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Warum unsere Presse so gleichgeschaltet ist

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    #16
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Dass die einzelnen Blätter bei Berichten über dasselbe Ereignis unterschiedliche Worte benutzten und Schwerpunkte setzten, entsprechend ihrer politischen Orientierung. Es ging damals vor allem um Berichte zu Vorfällen in Atomkraftwerken. Manche bauschten eher auf und hoben das Risiko hervor, andere versuchten zu verharmlosen.
    Eh, also seit habe ich mir das schon selbst denken können. Meine Frage zielte eher darauf ab in welchem Milieu ihr welche Zeitung einsortiert habt.

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      #17
      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
      Eh, also seit habe ich mir das schon selbst denken können. Meine Frage zielte eher darauf ab in welchem Milieu ihr welche Zeitung einsortiert habt.
      Das weiß ich nicht mehr.

      - - - Aktualisiert - - -

      Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
      Wie viele hatte man denn als "neutrale Berichterstattung" einsortiert, oder gab's den Fall unter euren Beispielen gar nicht? Ich frag nur so, weil eine völlige Abwesenheit von "Neutraler Berichterstattung" auch was aussagen würde
      Ich glaube, der Artikel aus dem SPIEGEL (ONLINE gab es damals noch nicht) fiel noch am ehesten unter neutral.
      "En trollmand! Den har en trollmand!"

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        #18
        Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
        ....Ich glaube, der Artikel aus dem SPIEGEL (ONLINE gab es damals noch nicht) fiel noch am ehesten unter neutral.
        Wenn das damals schon nur noch ein Artikel war, der als neutral gesehen werden konnte, was glaubst du, wie dann heute die Berichterstattung über ein Feld aussieht, in dem politische Übereinstimmung zwischen den verschiedenen Lagern aussieht? Könnte gut so gleichgeschaltet sein, wie der OP es beschreibt
        Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

        "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

        Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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          #19
          Es geht mir nicht darum das Journalisten grün wählen.
          Wäre auch kein Problem wenn andere Positionen angemessen vertreten wären, das ist aber eindeutig nicht der Fall.
          Bei vielen Themen merkt man deutlich das es überhaupt nicht um möglichst objektive und unabhängige Berichterstattung geht, was die Aufgabe der Presse wäre, sondern das man irgendwie meint, das "dumme Volk" erziehen zu müssen.

          Richtig aufgefallen ist es mir damals bei dieser Geschichte in Sebnitz, wo direkt davon ausgegangen worden ist das es natürlich stimmen muss das eine Horde Neonazis vor hunderten Zeugen ein kleines Kind im Schwimmbecken ersäuft hat.
          Es wurden ja alle Vorurteile bedient: Ostdeutschland, Provinz, Nazis die Ausländer töten, die Masse die weg sieht.

          Alle stürzten sich wie eine wilde Meute darüber her und sogar der Bundeskanzler fuhr zur "Opferfamilie".

          Es hat mich total erschreckt das man ganz offensichtlich nur die richtigen Knöpfe drücken muss und schon brechen alle Dämme.
          Was ähnliches habe ich dann in meiner Heimatstadt erlebt, ein Afrikaner wurde niedergeschlagen, die ganzen Presse fiel wieder über die bösen Osdeutschen her, Demonstrationen, Statments von Polikern, die Verdächtigen wurden vorgeführt wie der Staatsfeind Nummer eins und am Ende stellte sich die Sache dann mehr oder weniger als Streit unter Besoffenen raus.
          Das stand dann aber nur noch ganz klein in der Zeitung.
          Ähnliches erkenne ich inzwischen regelmässig.
          Regelrecht Brechreiz erregt bei mir inzwischen der Presseclub.
          Früher habe ich das mal gern gesehen, heute wird dort nur noch systemtragende Propaganda verbreitet.
          Besondern "schön" finde ich dann immer das von offenkundig gutsituierten "Journalisten" erklärt wird wo "wir" ( also das Volk) denn bitte noch sparen und uns einschränken müssten.
          Da frage ich mich immer ob diese Leute eigentlich noch irgend einen Kontakt zur realen Welt haben oder in irgend einer Seifenblase leben.

