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Wie viel Einfluss hat ein einzelner Mensch?

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    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    @ John Connor: Wenn die Person nur die positiven Aspekte diskutiert haben möchte, dann muss sie es entsprechend formulieren, die Möglichkeiten dazu hat sie.
    Wo steht, dass sie das haben möchte? Dir gegenüber habe ich nämlich einen so genannten "Heimvorteil" ... und weiß worum es geht und wie es zu verstehen ist

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Dein Sandkastenbeispiel ist lächerlich.
    Lächerlich aber nur in dem Sinne, wie man es nicht verstanden hat, nicht verstehen will oder nicht verstehen kann!

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Genauso könnte man sagen, einer fängt einen Krieg an, ein anderer kommt, um ihn zu beenden.
    Naja ... siehe einfach mal gen Osten ... sehr real, wenn auch die Hintergründe in den Wirren der Lügen verschwinden.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Natürlich kann man Beispiele von umfallenden Reissäcken in China bringen, aber die sind irreführend, weil sie nichts zu sagen haben.
    Zu sagen haben diese vielleicht nichts ... aber ohne Bedeutung?

    Sandkastenbeispiel: Die Lächerlichkeit findet sich in der Realität wieder! Der "Geschädigte" hat nämlich ein paar Freunde die ihm zu Hilfe eilen ... unbeachtet dessen, dass auch der "Schädiger" Freunde hat ... so entstehen aus einer Lächerlichkeit heraus Kriege! Aber, wer hat den Krieg begonnen? Der, der die Sandfigur baute, oder der, der sie zerstörte? Keiner von beiden ... denn die Freunde, also sinngemäß die Masse, begann... Denn, der Geschädigte hat sicher nicht die Sandfigur gebaut um einen "Krieg" anzuzetteln.

    Aber ich gebe Dir ein Stück weit recht: Kriege sind in der Tat lächerlich.

    So kann auch ein Einzelner keinen Krieg führen ... diese Macht ist ihm nicht gegeben! Wohl aber, den Befehl dazu zu geben ... den Krieg führt dann letztendlich die Masse. Würde diese nicht mitmachen, so gäbe es auch keine Kriege! Da kann sich ein Einzelner auf die Hinterbeine stellen wie er will ... es würde nicht klappen!

    Wie ich an anderen Stellen schon mal schrieb ... es ist niemals der Einzelne ... immer die Masse ... und die liegt bei den besagten ersten 95%! Die restlichen 5% ändern dann die Umgebungsparameter ... nicht aber die Menschen, sprich: die Masse!

    Ein anderes Beispiel, welches Dir vielleicht besser zum Verständnis verhilft:

    Du kommst nun auf die Idee, den Weltfrieden herbeiführen zu wollen. Dazu begibst Du Dich auf den Weg um jeden Einzelnen zu überzeugen... Was denkst Du, wie viele Menschen Du erreichen kannst, bis man Dich wegsperrt oder Dir einer den Schädel einhaut?

    Genau sooo viel Macht hat ein Einzelner!

    Kommentar


      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
      Wenn andere Lebensmittel dran glauben müssten - nehmen wir mal Eier - dann würde es keinen Erfolg geben. Die Fluggesellschaft kann es sich nicht leisten, in Verruf zu geraten und wird sich daher anpassen, um einen guten Eindruck zu hinterlassen - schließlich wollen ja auch nicht nur Asiaten fliegen.
      Das hat die Fluggesellschaft vor der Aktion aber auch nicht davon abgehalten, die Flossen zu fliegen. Daran kanns also nicht liegen

      Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
      Wo steht, dass sie das haben möchte? Dir gegenüber habe ich nämlich einen so genannten "Heimvorteil" ... und weiß worum es geht und wie es zu verstehen ist
      Umso wichtiger ist es ja gerade, dass sie sich richtig ausdrückt


      Lächerlich aber nur in dem Sinne, wie man es nicht verstanden hat, nicht verstehen will oder nicht verstehen kann!
      Lächerlich in dem Sinn, dass es kein adäquates Beispiel ist.


