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    Ich persönlich freue mich darüber sehr. Es wurde aber auch Zeit, dass mehr Offenheit gegenüber dem Thema Homosexualität in die Fußballwelt kommt. Hitzlspergers Coming out ist definitiv ein riesiger Schritt in diese Richtung. Respekt!

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      Jetzt bin ich gespannt, was passiert. Ich kann nur hoffen, daß es jetzt keine gegnerischen Fans gibt, die unschön auf diese Schiene aufspringen...
      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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        Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
        Jetzt bin ich gespannt, was passiert. Ich kann nur hoffen, daß es jetzt keine gegnerischen Fans gibt, die unschön auf diese Schiene aufspringen...
        Hitzlsperger hat seine Karriere am 03.09.2013 beendet.
        Sein Coming out passt auf jeden Fall zu seinem gesellschaftlichen Engagement gegen Extremismus und Intolleranz.
        Slawa Ukrajini!

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          Hey,

          ich habe sein Statement sehr begrüßt. Im Amateurfußball gibt es ja schon einige, die sich diesen Schritt getraut haben. Nun passiert dies auch bei den Profis. Aber leider gibt es zu diesem Thema immer noch breiten Widerstand in allen Gesellschaftsschichten, weshalb es wohl keine großen Veränderungen in kurzer Zeit geben wird.

          Gruß,
          Soran
          Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
          Mein Videokanal - Supportvideos vom Fußball
          Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
          Ein Hirntumor namens Walter

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            Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
            Jetzt bin ich gespannt, was passiert. Ich kann nur hoffen, daß es jetzt keine gegnerischen Fans gibt, die unschön auf diese Schiene aufspringen...
            Der Mann spielt nicht mehr. Aber er wird wohl aus diesem Grund bis nach dem Ende der Spielzeit (wie auch immer das heißt ) gewartet haben.
            Republicans hate ducklings!

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              Ich sehe keinen größeren Mut in dem Schritt. Sich nach seiner Karriere zu outen ist ziemlich risikolos.

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                Zitat von endar Beitrag anzeigen
                Der Mann spielt nicht mehr. Aber er wird wohl aus diesem Grund bis nach dem Ende der Spielzeit (wie auch immer das heißt ) gewartet haben.
                Ja stimmt schon.
                Eigentlich traurig aber nachvollziehbar. Ich will gar nicht wissen, wie so manche Fußballfans einen Homosexuellen Spieler betiteln würden.

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                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Ich sehe keinen größeren Mut in dem Schritt. Sich nach seiner Karriere zu outen ist ziemlich risikolos.
                Es ist leider in unserer Gesellschaft immer noch mit Mut verbunden.
                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Ich sehe keinen größeren Mut in dem Schritt. Sich nach seiner Karriere zu outen ist ziemlich risikolos.
                  Mhh, ich denke mal, du bist nicht schwul, oder?
                  Meiner Erfahrung nach ist ein Outing (leider) NIE risikolos, egal wann, wo und von wem. So weit ist die Gesellschaft noch lange nicht.
                  Fear is temporary, regrets are forever.

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                    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                    Ich persönlich freue mich darüber sehr. Es wurde aber auch Zeit, dass mehr Offenheit gegenüber dem Thema Homosexualität in die Fußballwelt kommt. Hitzlspergers Coming out ist definitiv ein riesiger Schritt in diese Richtung. Respekt!
                    Wie es wurde Zeit? Wer seine Zeit Kolumne liest wusste das seit der Ankündigung im September 2012!

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                    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
                    Mhh, ich denke mal, du bist nicht schwul, oder?
                    Meiner Erfahrung nach ist ein Outing (leider) NIE risikolos, egal wann, wo und von wem. So weit ist die Gesellschaft noch lange nicht.
                    Naja er ist schon seit längerem Zeitkolumnist, hat sicher auch Ambitionen ein Buch zu veröffentlichen. Da hat er wohl gerade das Risiko, dass es ein Flop wird minimiert.

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                      Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                      Es ist leider in unserer Gesellschaft immer noch mit Mut verbunden.
                      Sehe ich nur bedingt so. Wir leben doch mittlerweile in einer Ignoranz-Gesellschaft, wo nicht selten das Motto gilt: Was interessieren mich die Probleme der anderen. Homosexuelle werden doch nicht automatisch diskriminiert, sondern eher belächelt und links liegen gelassen. Bei Promis mag das anders sein, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Hitzlsperger nun Morddrohungen erhält oder dass seine Fußballer-Karriere im Nachhinein Schaden erleidet. Dass er sich dennoch erst nach seiner Karriere geoutet hat, sehe ich weniger aus gesellschaftlichen Gründen, sondern vielmehr darin, dass er aus verständlichen Gründen keine Lust auf einen Spießrutenlauf in fremden Stadien hatte. Doch dies ist ein Problem des Fußballs, weniger der gesellschaftlichen Akzeptanz.
                      „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                      (Albert Einstein)

