If this is your first visit, be sure to
check out the FAQ by clicking the
link above. You may have to register
before you can post: click the register link above to proceed. To start viewing messages,
select the forum that you want to visit from the selection below.
Weihnachten ist übrigens kein christliches Fest sondern wurde bereits weit vor dem Jahre 0 gefeiert. Damals hieß es allerdings noch Wintersonnenwende. DIe Christen haben erst im 4ten Jahrhundert Weihnachten adaptiert. Der Geburtstag Jesu soll übrigens Ende September / Anfang August gewesen sein.
Nein, Die Geburt Jesu war nur rein zufällig am Tag der Wintersonnenwende.
Liest du eigentlich noch selbst, was du hier schreibst?
Was ich dazu geschrieben habe, scheinst du zumindest auch nicht gelesen zu haben. NAja, dann sind wir zumindest schon zwei Leute, die Beiträge schreiben, die du gerne überliest
Das Da<tum ist halt ein Streitfall. Einige geben es mit Oktober an, andere (die Kirche) zu Weihnachten. Es kommt halt ganz drauf an, welchen Quellen du glaubst.
Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen
Tibo, manchmal habe ich das dringende Bedürftnis deinen Kopf gegen die nächste Wand zu zimmern.
Das ist wohl "leicht" daneben, oder?
Aber ThorKonnat hat trotzdem teilweise recht. Man nimmt an das die Wurzeln des Weihnachtsfestes bei den Römern liegt. Es soll, so eine Theorie, die Römischen Sonnenwende gewesen sein, ein Erntefest, das die Wintersonnenwende kennzeichnete und die Rückkehr der Sonne. Gleichzeitig ehrte man ehrte Saturn, den Gott der Saat.
Um 200 n.Chr. wurde das Weihnachten mit Jesu geburt das erste mal erwähnt.
Kaiser Justinian machte 529 n. Chr., nachdem das Christentum im Römischen Reich (was davon übrig war) eine Staatsreligion wurde, Weihnachten zu einem Staatsfest.
Und was die Geburt von Jesus angeht: Man glaubt auch das er am 17. Juni 2 v. Chr. geboren würde. Es wird sicher schon seit über 1500 Jahren darüber spekuliert und ich glaube nicht das wir diese Frage beantworten können
Das ist alles bekannt. Heidnische Kulturen feierten um die Wintersonnenwende ihre Feste. Als sie Christianisert wurden, gab man ihnen dann halt die Möglichkeit zu dieser Zeit zu feiern indem man da halt Jesu Geburt hinlegte. Das bedeutet aber nicht, dass wir Weihnachten etwas als anderes als Jesu Geburt feiern. Weihnachten ist trotz mancher Bräuche und trotz des Datums keine Sonnwendfeier.
Zu Zeiten Jesu waren übrigens 10% der Bevölkerung des gesamtem Römischen Imperiums Juden, denen kam ein Fest mit Lichtern zur Zeit des Hanuka natürlich ebenso entgegen wie denen die Sonne da feierten.
Ist es auch nicht, man hat es nur so genannt. Im Grunde ist Weihnachten kein christliches Fest mehr. Wenn man nicht immer "Christkind" und "Englein" sagen würde, dann könnte es alles mögliche sein was da gefeiert wird. Nichtmal der Weihnachtsmann ist "echt" oder auch nur rot/weiß angezogen gewesen.
Es werden auch keine Bibeln in/an/um Weihnachtsmärkten verkauft oder Predigten wie in einer Kirche gehalten. Es ist (leider) ein Konsumfest geworden, nicht mehr und nicht weniger.
Es gab in den USA mal irgend so ne verrückte Kleinstadt die genau deswegen, also weil das Fest ja so "Heidnisch" ist, verbieten wollte... weiss aber nichtmehr wann es war oder welche Kleinstadt.
Es gab in den USA mal irgend so ne verrückte Kleinstadt die genau deswegen, also weil das Fest ja so "Heidnisch" ist, verbieten wollte... weiss aber nichtmehr wann es war oder welche Kleinstadt.
Eigentlich war Weihnachten aus vielen Gründen ein Kompromiss man feiert zur Sonnenwende, ein Lichterfest zu ehren des Heilands der Christen. Eigentlich ist das ein Versuch interkulturellen Zusammenlebens. Wie es aussieht haben wir uns was Toleranz angeht in den letzten 2000 Jahren sogar zurückentwickelt.
Eigentlich war Weihnachten aus vielen Gründen ein Kompromiss man feiert zur Sonnenwende, ein Lichterfest zu ehren des Heilands der Christen. Eigentlich ist das ein Versuch interkulturellen Zusammenlebens. Wie es aussieht haben wir uns was Toleranz angeht in den letzten 2000 Jahren sogar zurückentwickelt.
Hmm... jetzt wo du es sagst... du hast recht. Das man Menschen die immer ein "heidnisches" Fest gefeiert haben schneller rum bekommt wenn man diesem Fest einen "christlichen Stempel" aufdrückt ist irgendwie logisch. Die Menschen haben es scheinbar toleriert und es ist somit ein Teil unserer Kultur geworden... aber in sachen Toleranz haben wir uns wirklich zurückentwickelt. Das ist irgendwie peinlich, oder?
So sehr ich es auch bedauere, aber da liegst Du leider falsch. Etwa zwei Drittel der Deutschen gehören einer Religion an - davon je ca gut 30% Protestanten und Katholiken und noch ein paar Prozentchen für die übrigen Religionen. Religionen in Deutschland - Wikipedia
Wenn man Katholiken, Protestanten, Juden und Moslems mal als getrennte Gruppen sieht (worauf die ja alle großen Wert legen), sind Konfessionslose in der Tat die relativ größte Gruppe. Zudem sind die sie stark wachsend und man kann darauf warten, bis wir endlich die absolute Mehrheit haben. Und selbst wenn, 37% der Bevölkerung dürfen wohl ein kleines Mitspracherecht haben darüber, was sie sich so vom Rest anhören müssen und was nicht.
