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Wie viel Einfluss hat ein einzelner Mensch?

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    Schaut euch USA, Russland, China an...

    Was ist der Unterschied zwischen diese Staaten und andere Staaten?

    Es gibt keine "kleine Parteien" die auch(??!!) an die Macht wollen.
    Natürlich wird dieses "Fehlen" nicht immer Menschen-gerecht umgesetzt aber diese Staaten sind Weltmächte...Wortwörtlich.

    Dort herrscht kein "divide and conquer".
    Es gibt, meistens, zwei Parteien die alle Gruppierungen, Ideologien, Ansichten vertreten wollen, und meistens auch können.
    Der Bürger muss nicht lange suchen um eine Entscheidung treffen zu können.
    Es stellt sich nicht die Frage: Was wenn meine Partei nicht die Mehrheit erhält?
    Denn diese Frage erübrigt sich aus der Tatsache heraus dass in beiden Parteien die gleichen Splittergruppen, Gegenstimmen...generell Gruppierungen die gegen einen bestimmten Teil der Parteilinie sind, gibt.

    Demokratie bedeutet nicht viele Parteien oder Stimmen.
    Sie bedeutet wählen können...nur das!
    Der Volksmund hält für so etwas auch einige Sprüche bereit...
    Viele Köche verderben den Brei!
    Wo du über viele Kirschen hörst, halte einen kleine Korb bereit.
    Aber am meisten trifft der Satz zu:
    Man kann nicht viele über längere Zeit oder wenige über viel Zeit beherrschen.

    Nur Religion hat es geschafft!
    Warum wohl?
    Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

    Kommentar


      Ziemlich wirr was du hier schreibst. Die USA, China und Russland sind aufgrund der ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen, der Größe des Landes, der historischen Entwicklung und der geostrategisch günstigen Lage Weltmächte bzw. Großmächte. Mit ihrer Innenpolitik hat das nur insofern etwas zu tun, als das sie vermeiden diese komplett gegen die Wand zu fahren. Ob es da viele oder wenige staatlich tolerierte bzw. erlaubte Parteien gibt ist völlig egal. Alle drei Länder weisen eine große Anzahl von Splitter- und Interessensgruppen auf. Das die meisten Politiker eine Fragmentierung der politischen Landschaft vermeiden wollen ist verständlich, aber nicht auf Welt- oder Großmächte begrenzt.
      "Vittoria agli Assassini!"

      - Caterina Sforza, Rom, 1503

      Kommentar


        Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
        Ziemlich wirr was du hier schreibst. Die USA, China und Russland sind aufgrund der ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen, der Größe des Landes, der historischen Entwicklung und der geostrategisch günstigen Lage Weltmächte bzw. Großmächte.
        USA= War sie vor den II Weltkrieg eine Großmacht?
        Eher das Gegenteil...Mit 40% Arbeitslosigkeit und 0 Bewegung in Investitionen und Geldmarkt! Erst mit der Verfolgung und Ausrottung der Gegenstimmen und das erhalten von NUR zwei Parteien konnte USA eine Weltmacht werden.


        UDSSR (jetzt Russland)= Als Kommunistische Hochburg gelang es ihr eine Weltmacht zu werden...Nun versucht sie es durch Ätsch-Bätsch Verhalten und "von Hinten" eingreifen + Erpressung!

        China= Eine geschlossene Gesellschaft die nur durch die strenge Hand des Kaisers so wachsen konnte...Die "Schreie" der westlichen für mehr Demokratie in China sind nichts anderes als der Versuch China in eine Demokratie zu verwandeln damit diese scheitert.




        Mit ihrer Innenpolitik hat das nur insofern etwas zu tun, als das sie vermeiden diese komplett gegen die Wand zu fahren.

        Ein US Dollar der immer wieder von seine Asche wieder-geboren wird?
        Das nennst du "nicht an die Wand fahren"?
        Zinsen die für ein anderes Land bestimmt den Untergang bringen würden!
        Aber mit Kriege und Kriegsfinanzierungen + Einnahme der feindlichen Ressourcen...UND ohne inneren Zerfall haben sie es geschafft.
        Stell dir vor USA hätte 15 Parteien die um die Macht "kämpfen"!

        In Russland geht es zwar Ökonomisch nicht besser als in den USA aber dort gibt es auch keine Gegenstimmen die den jeweiligen Kapitän vom Kurs bringen können.
        Wäre Putin ein Abklatsch eines Europäischen Präsidenten wäre Russland schon längst
        vom Tisch! Letztes Beispiel war Gorbatschow und Jelzin! Damals hätten sie es fast geschafft aus Russland ein demokratisches Land zu machen....

