In meinem Bekanntenkreis gibt es etwas, das mich jetzt schon seit Tagen beschäftigt:
Der Vater zweier Kinder, die nicht viel älter sind als meine - der jüngere ging bis letztes Jahr sogar noch in die gleiche Kindergartengruppe wie meine große - hat Krebs im Endstadium und wird nicht mehr lange leben. Er will aber nicht, dass seine Kinder (7 und 9 Jahre alt) davon erfahren.
Ich bin innerlich ziemlich zerrissen, ob ich das nun gutheißen soll, oder ob es besser wäre, ihnen die Wahrheit zu sagen.
Was er ihnen erspart ist natürlich die Angst und das Leid im Vorfeld. Andererseits nimmt er ihnen so die Möglichkeit, sich zu verabschieden und er stirbt mit einer Lüge. Im Endeffekt kann das dazu führen, dass sie ihm deshalb böse wären eines Tages, aber andererseits meint er es natürlich nur gut mit ihnen.
Angenommen, ihr wärt in dieser Situation, wie würdet ihr damit umgehen?
Der Vater zweier Kinder, die nicht viel älter sind als meine - der jüngere ging bis letztes Jahr sogar noch in die gleiche Kindergartengruppe wie meine große - hat Krebs im Endstadium und wird nicht mehr lange leben. Er will aber nicht, dass seine Kinder (7 und 9 Jahre alt) davon erfahren.
Ich bin innerlich ziemlich zerrissen, ob ich das nun gutheißen soll, oder ob es besser wäre, ihnen die Wahrheit zu sagen.
Was er ihnen erspart ist natürlich die Angst und das Leid im Vorfeld. Andererseits nimmt er ihnen so die Möglichkeit, sich zu verabschieden und er stirbt mit einer Lüge. Im Endeffekt kann das dazu führen, dass sie ihm deshalb böse wären eines Tages, aber andererseits meint er es natürlich nur gut mit ihnen.
Angenommen, ihr wärt in dieser Situation, wie würdet ihr damit umgehen?
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