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                        Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                        Homosexuelle werden doch nicht automatisch diskriminiert, sondern eher belächelt und links liegen gelassen... Doch dies ist ein Problem des Fußballs, weniger der gesellschaftlichen Akzeptanz.
                        Dem ist leider nicht so. Ich bin schwul und habe dementsprechend auch einige schwule Kontakte. Praktisch jeder davon kann ein Lied über Diskriminierung, Anfeindungen, ja bei manchen auch körperliche Gewalt singen. So akzeptiert/ignoriert wird man hier noch lange nicht. Das darf nicht kleingeredet werden (wie es gerade jetzt im Zuge des Outings von Hitzlsperger in den Foren der Zeitungen so gerne gemacht wird.)
                        Fear is temporary, regrets are forever.

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                          Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                          Dass er sich dennoch erst nach seiner Karriere geoutet hat, sehe ich weniger aus gesellschaftlichen Gründen, sondern vielmehr darin, dass er aus verständlichen Gründen keine Lust auf einen Spießrutenlauf in fremden Stadien hatte. Doch dies ist ein Problem des Fußballs, weniger der gesellschaftlichen Akzeptanz.
                          Ich weiß gar nicht ob das so gekommen wäre, wenn Ribery oder Asamoah oder Johannes Flum morgen ein Coming hätten glaube ich nicht, dass da groß was im Stadion passieren würde.
                          Die Stimmung in der Mannschaft oder auf dem Spielfeld Nickligkeiten durch den Gegner würden sich verändern aber im Stadion würde in der BL nichts großartiges geschehen.

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                            Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
                            Dem ist leider nicht so. Ich bin schwul und habe dementsprechend auch einige schwule Kontakte. Praktisch jeder davon kann ein Lied über Diskriminierung, Anfeindungen, ja bei manchen auch körperliche Gewalt singen. So akzeptiert/ignoriert wird man hier noch lange nicht. Das darf nicht kleingeredet werden (wie es gerade jetzt im Zuge des Outings von Hitzlsperger in den Foren der Zeitungen so gerne gemacht wird.)
                            Klar, als Betroffener magst du sicher über andere Erfahrungswerte verfügen als ich. In meinem Umfeld konnte ich bis dato jedoch keine nennenswerte Schwulenfeindlichkeit feststellen – und ich wohne immerhin in einer relativ bevölkerungsreichen Gegend und verfüge im Alter von 40 Jahren auch über eine gewisse Lebenserfahrung. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass jemals einer zu mir gesagt hätte: „Hey, ich hab Langeweile, gehen wir doch ein paar Schwule verprügeln!“ Sicher mag es eine Art latenten Schwulen-Hass geben, so wie auch andere Lebensarten oder Minderheiten unterschwellig verachtet werden, doch aus meiner persönlichen Sicht kann ich dies in Bezug auf Schwule nicht bestätigen. Wenn morgen z. B. ein Arbeitskollege auf mich zukäme und sich outen würde, dann würde ich mich vielleicht einen Moment lang wundern – aber hassen oder diskriminieren würde ich ihn deswegen nicht.
                            „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                            (Albert Einstein)

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                              Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
                              Mhh, ich denke mal, du bist nicht schwul, oder?
                              Meiner Erfahrung nach ist ein Outing (leider) NIE risikolos, egal wann, wo und von wem. So weit ist die Gesellschaft noch lange nicht.
                              Das ist das eigentliche Problem. In unserer Gesellschaft nimmt sich jeder Einzelne immer noch zu wichtig und seine "Grundideen" als Maßstab für alle anderen. Allein der Umstand, das es Coming Outs gibt und die "gefeiert" werden müssen spricht da auch Bände. Mal ehrlich: Was geht es einen an, ob der Kollege im Büro/am Fließband/in der Kabine schwul oder bi oder hetero ist? Die Gesellschaft ist erst so weit, wenn es der Regenbogenpresse nicht mal mehr einen Einzeiler zu drucken wert ist, wenn Promi XYZ irgendwo nebenbei bemerkt hat, er sei schwul/sie sei lesbisch, weil es keine Sau mehr interessiert - Toleranz nicht indoktriniert und passend abgerufen, sondern in ihrer reinsten Form gelebt: als Gleichgültigkeit.
                              Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                              "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                              Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                                Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                                Toleranz nicht indoktriniert und passend abgerufen, sondern in ihrer reinsten Form gelebt: als Gleichgültigkeit.
                                Das unterschreibe ich gerne.

                                Hier macht es auch mal wieder Sinn, sich ein Wort ganz bewusst und genau anzuschauen. "Gleichgültig", also ebend gleich in der Gültigkeit.
                                Komisch eigentlich, dass dieses Wort oft negativ assoziiert wird.
                                "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                                DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                                ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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