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    Zitat von Counselor Lapdiang Beitrag anzeigen
    Manche Einwanderungswilligen wollen gezielt unliebsamen Sitten und Weltanschauungen des Herkunftslandes entkommen, assimilieren sich hier in Österreich halbwegs, aber sie werden hier doch auch wieder von so manchen ihrer ehemaligen Landsleute oder andere Ausländischstämmige gequält, auf schlimmere und brutalere Weise, als das der durchschnittliche gewaltferne, halt mal "bösdreinschauende" und "rummeckernde" Einheimische aus Österreich überhaupt schafft. Da fragt man sich schon, warum das zugelassen wird! Da müht man sich in einem Staat viele Jahre ab, dass man den Einheimischen halbwegs "Toleranz" beibringt, die Gesetze verändert, aber Ausländer mit wiederum furchtbaren Ansichten und Verhaltensweisen lässt man herein!
    Wenn ich den Satz richtig verstehe, findest du Toleranz ne gute Sache, die man aber nicht auf Ausländer ausdehnen sollte, habe ich das richtig erfasst?
    Wenn man mal berücksichtigt, dass Hitler wohl in nen durchschnittlichen und auch gewaltfernen Haushalt in Österreich geboren wurde, wird schnell klar, wie verdorben diese Einwanderer sind, schließlich kann der durchschnittliche Ösi , gewaltfern wie er nun mal durch seinen Pass ist, nicht so schlimm quälen wie die Einwanderer. Das Beispiel Hitler zeigt das ja sehr deutlich. Ein feiner Kerl als Einheimischer in Österreich, ein Massenmörder nach dem er in Deutschland einwanderte. Wenn die Einwanderei selbst Angehörige eines so edlen Volkes wie die Österreicher verdirbt was macht sie dann erst mit weniger edlen Völkern?
    Wusstest du übrigens, dass es sehr zynisch ist zu sagen, dass Menschen, die vor Verfolgung und Tod fliehen eine Wahl hätten?
    Aber ich lasse mich mal darauf ein: Wenn der Tod eine ernsthafte Option ist, ist dann nicht auch Homosexuell sein ne Entscheidung? Die Wahl zwischen Tod und homosexueller Existenz gibt es ja.

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      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Wenn ich den Satz richtig verstehe, findest du Toleranz ne gute Sache, die man aber nicht auf Ausländer ausdehnen sollte, habe ich das richtig erfasst?
      Ich habe jetzt nicht die ganze Diskussion gelesen, aber soweit ich ihn bisher verstanden habe meint er, dass man Ausländer, die schon in den Auffanglagern/Asylunterkünften dadurch negativ auffallen, dass sie andere Ausländer im Lager/Heim aufgrund deren anderer Religion, sexuellen Ausrichtung, Geschlecht etc mobben/angreifen, gleich wieder aus dem Land werfen, und nicht in Österreich aufnehmen sollte.
      *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
      *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
      Indianische Weisheiten
      Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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        Zitat von Noir Beitrag anzeigen
        Ich habe jetzt nicht die ganze Diskussion gelesen, aber soweit ich ihn bisher verstanden habe meint er, dass man Ausländer, die schon in den Auffanglagern/Asylunterkünften dadurch negativ auffallen, dass sie andere Ausländer im Lager/Heim aufgrund deren anderer Religion, sexuellen Ausrichtung, Geschlecht etc mobben/angreifen, gleich wieder aus dem Land werfen, und nicht in Österreich aufnehmen sollte.
        Lapdiang ist eine Frau.


        Ganz verhindern wird man derlei in einer solchen oder vergleichbaren Situation nie können, denn von den "üblichen" Streitereien um Religion, Sitte und Anstand mal abgesehen, kommt hier noch die psychische Belastung durch die tage-, oder wochenlange Flucht und den Verlust von Heimat, Hab und Gut hinzu. Und dann sitzen sie irgendwo in irgendeinem beengenden (Internierungs-)Lager fest, wo sie zwar kein Quäntchen Privatsphäre, dafür aber umso mehr "Muße" haben, um über ihren unsicheren Status und eine ungewisse Zukunft nachzudenken.

        Lagerleiter und Sozialarbeiter, die unter diesen Umständen allerdings nicht von vornherein mit problematischen Zwischenfällen rechnen, haben in meinen Augen ihren Beruf verfehlt.
        Zuletzt geändert von Viola; 03.07.2016, 10:11.
        »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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          Zitat von Counselor Lapdiang Beitrag anzeigen
          Nur weils in Österreich auch unangenehme Einheimische gibt, muss man gleich die Arme ausbreiten für genauso unangenehme, wenn nicht noch schlimmere, Ausländer???
          Also weils noch ein bisschen schmutzig ist im Haus, lass ich noch schnell freiwillig eine Schlammlawine auch hinein?
          Weil der Körper noch die Grippe überwinden muss, infiziert man sich freiwillig zusätzlich noch mit der Pest?