          Sehr verschlimmert wird das Problem natürlich auch durch uns Konsumenten.
          Recherche kostet Geld und Zeit, aber wer ist denn wirklich noch bereit dafür zu zahlen ?
          Heute wo Seiten wie Spon mehrmals täglich neue Artikel raushauen müssen, aus Sicht des Lesers für lau.
          Es ist klar das die sich dann das Geld einfach woanders holen müssen.
          Immer umsonst geht halt nicht.
          Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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            #20
            Zitat von prince Beitrag anzeigen
            Bei vielen Themen merkt man deutlich das es überhaupt nicht um möglichst objektive und unabhängige Berichterstattung geht, was die Aufgabe der Presse wäre, sondern das man irgendwie meint, das "dumme Volk" erziehen zu müssen.
            Ja, bei welchen Themen denn nun.

            Das in Deutschland rechtsradikale Gewalt besonders wahrgenommen wird ist dieser unsäglichen Geschichte mit dem österreichischen Landschaftsmaler geschuldet.

            Edit: Wobei die Autobrände in Berlin auch Linksradikalen in die Schuhe geschoben wurden und stattdessen war es ein unpolitischer Einzeltäter-
            Zuletzt geändert von HerrHorst; 07.05.2013, 17:49.
            “Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin

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              #21
              ich würde fast behaupten das über deutschland auch oft genug in ausländischen medien zu hören und zu sehen ist so wie wir über ausländische bereiche berichten.

              wobei ich auch immer gute mischungen oftmals sehe - in der regel aber nur katastrophen, brände, mord usw.
              das meiste liest man eben lokal in reportern oder zeitung - wobei in zeitungen auch viel ausland drin ist ( ausser Lokalblätter eben )
              das TV sucht ja auch einschaltquotenbringer - und wo passiert nunmal immer häufig viel ? im ausland

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                #22
                Die medien sind nicht Gleichgeschaltet wenn 2+2= 4 sind dann ist es halt so .
                Es gibt meistens eine wahre wahrheit . Wenn fakten nur einen hergang erlauben dann wäre es doch unsinnig und falsch eine neue Wahrheit zu machen .
                Manche Menschen wollen aber halt andere Nachrichten sehen die halt ihrem weltbild past . Und sie glauben wenn sie eine andere meinug haben sind sie was besonders (der Geniale Einzelkämpfer der das system durchschaut hat ) . Dazu kommen noch Infowars oder der kopp verlag die damit werben das sie "die" wahre wahrheit sagen . ( was sie meist nicht tun ihre wilden behauptungen und Zukunfts vorhersagen sind meistens Falsch) .
                Es ist Gut und richtig die medien zu Kritesieren aber wenn Gesundermenschenverstand und Fakten eine Nachricht unterstützen dann kann man davon ausgehen das sie wahr ist und nicht eine Gleichgeschaltene lüge auch wenn diese Wahrheit von vielen medien Wiederholt wird

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                  #23
                  Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen
                  Die medien sind nicht Gleichgeschaltet wenn 2+2= 4 sind dann ist es halt so .
                  Es gibt meistens eine wahre wahrheit .
                  Was ist denn eine wahre Wahrheit? Und gibt es dann auch eine unwahre Wahrheit?
                  Und Mathematik ist in der Wahrheitsfindung IMMER ein schlechtes Beispiel.

                  Journalismus ist immer einseitig: Man bekommt immer nur die Sicht des Journalisten zu sehen.


                  Zum Thema:
                  Wo sind die Medien denn bitte gleichgeschaltet? Gerade im Zeitalter des Internets halte ich diese These für hochgradig gewagt. Und auf deine Aussage "Warum unsere Presse so gleichgeschaltet ist" gehst du auch nicht ein - warum ist die Presse denn gleichgeschaltet?
                  "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                    #24
                    Der Eindruck entsteht mE einfach dadurch, dass in diesem Online-Journalismus ein unglaublicher Zeitdruck besteht - jeder muss mit aktuellen Meldungen möglichst schnell online sein, alles andere kostet Werbeklicks. Das Resultat ist, schon die Agenturmeldungen werden immer schlechter und haben manchmal haarsträubende Fehler, weil nichts mehr vernünftig überprüft wird. Alle anderen schreiben von den Agenturen ab, oft genug mitsamt den Fehlern, oder jeder von jedem gegenseitig. Zum Recherchieren und vernünftige Artikel oder durchdachte Kommentare schreiben hat kaum einer mehr Zeit. So kommt dieser Einheitsbrei heraus.