      Sandkastenbeispiel: Die Lächerlichkeit findet sich in der Realität wieder! Der "Geschädigte" hat nämlich ein paar Freunde die ihm zu Hilfe eilen ... unbeachtet dessen, dass auch der "Schädiger" Freunde hat ... so entstehen aus einer Lächerlichkeit heraus Kriege! Aber, wer hat den Krieg begonnen? Der, der die Sandfigur baute, oder der, der sie zerstörte? Keiner von beiden ... denn die Freunde, also sinngemäß die Masse, begann... Denn, der Geschädigte hat sicher nicht die Sandfigur gebaut um einen "Krieg" anzuzetteln.

      Aber ich gebe Dir ein Stück weit recht: Kriege sind in der Tat lächerlich.

      So kann auch ein Einzelner keinen Krieg führen ... diese Macht ist ihm nicht gegeben! Wohl aber, den Befehl dazu zu geben ... den Krieg führt dann letztendlich die Masse. Würde diese nicht mitmachen, so gäbe es auch keine Kriege! Da kann sich ein Einzelner auf die Hinterbeine stellen wie er will ... es würde nicht klappen!

      Wie ich an anderen Stellen schon mal schrieb ... es ist niemals der Einzelne ... immer die Masse ... und die liegt bei den besagten ersten 95%! Die restlichen 5% ändern dann die Umgebungsparameter ... nicht aber die Menschen, sprich: die Masse!

      Ein anderes Beispiel, welches Dir vielleicht besser zum Verständnis verhilft:

      Du kommst nun auf die Idee, den Weltfrieden herbeiführen zu wollen. Dazu begibst Du Dich auf den Weg um jeden Einzelnen zu überzeugen... Was denkst Du, wie viele Menschen Du erreichen kannst, bis man Dich wegsperrt oder Dir einer den Schädel einhaut?

      Genau sooo viel Macht hat ein Einzelner!
      Der Sand wird spätestens beim nächsten Regen umgelagert und das Beispiel hat sich erledigt. Du kannst einen KRieg aber höchst selten durch einen Regen beenden, vor allem nicht in der heutigen Zeit

      Weltfrieden? Wo hab ich das den geschrieben? Weltfrieden wird immer eine Illusion bleiben, so lange die Menschheit so weit verbreitet und unterschiedlich ist.
      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
      endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
      Klickt für Bananen!
      Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
        Das hat die Fluggesellschaft vor der Aktion aber auch nicht davon abgehalten, die Flossen zu fliegen. Daran kanns also nicht liegen
        Solange sich keiner beschwert...

        Umso wichtiger ist es ja gerade, dass sie sich richtig ausdrückt
        Tue ich doch. Man braucht doch nur lesen.

        Weltfrieden? Wo hab ich das den geschrieben? Weltfrieden wird immer eine Illusion bleiben, so lange die Menschheit so weit verbreitet und unterschiedlich ist.
        Frieden entsteht, wenn man Kriege verursacht, die Menschen in Angst und Schrecken versetzen - die Menschheit gleichzeitig extrem dezimiert, damit alle Güter und Nahrungsmittel gut aufgeteilt werden können. Alles wird gut...
        "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
          Weltfrieden wird immer eine Illusion bleiben, so lange die Menschheit so weit verbreitet und unterschiedlich ist.
          Super! Jetzt, glaube ich, kommst Du dem Kernthema doch ganz schön nahe! Ging ja um die Frage: wie viel!

          Ein Einzelner kann also gar nicht so viel Macht oder Einfluss haben, denn Deiner Aussage entsprechend sind wir ja zu weit verbreitet und zu unterschiedlich! Damit sagst Du selbst aus, dass ein Einzelner nicht viel erreichen kann. Ist genau das, was ich die ganze Zeit hier vertrete!

          Der Einzelne hat nur einen sehr begrenzten Einfluss ... und auch nur im Rahmen seiner Vorstellungen und Ideale. Sowie diese von anderen abweichen, endet auch der Einfluss!

          Aus die Maus!

