Kinderheime: Was müssten sie leisten, was können sie leisten? - SciFi-Forum

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Kinderheime: Was müssten sie leisten, was können sie leisten?

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    #91
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Die Realität sieht so aus, dass die meisten Familien sich liebevoll um ihre Kinder kümmern.
    Darum geht es m.E. doch gar nicht! Dir geht es nur darum, zu sagen, dass Heime grundsätzlich schlechter sind als Familien. DAS ist falsch! Nur im Idealfall trifft das zu, was Du schreibst!

    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Die schlechten Familien, wo Kinder verprügelt, misshandelt, missbraucht, vernachlässigt werden, sind nicht die Regel, werden hier aber immer wieder genannt. Heim gut, Familie schlecht.
    Nicht die Regel, aber leider auch nicht gerade eine Seltenheit!
    Vielleicht könntest Du Dir mal die Mühe machen, nachfolgenden Link anzuklicken und darin zu lesen:

    Statistik Kindesmissbrauch in Deutschland - Kindesmisshandlung und Kindesmissbrauch - Strafrecht Referat


    Diese Webseite (der Link dazu) basiert auf einem Referat im Themengebiet Strafrecht im Rahmen eines Studiums der Sozialpädagogik an der Fachhochschule Fulda.

    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Ich allerdings hab die ganze Zeit von guten Familien geredet, wo es keine Drogen- oder Alkoholabhängigen Eltern gibt, wo die Kinder nicht missbraucht oder verprügelt werden oder vernachlässigt.
    Aus solchen Familien werden Kinder auch nicht in Heime gesteckt! Hast DU vergessen, was Du bisher schriebst?

    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Und wenn du es genau wissen willst: Mein richtiger Vater war Alkoholiker. Daran ist er auch zugrunde gegangen.
    Solltest Du schlechte Erfahrungen gemacht haben, dann ist das noch lange nicht für alle und deutschlandweit gültig!

    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Es ist klar, dass Kinder aus einem schlechten Elternhaus herausgeholt werden müssen, aber die dauerhafte Heimunterbringung bis sie erwachsen sind, ist keine Option. Es sollte schnellstmöglich eine liebevolle Familie gefunden werden, wo die Kinder unterkommen und sich wieder heimisch und geliebt fühlen. Ein Heim kann sowas nicht ersetzen.
    Ein Heim ist ein guter Ersatz für seelisch misshandelte Kinder.

    Ansonsten kann ich einige Vorschreiber bestätigen: Ja es gibt Einzelzimmer ... Ja, es gibt individuelle Förderungen ... Ja, es gibt optimale Betreuungen ... aber auch, dass es mitunter vorkommen kann, dass ein(e) BetreuerIn/ErzieherIn durch Überforderung Fehler macht. Im Gegensatz zu Familien ist solches Fehlverhalten im Allgemeinen sehr schnell erkannt und wird abgestellt. In Familien kann dies über Jahre dauern, bis andere das merken!

    Besonders "versaute" Fälle gibt es auch! Diese Kinder kann man jedoch nicht mehr in Familien stecken oder adoptieren lassen! Das betrifft allerdings nur ältere "Kinder". Bei kleineren Kindern ist meist noch sehr viel zu retten.

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      #92
      Hier geht es ja ansich ja auch um Bewertungsfragen, also wie gut oder schlecht wird etwas empfunden.
      Einige versuchen da objektiv geprägt zu urteilen, andere eher subjetiv oder beides, und letztendlich scheint für manche Personen auch noch etwas missionarisches im Spiel zu sein.

      Ich finde, dass in den selbigen Problemsituationen betroffener Kinder, diese natürlich auch eher subjektiv auf die Alternative Heim schauen. In meiner Zeit taten sie das mit sicherlich großer Angst sozialer Natur, da der Begriff "Heimkind" noch ein Schimpfwort damals war. Für Kinder wie mich, die letztendlich gar nichts anderes als Heim kannten, war es eigentlich nicht so schlimm, da wir quasi die "da draußen" als "komisch" ansahen. Kinderwelten halt.
      Schlimm wurde es erst für mich, als ich dann adoptiert war und dennoch weiter ausgegrenzt wurde. "Du bist ja nur adoptiert" war dann Inhalt der Schimpftiraden. Ich weiss noch, wie sehr ich die Geborgenheit und die Anwesenheit meiner Heimfreunde vermisst habe in solchen Situationen und auch generell.

