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    Die meisten heterosexuellen Menschen begreifen nicht, dass auch sie sich fast täglich "outen" oder besser gesagt ihre Heterosexualität öffentlich ausleben. Das geht mit einfachen Dingen wie Händchen halten mit der Freundin, sich öffentlich küssen, auf der Arbeit von seiner Frau oder ihrem Ehemann erzählen, Urlaubsfotos im Bekanntenkreis zeigen, oder aber auch nur als Mann Bilder von knapp bekleideten Frauen oder als Frau umgekehrt eben Bilder von Männern irgendwo hängen haben. Alles Dinge die als völlig normal angesehen werden (und bevor das jemand anmerkt: ja, das ist ja auch legitim so), aber dennoch eindeutig die Heterosexualität erkennbar werden lassen.

    Wenn dann bei schwulen Outings plötzlich geschrien wird, dass das ja alles "Privatsache" sei und überhaupt, "wen interessiert es denn, was man daheim im Bett macht?", wie das ja auch nach Hitzelspergers Outing gerade wieder so schön zu sehen ist, dann kann man eigentlich nur lachen. Warum sollte es einer Lesbe oder einem Schwulen verboten sein, von der Partnerin oder dem Partner zu erzählen, auf der Straße Händchen haltend zu gehen, Urlaubsfotos zu zeigen, Bilder vom präferierten Geschlecht aufzuhängen etc.? Das ist Bigotterie in Reinform. Und dieses "Schwule sind mit ihrer Sexualität ja so aufdringlich" wird immer öfter als Argument benutzt, auch gegen CSDs und ähnliche Veranstaltungen, weil die Menschen einfach nicht begreifen, dass wir uns eben im Regelfall immer noch nicht unverkrampft jeden Tag so offen so geben können, wie die heterosexuelle Mehrheit.
    Fear is temporary, regrets are forever.

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      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Ich hab noch nie ner Partnerin gesagt, dass ich hetero bin.
      Genau DARUM braucht man als Homosexueller ein Outing.
      Deine Partnerin ging davon aus, daß du auf Frauen stehst.
      Was aber wenn du jetzt schwul wärest und sie hätte dich angebaggert ?
      Oder anders: du triffst einen Mann, den du gerne näher kennenlernen möchtest. Du wirst schon abklären müssen, ob er auch schwul ist oder nicht.
      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Allerdings finde ich die herablassende Art mit der andere User hier meine Versuche etwas zu verstehen kommentieren sehr bedauerlich.
        Ich bin kein Informationsbüro, von dem man beliebige persönliche Informationen abrufen kann. Das Wort "bitte" suchte ich in deinem Beitrag vergeblich. Fürs nächste Mal empfehle ich, die Grundregeln der Höflichkeit einzuhalten, wenn man von jemandem eine Information haben möchte. Und dann soll ich mir die Mühe geben, mich mit dir über Homosexualität auseinanderzusetzen? Dazu sehe ich gar keinen Anlass. Lol.

        Ich verweise ferner auf die Antwort von Maritimus.
        Republicans hate ducklings!

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          Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
          Die meisten heterosexuellen Menschen begreifen nicht, dass auch sie sich fast täglich "outen" oder besser gesagt ihre Heterosexualität öffentlich ausleben. Das geht mit einfachen Dingen wie Händchen halten mit der Freundin, sich öffentlich küssen, auf der Arbeit von seiner Frau oder ihrem Ehemann erzählen, Urlaubsfotos im Bekanntenkreis zeigen, oder aber auch nur als Mann Bilder von knapp bekleideten Frauen oder als Frau umgekehrt eben Bilder von Männern irgendwo hängen haben. Alles Dinge die als völlig normal angesehen werden (und bevor das jemand anmerkt: ja, das ist ja auch legitim so), aber dennoch eindeutig die Heterosexualität erkennbar werden lassen.
          Naja, wenn auch so was latentes ein Outing ist, dann hatte Hitzlsperger sein Outing ja schon vor einigen Jahren wie ich eingangs erwähnte.

