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Was ist die richtige Ernährung?

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    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Du hattest Steve Jobs Krebstod als Argument (gegen?) gesunde Ernährung angeführt.
    Jain!

    Ich versuche es mal so zu erklären: Steve achtete auf eine gesunde Ernährung und starb letztendlich an Krebs!

    Der Eingangsthread stellte die Frage nach der richtigen Ernährung!
    Genau darauf zielte ich ab!

    Ich vertrete die Ansicht, dass Ernährung das A und O des Lebens ist. Gesunde Ernährung kann ein Schuss nach hinten sein! Deshalb bin ich der Ansicht, dass es auf die richtige Ernährung ankommt und nicht, ob gesund im Sinne unserer Zivilisation!

    Oder anders gesagt: ich bezweifle, dass gesunde Ernährung die Lösung ist. Es kommt also auf die richtige Ernährung an ... wie ich es bereits schon mal genauer vor ein paar Seiten (be)schrieb!

    Kommentar


      Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
      Jain!

      Ich versuche es mal so zu erklären: Steve achtete auf eine gesunde Ernährung und starb letztendlich an Krebs!

      Der Eingangsthread stellte die Frage nach der richtigen Ernährung!
      Genau darauf zielte ich ab!

      Ich vertrete die Ansicht, dass Ernährung das A und O des Lebens ist. Gesunde Ernährung kann ein Schuss nach hinten sein! Deshalb bin ich der Ansicht, dass es auf die richtige Ernährung ankommt und nicht, ob gesund im Sinne unserer Zivilisation!

      Oder anders gesagt: ich bezweifle, dass gesunde Ernährung die Lösung ist. Es kommt also auf die richtige Ernährung an ... wie ich es bereits schon mal genauer vor ein paar Seiten (be)schrieb!
      Ich habe Deine Beiträge in diesem Thread noch mal durchgesehen. Ich denke, die Unterschiede zwischen dem, was Du mit richtiger Ernährung beschreibst und dem, was die anderen hier als gesund darstellen, sind sehr fließend. Was ich z.B. als "gesund" erachte ist eine Ernährung, die mich körperlich und geistig fit und leistungsfähig hält und mit der ich mich wohl fühle. Das wäre dann auch gleichzusetzen mit einer nach Deinem Sinne "richtigen" Ernährung.

      Bei meiner Ernährung kommt es mir persönlich darauf an, vier Dinge zu vermeiden:

      a) Übergewicht: damit sieht man schlecht aus, schwitzt mehr als sonst und ist kurzatmig.
      b) Vorzeitige Arterienverkalkung
      c) Zahnverfall: Es gibt nur wenige Dinge, die abstoßender wirken als verfaulte Zähne und die noch teurer sind, wenn man sie ersetzen muss. Von den Schmerzen mal gar nicht zu reden.
      d) Hohe Kosten

      Daher mein Fokus auf Gemüse, Reis, Brot, Bohnen, Fisch und Sojafleisch. Schokolade esse ich zwar auch gerne, so dass man sie auch als "richtige" Ernährung einstufen könnte. Allerdings ist Schokolade gefährlich für die Zähne, für die Figur, schlägt bei mir ganz furchtbar auf die körperliche Leistungsfähigkeit und die Konzentration geht auch in den Keller. Von daher ist Schokolade aus meiner Sicht weder richtig noch gesund.

      Mein heutiges Frühstück besteht übrigens aus aufgebackenen Brötchen, die noch heiß mit ein wenig Olivenöl und ein paar Scheiben Zwiebeln belegt sind. Lecker, richtig und gesund.
      Zuletzt geändert von Liopleurodon; 16.06.2013, 12:35.
      "En trollmand! Den har en trollmand!"

      Kommentar


        @Liopleurodon

        Deinen Beitrag kann ich weitestgehend so mit unterschreiben!

        Doch eines möchte ich noch hinzufügen: Was für Dich gesund ist, muss es für den anderen nicht sein ... und umgekehrt!