                    Blogs sind nur sehr bedingt ein Ersatz, weil von denen häufig nicht mal die minimalsten journalistischen Standards eingehalten werden (mindestens zwei Quellen für eine Nachricht, Faktenchecks, etc.). Was die Konsumenten häufig auch nicht stört, wenn sie es denn überhaupt bemerken.

                    Im Printbereich sind selbst große Medien in finanziellen Nöten, weil den meisten Konsumenten das kostenlose Onlineangebot gut genug ist. Und das Resultat von all dem ist, dass die Informationsquantität immer größer und die Qualität immer schlechter wird.

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                      #25
                      Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen
                      Die medien sind nicht Gleichgeschaltet wenn 2+2= 4 sind dann ist es halt so .
                      Es gibt meistens eine wahre wahrheit . Wenn fakten nur einen hergang erlauben dann wäre es doch unsinnig und falsch eine neue Wahrheit zu machen .
                      Nein, die Medien machen sich ihre eigene Wahrheit und dazu picken sie sich einfach nur die Fakten raus die zu ihrer Wahrheit passen und lassen andere Fakten die dagegen sprechen unter den Tisch fallen.

                      Hier in dem Video sieht man das schön:

                      Grundaussage der Reportage: Das G36 ist unzuverlässig und schmilzt
                      Wenn man aber an den Stellen das Viedeo pausiert wo Dokument gezeigt und zitiert werden und sich auch den unmarkierten Text durchliest, sieht man daß das beschriebene Problem mit dem G36 in Ausnahmefällen (bei unsachgemäßer Handhabung) eintreten kann aber nicht wie es die Reportage implieziert die Regel ist

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                        #26
                        @Wolf4310
                        Ich habe nicht gesagt das die medien immer rechtig liegen . Ich meinte nur wenn fakten und logik diese Nachricht unterstützen kann man davon ausgehen das sie Wahr .
                        Und wenn was Falsch ist dann liegt es meist ( wie Chole gesagt hat ) an schlechter recherche .

                        @Amaranth
                        Was ist Falsch mit der Mathematik Wahrheit heraus zu finden ?
                        Mit der wahren Wahrheit meinte ich sachen wie Fakten . Ein beispiel .
                        In China Fällt ein Sack Reis um Online Magazine berichten . Dann können die Online Magazine nur diese infomation wieder geben . Und dann entsteht der eindruck der gleichschaltung , aber sie sind nicht Gleichgeschaltet ! sie können nur aufgrund dieser Informationslage diese Nachricht wiedergeben .

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                          #27
                          Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                          Blogs sind nur sehr bedingt ein Ersatz, weil von denen häufig nicht mal die minimalsten journalistischen Standards eingehalten werden (mindestens zwei Quellen für eine Nachricht, Faktenchecks, etc.). Was die Konsumenten häufig auch nicht stört, wenn sie es denn überhaupt bemerken.
                          Hinzu kommt noch, dass Blogs immer beliebter und für mehr Menschen zur Hauptinformationsquelle werden - wobei man sich dann gerne diejenigen Blogs heraus greift, die den eigenen Ansichten am nächsten stehen. Ein gut recherchierter Zeitungsartikel kann als Kontrast dazu schon als "manipulativ" oder "gleichgeschaltet" wirken, weil er das eigene Weltbild gefährdet.

                          - - - Aktualisiert - - -

                          Zitat von prince Beitrag anzeigen
                          Richtig aufgefallen ist es mir damals bei dieser Geschichte in Sebnitz, wo direkt davon ausgegangen worden ist das es natürlich stimmen muss das eine Horde Neonazis vor hunderten Zeugen ein kleines Kind im Schwimmbecken ersäuft hat.
                          Es wurden ja alle Vorurteile bedient: Ostdeutschland, Provinz, Nazis die Ausländer töten, die Masse die weg sieht.

                          Alle stürzten sich wie eine wilde Meute darüber her und sogar der Bundeskanzler fuhr zur "Opferfamilie".
                          Und was war nun damit?

