand etwas davon mitbekommt?
Warum sollte man die Passagiere dann gefangenhalten, ohne Forderungen zu stellen.
Oder ein Absturz über Land, bei dem Passagiere überlebt haben: ebenfalls unwahrscheinlich, solch ein "Wunder" wie derzeit in den Anden passiert doch nur zu selten. Abgesehen davon bleibt immer noch die Frage, warum der Kurs geändert worden ist...

[Spocky]

Abgesehen davon bleibt immer noch die Frage, warum der Kurs geändert worden ist...

Die einzige Chance dazu bietet der Voice-Rekorder, aber das auch nur, wenn in den letzten 30 Minuten vor der Zerstörung des Flugzeuges noch etwas gesagt wurde im Cockpit. War das nicht der Fall, stelle ich mir das schwierig vor.

Der Flugdatenschreiber kann nur feststellen, ob die Flugrichtung aktiv geändert wurde, wovon ich mal ausgehe, denn sonst wäre auch der Transponder nicht ausgeschaltet worden

[Liopleurodon]

Die einzige Chance dazu bietet der Voice-Rekorder, aber das auch nur, wenn in den letzten 30 Minuten vor der Zerstörung des Flugzeuges noch etwas gesagt wurde im Cockpit. War das nicht der Fall, stelle ich mir das schwierig vor.

Wie wahrscheinlich ist ein absolutes Schweigen im Angesicht des Todes?

Der Flugdatenschreiber kann nur feststellen, ob die Flugrichtung aktiv geändert wurde, wovon ich mal ausgehe, denn sonst wäre auch der Transponder nicht ausgeschaltet worden

Der Flugdatenschreiber erfasst aber auch noch andere Parameter, die den Piloten angezeigt werden. Auf jeden Fall sinken beide mit dem Rest des Wracks in die Tiefe und befinden sich mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht in dem Gebiet, in welchem nun die Trümmer gesichtet wurden.