        Richtige Ernährung ist, wenn man das zu sich nimmt, das der Körper braucht. Dann isst man auch automatisch gesund! Deshalb unterscheide ich zwischen gesunder und richtiger Ernährung! So meinte ich es auch, als ich Steve erwähnte! Er achtete zwar auf gesunde Ernährung, ernährte sich aber nicht zwangsläufig gesund!

        Ich hoffe, damit wären alle Missverständnisse ausgeräumt!?

        Kommentar


          Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
          Ich hoffe, damit wären alle Missverständnisse ausgeräumt!?
          Vollkommen.

          Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
          So meinte ich es auch, als ich Steve erwähnte! Er achtete zwar auf gesunde Ernährung, ernährte sich aber nicht zwangsläufig gesund!
          Das kann man daraus nicht schlussfolgern. Selbst bei einer vollkommen gesunden Lebensweise kann man immer noch krank werden. Infektionen und auch Krebs haben ihre Ursachen zu einem großen Anteil außerhalb der Ernährung.
          "En trollmand! Den har en trollmand!"

          Kommentar


            Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
            Selbst bei einer vollkommen gesunden Lebensweise kann man immer noch krank werden.
            Wie das? Das müsste erst noch bewiesen werden...

            Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
            Infektionen und auch Krebs haben ihre Ursachen zu einem großen Anteil außerhalb der Ernährung.
            Dem kann ich nicht ganz zustimmen! Ich denke aber, dass Du eine andere Vorstellung von Krebs hast als ich. Und Infektionen bzw. deren Auswirkungen sind stark vom Immunsystem abhängig und haben aber nicht unbedingt etwas mit Krebs zu tun ... das Immunsystem aber schon!

            Einem gesunden Körper kann erst das Alter etwas anhaben...

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              Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
              Wie das? Das müsste erst noch bewiesen werden...
              Hartnäckige Infektionen kann sich auch ein Mensch einfangen, der sich gesund ernährt. Gesunde Ernährung reicht aber auch unabhängig davon für eine gesunde Lebensweise nicht aus. Ein gewisses Maß an Bewegung gehört durchaus auch dazu, auch wenn das nicht Thema dieses Threads ist.

              Kommentar


                Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
                Einem gesunden Körper kann erst das Alter etwas anhaben...
                Das ist gewissermaßen tautologisch. Denn solange ein Körper gesund ist, ist er ja noch nicht krank.

                Wenn du aber mit "gesund" gesunde Lebensweise meinst, dann ist die Aussage einfach falsch. Ein sportlicher 30jähriger mit perfekter Ernährung kann Leukämie bekommen oder von einer borrelieninfizierten Zecke gebissen werden. Dazu kommen bei vielen Menschen erbliche Belastungen, die man mit der besten Lebensweise nicht wegtrainieren kann.

                Kommentar


                  @CrisArcher

                  Bist Du Dir sicher, dass Infektionen hartnäckig sind?

                  Für mich stellt sich das nur so dar, dass eine gewisse Anzahl an Bakterien oder Viren vonnöten ist um bestimmte Krankheiten auszulösen. Die "notwendige" Anzahl variiert jedoch nach Alter und Zustand des Immunsystems.

                  Letzteres ist wiederum in der Hauptsache abhängig von der Ernährung. Selbstverständlich gibt es da auch noch andere Faktoren, doch die sind doch nicht Gegenstand des aktuellen Themas, oder?

                  Sicher mag Bewegung erforderlich sein, aber man darf nicht vergessen, dass Bewegung Energie kostet und keine einbringt! Bei der Ernährung kann man auch (wie in der Wirtschaft) von einem Kosten-Nutzen-Verhältnis ausgehen. Je geringer der Energieaufwand zur Energiegewinnung, desto effizienter das System! Ungünstige Lebensmittel könnten in der Tat mehr Energie verbraten als einbringen!

                  Warum? Weil der Körper alles verarbeiten muss was man ihm zuführt. Egal ob dieser das benötigt oder nicht, er muss es verarbeiten ... so oder so!

                  Kommentar


                    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
                    Wie das? Das müsste erst noch bewiesen werden...
                    Infektionskrankheiten können auch den gesündesten Menschen überwältigen, z.B. dann, wenn der Körper dem Erreger noch nicht begegnet ist. Bestes Beispiel sind Tropenkrankheiten. Manche Menschen gehen topfit in den Dschungel um sich etwas zu beweisen und kehren als Wracks zurück, weil sie von irgendetwas gebissen oder gestochen wurden.