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            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
            Ich weiß nicht ob du die anderen Threads zum Thema verfolgt hast. Ich habe dort immer daraufhingewiesenm dass ich homophob bin. Ich empfinde das selbst als Defizit und ich finde es auch schade, dass es da keine Selbsthilfegruppen o.ä. gibt. Ich möchte das gerne nachvollziehen können. Von ChrisArcher zum Beispiel (er ist bi) bekomme ich da immer sehr nett Auskunft und er gibt sich da dankenswerterweise viel Mühe und erklärt dann auch, dass ich seiner Ansicht nach nicht homophob bin. Allerdings finde ich die herablassende Art mit der andere User hier meine Versuche etwas zu verstehen kommentieren sehr bedauerlich.
            Und den letzten Satz hättest du nicht schreiben brauchen, ich empfand es nicht als wertend.
            ich hab noch mal die Post durchgelesen und ich seh es jetzt auch nicht unbedingt als herablassend an
            eher Verwunderung und ich muss sagen das trifft auch auf mich zu
            ich habe die anderen Threads zu diesem Thema nicht durchgelesen oder überfolgen weil es kein Thema ist was mich interessiert ob nun jemand schwul bi tri oder asexuell ist ..
            Ich urteile Menschen nach dem was sie tun nicht nach ihren Neigungen, Ansichten oder Glauben und deswegen fand ich auch es schwierig zu verstehen das du da Unterschiede machst mit dem sich in etwas hineinzuversetzen was in der Gesellschaft noch ein Teil-Tabu zu seien scheint.

            das du Homophob bist ist etwas was ich eher traurig finde und wenn man nur nach der Definition dazu geht auch erschreckend ..
            ist auch nicht das Thema hier und gehört auch nicht hierher
            denke das es auch nicht der richtige Rahmen / Plattform ist um sich mit dieser Problematik auseinanderzusetzen
            Wir leben in einem Land wo Frauenversteher, Gutmensch , Pazifist und Antifaschismus Schimpfwörter sind - Wow .. wir können echt stolz auf uns sein!

            >> Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch, außergewöhnlich zu sein! <<

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              Zitat von endar Beitrag anzeigen
              Fürs nächste Mal empfehle ich, die Grundregeln der Höflichkeit einzuhalten, wenn man von jemandem eine Information haben möchte.
              LOl.
              Dem Gegenüber sofort jedes Verständnis für das Thema abzusprechen zeugt auch nicht unbedingt von Höflichkeit. Ich finde solch ein Verhalten wie gesagt herablassend. Evtl. solltest Du Dir Deinen Ratschlag selbst zu herzen nehmen.

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                Zitat von Sunny Beitrag anzeigen
                Ich weiß, du hast es unten anders formuliert, dennoch fällt mir immer wieder auf, dass Homosexualität oft mit "schwul sein" gleichgesetzt wird. Entweder bedeutet dies, dass homosexuelle Frauen bereits akzeptiert werden, weil es keines öffentlichen Outings bedarf oder homosexuelle Frauen werden in der öffentlichen Wahrnehmung weniger beachtet.
                Im Frauenfußball hat sich mit Nadine Angerer schon länger ein Profi und sogar aktiver Profi geoutet, wobei es in ihrem Fall um Bisexualität ging. Ich meine in dem Zusammenhang auch von ihr gelesen zu haben, dass sie meinte, für Männer sei das schwieriger.

                Es kommt aber noch mehr dazu, wozu ich aber auch noch endars Aussage mit einbeziehen möchte:

                Zitat von endar Beitrag anzeigen
                Yupp, weibliche Sexualität wird ja immer noch nicht besonders ernst genommen. Das hat für Lesben einige Vorteile, aber auch Nachteile.
                Ich denke, das ganze ist wesentlich komplexer.

                Zum einen fallen homosexuelle Frauen weniger auf als Männer. Es ist unter Frauen wesentlich einfacher, sich in der Öffentlichkeit zu küssen, weil es da nicht so schnell mit Homosexualität assoziiert wird. Viele gute Freundinnen küssen sich untereinander zur Begrüßung oder zum Abschied, ohne dass da irgendwas sexuelles im Spiel ist. Das ist bei Männern eher seltener der Fall. Ich persönlich kenne in meinem persönlichen Umkreis sehr viele bekennende homosexuelle Männer, aber nur wenige Frauen, von denen ich es weiß. Das führt auch schon zu einem weiteren Punkt...

                Soweit mir berichtet wurde, tendieren homosexuelle Frauen eher dazu, unter sich zu bleiben. Die homosexuellen Männer, die ich kenne, haben oft eine beste Freundin und es ist auch kein Problem, wenn in einer "Schwulenbar" Frauen auftauchen. Umgekehrt soll das aber ein richtiges Problem sein, selbst für homosexuelle Männer überhaupt in eine "Lesbenbar" reinzudürfen.

                Weiterhin ist es so, dass selbst heterosexuelle Frauen sich leichter von Frauen angezogen fühlen als es umgekehrt bei den Männern der Fall ist. So sind da selbst sexuelle Abenteuer nichts übermäßig ungewöhnliches, während ich andersherum persönlich keinen Fall kenne.