      Na ja, heute ist es zum Glück weitaus leichter, als "Heimkind" da zu sein, wenn natürlich auch trotzdem für einige schmerzhaft und mit Verlust geprägt.
      Aber dannn gewisse Zeilen hier zu lesen und dann auch noch die dahinter scheinende Ignoranz gegenüber Betroffenen zu spüren, das ist schon ne Nummer!
      Es beweist für mich auf ein Neues, wie gefährlich unreflektiertes Denken und Agitieren sein kann. Ich stelle mir nämlich die ganze Zeit vor, ein vielleicht 12 oder 13 jähriges "Heimkind" liest das hier mit.
      Mein Besuch von gestern konnte damit gut umgehen, aber sie nannten mir beispielsweise 3 Bekannte, denen sie so etwas nicht zeigen würden.
      Ich muss mich kneifen und mich daran erinnern, dass wir das Jahr 2013 haben!
      "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
      DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
      ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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        #93
        Ich habe heute früh mal versucht, auf Youtube eine Reportage über (deutsche) Kinderheime bzw. das Leben in einem Kinderheim zu finden.

        Sicherlich ist Kinderheim ungleich Kinderheim, aber eine Dokumentation über ein (Beispiel eines) Kinderheims würde mich schon interessieren.

        Kennt einer von Euch eine gute Doku hierüber?

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          #94
          @ChrisArcher

          dann guckst Du mal das hier...

          Dann musst Du ins Heim: Kinderheim-Maria-im-Tram - YouTube

          Kommentar


            #95
            Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
            @ChrisArcher

            dann guckst Du mal das hier...

            Dann musst Du ins Heim: Kinderheim-Maria-im-Tram - YouTube
            Eine sehr informative Doku! Vielen Dank für den Link!

            Kommentar


              #96
              Ich habe auch acht Jahre im Heim gelebt. Und eigentlich war es nicht schlecht. Das Heim war als kleines Dorf strukturiert, mit neun bis elf Kindern in jedem Haus. Wir hatten eine Fußballplatz, auf dem auch die Kinder aus der Nachbarschaft mit uns gespielt haben. Wir hatten einen kleinen Wald, Spielplätze, große Wiesen, ein Jugendhaus mit Billard, Kicker und Tischtennis. Wir hatten durch Spenden so ziemlich jedes Spielzeug, dass man sich wünschen konnte. In meinem Haus waren alle Spielkonsolen und einige Heim-Computer vertreten. Ich hatte mehr Taschengeld als meine Mitschüler (und ein Budget für Kleidung). Wir hatten so viele Lego-Steine, dass wir begehbare Häuser gebaut haben. Selbstredend hatten wir auch Fahrräder, Rollschuhe, Moon Cars (die SUVs unter den Kettcars). Wir hatten sogar Pferde, mit denen wir in dem Waldstückchen, das zum Heim gehörte, geritten sind. Volleyball. Tennis. Trampolin. Kletterturm. Rutsch- und Rodelberg. Schwimmbecken (naja, eher Planschen).

              Kurzum, es war alles geboten. Es war nie langweilig, und die Erzieher haben auch dafür gesorgt, dass es nie langweilig wurde. Meinen schönsten Urlaub habe ich bei den Eltern einer Erzieherin auf deren Bauernhof verbracht, und wenn euch jetzt all die üblichen schönen und kitschigen Bauernhof-Fantasien durch den Kopf schießen, genau so waren diese drei Wochen auch.

              Ich bin absolut der Meinung, dass ein gutes Kinderheim besser als eine schlechte Familie ist. Und aus eigener schmerzvoller Erfahrung kann ich sagen, dass es für viele Kinder besser ist, im Heim zu bleiben, wenn eine Vermittlung in ein vernünftiges Zuhause nicht möglich ist.

              Meine Mutter hatte ihr ganzes Leben mit ihrer eigenen Jugend zu kämpfen gehabt, und als mein Vater gestorben ist, ist sie abgestürzt. Meine Mutter ist keine schlechte Person. Sie hat immer ihr Bestes gegeben, und ich will mir nicht einmal vorstellen, was sie durch gemacht hat, während ich und meine Schwester im Heim waren. Aber sie war noch nicht bereit, uns wieder bei sich aufzunehmen, und meine späten Jugendjahre waren von ihrem Alkoholmissbrauch gezeichnet. Meine Schwester ist zeitig mit ihrem Freund zusammen gezogen. Ich hatte diese Möglichkeit in der Ausbildung nicht. Mein letztes Ausbildungsjahr wäre durch diese Situation beinahe in die Hose gegangen. Nicht wegen der Leistungen (die waren top), sondern weil das Schulgeld plötzlich weg war. Meine Mutter hatte zur absoluten Unzeit einen Rückfall, und als ich vor der wichtigsten beruflichen Entscheidung stand, war ich wieder Junge, der plötzlich in einem Heim war und seine Mutter die nächsten Jahre nicht gesehen hat.