          LG Lapdiang
          Ja. Denn wenn du intolerant gegenüber der Intoleranz bist, dann bist du ein übler Nazi.
          Wenn du keine Menschen um dich haben magst, die frauenfeindlich, antisemitisch, homophob und anderweitig menschenverachtend leben und handeln, dann bist du ein übler Nazi.
          Wenn du genau solche Menschen nicht zu dir nach Hause einladen möchtest, dann bist du ein übler Nazi.

          To be continued
          Pluto for Planet!

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            Wenn jemand Ausländer mit der Pest und Schlammlawinen vergleicht und unterstellt durchschnittliche Österreicher (zum Beispiel Josef Fritzl) seien nicht zu den gleichen Grausamkeiten fähig wie Nichtösis, dann hat man offensichtlich ein Problem mit Fremdenfeindlichkeit. Wenn ich in mein Haus unangenehme Heterosexuelle reinlasse aber unangenehme Homosexuelle aussperre und das dann noch mit dem Hinweis garniere, ich hätte ja schon Schmutz im Haus und will jetzt nicht noch die Pest dazu, dann bin ich ja auch ein Schwulenhasser. Wer andere Menschen abwertet ist nicht unbedingt ein Nazi,( Außer dir hat hier niemand den Begriff verwendet.) aber menschenfeindlich/-verachtend ist man schon.
            Die Verachtung selbst ist übrigens völlig legal. Man darf in Deutschland und auch in Österreich, Schwule, Lesben, Juden, Nazis, Frauen, Kinder, Ausländer und jeden anderen Menschen hassen. Das sind alles keine Kriterien nach denen diskriminiert werden darf.

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              Zitat von Noir Beitrag anzeigen
              Ich habe jetzt nicht die ganze Diskussion gelesen, aber soweit ich ihn bisher verstanden habe meint er, dass man Ausländer, die schon in den Auffanglagern/Asylunterkünften dadurch negativ auffallen, dass sie andere Ausländer im Lager/Heim aufgrund deren anderer Religion, sexuellen Ausrichtung, Geschlecht etc mobben/angreifen, gleich wieder aus dem Land werfen, und nicht in Österreich aufnehmen sollte.
              Lapdiang bezieht sich ganz klar auch auf Ansichten. Das ist ne Diskriminierung auf Grund von Weltanschauung. Ich gehe davon aus, dass Lapdiang beide Begriffe kennt und versteht. Falls nicht kann deine Interpretation richtig sein. Sie umzusetzen wäre ürbigens falsch. Ein Rechtsstaat kann ja nicht Leute für Regelbrüche bestrafen, wenn sie die Regeln nicht kennen können, zudem muss ein Rechtsstaat bei seinen Maßnahmen verhältnismäßig vorgehen. Leute Tod und Verfolgung im Heimatland auszusetzen, weil sie sich (z.B.) über adipöse Ösis lustig machen, ist nicht verhältnismäßig.

              Zitat von Viola Beitrag anzeigen


              Lagerleiter und Sozialarbeiter, die unter diesen Umständen allerdings nicht von vornherein mit problematischen Zwischenfällen rechnen, haben in meinen Augen ihren Beruf verfehlt.
              Solche Lagerleiter und Sozialarbeiter gibt es doch gar nicht. Ich mein, du hast recht damit aber man sagt ja auch nicht "Mathematiker, die ne 4 für ne Primzahl halten, haben ihren Beruf verfehlt." das ist zu banal.

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                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                Solche Lagerleiter und Sozialarbeiter gibt es doch gar nicht. Ich mein, du hast recht damit aber man sagt ja auch nicht "Mathematiker, die ne 4 für ne Primzahl halten, haben ihren Beruf verfehlt." das ist zu banal.
                Tibo,manchmal weiß ich bei Dir echt nicht, ob ich lachen oder heulen soll, manchmal ist mir nach beidem gleichzeitig zumute.


                Da ich nicht davon ausgehe, dass man in Deutschland die Leute in Wohnbaracken zusammenpfercht, bis die zuständigen Behörden entschieden haben, wie es weitergehen soll, nehme ich an, dass sich nicht bloß freiwillige Helfer um die Flüchtlinge kümmern, sondern auch professionelle Sozialarbeiter. Und es muss doch jemanden geben, der das Ganze koordiniert, also einen Lagerleiter.

                (Oder wie auch immer der tatsächlich bezeichnet wird; Camp-Leiter werde ich aber bestimmt nicht schreiben, weil "Camp" im Deutschen für mich einen euphemistischen Ferienzeltspaß-Beigeschmack hat, wie er hier unpassender nicht sein könnte.)
                »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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                  Viola, manchmal weiß bei Dir echt nicht, ob ich lachen oder heulen soll...