                          - - - Aktualisiert - - -

                          Zitat von prince Beitrag anzeigen
                          Es geht mir nicht darum das Journalisten grün wählen.
                          Wäre auch kein Problem wenn andere Positionen angemessen vertreten wären, das ist aber eindeutig nicht der Fall.
                          Bei vielen Themen merkt man deutlich das es überhaupt nicht um möglichst objektive und unabhängige Berichterstattung geht, was die Aufgabe der Presse wäre, sondern das man irgendwie meint, das "dumme Volk" erziehen zu müssen.
                          Es scheint bei manchen Medien inzwischen zur Hauspolitik zu gehören, die Nationalität bzw. die Herkunft von Straftätern nicht mehr zu erwähnen, selbst wenn diese Information für die Taten relevant ist (wie z.B. bei Ehrenmorden oder Gruppenschlägereien). Die Nennung solcher Informationen würde möglicherweise "Integrationsprobleme" aufdecken und diese darf es - nach Hausmeinung - nicht geben.

                          Allerdings findet man diese Informationen dann doch wieder in anderen Medien, was bei echter "Gleichschaltung" nicht möglich wäre.

                          Auch haben Gerüchte und persönliche Vorurteile in der Medienlandschaft manchmal das Potenzial, sich ungeprüft zu vermehren und zu verbreiten. Bestes Beispiel ist die Aufregung um den zurückgezogenen Echo-Preis an eine weitgehend unbekannte Südtiroler Regionalband (Frei.Wild). Kaum jemand kannte deren Musik, aber alle waren sich einig, dass es sich um eine rechte Band handeln müsse. Erstaunlicherweise kamen die gewichtigsten Vorwürfe ausgerechnet von Künstlern, deren Werke eigentlich in dieselbe Schiene gehören. Aber niemand hat sich inhaltlich mit den Liedern auseinander gesetzt, alle haben nur die Vorwürfe kopiert und die Band in Grund und Boden gekloppt.

                          Aber auch das würde ich nicht als Gleichschaltung bezeichnen. Es ist eher der fehlende Mut zur eigenen Meinung, insbesondere bei aktuellen Themen. Oder Sensationsjournalismus: Wenn es keine großen Themen zu berichten gibt, dann erzeugt man sich welche, notfalls auch durch Übertreibungen.
                          Zuletzt geändert von Liopleurodon; 09.05.2013, 15:26.
                          "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                            #28
                            Medienunternehmen sind keine Peter Lustigs, die eine objektive Beschreibung der Welt liefern, noch eine "vierte Gewalt", die sich die Wahrung der Demokratie auf die Fahnen schreibt. Sie betreiben ein Geschäft, bei dem dem Kunden das geliefert wird, was er konsumieren möchte. Oberflächlicher Journalismus wie der von SPON ist da nur das Äquivalent zu McDonalds, die ihren Kunden vergleichbare schnelle Befriedigung ohne tieferen Genuss auftischen.

                            Mit Gleichschaltung hat das nichts zu tun und ist begrifflich sehr irreführend. Man würde sich sicher auch keines Nazivokabulars bedienen, um sich über den Einheitsbrei im Kino oder den Pop-Charts zu beschweren.
                            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                              #29
                              Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                              Blogs sind nur sehr bedingt ein Ersatz, weil von denen häufig nicht mal die minimalsten journalistischen Standards eingehalten werden (mindestens zwei Quellen für eine Nachricht, Faktenchecks, etc.). Was die Konsumenten häufig auch nicht stört, wenn sie es denn überhaupt bemerken.
                              Das betrifft aber nicht nur Blogs. Im Vorfeld des Libyen-Kriegs (pardon: der Durchsetzung einer Flugverbotszone als humanitäre Hilfsmaßnahme) wurden von allen Medien selbst Facebook-Einträge als glaubhafte Quellen präsentiert. Diese Unsitte besteht immer noch.
                              "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                                #30
                                Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen
                                @Amaranth
                                Was ist Falsch mit der Mathematik Wahrheit heraus zu finden ?
                                Das liegt daran, dass man nichts über die Natur der Mathematik weiß.

                                Mit der wahren Wahrheit meinte ich sachen wie Fakten . Ein beispiel .
                                Auch Fakten sind subjektiv! Sie sind nur objektiver als anderes. Der Mensch ist nicht dazu in der Lage, objektiv Informationen aufzunehmen.
                                "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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