"Wasser kann nicht anbrennen" - DER KOCH-TREFF -
SciFi-Forum
If this is your first visit, be sure to
check out the FAQ by clicking the
link above. You may have to register
before you can post: click the register link above to proceed. To start viewing messages,
select the forum that you want to visit from the selection below.
Geflügelleber mit Apfel und Charlotten in Eierkuchen (Crêpes) mit Schnittlauch
dazu einen gut gekühlten Roseè.
Geflügelleber(Hühnerleber) gut parieren, salzen pfeffern.
Mit Mehl abstäuben, überschüssiges Mehl sorgfältig abklopfen.
In *Butaris* scharf anbraten - nur anbraten! Leber raus! Dann süße Äpfel (z.B. Cox Orange), Charlotten, Knoblauch etwas durchwachsenen Speck, Honig, in den Bratenfond, anbraten, etwas! Tomatenmark mit anschmoren, mit Roseèwein und Hühnerfond ablöschen, Leber dazu, auf kleiner Flamme ziehen lassen. mit Limettensaft abschmecken --- event. etwas! Vanilleschote/rote chilis/Currymischung (macht es pikanter) dazu.
Crêpes zur Hälfte füllen, umschlagen - fertig.
mfg
Prix
Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........
Hach ja, Leber hatte ich schon wieder ein Weilchen nicht. Selbst zubereitet hab ich sie allerdings bisher nur ein einziges mal. Als mein Kater todkrank war, so gut wie nichts mehr gefressen hat und ich ihm daher ein Hühnchen zubereitet habe. Die Innereien mochte er absolut nicht, daher hab ich das meiste davon gegessen.
(Wobei es bei uns da dann das spezielle "Peker-Mett" dazu gibt. Es kommt dem Thüringer Mett aber nahe, weshalb man das halt außerhalb unserer Region als Ersatz nimmt.)
Mit Kartoffeln kannte ich das noch gar nicht. Wir haben das immer mit Brot oder Brötchen gegessen. Aber es klingt interessant. Könnte ich mal ausprobieren.
Es geht auch nichts über ein leckeres "Gehacktes-Brötchen" zum Frühstück. Aber da kann man wirklich nur das Hackfleisch aus Thüringen nehmen. Bei uns in der Familie wird zu Hackfleisch übrigens "Gehacktes" gesagt.
Ich habe mal den Fehler gemacht und mir hier in Hessen beim Metzger Schweinemett gekauft. Seitdem weiß ich, dass es hier nicht oder nur sehr wenig gewürzt wird. Und wenn, dann auch nur mit Salz und Pfeffer. Ich habe es nie wieder gekauft.
Da freue ich mich lieber auf meine Besuche in der Heimat und gönne mir da immer zum Frühstück ein oder zwei Brötchen.
Vielleicht hat "Pfannkuchen" in verschiedenen Regionen Deutschlands eine unterschiedliche Bedeutung?
Hat es definitiv.
Für mich sind Pfannkuchen die Gebäckteile, die man zu Fasching gerne isst (auch bekannt als "Berliner").
Das, was für dich Pfannkuchen sind, heißt in Thüringen "Eierkuchen". Zu Hause gab es sie immer mit Erdbeermarmelade.
Eierkuchen mag ich eigentlich nicht so, weil sie mir zu dick sind. Ich bevorzuge da die französische Variante (Crêpes). Wahlweise mit Zucker oder Erdbeermarmelade. Aber zu meinen Lieblingsspeisen gehört dieses Gericht auch nicht.
Noch eine Rezeptidee:
Meine Schwester hatte mal eine Nudelpfanne gemacht, die sehr lecker war. Sie hatte Bandnudeln gekocht, diese dann mit Gemüse (aus der Tiefkühltruhe) in der Pfanne gebraten. Nach Belieben würzen und etwas grünen Pesto dazu geben.
Je nach Geschmack können auch noch Hähnchenbrustfilet-Streifen dazu gegegeben werden.
Das genaue Rezept habe ich leider nicht. Ich wollte das auch schon lange mal selbst ausprobieren. Wenn ich es habe, stelle ich es hier noch mal rein.
Auf jeden Fall fand ich das Gericht sehr lecker, obwohl ich eigentlich gar kein Pesto mag. Aber da hat es mich nicht gestört.
Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
***** =/\= STARFLEET UNIVERSE =/\=
Für mich sind Pfannkuchen die Gebäckteile, die man zu Fasching gerne isst (auch bekannt als "Berliner").