                  Ich habe mich nicht an deinen Formulierungen "Lagerleiter" oder "Sozialarbeiter" gestört, sondern daran dass du es implizit so darstellst als gäbe es jemanden der sich professionell um Flüchtlinge in Lagern kümmert und dabei das Auftreten von Problemen rigoros ausschließt. Es gibt keine solchen Profis in sozialer Arbeit, ebenso wenig gibt es Mathematiker, die die 4 für ne Primzahl halten, Man muss nicht erwähnen, dass solche Leute ihren Beruf verfehlt hätten, das ist banal. In Bezug auf die Lager schürt es Ängste und nährt das Vorurteil Sozialarbeiter und Lagerleitungen würden Flüchtlinge idealisieren und seien zu einer realistischen reflektierten Einschätzung nicht in der Lage. Also nochmal: Ja Sozialarbeiter und Lagerleitungen, die problematische Zwischenfälle nicht erwägen hätten (Irrealis) ihren Beruf verfehlt. Es gibt aber nicht einen Sozialarbeiter, der die Lage in den von dir beschriebenen Settings so fatal falsch einschätzen würde. Das ist ne wichtige Ergänzung. Allein die Annahme sie könnten das so falsch einordnen ist absurd. Ärzte, die eins für die normale Anzahl an Beinen bei Menschen halten hätten auch ihren Beruf verfehlt. Das versteht sich von selbst, aber solche Ärzte kann es nicht geben. Ich hoffe du verstehst die Vergleiche.

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                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    [...] In Bezug auf die Lager schürt es Ängste und nährt das Vorurteil Sozialarbeiter und Lagerleitungen würden Flüchtlinge idealisieren und seien zu einer realistischen reflektierten Einschätzung nicht in der Lage. Also nochmal: Ja Sozialarbeiter und Lagerleitungen, die problematische Zwischenfälle nicht erwägen hätten (Irrealis) ihren Beruf verfehlt. Es gibt aber nicht einen Sozialarbeiter, der die Lage in den von dir beschriebenen Settings so fatal falsch einschätzen würde. Das ist ne wichtige Ergänzung. Allein die Annahme sie könnten das so falsch einordnen ist absurd. Ärzte, die eins für die normale Anzahl an Beinen bei Menschen halten hätten auch ihren Beruf verfehlt. Das versteht sich von selbst, aber solche Ärzte kann es nicht geben. Ich hoffe du verstehst die Vergleiche.
                    Auf den Gedanken, dass meine Wortwahl (noch zusätzlich) Ängste und Vorurteile nähren könnte, bin ich nicht gekommen. Und ich drehe schon jedes dritte Wort 4x um, bevor ich es niederschreibe, mehr kann ich nicht tun (was mich sehr erschöpft, nebenbei bemerkt). Es wäre hilfreich, wenn Du einen Einwand gleich begründen bzw. erklären würdest, Deine oft lapidaren Bemerkungen stoßen die Leute vor den Kopf, auch wenn Du das gar nicht beabsichtigst.

                    Der Satz »Lagerleiter und Sozialarbeiter, die unter diesen Umständen allerdings nicht von vornherein mit problematischen Zwischenfällen rechnen, haben in meinen Augen ihren Beruf verfehlt« ist ein unbestimmter Konditionalsatz (Bedingungssatz); wenngleich ohne Konjunktiv, der grammatikalisch trotzdem korrekt ist. Der Irrealis dagegen drückt einen aus Sicht des Sprechers unerfüllbaren Wunsch oder eine irreale Bedingung aus: Hättest du dich nicht verplappert, wären wir jetzt nicht aufgeflogen.


                    Sozialarbeiter, die Flüchtlinge "idealisieren" wird es womöglich auch geben, ich hatte aber eher "Unerfahrenheit bzw. Unsicherheit im Umgang mit Flüchtlingen aus bestimmten Kulturkreisen" oder "Gedankenlosigkeit" im Sinn oder beides. Vorurteile werden sich bisweilen auch nicht ganz unterdrücken lassen.

                    Vielleicht habe ich auch bloß die marktschreierischen Meldungen bis obenhin satt, die aus jedem Fliegenschiss Nilpferddung machen; da komme ich irgendwann nicht mehr umhin, mich zynisch zu fragen, ob manche Leute nichts Zielführenderes im Kopf haben, als stante pede zur Klatschpresse zu rennen, denn irgendwoher muss die all das ja haben.
                    Zuletzt geändert von Viola; 03.07.2016, 18:25.
                    »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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                      Zitat von Counselor Lapdiang Beitrag anzeigen

                      Ist eine interessante Theorie, aber es deuten einige Forschungen und Beobachtungen auf das genaue Gegenteil hin. So eine nachhaltige „Verhütungsmethode“ erscheint keinen evolutionären Nutzen für eine Spezies zu haben. Überhaupt da ja homosexuelle Lebewesen auch den Fortpflanzungstrieb unvermindert besitzen und sich sehr liebevoll um Junge kümmern, wenn sie mal zu welchem kommen.
                      Dass Lebewesen immer „zu viel“ Junge bekommen, hat den guten Grund, weil durch Krankheiten, Fressfeinden, usw. ja immer Teile des Nachwuchses nicht überleben. Nur Teile der Menschheit umgehen diesen natürlichen Kreislauf.
                      Richtig. Langfristig setzt sich die Fortpflanzungsstrategie durch, die unmittelbar die größte Anzahl sich ihrerseits fortpflanzender Nachkommen erzeugt.