                Möglicherweise wird die Wahrnehmung aber auch dadurch nur verstärkt, dass (lt. Wiki) etwa 2,2 % der Männer homosexuell sind, aber nur halb so viele Frauen, nämlich 1,1 %.
                Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                Klickt für Bananen!
                Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                  Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                  Wie es wurde Zeit? Wer seine Zeit Kolumne liest wusste das seit der Ankündigung im September 2012!
                  Von Wissen kann an dieser Stelle wohl kaum die Rede sein, andernfalls wäre der aktuelle mediale Jubelschrei bereits dementsprechend früher erfolgt. Aber unabhängig davon ist es mMn super, dass dieser Damm endlich gebrochen ist, Hitzlsperger hat mit seinem Coming Out definitiv den Weg für andere Betroffene frei gemacht.

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                    @Tibo: Du hast dich doch selbst als "homophob" bezeichnet und selbst zugegeben, dass dir da das Verständnis fehlt. Das wird an der Art und Weise, wie und was du schreibst, sehr deutlich. Und nun ist es also "unhöflich", dass ich aus dem, was du geschrieben hast, die richtigen Schlüsse gezogen habe? Wie du meinst.

                    Ganz abgesehen davon wollte von dir keine Information haben. Da funkioniert es nicht so gut, den Spieß umzudrehen.

                    Zitat von Spocky
                    Es ist unter Frauen wesentlich einfacher, sich in der Öffentlichkeit zu küssen, weil es da nicht so schnell mit Homosexualität assoziiert wird.
                    Auch das hängt damit zusammen, dass weibliche Sexualität weniger ernst genommen wurde und auch noch wird.

                    Soweit mir berichtet wurde, tendieren homosexuelle Frauen eher dazu, unter sich zu bleiben. Die homosexuellen Männer, die ich kenne, haben oft eine beste Freundin und es ist auch kein Problem, wenn in einer "Schwulenbar" Frauen auftauchen. Umgekehrt soll das aber ein richtiges Problem sein, selbst für homosexuelle Männer überhaupt in eine "Lesbenbar" reinzudürfen.
                    Das hat aber mit der Wahrnehmung der weiblichen Sexualität in der Öffentlichkeit nichts zu tun. Und du kannst ruhig "Lesben" schreiben.

                    Und die Zahlen bei wiki kannst du beruhigt vergessen.
                    Republicans hate ducklings!

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                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      Ich weiß nicht ob du die anderen Threads zum Thema verfolgt hast. Ich habe dort immer daraufhingewiesenm dass ich homophob bin. Ich empfinde das selbst als Defizit und ich finde es auch schade, dass es da keine Selbsthilfegruppen o.ä. gibt. Ich möchte das gerne nachvollziehen können. Von ChrisArcher zum Beispiel (er ist bi) bekomme ich da immer sehr nett Auskunft und er gibt sich da dankenswerterweise viel Mühe und erklärt dann auch, dass ich seiner Ansicht nach nicht homophob bin. Allerdings finde ich die herablassende Art mit der andere User hier meine Versuche etwas zu verstehen kommentieren sehr bedauerlich.
                      Homosexualität ist für viele Menschen sicherlich vor allem deshalb ein Problem, weil sie keine oder nur sehr wenige Homosexuelle kennen. Insofern hilft es, wenn sich ein Prominenter wie Hitzlsperger outet.

                      Wenn Du Dich als homophob empfindest, wird es nicht hilfreich sein, in eine entsprechende Selbsthilfegruppe zu gehen, da sich dort wahrscheinlich nur Heteros aufhalten werden. Eine Möglichkeit, deine Homophobie anzugehen, besteht darin, entsprechende Menschen kennenzulernen. Stell Dir zum Beispiel vor, Du lernst ein schwules Päärchen kennen. Wenn Du die beiden längere Zeit erlebt hast, dann wirst Du immer weniger ein Problem damit haben, da Dir ein entsprechender Anblick nicht mehr allzu fremd ist. Überspitzt formuliert läuft das dann ungefähr so:

                      Zwei Schwule küssen sich

                      das 1. Mal: Du kotzt hinter die Theke.
                      das 2. Mal: Dir wird schlecht.
                      das 3. Mal: Der Anblick ist Dir ein bisschen unangenehm.
                      das 4. Mal: Du denkst Dir: "So what?"
                      das 5. Mal: Du nimmst es gar nicht mehr bewusst wahr.