        China hat Ressourcen?
        Wo?
        China hat Arbeiter und eine Macht die keine andere neben sich duldet...
        Mit Billiglöhnen und Abschaffung der Menschenrechte hat sie sich dort hin gebracht wo sie jetzt ist! Wäre China ein Land nach westliche Ansichten...wäre es schon längst, menschenrechtlich korrekt! Aber Weltmacht..niemals!

        Ob es da viele oder wenige staatlich tolerierte bzw. erlaubte Parteien gibt ist völlig egal. Alle drei Länder weisen eine große Anzahl von Splitter- und Interessensgruppen auf.

        Splittergruppen?
        Zeig mir ein paar davon!
        Interessengruppen?
        Schon aber...unter der Herrschaft einer Bank und eines Systems!




        Das die meisten Politiker eine Fragmentierung der politischen Landschaft vermeiden wollen ist verständlich, aber nicht auf Welt- oder Großmächte begrenzt.

        Was macht dich so sicher das sie eine Fragmentierung vermeiden?
        Wo erkennst du eine Abneigung dafür?


        Zum Schluss ein paar Tipps...
        1. Wenn andere Länder plötzlich über Menschenrechte in ein Land sprechen....dann hat dieses Land etwas gemacht was sie stört.
        2. Überall wo Demokratie liberal und offen ausgeübt wird...finden wir keine Weltmacht!
        3. Wenn eine Großmacht eine Partei oder eine Regierung ein Land hilft...dann nur weil dieses Land nicht "demokratisch" ist (sehe Punkt 2).
        4. In Nahost brauchen wir mehr Demokratie aber in Afrika ist alles "im Butter"?
        Ja! Weil in Afrika der Frühling angefangen hat..Weil dort der Diktator zwar auch allein regiert jedoch nur solange er das macht was die Großmacht von ihn verlangt. Einige die es nicht so machten...sind Nachts verschwunden!
        5 Und am wichtigsten...
        Nur Diktatoren haben es geschafft aus ein Land etwas großes zu machen...
        Alle die damit nicht klar gekommen sind (Größenwahn erlitten) sind ausgerottet worden...
        Alle andere schafften Staaten die, für längere oder kürzere Zeit, über die Welt herrschten.


        6. Nenne mir einen Staat der mehrere Parteien hat und eine Weltmacht ist oder werden kann!
        Zuletzt geändert von Area51 1/2; 05.05.2014, 15:18.
        Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
          USA= War sie vor den II Weltkrieg eine Großmacht? ...
          Natürlich war sie das. Spätestens mit dem Krieg gegen Spanien von 1898 war die USA zur Großmacht aufgestiegen. Kurz vor dem WKI konnte sie bereits mit Großbritannien konkurrieren was die Flottenstärke betraf. WKI und WKII machten die USA dann zu einer der beiden übrig gebliebenen Weltmächte, aber der Aufstieg zur Großmacht begann schon 1848 mit dem Krieg gegen Mexiko und war spätestens 1898 abgeschlossen. Mit der Anzahl der Parteien innerhalb des Staates hatte das alles nicht viel zu tun.

          Dito bei China und Russland. Beide Staaten sind mit Unterbrechungen seit dem Mittelalter Großmächte. In dieser Zeit hat sich so ziemlich alles mehrfach gewandelt, v.a. die herrschende Klasse. Dennoch blieben diese Staaten Großmächte, Russland war zeitweise sogar eine Weltmacht. An Opposition hat es in all den Jahrhundert aber nie gemangelt.

          Selbstverständlich mangelt es in der Weltgeschichte nicht an liberalen Großmächten mit mehr als zwei Parteien. Das geht schon beim demokratischen Athen los, dann kommt die Römische Republik, auch im Röm. Kaiserreich und im Byzantinischen Reich gab es mehrere Parteien und Interessengruppen. Das Britische Empire war liberal mit zig Parteien, ebenso wie Frankreich nach Napoleon und auch das Deutsche Kaiserreich. Schweden nach dem 30jährigen Krieg war auch so. Es gibt sicher noch mehr Beispiele, aber ich bin mir sicher, das die hier ausreichen. Schade das du von all diesen Großmächten noch nie gehört hast.
          "Vittoria agli Assassini!"