                      Evolutionär gesehen kann Homosexualität einen guten Grund haben, sie dient zB. dem erfolgreicheren Arterhalt.
                      Und darauf gibt es bei verschiedenen Beobachtungen einige Hinweise darauf.
                      Auf der einen Seite scheint es so, als rege das Vorhandensein von homosexuellen Paaren durch ihr Verhalten bei einigen Spezies das Zeugen von weiterem Nachwuchs an.
                      Bei einigen Vögeln (in freier Wildbahn!) wurde beobachtet, dass homosexuelle Paare die Gelege von anderen Artgenossen stehlen, um sich dann um die Brut zu kümmern. Beim Verlust eines Geleges kommt es vor, dass das Vogelpaar von vorne mit einem Gelege beginnt. Auch gehen schwule Vogelpaare eine kurzfristige Beziehung mit einem Weibchen ein, hat dieses Weibchen die Eier gelegt, wird es vertrieben. Sie geht durch den Verlust ihrer Eier dann eine andere Beziehung ein und legt neue Eier. Mit so einem Verhalten wird mehr Nachwuchs hervorgebracht.

                      Auf der anderen Seite kümmern sich homosexuelle Tiere, weil sie vor allem als schwules Pärchen überhaupt zu keinem direkten Nachwuchs kommen können, sehr liebevoll um die Jungtiere anderer Pärchen in ihrer Gemeinschaft. Das begünstigt, dass von der gesamten Brut der Gemeinschaft mehr Jungtiere gut versorgt durchkommen, weil sich mehr Individuen um den Nachwuchs kümmern.

                      Und man hat auch schon beobachtet, dass sich homosexuelle Tiere gezielt um verwaiste Tiere kümmern, sie also „adoptieren“, oder auch einem plötzlich „verwidweten“ Elternteil bei der Aufzucht von dessen Nachwuchs helfen.

                      Vieles deutet darauf hin, dass Homosexualität gewollt und absolut „natürlich“ ist.
                      Vielleicht sind homosexuelle Paare genau dafür da, dass verwaister oder sonst wie benachteiligter Nachwuchs nicht einfach so sterben muss, sondern es immer kinderlose Individuen und Paare gibt, die sich dieser Kleinen annehmen! Diese Theorie gefällt mir am besten!

                      Und dass sollte auch meckernden Leute mal zu denken geben, wenn sie so dumm Daherlabern von einer „Unnatürlichkeit“ der Homosexualität oder generell gegen das Adoptionsrecht für Homosexuelle sind.
                      In der Natur kommt es vor, dass Homosexuelle Jungtiere „adoptieren“ und auch sonst scheint die Existenz von homosexuellen Wesen „natürlich“, ja sogar gewollt zu sein.

                      In der "westlichen, zivilisierten oder anders von der Natur sowieso schon entfernten" Welt scheint die Frage nach der "Natürlichkeit" von einem gewissen (in dem Falle homosexuellen) Verhalten wirklich sehr absurd. Dort ist ja auf viele Weise sowieso (leider! das macht teilweise ordentliche Probleme!) schon der direkte Bezug und Kontakt zur "Mutter Erde", zum "natürlichen, artgerechten Verhalten" des Menschen verloren gegangen. Und andere Menschen, zB. bei indigenen Völkern, die auch naturverbundener sind, sofern sie nicht schon zu sehr von Kolonialherrschaften, Christianisierung und Islamisierung beeinflusst wurden, haben einen viel "lockeren" und anderen Umgang mit Homosexualität und auch Transsexualität.


                      LG Lapdiang
                      Vielleicht, vielleicht auch nicht. Diese Argumente stützen idR auf schwache Beobachtungsdaten. Es ist natürlich verständlich, angesichts gesellschaftlicher Anfeidungen dem positive Botschaften entgegensetzen zu wollen. Aber deswegen muss es nicht stimmen.
                      Menschliche Homosexualität kann auch eine Eigenheit wie männliche Brustwarzen sein. Ein nicht weiter bedeutsamer Nebeneffekt in anderen Kontexten biologisch wichtiger Funktionen.

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                        Hallo!

                        Ach ja, jetzt geht’s los mit den geliebten „Flüchtlingen“.
                        Ich kann hier so manch „rechtschaffenden, überguten“ Menschen schon halb kollabieren hören, weil sie irgendwo Kritik an den „Flüchtlingen“ gewittert haben.
                        Sogar zugeben, hier nicht alles gelesen zu haben, aber gleich den Hass auf Menschen (meistens auf Einheimische) loslassen, weil die eben nicht ganz so erfreut sind über die Ankunft der „Flüchtlinge“...