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            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
            Weltfrieden? Wo hab ich das den geschrieben? Weltfrieden wird immer eine Illusion bleiben, so lange die Menschheit so weit verbreitet und unterschiedlich ist.
            Wieso wird es immer eine Illusion bleiben?
            Sind Einzelne nicht dagegen?
            Sind die meisten nicht dagegen?
            Egal welcher Rasse, Religion oder Ideologie?
            An wem richtet sich der Satz: Make love not war?
            Nenne mir einen Einzelnen der die Welt, in den letzten 100 Jahre verändert hat, so
            dass nach ihm alles anders war...
            Jemandem der gegen Hunger alles verändert hat oder gegen krieg oder Leid oder Unrecht oder....was auch immer.
            Seine Umgebung kann man verändern...obwohl das auch sehr schwer ist. Aber die Welt?
            Als Einzelner....Niemals!
            Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
              Solange sich keiner beschwert...
              AHA! Also bringt es schon was, wenn sich enizelne beschweren

              Tue ich doch. Man braucht doch nur lesen.
              Das hättest du ja auch schon mit dem Threadtitel tun können

              Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
              Super! Jetzt, glaube ich, kommst Du dem Kernthema doch ganz schön nahe! Ging ja um die Frage: wie viel!

              Ein Einzelner kann also gar nicht so viel Macht oder Einfluss haben, denn Deiner Aussage entsprechend sind wir ja zu weit verbreitet und zu unterschiedlich! Damit sagst Du selbst aus, dass ein Einzelner nicht viel erreichen kann. Ist genau das, was ich die ganze Zeit hier vertrete!

              Der Einzelne hat nur einen sehr begrenzten Einfluss ... und auch nur im Rahmen seiner Vorstellungen und Ideale. Sowie diese von anderen abweichen, endet auch der Einfluss!

              Aus die Maus!
              Wenn du nur positive Effekte meinst, die keine Gegenaktionen hervorrufen können, bin ich auch bereit, dir entgegenzukommen, aber ganz ohne Effekt ist kaum ein Mensch.

              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Wieso wird es immer eine Illusion bleiben?
              Sind Einzelne nicht dagegen?
              Sind die meisten nicht dagegen?
              Egal welcher Rasse, Religion oder Ideologie?
              An wem richtet sich der Satz: Make love not war?
              Nenne mir einen Einzelnen der die Welt, in den letzten 100 Jahre verändert hat, so
              dass nach ihm alles anders war...
              Jemandem der gegen Hunger alles verändert hat oder gegen krieg oder Leid oder Unrecht oder....was auch immer.
              Seine Umgebung kann man verändern...obwohl das auch sehr schwer ist. Aber die Welt?
              Als Einzelner....Niemals!
              Nur ein Sith denkt in Extremen

              Natürlich kann niemand einen Schalter umlegen und alles wird gut. Das scheinst du hier aber zu fordern. Es sind immer viele Schritte von Nöten, um Besserungen zu erzielen und wenn ich mir die Lebensqualitäten der letzten 100 JAhre ansehe, dann haben wird schon einiges gewonnen. Das geht nur, weil Leute was verändert haben auch gegen den Willen anderer.
              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
              endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
              Klickt für Bananen!
              Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

              Kommentar


                Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                Natürlich kann niemand einen Schalter umlegen und alles wird gut. Das scheinst du hier aber zu fordern. Es sind immer viele Schritte von Nöten, um Besserungen zu erzielen und wenn ich mir die Lebensqualitäten der letzten 100 JAhre ansehe, dann haben wird schon einiges gewonnen. Das geht nur, weil Leute was verändert haben auch gegen den Willen anderer.
                Wie lautet das Thema: Wie viel Einfluss hat ein einzelner Mensch?
                Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                Kommentar


                  Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                  AHA! Also bringt es schon was, wenn sich enizelne beschweren
                  Manchmal.

                  Das hättest du ja auch schon mit dem Threadtitel tun können
                  Ist im Nachhinein nicht zu ändern, wollte es auch nicht zu lang machen. Außerdem ist es für mich ok, das Thema auszuweiten, wie Du (und andere) es selbst auch schon im Glaubensthread getan hast (haben).