                    Außerdem haben gerade die allgemein gängigen Krankheitserreger vielfältige Mechanismen entwickelt, um das Immunsystem auszutricksen. Ein gutes Beispiel sind die Adenoviren.

                    In manchen Fällen macht es auch die Masse. Selbst wenn 99,99% der Erreger vom Immunsystem zur Strecke gebracht werden reicht der kleine Anteil Überlebender immer noch aus, um sein Ziel zu erreichen.

                    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
                    Ich denke aber, dass Du eine andere Vorstellung von Krebs hast als ich.
                    Krebs basiert auf Mutationen, welche die Wachstumsregulation der Zellen Schritt für Schritt lahm legen. Irgendwann teilen die Zellen sich ungehemmt und zerstören die angrenzenden Organe.

                    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
                    Einem gesunden Körper kann erst das Alter etwas anhaben...
                    Ein Bekannter von mir ist gerade 30 und schleppt sich seit Jahren mit einer Borrelioseinfektion herum. Die Ärzte sagen, dass er den Parasiten nie wieder los werden wird. Das Bakterium versteckt sich nämlich an Stellen, welche die Immunzellen gar nicht erreichen können, so z.B. im Inneren der Gelenke.
                    "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                      Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
                      Selbstverständlich gibt es da auch noch andere Faktoren, doch die sind doch nicht Gegenstand des aktuellen Themas, oder?
                      Nein, das sind sie in der Tat nicht. Aber ich habe das genannt, um deutlich zu machen, dass es nun einmal nicht nur auf die Ernährung ankommt.

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                        Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
                        Das ist gewissermaßen tautologisch. Denn solange ein Körper gesund ist, ist er ja noch nicht krank.
                        Tautolgoisch? Ja, trifft auf Deine Aussage zu!

                        Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
                        Wenn du aber mit "gesund" gesunde Lebensweise meinst, dann ist die Aussage einfach falsch. Ein sportlicher 30jähriger mit perfekter Ernährung kann Leukämie bekommen oder von einer borrelieninfizierten Zecke gebissen werden. Dazu kommen bei vielen Menschen erbliche Belastungen, die man mit der besten Lebensweise nicht wegtrainieren kann.
                        Das ist, medizinisch gesehen, Unsinn! Du verdrehst hier auch einiges! Wie kommst Du darauf, dass ein Sportler, der an Leukämie erkrankt, einen gesunden Körper hat? Und wie kommst Du zu der Annahme, dass die Zecke beißt? Im Übrigen: auch Borrelien sind "nur" Bakterien! Trainieren (im Sinne von Sport) bedeutet auch Verschleiß. Oder dachtest Du, ein Auto hat weniger Verschleiß, wenn man es nur oft genug bewegt?

                        Gesund wäre demnach:

                        - ein ausgewogenes Ernährungsprofil
                        - ein ausgewogenes Bewegungsprofil
                        - ein ausgewogenes Regenerationsprofil
                        - ein ausgewogenes Lebensprofil

                        usw.

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                          Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
                          Sicher mag Bewegung erforderlich sein, aber man darf nicht vergessen, dass Bewegung Energie kostet und keine einbringt! Bei der Ernährung kann man auch (wie in der Wirtschaft) von einem Kosten-Nutzen-Verhältnis ausgehen. Je geringer der Energieaufwand zur Energiegewinnung, desto effizienter das System!
                          Da Kalorien in unserer Gesellschaft im Überangebot zur verfügung stehen, ist das wohl kein gutes Argument gegen Sport.

                          Ungünstige Lebensmittel könnten in der Tat mehr Energie verbraten als einbringen!
                          In einer Zeit, in der Fettleibigkeit zu den häufigsten Gesundheitsproblemen gehört, wären solche Lebensmittel nicht ungünstig, sondern für viele Menschen ausgesprochen vorteilhaft. Ich wüsste allerdings nicht, worum es sich dabei handeln sollte.