                        Ja, man merkt es wohl an den Anführungszeichen bei dem Wort „Flüchtlinge“, dass ich mir wohl etwas anderes unter einem Flüchtling vorstellen werde.
                        Höchstwahrscheinlich haben sich nicht mal die Verfasser der Genfer Flüchtlingskonvention vor Jahrzehnten das darunter vorgestellt, was heutzutage so manche „überguten“ Menschen als „Flüchtling“ willkommen heißen...
                        Aber nein, darüber werde ich nichts weiter schreiben, ich will ja bei den ehrwürdigen Einheimischen/Mitteleuropäern (?), die sich so freuen über die Ankunft der „Flüchtlinge“, keinen Herzinfarkt auslösen, sind ja doch auch Einheimische, die ein Minimum an „Toleranz“ verdienen...
                        Obwohl solche Einheimischen in meiner „Hierarchie der für mich unsympathischsten Menschen“ schon wirklich fast alle Nicht-Einheimischen negativ schlagen!
                        Aber ja, betrachtet man solche Einheimischen und ihr Verhalten, gibt es tatsächlich wirklich unangenehme Einheimische... Da hab ich was gelernt (nein, nicht wirklich, die Existenz dieser Art von Einheimischen, vor allem heimischer Politiker, ist mir eh schon lange schmerzlich bewusst).

                        In einem Gespräch von Angesicht zu Angesicht bin ich aber noch nie als „Nazi'“ betitelt worden. Im Internet schon öfters. Liegt wohl an meinen ausländischem Aussehen, dass sich die „überguten“ Menschen bei persönlichen Gesprächen dieser Betitelung enthalten. Na, wenn das kein Rassismus ist... Meine Schwester hat dazu mal eine sehr schockierende Feststellung gemacht: Zitat: Wird man als Ausländischstämmiger (natürlich wenn das nicht offensichtlich ist durch eine zu komplexe Internetkommunikation oder entsprechendes Aussehen) wegen seiner einheimischenfreundlichen Meinung in Österreich (gilt wohl auch in De) plötzlich als „Nazi“ beschimpft (ist ja eigentlich eine grobe und unverzeihliche Verharmlosung der Taten des Naziregimes), ist man wohl als Ausländischstämmiger ausreichend angepasst im (deutschsprachigen?) Staat, man gehört zum selben Feindbild der „Gutis“, also man ist ein „Einheimischer“.


                        Dennoch berücksichtige ich sehr wohl unfreiwillig die Heimatregion verlassen müssende Ausländer und auch deren Bedürfnisse nach der Lebendighaltung ihrer eigenen Kultur in einem fremden Land. Ich hatte ja schon geschrieben:
                        Zitat von Counselor Lapdiang Beitrag anzeigen
                        Ja, natürlich messe ich mit zweierlei Maß, denn ein unterdrücktes/staatenloses Volk hat ja aus klar ersichtlichen Gründen keine Heimat, in der die Angehörigen dieses Volkes in Ruhe ihre Kultur leben können. Andere Völker haben ja schon ihren Staat, wo die Angehörigen ihre Sitten ausleben können, also sollen sie auch dort bleiben, wenn ihnen ihre Kultur und Sitten so wichtig sind! Wozu gehen die dann in einen anderen Staat, wenn dort alles so schlimm und fremd ist? Daheim ist ja Frieden, die gehen meistens also nur zum Ausnutzen der heimischen Ressourcen des Ziellandes hin!

                        Zitat von Counselor Lapdiang Beitrag anzeigen
                        Nur weils in Österreich auch unangenehme Einheimische gibt, muss man gleich die Arme ausbreiten für genauso unangenehme, wenn nicht noch schlimmere, Ausländer???
                        Also weils noch ein bisschen schmutzig ist im Haus, lass ich noch schnell freiwillig eine Schlammlawine auch hinein?
                        Weil der Körper noch die Grippe überwinden muss, infiziert man sich freiwillig zusätzlich noch mit der Pest?
                        LG Lapdiang
                        Ja, das kann natürlich jemand sofort als Österreich-Idealisierung auffassen, wenn er nicht schon mein vorher Geschriebenes gelesen hat (oder das einfach nicht kapiert?).
                        Ich meine nur, hat man in einem x-beliebigen Staat als Einheimischer endlich mal halbwegs Frieden, Ruhe, Wohlstand, usw., dann sollte man sich das doch wohl nicht absichtlich wieder mit der unkontrollierten Einwanderung von ausgerechnet den unangenehmeren Individuen aus anderen Ländern versauen!
                        Die Anwesenheit von schmarotzenden, kriminellen und sonstigen unangenehmen Einheimischen in einem Staat kann unmöglich die Rechtfertigung dafür sein, dass man halt jetzt auch noch zusätzlich zu diesen Problemen sich absichtlich andere Probleme in Form von schmarotzenden, kriminellen und sonstigen unangenehme Ausländern ins Land holt.

                        Und ja, ich als Person, die schon sehr viel Zeit in anderen Ländern verbracht hat, die Zustände bei manchen Ländern aus der Perspektive der dortigen Einheimischen sehen kann, weil ich eben von körperlichen äußerlichen Merkmalen dorthin reinpasse und nicht als weiße, reiche, ausländische Person dort positiv auffalle, ich mit meinen dort lebenden Verwandten und Bekannten auch viel über ernste Themen und Vorkommnisse spreche, wage den übertriebenen Vergleich mit Pest und Schlammlawine.