Mit oder ohne Schokolade?
Eierkuchen mag ich eigentlich nicht so, weil sie mir zu dick sind.
Ich mache die immer sehr dünn. Natürlich gibt es die auch in 0,5 cm Dicke, das habe ich mal mit Verwunderung in einer Raststätte gesehen, aber ich mache die immer hauchdünn. D.h. so, dass man zumindest in der Mitte der Pfanne den Boden durchschimmern sieht. Sie lassen sich dann auch leichter zusammenrollen.
Ich mache die immer sehr dünn. Natürlich gibt es die auch in 0,5 cm Dicke, das habe ich mal mit Verwunderung in einer Raststätte gesehen, aber ich mache die immer hauchdünn. D.h. so, dass man zumindest in der Mitte der Pfanne den Boden durchschimmern sieht. Sie lassen sich dann auch leichter zusammenrollen.
Machst du an den Teig Backpulver?
mfg
Prix
Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........
Lustigerweise hat mein Vater mir gesagt, als ich ihn nach dem Rezept gefragt habe, ich solle Roggenmehl nehmen, aber dann werden sie dicker und sehr viel fester. Er selber nimmt auch nur Weizenmehl. Manchmal mische ich ein, zwei Löffel Roggenmehl unter das Weizenmehl, aber nur selten.
Backen tue ich sie auf voller Stufe, auch wenn viele von halber Stärke sprechen. Naja, beim zweiten gehe ich vielleicht etwas runter, damit ich den ersten essen kann, während der zweite in der Pfanne ist.
Es ist auch besser, vor jedem Pfannkuchen neue Margarine/Butter in die Pfanne zu geben. Mache ich auch nicht immer, denn an und für sich ist ja noch genug über, aber dann werden sie manchmal zu trocken/pappig und zu fest.
Die gibt es auch mit Schokolade? *g*
Die Bäcker bei uns hatten die immer nur mit Marmelade (Erdbeere, Kirsche oder Himbeere) oder Pflaumenmus als Füllung gemacht. Oben drauf kam einfach nur Zucker.
Ich mache die immer sehr dünn. Natürlich gibt es die auch in 0,5 cm Dicke, das habe ich mal mit Verwunderung in einer Raststätte gesehen, aber ich mache die immer hauchdünn. D.h. so, dass man zumindest in der Mitte der Pfanne den Boden durchschimmern sieht. Sie lassen sich dann auch leichter zusammenrollen.
Ja, 0,5 cm Dicke kommt ungefähr hin. Aber wie gesagt, die fand ich zu dick.
Wir hatten in der Schule in der Projektwoche mal das Thema "Französisch Kochen". Da habe ich zum ersten Mal Crêpes gegessen. Und die waren auch gar nicht so schlecht. Wahrscheinlich weil wir sie selbst gemacht haben.
Seitdem habe ich zu meiner Mutter gesagt, ich esse ihre Eierkuchen nur, wenn sie sie auch so dünn macht.
Aber zum Glück gab es das nicht oft. Es gab dann eher Kartoffelpuffer. Andere kennen sie vielleicht unter "Reibekuchen" oder Erbelkrebbel (Hessen). Mein Freund (Oberpfälzer) sagt dazu "Dotsch".
Kartoffelpuffer mit Apfelmus esse ich auch heute noch gern. Aber der Apfelmus darf nicht direkt auf die heißen Kartoffelpuffer drauf. Sonst schmeckt er nicht und die Kartoffelpuffer auch nicht, weil sie dann durchgeweicht werden.
Meine Mutter hatte den Apfelmus immer mit auf den Teller gemacht, um Geschirr zu sparen (leuchtet auch ein bei 5 Kindern ). Aber ich wohne ja jetzt zum Glück allein und muss nicht mehr aufpassen, dass die Kartoffelpuffer auf dem Teller dem Apfelmus nicht zu nahe kommen.
Lustigerweise hat mein Vater mir gesagt, als ich ihn nach dem Rezept gefragt habe, ich solle Roggenmehl nehmen, aber dann werden sie dicker und sehr viel fester. Er selber nimmt auch nur Weizenmehl. Manchmal mische ich ein, zwei Löffel Roggenmehl unter das Weizenmehl, aber nur selten.
Backen tue ich sie auf voller Stufe, auch wenn viele von halber Stärke sprechen. Naja, beim zweiten gehe ich vielleicht etwas runter, damit ich den ersten essen kann, während der zweite in der Pfanne ist.