                          Kommentar


                            Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
                            In einer Zeit, in der Fettleibigkeit zu den häufigsten Gesundheitsproblemen gehört, wären solche Lebensmittel nicht ungünstig, sondern für viele Menschen ausgesprochen vorteilhaft. Ich wüsste allerdings nicht, worum es sich dabei handeln sollte.
                            Es ist ein Irrglaube, anzunehmen, dass dies ein Vorteil sei ... ich behaupte das Gegenteil! Denn je mehr von dem Falschen Du isst, desto mehr verlangt der Körper nach Nahrung und um so mehr bekommt er das, was er gar nicht braucht! Breitenwachstum ist die Folge...

                            Kommentar


                              Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
                              Tautolgoisch? Ja, trifft auf Deine Aussage zu!
                              Und er hat nur deine Aussage zusammengefasst :???:

                              Das ist, medizinisch gesehen, Unsinn! Du verdrehst hier auch einiges! Wie kommst Du darauf, dass ein Sportler, der an Leukämie erkrankt, einen gesunden Körper hat? Und wie kommst Du zu der Annahme, dass die Zecke beißt? Im Übrigen: auch Borrelien sind "nur" Bakterien! Trainieren (im Sinne von Sport) bedeutet auch Verschleiß. Oder dachtest Du, ein Auto hat weniger Verschleiß, wenn man es nur oft genug bewegt?
                              Du verdrehst doch genauso und erzählst medizinisch gesehen Unsinn.
                              Wie kommt man wohl zur Annahme, dass Zecken beißen... Ach ja, man wurde schon öfters von Zecken gebissen. Falls du das Glück hattest, nie von einer gebissen worden zu sein: schön für dich. Aber es passiert. Und Zecken können so manchen bösen Krankheitserreger übertragen.
                              Ein Sportler, der an Leukämie erkrankt, hatte wahrscheinlich einen bis dahin gesunden Körper. Ist er krank, ist er nicht gesund. Das ist doch schon wieder Trolllogik, wenn man versucht, damit zu argumentieren.
                              Im übrigen benötigt ein Auto ausreichend Bewegung, ansonsten geht hier auch die Leistung runter, und zwar spürbar.
                              "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                                Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
                                Tautolgoisch? Ja, trifft auf Deine Aussage zu!


                                Das ist, medizinisch gesehen, Unsinn! Du verdrehst hier auch einiges! Wie kommst Du darauf, dass ein Sportler, der an Leukämie erkrankt, einen gesunden Körper hat?
                                Ich behaupte, dass auch ein Mensch, der eine gesunde Lebensweise praktiziert, schwere Krankheiten bekommen kann. Und das wird dir jeder Mediziner bestätigen.

                                Und wie kommst Du zu der Annahme, dass die Zecke beißt?
                                Wir können auch von einem Zeckenstich reden. Du wirst wohl nicht bestreiten, dass Menschen von Zecken befallen werden, und dass Zecken Krankheiten wie FSME und Borreliose übertragen.

                                Im Übrigen: auch Borrelien sind "nur" Bakterien!
                                Ja. Und? Die Erreger von Syphillis und TBC sind auch "nur" Bakterien.

                                Worauf willst du eigentlich hinaus?

                                Trainieren (im Sinne von Sport) bedeutet auch Verschleiß. Oder dachtest Du, ein Auto hat weniger Verschleiß, wenn man es nur oft genug bewegt?
                                Jeder Mediziner wird dir bestätigen, dass die gesundheitlichen Vorteile eines moderaten Trainings die Nachteile bei weitem überwiegen.

                                Es ist ein Irrglaube, anzunehmen, dass dies ein Vorteil sei ... ich behaupte das Gegenteil! Denn je mehr von dem Falschen Du isst, desto mehr verlangt der Körper nach Nahrung und um so mehr bekommt er das, was er gar nicht braucht! Breitenwachstum ist die Folge...
                                Du hast eben behauptet, dass bestimmte Nahrungsmittel dem Körper mehr Energie entziehen als einbringen. Die Ursache von Fettleibigkeit ist aber das genaue Gegenteil: Der Körper bekommt mehr Energie als er benötigt.

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