                  Natürlich kann niemand einen Schalter umlegen und alles wird gut. Das scheinst du hier aber zu fordern. Es sind immer viele Schritte von Nöten, um Besserungen zu erzielen und wenn ich mir die Lebensqualitäten der letzten 100 JAhre ansehe, dann haben wird schon einiges gewonnen. Das geht nur, weil Leute was verändert haben auch gegen den Willen anderer.
                  Das wird auch immer wieder passieren, aber zu wenig. Änderungen sind einkalkuliert durch Gesellschaft, Politik, Schule, Arbeitgeber etc., weil es nicht zu vermeiden ist, wenn Menschen durch unser System unzufrieden werden, und dafür gibt es einen Stöpsel (der ab und zu geöffnet wird): Ausnahmen, Spenden, Gewinne, Konsum, Privatbesitz. Man strebt dann lange nach Dingen, die nicht alle erreichen können, und da es vorgelebt wird durch Beispiele, Medien etc., richtet man seine Ziele danach aus. Die Habgier und die Angst des Menschen wird angesprochen und schon funktioniert fast alles, wie es soll.
                  "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                  Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                  Kommentar


                    Ich denke, viele Menschen haben in Ihrem Leben bedeutsame Momente, die für andere enorme Wirkung haben können, und zwar oft, ohne dass es diese Menschen bewußt erleben.

                    Besonders deutlich wird dies bei Henry Tandey, der als Soldat 1918 den verletzt am Boden liegenden Hitler nicht tötete.

                    David Johnson: The Man who didn't shoot Hitler.

                    Hitler sah irgendwann ein Bild des Soldaten und bedankte sich 1938 beim britschen Premierminister für das Schonen seines Lebens.
                    Slawa Ukrajini!

                    Kommentar


                      Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                      Ich denke, viele Menschen haben in Ihrem Leben bedeutsame Momente, die für andere enorme Wirkung haben können, und zwar oft, ohne dass es diese Menschen bewußt erleben.

                      Besonders deutlich wird dies bei Henry Tandey, der als Soldat 1918 den verletzt am Boden liegenden Hitler nicht tötete.

                      David Johnson: The Man who didn't shoot Hitler.

                      Hitler sah irgendwann ein Bild des Soldaten und bedankte sich 1938 beim britschen Premierminister für das Schonen seines Lebens.
                      Das Beispiel Tandey hatte ich schon in Beitrag 16 gebracht. Die beiden haben da einfach ne unüberwindbare Verweigerungshaltung. Egal wie oft man ihnen beweist, dass Einzelne etwas ändern können, sie wollen weiter sagen es sei nicht möglich.
                      Aber, da er nun wieder neu ins Spiel gebracht wurde, drehen wir uns nun offiziell im Kreis.

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                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Egal wie oft man ihnen beweist, dass Einzelne etwas ändern können, sie wollen weiter sagen es sei nicht möglich.
                        Ins Negative kann man leicht etwas verändern, aber schwerer ist es, in der Welt etwas Positives zu bewirken, so dass eine dauerhafte Verbesserung eintritt.
                        "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                        Kommentar


                          Oh man!
                          Jetzt wird aus eine rein menschliche Handlung eine Welt-verbesserungs-Angelegenheit gemacht!

                          Der Mann, wie so viele andere, handelte so, weil er einen Menschen sah. Nicht weil er die Welt in einen II Weltkrieg untergehen lassen wollte. Täglich passieren solche Szenen in Kriege!
                          Wir haben nicht die "Minority Report" Möglichkeiten!

                          Demnach sollten wir alle Verwundete sofort umbringen weil sie später zu Hitlers heranwachsen könnten?

                          Hitler tötete ja auch nicht alle Gefangene Offiziere der Alliierten....
                          Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                          Kommentar


                            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                            Wie lautet das Thema: Wie viel Einfluss hat ein einzelner Mensch?
                            JA. Und nun schauen wir uns das ganze mal mathematisch an: Angenommen jeder einzelne Mensch hat einen Einfluss von 0. Das würde bedeuten, dass niemand was verändern kann. 7 Mrd. mal 0 sind nunmal auch 0. Ergo MÜSSEN auch einzelne Menschen einen Einfluss haben, der größer ist als 1. Stimmst du mir dabei zu?