                        Was hier so herumgemeckert wird an Österreich und dortigen Einheimischen, kann ich dann auch bei einem anderen Land samt deren Einheimischen machen! Oder dürfen nur Einheimische/Mitteleuropäer über ihr Heimatland/Mitteleuropa schimpfen? Und über wen darf ich dann laut dieser Meinung schimpfen? Über das Volk meines Vaters, über jenes meiner Mutter, über die Einheimischen im Staat Österreich, in dem ich nun mal lebe und assimiliert erzogen wurde für das Leben darin?
                        Darf man nur über das „Eigene“ schimpfen, über „Fremdes“ nicht?

                        So manch verwöhntes Menschlein in Österreich/Mitteleuropa weiß ja überhaupt nicht zu schätzen, wie gut es einem hier geht und ja, wie friedlich und diszipliniert (leider immer weniger) es hier zu geht.
                        Darum wird das alles so fahrlässig riskiert.
                        Die Welt wirkt wohl für solche wie ein rießengroßer (am besten grenzfreier) Spielplatz, alle sind so lieb!
                        Am liebsten sind natürlich jene, die kaum noch beide Füße über die Staatsgrenzen drüber haben, im Gegenzug dagegen können Einheimische nur böse sein!

                        Die psychologischen Hintergründe zu dieser abartigen Xenophilie sind leider noch wenig erforscht. Wahrscheinlich werden diese auch nicht gründlich erforscht werden können, weil eher die Beobachtungsobjekte allesamt von den lieben friedfertigen Ausländern schon wieder abegemurkst worden sind, bevor es da aussagekräftige Forschungsergebnisse gibt. (Jaja, war etwas ironisch gemeint, aber der Entrüstungssturm wird nicht ausbleiben, weil ich wieder mal so „gemein“ über Ausländer geschrieben habe!)

                        Mir kommts wirklich so vor, als würde sich eine Zivilisation mit ihrer „hochüberlegenen“ Toleranz und Pazifismus irgendwann selbst wieder vernichten.
                        Keine Selbsterhaltungstrieb, kein Selbstverteidigungstrieb, keine Verteidigung des Heimatterritoriums und der heimischen Ressourcen.... Bringen solche Leute auch den Kindern nur mehr bei, dass sie sich auf der Straße ja von Fremden ansprechen lassen sollen, Fremden die Haustüre öffnen sollen, weil Fremde ja unbedingt immer lieb und vertrauenswürdig sein müssen?
                        Also in diesem Bezug bin ich wirklich froh, dass ich da wohl nicht vollständig assimiliert bin in Österreich/Mitteleuropa!

                        In Relation dazu, wie in anderen Staaten mit Frauen, Kindern, andersgläubigen, homosexuellen, atheistischen, einheimischen, usw. Menschen umgegangen wird, erscheint mir Österreich und der Durchschnittseinheimische hier wirklich in den meisten Fällen nur als harmloser!
                        Beispiel Homosexualität:
                        In manchen Staaten ist Homosexualität sogar gesetzlich verboten, da gibt es langjährige Haftstrafen (natürlich dabei furchtbarste Haftbedingungen) bis hin zur Todesstrafe.
                        Ein Kuss zwischen Homosexuellen auf offener Straße und so manch Einheimischer geht dort mit denen schon ordentlich gewalttätig um, bis halt dann mal die Polizei kommt und die mitnimmt.
                        Und da will ernsthaft jemand sagen, dass es keine Unterschiede zu Österreich gibt?
                        Und da will auch niemand in Erwägung ziehen, dass Leute, die in so einem Staat erzogen und sozialisiert worden sind, nicht dann auch wahrscheinlich viel aggressiver und intoleranter umgehen werden in Österreich mit Homosexuellen, als das je ein Einheimischer mit seinen „bösen Blicken und Rummeckern“ so macht? Und da soll kein Vergleich zwischen Grippe und Pest angebracht sein?


                        Zitat von Counselor Lapdiang Beitrag anzeigen

                        Ja, nur dass wohl österreichische Nationalisten hoffentlich in Österreich leben und nicht in einem anderen Land den dortigen Einheimischen damit auf die Nerven gehen.
                        Nationalisten sind nichts schlechtes, nur sollten sie dann auch in dem Land leben, dem ihr Nationalstolz gilt und dort für Verbesserungen sorgen!
                        So kann es ruhig türkische Nationalisten geben, wenn sie nur in der Türkei leben... so kann es eben auch serbische Nationalisten geben, wenn sie nur in Serbien leben... Die kann ich, je nach ihrer Meinung zum Umgang mit dortigen autochthonen Minderheiten, sehr respektieren. Ich verstehe mich am besten mit nationalistisch denkenden Menschen, egal welchen kulturellen oder ethnischen Hintergrund und Heimatstaat sie haben, nur ist dabei auch klar, dass sie in diesem Land leben sollen, dem sie so zugetan sind. Nationalisten, die aber in einem anderen Staat (obwohl sie eh einen eigenen haben) leben, weils dort die Vorteile nutzen wollen, anstatt bei sich daheim für Verbesserungen zu kämpfen, verabscheue ich aber einfach nur.
                        Zitat von Counselor Lapdiang Beitrag anzeigen
                        Nein, wenn ein Österreicher jetzt in einen anderen Staat einwandert, dort dann aber plötzlich mit österreichischem Nationalismus daherkommt, sich aufregt, weil dort alles so fremd ist, Rücksichtsnahme auf österreichischen Kram verlangt, obwohl das dort eindeutig nicht heimisch und auch nicht angenehm für die Einheimischen ist, dann finde ich diesen Österreicher genauso „unsympathisch“, wie eben in Österreich einen Ausländischstämmigen, der sich hier so verhält, wie der besagte Österreicher woanders.
                        Ich idealisiere eben kein spezielles Volk, auch nicht die Österreicher.
                        Ich gestehe den autochthonen Österreichern als in Österreich einheimischen Menschen einfach nur das „Hausrecht“ zu. So wie ich jedem Volk einen eigenen Staat wünsche, in dem es endlich Ruhe vor Fremdherrschaft und ungewolltes, nicht-notwendiges Multikulti hat.