Es ist auch besser, vor jedem Pfannkuchen neue Margarine/Butter in die Pfanne zu geben. Mache ich auch nicht immer, denn an und für sich ist ja noch genug über, aber dann werden sie manchmal zu trocken/pappig und zu fest.
Fast so hat meine Mutter sie auch immer gemacht. Sie hat nur noch ein wenig Milch dazu gegeben.
Ich habe mir sagen lassen, dass man auf voller Stärke nur das Fett heiß macht und dann auf halber Stärke oder niedriger kocht.
Bei Spiegeleiern wären meine sonst unten schwarz und oben noch glibberig, wenn ich die auf voller Stärke braten würde. Generell ist bei mir immer alles angebrannt gewesen, wenn ich nicht runter gedreht habe. Bis ich meine Mutter mal fragte, wie sie das eigentlich macht. Ihre Spiegeleier waren nie unten angebrannt.
Wie würzt ihr eure Spiegeleier eigentlich?
Ich bestreue meine gern mit Paprikagewürz (edelsüß), Selleriesalz, Kräutersalz, etwas Pfeffer und einer Kräutermischung aus Frühlingskräutern.
Mein Freund mag Spiegelei nur mit Pfeffer gewürzt.
Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
***** =/\= STARFLEET UNIVERSE =/\=
Reibekuchen mag ich auch sehr gerne, aber wie viele Kartoffelsachen ist das sehr aufwändig bzw. bedarf spezieller Geräte, mit denen ich mir nicht die Küche vollstellen möchte, wenn ich sie nur einmal im Jahr benutze. Die kaufe ich mir dann nur ein oder zwei Mal auf dem Weihnachtsmarkt.
Ach, das Würzen, ja ich würze immer nach Lust und Laune bzw. ohne System. Ich muss allerdings sagen, dass meine Bratkartoffeln immer besser werden. Ich bin auch sonst gerne mal ein "alles in die Pfanne"-Kocher.
An Spiegeleier mache ich nur Salz und Pfeffer. Ich finde es übrigens sehr angenehm, wenn die unten etwas kross sind.
Lustigerweise hat mein Vater mir gesagt, als ich ihn nach dem Rezept gefragt habe, ich solle Roggenmehl nehmen, aber dann werden sie dicker und sehr viel fester. Er selber nimmt auch nur Weizenmehl. Manchmal mische ich ein, zwei Löffel Roggenmehl unter das Weizenmehl, aber nur selten.
Backen tue ich sie auf voller Stufe, auch wenn viele von halber Stärke sprechen. Naja, beim zweiten gehe ich vielleicht etwas runter, damit ich den ersten essen kann, während der zweite in der Pfanne ist.
Es ist auch besser, vor jedem Pfannkuchen neue Margarine/Butter in die Pfanne zu geben. Mache ich auch nicht immer, denn an und für sich ist ja noch genug über, aber dann werden sie manchmal zu trocken/pappig und zu fest.
Nochmal zum Backpulver, ohne penetrant sein zu wollen, das gibt dem Eierkuchen/Crepes "pfluffigkeit" ,mach mal einen Probecrepes.
Es gibt da noch eine andere Möglichkeit - "Selter" - Wasser.
Ich nehmen (trotz Teflonpfanne) fetten Speck zum oelen der Pfanne.
Einfach das Stück Speck kräftig in die (heiße) Pfanne drücken.
Kartoffelpuffer, intern "Blutgericht", bedürfen doch nur einer Reibe.
Was ist da so aufwendig? Und dann gehen die Geschmäcker ja (Gott sei es gepfiffen und getrommelt) auseinander. Ich backe die Dinger in Leinoel aus. Innen noch "saftig" außen schön knusprig . Nicht Jedermann`s Geschmack.
mfg
Prix
Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........
Mit Kartoffeln kannte ich das noch gar nicht. Wir haben das immer mit Brot oder Brötchen gegessen. Aber es klingt interessant. Könnte ich mal ausprobieren.
Du meinst einfach nur Mett (wie z.B. Tatar) bzw. Mettbrötchen, oder? Peker-Essen ohne Kartoffeln gibts nämlich nicht, das würde nicht gehen.
("Peker" kommt vom "peken"/"kleben". Ursprünglich nahm man die Katroffeln, halbierte sie und "pekte" sie an die heißen Ofenwände. Wenn sie gar waren, vielen sie in Körbe, die man darunter stellte.)
Kommentar