              Nochmal, meine Mutter ist keine schlechte Person. Sie ist nur ihrerseits nicht mehr mit ihrer Leben und vor allem ihrer eigenen Kindheit, die wirklich die Hölle gewesen ist, zurecht gekommen. Wenn ihr Kinder habt, seid so gut wie möglich zu ihnen, denn was ihr ihnen mit auf den Weg gebt, werden noch eure Enkel spüren.

              So viel dazu. Für mich wäre es besser gewesen, im Heim zu bleiben. Es mag keine echte Familie gewesen sein, aber mein Leben war ruhig und stabil und ich hatte echte Bezugspersonen. Und ich kenne natürlich auch viele, die die volle Distanz im Heim hinter sich gebracht haben, und die führen ein normales Leben. Vielleicht können Erzieher keine Eltern ersetzen, aber was ich so gesehen habe in meinem Leben, können sie genug geben. Vor allem Stabilität.

              Als ich übrigens das letzte mal im Heim meiner Jugend war, hatte es sich ganz ordentlich gemacht. Einige Einrichtungen wurden zwar zurück gebaut, aber der dezente "Bundeswehr"-Flair der Häuser ist vernünftigen Möbeln und Individualität gewichen. Also nicht dass es zu meiner Zeit wie in einer Kaserne aussah, aber ein Bett war bspw. so gut das andere, weil die Betten alle gleich waren.


              Und jetzt zu einigen Aussagen in diesem Thread:


              Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
              Richtige liebevolle Eltern (was ich hiervon ausnehme, sollte eigentlich logisch sein) können niemals durch Mitarbeiter in einem Heim ersetzt werden, die ihren 8 bis 10 h Job machen und hinterher nach Hause gehen.
              Und nachts werden die Kinder weg gesperrt? Ein Erzieher macht in der Regel eine 24 Stunden Schicht von Vormittag zu Vormittag. Zu meiner Zeit war in der Regel tagsüber noch ein weiterer Erzieher vor Ort. Gerade an Wochenende bleiben die Erzieher auch mal 48 Stunden. Die bringen dich ins Bett, quatschen mit dir vielleicht noch über deinen Tag, wenn du es willst, und morgens wecken sie dich ganz normal.


              Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
              Nee, sorry. Dann lieber in eine liebevolle Adoptivfamilie, ich glaube, das wünschen sich die Kinder auch, anstatt in einem Heim zu sein.
              Richtig, wobei der verspielte Materialist in mir all die Möglichkeiten des Heimes vermisst hätte. Ehrlich, es wie Urlaub auf einem Abenteuer-Bauernhof, und zwar an jedem einzelnen Tag. Das hätte ich keiner Familie vorgefunden. Dennoch hätte gerne mal eine echte Familie kennen gelernt. Aber egal, wie ich im anderen Thread schon geschrieben habe, wird nicht sp viel adoptiert, wie du dir vielleicht vorstellt. Wir waren 70 bis 80 Kinder in dem Heim. Von den allermeisten habe ich mich nach acht Jahren verabschieden können. Adoption ist nicht einfach, und ich glaube manchmal, dass viele wollende Mütter irgendwann lieber bereit sind, eine Melone aus sich heraus zu pressen, als sich mit den Ämtern und Regularien herum zu schlagen. Wie Tibo schon sagte, wir sollten mal vor der Empfängnis genauer hinschauen, wer da wie mit wem - was aus guten Gründen nicht möglich ist.


              Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
              Mag ja sein, dass du das eine Jahr im Heim toll fandest, aber hättest du dir vorstellen können, da 5 Jahre oder 10 oder 15 Jahre drin bleiben zu können, ohne dass du irgendwas vermisst und sei es nur ein eigenes Kinderzimmer, wo man sich mal zurückziehen kann ohne zig andere Kinder im selben Raum zu haben?
              Vor wenigen Jahrzehnten war es nicht üblich, das Kinder ihr eigenes Zimmer haben. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich von Generationen unglücklicher Menschen umgeben bin. Ich weiß nicht, was du so für Vorstellungen hast. Nicht jede Familie hat ein Haus mit einem Zimmer für jedes Kind, und Kinderheime sind auch nicht mehr diese Massenschlafräume unterm Dachstuhl. Kinderheime sind üblicherweise groß genug, dass man immer irgendwo einen Rückzugsraum hat. Im Heim hatte ich übrigens in meinen pubertären Jahre ein eigenes Zimmer, Zuhause habe ich mir in einer 48qm-Wohnung ein Zimmer mit meiner Schwester geteilt. Und wäre ich im Heim geblieben, wäre ich in eine Außengruppe gekommen, in der wir in einem stinknormalen Haus in der Stadt gewohnt hätten, mit sechs, sieben Kindern in ihrem eigenen Zimmer.