                        Ich sympathisiere immer mehr mit dem Einheimischen in seinem eigenen Heimatstaat/Heimatregion, als mit einem dort lebenden Nicht-Einheimischen, der den dortigen Einheimischen auf irgendeine Art auf die Nerven geht.

                        Genauso sympathisiere ich mehr mit meinen eigenen Kindern, als das ich das mit fremden Kindern mache.
                        Jeder Mensch fühlt sich verschiedenen Gruppen zugehörig. Und dabei wird er wohl auch immer auf irgendeine Weise die Mitglieder der eigenen Gruppe favorisieren. Je nach Rahmenbedingungen wiegt dann die Zugehörigkeit zu einer Gruppe schwerer, als die Zugehörigkeit zu einer anderen.

                        Wenn es um einen Einheimischen geht, dann wird derjenige unter gewissen Rahmenbedingungen von mir einfach favorisiert. Unter anderen Rahmenbedingungen auch wieder nicht.


                        Eigentlich ist es einfach nur köstlich amüsant! Weil hier so eine absurde Akzeptanz gegenüber jeglichem Ausländischstämmigen postuliert wird, kann hier von den „überguten“ Menschen nicht gefordert werden, dass man mir ja auch mal den Mund verbieten könnte, weil ich eigentlich als Ausländischstämmige nicht so zwingend darüber mitzubestimmen habe, wie Österreicher so in ihrem eigenen Staat herumwerkeln sollten.

                        Bei den meisten Themen mische ich mich auch gar nicht wirklich ein, deshalb (und auch aus anderen Gründen) würde ich niemals aktiv in der Politik als Ausländischstämmige mitmischen.
                        Aber genau bei dem Thema, „wie behandelt man Ausländischstämmige“, rede ich sehr wohl mit, dort wo darüber geschrieben/gesprochen wird, denn anscheinend melden sich ja auch genug schmarotzende und absolut assimilierungsunwillige Ausländischstämmige zu Wort (die sind ja sogar so unverschämt und haben sich in der Politik eingenistet). Diese höchst assimilierungsunwilligen Ausländischstämmigen Sorgen zu viel dafür, dass ihre Bedürfnisse nach größtmöglicher Ausnutzung der heimischen Ressourcen für die wenigstmögliche Unterordnung und Rücksicht auf die Einheimischen, ausreichend gestillt werden und dafür haben sie unter den Einheimischen auch noch ausreichend Helferlein gefunden.

                        Da es aber zum Glück noch genug Einheimische gibt, die nicht entschieden haben, dass es jetzt als „österreichisch“ anzusehen ist, dass dieser Staat hier zum Selbstbedienungsladen der offensiv assimilierungsunwilligen Ausländer wird, werde ich bei dem Thema meinen Mund als Ausländischstämmige eben nicht halten! Schon alleine auch deshalb, weil es der Situation von ehrlich assimlierungswilligen, dankbaren und bescheidenen Ausländischstämmigen immens schadet, wenn sich hier so ein Haufen schmarotzender, krimineller und offensiv assimilierungsunwillige Ausländischstämmige breit machen!
                        Und manche kamen sehr gerne für das „Österreichische“ nach Österreich und haben sich auch gerne assimiliert, sollen wir dafür jetzt auch noch bestraft werden, von „verwirrten“ Einheimischen und deren geliebten assimilierungsunwilligen Ausländern??? Na sicher nicht!

                        In einigen Bereichen wurde Österreich seit den letzten 25 Jahren eh immer negativer gestaltet, war aber immerhin noch eher die Entscheidung der Einheimischen. Da denkt man sich ja noch als Ausländischstämmiger, wenn die Einheimischen das so wollen, dann arrangieren wir uns trotzdem noch so gut es geht und leben unser Leben. Doch jetzt soll Österreich nach den Wünschen von irgendwelchen schmarotzenden und assimilierungsunwilligen Ausländischstämmigen gestaltet werden?
                        Solange wir irgendwo Einheimische finden, die das auch nicht wollen, werden wir das auch nicht wortlos akzeptieren!