Na ja, trotzdem sehe ich das alles eigentlich ziemlich locker. Hier mit Verboten zu kommen finde ich reichlich übertrieben. Solange die Gläubigen (egal welcher Richtung) niemanden grob belästigen/stören bei der Ausübung ihrer Rituale sollen sie halt machen.
Allerdings finde ich auch, dass "das war schon immer so" (aka "das ist Tradition bei uns") kein sehr überzeugendes Argument für oder gegen irgendwas ist. Nach der Logik könnte man ja auch z.B. die Monarchie wieder einführen, die hatte auch mal Tradition.
Allerdings finde ich auch, dass "das war schon immer so" (aka "das ist Tradition bei uns") kein sehr überzeugendes Argument für oder gegen irgendwas ist. Nach der Logik könnte man ja auch z.B. die Monarchie wieder einführen, die hatte auch mal Tradition.
Naja, viele Menschen mögen Traditionen und es ist ihnen Wichtig, und es steckt nichts religiöses dahinter. Die Monarchie ist in vielen Ländern noch vertreten (auch wenn sie eigentlich nichts grossartig zu melden hat). Es gibt sogar in Deutschland viele die hier gerne wieder eine Monarchie hätten.
Naja, viele Menschen mögen Traditionen und es ist ihnen Wichtig, und es steckt nichts religiöses dahinter. Die Monarchie ist in vielen Ländern noch vertreten (auch wenn sie eigentlich nichts grossartig zu melden hat). Es gibt sogar in Deutschland viele die hier gerne wieder eine Monarchie hätten.
Ja, wie gesagt habe ich ja nichts dagegen wenn jemand für sich Traditionen/Kulte/whatever hochhält. Nur ist "das haben wir immer schon so gemacht" kein Grund, warum das Allgemeinrecht sein sollte.
Wenn man Katholiken, Protestanten, Juden und Moslems mal als getrennte Gruppen sieht (worauf die ja alle großen Wert legen), sind Konfessionslose in der Tat die relativ größte Gruppe. Zudem sind die sie stark wachsend und man kann darauf warten, bis wir endlich die absolute Mehrheit haben. Und selbst wenn, 37% der Bevölkerung dürfen wohl ein kleines Mitspracherecht haben darüber, was sie sich so vom Rest anhören müssen und was nicht.
Na ja, trotzdem sehe ich das alles eigentlich ziemlich locker. Hier mit Verboten zu kommen finde ich reichlich übertrieben. Solange die Gläubigen (egal welcher Richtung) niemanden grob belästigen/stören bei der Ausübung ihrer Rituale sollen sie halt machen.
Allerdings finde ich auch, dass "das war schon immer so" (aka "das ist Tradition bei uns") kein sehr überzeugendes Argument für oder gegen irgendwas ist. Nach der Logik könnte man ja auch z.B. die Monarchie wieder einführen, die hatte auch mal Tradition.
Und da verpufft der "Einfluß" der Atheisten. Ohne den religiösen Faktor, ohne "unbedingten" Glauben, fehlt einfach das fanatische oder radikale Element, um seine Rechte gegenüber genau solchen Gruppen abzustecken. Man ist dann "Gutmensch" und duldet deren Ausuferung (mit Ausnahme des gelegentlichen Selbstmordanschlags oder vereinzelte Angriffe auf die Meinungsfreiheit), während diese Gruppen den Atheisten diese Freiheiten nicht einräumen wollen und dauernd irgendwelche missionierenden/bekehrenden usw. Horden ausschicken, die mit dem Klingeln an der Haustür sehr direkt die Freizeit und das Recht auf Religionsfreiheit einzuschränken versuchen. Und solange der "Gutmensch" weiter "lasst sie doch, sind doch im Grunde harmlose Spinner" denkt, wird sich da nix ändern. 37% der Bevölkerung hätten sich schon lange erstreiten können, daß Anhänger einer Religion sie nicht mit Missionierungsabsicht stören dürfen, Zuwiderhandlungen mit den berüchtigten bis z 50.000€ Strafe und im Wiederholungsfall Haft geahndet werden könnten. Aber - man lässt sie halt
Und da verpufft der "Einfluß" der Atheisten. Ohne den religiösen Faktor, ohne "unbedingten" Glauben, fehlt einfach das fanatische oder radikale Element, um seine Rechte gegenüber genau solchen Gruppen abzustecken. Man ist dann "Gutmensch" und duldet deren Ausuferung (mit Ausnahme des gelegentlichen Selbstmordanschlags oder vereinzelte Angriffe auf die Meinungsfreiheit), während diese Gruppen den Atheisten diese Freiheiten nicht einräumen wollen und dauernd irgendwelche missionierenden/bekehrenden usw. Horden ausschicken, die mit dem Klingeln an der Haustür sehr direkt die Freizeit und das Recht auf Religionsfreiheit einzuschränken versuchen. Und solange der "Gutmensch" weiter "lasst sie doch, sind doch im Grunde harmlose Spinner" denkt, wird sich da nix ändern. 37% der Bevölkerung hätten sich schon lange erstreiten können, daß Anhänger einer Religion sie nicht mit Missionierungsabsicht stören dürfen, Zuwiderhandlungen mit den berüchtigten bis z 50.000€ Strafe und im Wiederholungsfall Haft geahndet werden könnten. Aber - man lässt sie halt
Ich bezog mich offenkundig nicht auf Missionierungsversuche, sondern auf das Feiern irgendwelcher Feste.
Kommentar