              Und bevor ich nun den ganzen Thread zitiere, komme ich lieber gleich zum Punkt: Wie bemisst man Liebe und Zuneigung? Geht das überhaupt? Und wie soll das gehen, wenn man nicht kennt, was einem angeblich fehlt? Ich weiß nicht, wie es ist, eine Familie zu haben. Ich weiß nicht, was mir da in meiner Jugend entgangen ist, und ich werde es auch nie erfahren. Ich kann aber sagen, dass ich im Heim niemals das Gefühl hatte, dass mir etwas gefehlt hat. Klar, ich habe meine Klassenkameraden gesehen. Ich meine Kameraden im Fußballverein gesehen. Aber ich hatte nie das Gefühl, dass mir etwas fehlt, weder materiell noch emotional. Ich habe keine schlechten Erinnerungen an meine Erzieher. Ganz im Gegenteil sogar. Und was hatten wir für einen Spaß jeden Tag. Dazu habe ich ja oben alles geschrieben.

              Ich denke, dass es nicht nur um Liebe und Zuneigung geht. Es geht auch im eine stabiles, erfülltes Umfeld. Vielleicht kann ein Heim eine Familie emotional nicht ersetzen, aber für mich war es gut genug, dass ich niemals das Gefühl hatte, ein Außenseiter zu sein. Und es kann ein stabiles, erfülltes Umfeld liefern, und das ist es, was mir Zuhause gefehlt hat. Der einzige Grund, warum ich es nicht bereue, das Heim verlassen zu haben ist der, dass ich für meine Mutter trotz allem die Gefühle habe, an denen es mir im Heim gemangelt haben soll. Und vielleicht fehlt mir tatsächlich etwas, aber wie soll ich das beurteilen, wenn ich nicht weiß, was das sein soll?

              P.S.: Mit einer Erzieherin habe ich übrigens noch Kontakt.
              Zuletzt geändert von Rarehero; 31.05.2013, 22:49.

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                #97
                Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
                Wie bemisst man Liebe und Zuneigung? Geht das überhaupt? Und wie soll das gehen, wenn man nicht kennt, was einem angeblich fehlt? Ich weiß nicht, wie es ist, eine Familie zu haben. Ich weiß nicht, was mir da in meiner Jugend entgangen ist, und ich werde es auch nie erfahren. Ich kann aber sagen, dass ich im Heim niemals das Gefühl hatte, dass mir etwas gefehlt hat.
                [...]
                Und vielleicht fehlt mir tatsächlich etwas, aber wie soll ich das beurteilen, wenn ich nicht weiß, was das sein soll?
                Das stabile Umfeld ist für jedes Kind sehr wichtig und das, was man damals, bis in die 70er Jahre etwa, in den Heimen vermisst haben mag, ist mit späteren Heimaufenthalten nicht mehr vergleichbar. Menschen, die inzwischen schon über 50 oder 60 Jahre alt sind, haben da teilweise nicht so gute Erfahrungen gemacht. Sie wurden u. a. für Tätigkeiten missbraucht, ohne dass man dafür Beiträge an die Rentenversicherung zahlte. Heute gibt es dafür einen Fond (Rentenersatzleistung etc.) für ehemalige Heimkinder. Ich kenne ein paar Menschen, die daraus einige Tausend Euro erhalten haben, weil sie es in den Heimen eben nicht so gut hatten.
                Fonds Heimerziehung

                Ich denke, was man im Heim evtl. nicht finden kann und es möglicherweise nur in Familien gibt, ist die totale Geborgenheit und die Bindung, die eben ein Leben lang währt. Allerdings gibt es auch genug Kinder, die dies in ihren Familien eben nicht finden. Wenn dann noch das stabile Umfeld fehlt, ist ein Heimaufenthalt allemal besser.
                "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                  #98
                  @ Rarehero

                  Ein beeindruckender und vor allem auch authentischer Bericht! Ich kann mich in vielen deiner Aussagen selbst wieder finden.

                  Danke!
                  "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                  DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                  ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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