          - Caterina Sforza, Rom, 1503

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            Zu USA:

            Der Eintritt in den Ersten Weltkrieg bedeutete für die USA eine entscheidende Wende. Bis Ende des 19. Jahrhunderts außenpolitisch weitgehend ambitionslos, prägte besonders Präsident Woodrow Wilson ab 1913 die Idee einer neuen Weltordnung.


            PS: Ich spreche nicht von Großmächten sondern von Weltmächten!
            wenn du Frankreich als eine Großmacht ansiehst ist es deine Sache
            Aber eine Weltmacht war Frankreich nie.
            Genauso England oder Schweden!
            Plus....
            Alle diese Staaten sind von innen zerbrochen...inklusive Rom und Athen...
            Weil die Demokratie fehlinterpretiert wurde. Aus "Macht zu wählen" wurde "Macht jeden Scheiß als legitime Förderung zu stellen".
            Für den "großen Scheiß" waren/sind die große Parteien zuständig...für den "kleinen Scheiß", auch Misst genannt, sind die Parteien zuständig deren einzige Ambition es ist...Demokratisch zu reagieren....
            Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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              England selbst war nicht Weltmacht, das vereinigte Königreich hingegen schon. Zu seiner größten Ausdehnung war es das Reich, in dem die Sonne nie unterging, weil es auf allen bewohnten Kontinenten Länder gab, die dazugehörten. Schau dir mal eine Karte des Commonwealth of Nations an. Außer Ruanda und Mosambik waren alle Mitgliedstaaten einmal ein Teil davon (wenn auch nicht immer komplett) und da sind längst nicht alle Teile drin oder nicht mehr. Manche freiwillig, wie Irland oder Ägypten, manche wurden ausgeschlossen, wie Simbabwe.
              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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                Und was hatten diese Länder für eine Regierungsform in der Zeit als all das passierte?

                Demokratie mit vielen Parteien?
                Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                  Es gibt für diese Zeit wohl insgesamt Premierminister von 7 verschieden Parteien oder Gruppierungen, das ist mehr als wir bislang in Deutschland hatten

                  Liste der britischen Premierminister ? Wikipedia
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                    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                    ... PS: Ich spreche nicht von Großmächten sondern von Weltmächten! ...
                    Wo willst du denn da eine klare Trennlinie ziehen? Aber egal, selbst wenn du Schweden und Frankreich wegrechnest, gab es noch zig Mächte die liberal waren, zig Parteien/Gruppierungen hatten und trotzdem gewaltige Macht besaßen. Deine Theorie wonach nur Staaten mit zwei oder weniger Parteien mächtig sein können taugt hinten und vorne nichts.

                    Und das alle Staaten irgendwann untergehen bzw. zerbrechen ist ja klar. Das hat auch nichts mit der Anzahl der Parteien und Interessensgruppen zu tun.

                    Abschließend: Deine Theorie überzeugt mich kein bisschen.
                    "Vittoria agli Assassini!"

                    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                      Ich habe heute zufällig ein witziges Zitat entdeckt, das ganz gut in diesen Thread passt:

                      Buddhistische-Weisheiten.com - Falls du glaubst, dass du zu klein bist, um etwas zu bewirken, dann versuche mal zu schlafen, wenn eine Mücke im Raum ist.
                      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                      endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                      Klickt für Bananen!
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                        Da klatsche ich mal Applaus mit einer Hand
                        SCNR
                        Slawa Ukrajini!

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                          Die Mücke hat dann ein kurzes Leben!
                          Vielleicht dann lieber nicht klein sein und etwas bewirken wollen???
                          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                          Kommentar


                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Die Mücke hat dann ein kurzes Leben!
                            Natürlich, es ist eine Mücke!
                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Vielleicht dann lieber nicht klein sein und etwas bewirken wollen?
                            Nur wenn die Alternative wäre groß zu sein.

                            Kommentar


                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Nur wenn die Alternative wäre groß zu sein.
                              Zu schlafen, wenn ein Elefant im Raum ist, dürfte auch nicht so einfach sein.

                              @ Taanae
                              Wegen des buddhistischen Prinzip des Ahimsa ist die Qual eher doppelt!
                              Slawa Ukrajini!

                              Kommentar


                                Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                                Wegen des buddhistischen Prinzip des Ahimsa ist die Qual eher doppelt!
                                Also ist Leiden angesagt. Die Politiker sind allerdings keine Buddhisten und verhindern den Mückenstich oder die Vermehrung der Mücken.
                                "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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