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                        Zitat von endar Beitrag anzeigen
                        @Tibo: Du hast dich doch selbst als "homophob" bezeichnet und selbst zugegeben, dass dir da das Verständnis fehlt. Das wird an der Art und Weise, wie und was du schreibst, sehr deutlich. Und nun ist es also "unhöflich", dass ich aus dem, was du geschrieben hast, die richtigen Schlüsse gezogen habe? Wie du meinst.
                        Einen eigenen Mangel an Verständnis einzuräumen ist etwas ganz anderes als eine Gegenrede sofort mit " du weißt nicht was du schreibst" abzukanzeln. Ja und auch selbsteingestanden Defiziten rumzuhacken ist unhöflich.
                        Dass du nun die geschriebenen Worte einer Person, die nicht weiß wovon sie schreibt als Bestätigung für Deine These heranziehst ist auch seltsam. Und ich habe keinen Spieß herum gedreht. Höflichkeit ist allerdings etwas, dass man anderen nicht nur entgegen bringen sollte wenn man etwas von ihnen will. Vielleicht haben wir da verschiedene Konzepte von. Wegen Deiner Anfeindung ziehe ich mich aber nun besser aus dem Thread zurück.

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                          Ich wiederhole: Es war eine offensichtlich richtige Beobachtung. Du hast es ja dann, wie gesagt, selbst zugegeben, dass du keine Ahnung von Schwulsein hast. Und diese Ahnunglosigkeit springt den informierten Leser halt an. Worüber regst du dich also auf? (das ist eine rhetorische Frage).
                          Republicans hate ducklings!

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                            Zitat von endar Beitrag anzeigen


                            Auch das hängt damit zusammen, dass weibliche Sexualität weniger ernst genommen wurde und auch noch wird.



                            Das hat aber mit der Wahrnehmung der weiblichen Sexualität in der Öffentlichkeit nichts zu tun. Und du kannst ruhig "Lesben" schreiben.
                            Das glaube ich nicht einmal.
                            Genau wie Schwule, die gewissen Klischees unterworfen sind, sind es Lesben ja auch.
                            Ich sage nur "Kampflesbe" oder ähnliches.
                            Das ist genauso ärgerlich wie einen Schwulen als "Weichei" zu bezeichnen.
                            Diese überspitzte Darstellung findet sich also in beiden Richtungen.
                            Weibliche Sexualität ist aber anders gestrickt.
                            Genau das Beispiel mit dem Küssen zeigt es ja.
                            Lass sich mal zwei Männer küssen oder innig umarmen. Da kommt die Umwelt sofort auf den Gedanken, sie sind schwul.
                            Frauen sind nun mal körperliche Berührungen untereinander betreffend, sehr viel freizügiger und das ist gesellschaftlich akzeptiert.
                            Wo unter Frauen noch nur Freundschaft herrscht, fängt bei Männern schon längst Sexualität an (Ich hoffe das war nicht zu verallgemeinernd, aber den Eindruck habe ich).
                            So und dann kommt noch dazu, daß es eine nicht unerhebliche Anzahl Männer gibt, die Lesbenszenen in erotischen Filmen nicht abgeneigt ist.
                            Andersherum ist die Toleranz oder Akzeptanzgrenze wesentlich niedriger.
                            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                            Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                              Die Frage war doch, warum "Homosexualität" meistens mit Schwulsein gleichgesetzt wird und nicht, ob es Klischees über Lesben gibt.

                              Die weibliche Sexualität ist auch schon zu Zeiten nicht ernstgenommen worden, als es das Wort "Kampflesbe" noch nicht gab. Der § 175 StGB hat sich auch nie auf Frauen bezogen, sondern immer nur die männliche Homosexualität umfasst. Das ist auch derselbe Grund, weswegen man früher "Fräulein" sagte etc. Und glaube mir, damals haben sich keine Frauen in der Öffentlichkeit geküsst.

                              Es reicht deshalb nicht, die Eingangsfrage nur aus der Jetztzeit zu betrachten.
                              Auf nichts anderes wollte ich hinweisen. Was die Gegenwart anbetrifft, kann man da lange überlegen, was da Henne und was da Ei ist, was Erziehung und Sozialisation und was "natürlich gestrickt" ist.
                              Republicans hate ducklings!

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                                Vielleicht bin ich da anders aufgewachsen.
                                Ich erinnere mich an eine Tagesschausprecherin. Frag bloß nicht welche, das habe ich längst vergessen.
                                Ich war allerhöchstens in der Grundschule, wenn überhaupt.
                                Mein Vater stellte sofort fest: "Das ist eine Lesbe." Er erwähnte das auch noch in völlig negativem Kontext und meine Mutter war da auch nicht viel besser.
                                Ich hörte als Kind also erst von Lesben, dann von Schwulen, denn meine Eltern schimpften häufiger über homosexuelle Frauen als über Männer.
                                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                                Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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