                            In dem vorliegenden Fall mit den Unterschriften verteilt sich der Gesamteinfluss natürlich auf alle an der Unterschriftenaktion beteiligte und der einzelne Unterschreiber hat nur einen Teileinfluss. Den größten Einfluss hat sicher der, der alles initiiert hat, denn ohne ihn hätte auch niemand unterschreiben können. D'accord?

                            Bei Prozessen, die lange dauern, musste sich der Einfluss der einzelnen über einen längeren Zeitraum addieren. Vielleicht stimmst du mir da auch zu.

                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Manchmal.
                            Tadaaaaaaaaaa!

                            Ist im Nachhinein nicht zu ändern, wollte es auch nicht zu lang machen. Außerdem ist es für mich ok, das Thema auszuweiten, wie Du (und andere) es selbst auch schon im Glaubensthread getan hast (haben).

                            Das wird auch immer wieder passieren, aber zu wenig. Änderungen sind einkalkuliert durch Gesellschaft, Politik, Schule, Arbeitgeber etc., weil es nicht zu vermeiden ist, wenn Menschen durch unser System unzufrieden werden, und dafür gibt es einen Stöpsel (der ab und zu geöffnet wird): Ausnahmen, Spenden, Gewinne, Konsum, Privatbesitz. Man strebt dann lange nach Dingen, die nicht alle erreichen können, und da es vorgelebt wird durch Beispiele, Medien etc., richtet man seine Ziele danach aus. Die Habgier und die Angst des Menschen wird angesprochen und schon funktioniert fast alles, wie es soll.
                            Wenn du die Einflüsse von einzelnen Menschen wissen willst: Was wäre denn gewesen, wenn Fleming wie alle anderen Wissenschaftler vor ihm die verschimmelte Bakterienkultur einfach weggeworfen hätte? Wie viele Menschen würden heute immer noch an heute leicht beherrschbaren Infektionskrankheiten sterben?

                            Wie viele Menschen starben denn im Mittelalter beispielsweise an Pest? Und heute? Da verabreicht man Antibiotika und damit hat es sich in den allermeisten Fällen

                            Oder bei extremen Durchfallerkrankungen verabreicht man heute die sogenannte WHO-Trinklösung. Die geht auf Forschungen des heute weitgehendst unbekannten Yale-Professors Daniel Darrow zurück, der in den 40ern feststellte, dass man Elektrolytgetränke besser aufnimmt, wenn man Traubenzucker im Verhältnis 1:1 zugibt. Diese wurde von Norbert Hirschhorn weiterentwickelt und heute schätzt man, dass sie 50 Mio. Menschen das Leben gerettet hat.
                            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                            endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                            Klickt für Bananen!
                            Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                              JA. Und nun schauen wir uns das ganze mal mathematisch an: Angenommen jeder einzelne Mensch hat einen Einfluss von 0. Das würde bedeuten, dass niemand was verändern kann. 7 Mrd. mal 0 sind nunmal auch 0. Ergo MÜSSEN auch einzelne Menschen einen Einfluss haben, der größer ist als 1. Stimmst du mir dabei zu?
                              Wenn das wirklich eins und nicht null heißen soll, verstehe ich es nicht.

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                                Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                                Wie viele Menschen starben denn im Mittelalter beispielsweise an Pest? Und heute? Da verabreicht man Antibiotika und damit hat es sich in den allermeisten Fällen
                                Es gibt immer mehr resistente Keime. Möglicherweise gibt es bald Krankheiten, die wir wieder kaum bekämpfen können.
                                Entdeckungen können zunichte gemacht werden, wenn die Gabe von Antibiotika z. B. übertrieben wird. Heute nimmt man es ja schon vorsorglich, was ich aber nicht machte, nur weil es empfohlen wurde - ich wurde nicht krank. Der Verzehr von medikamentös verseuchtem Fleisch leistet da auch seinen Beitrag.
                                "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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