                        Man lässt sich nicht stillschweigend die Heimat unterm Hintern verfremden oder gar stehlen! Das sollten Österreicher/Europäer so richtig (wiedermal) lernen, denn das haben einige Ausländischstämmige (oder ihre Verwandten) schon einmal mitmachen müssen!


                        So, das waren meine letzten Wort zu dem Thema, denn schön langsam wird es auch fad.
                        Ich hab gar keine große Lust, mich mit irgendwelchen seltsamen Einheimischen/Mitteleuropäern abzustreiten. Naja, und noch weniger interessiert mich dazu das Gejaule von assimilierungsunwilligen Ausländischstämmigen (kann ja sein, dass sich erst kürzlich hier welche zu Wort gemeldet haben), die ihre „Privilegien“ des Ausnutzens ohne winzige Unterordnung nur irgendwie in Gefahr sehen.

                        Viola, das alles richtet sich auf jeden Fall nicht gegen dich, du und ich haben zwar völlig unterschiedliche Meinungen, aber mit dir war die Diskussion darüber sachlich und durch unsere verschiedenen Hintergründe, warum wir als Ausländischstämmige in Österreich sind, auch interessant und gar etwas lehrreich. Alles Liebe und Gute für dich! Man sieht sich wohl in anderen Threads, hoffentlich nur mehr bei jenen, die Spaß machen, also über Science Fiktion!
                        Dafür bin ich eigentlich in das Forum gekommen, weg von politischen Themen, meine Gefährtin schimpft eh schon ordentlich, weil ich wieder eher nur herumpolitisiere! ;-)

                        LG Lapdiang

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                          Du bist absolut off-topic

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                            Zitat von Counselor Lapdiang Beitrag anzeigen
                            Hallo!
                            In einem Gespräch von Angesicht zu Angesicht bin ich aber noch nie als „Nazi'“ betitelt worden. Im Internet schon öfters. Liegt wohl an meinen ausländischem Aussehen, dass sich die „überguten“ Menschen bei persönlichen Gesprächen dieser Betitelung enthalten. Na, wenn das kein Rassismus ist... Meine Schwester hat dazu mal eine sehr schockierende Feststellung gemacht: Zitat: Wird man als Ausländischstämmiger (natürlich wenn das nicht offensichtlich ist durch eine zu komplexe Internetkommunikation oder entsprechendes Aussehen) wegen seiner einheimischenfreundlichen Meinung in Österreich (gilt wohl auch in De) plötzlich als „Nazi“ beschimpft (ist ja eigentlich eine grobe und unverzeihliche Verharmlosung der Taten des Naziregimes), ist man wohl als Ausländischstämmiger ausreichend angepasst im (deutschsprachigen?) Staat, man gehört zum selben Feindbild der „Gutis“, also man ist ein „Einheimischer“.
                            Öhm, mir war nicht klar, dass ich ausdrücklich auf meinen triefenden Sarkasmus hätte aufmerksam machen müssen.
                            O.K., dann hole ich das jetzt nach:
                            MEIN Beitrag war sarkastisch gemeint und ich kann einige deiner Aussagen absolut nachvollziehen! Kein Angriff meinerseits auf dich, sondern nur auf diese reflexartige Alles-was-von-außen-kommt-ist-automatisch-voll-supi-und-wer-was-dagegen-sagt-ist-voll-blöd-und-hat-nichts-dazugerlernt-und-ist-deswegen-ein-fieser-Nazi-Mentalität.
                            Eigentlich dachte ich, das sei völlig klar, aber ...

                            Edit: Mein Vorposter hat zwar Recht, aber darauf antworten musste ich ja trotzdem. Wg. Missverständnisse beseitigen und so ...
                            Pluto for Planet!

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                              Zitat von Hana Soline Beitrag anzeigen
                              Öhm, mir war nicht klar, dass ich ausdrücklich auf meinen triefenden Sarkasmus hätte aufmerksam machen müssen.
                              O.K., dann hole ich das jetzt nach:
                              MEIN Beitrag war sarkastisch gemeint und ich kann einige deiner Aussagen absolut nachvollziehen! Kein Angriff meinerseits auf dich, sondern nur auf diese reflexartige Alles-was-von-außen-kommt-ist-automatisch-voll-supi-und-wer-was-dagegen-sagt-ist-voll-blöd-und-hat-nichts-dazugerlernt-und-ist-deswegen-ein-fieser-Nazi-Mentalität.
                              Eigentlich dachte ich, das sei völlig klar, aber ...
                              Wie soll das völlig klar sein? Diese reflexartige Alles-was-von-außen-kommt-ist-automatisch-voll-supi-und-wer-was-dagegen-sagt-ist-voll-blöd-und-hat-nichts-dazugerlernt-und-ist-deswegen-ein-fieser-Nazi-Mentalität, existiert doch außerhalb deiner Vorstellung gar nicht.
                              Ähnliche "Mentalitätsunterstellungen" kennt man aber von Leuten, die sich nicht kritisch reflektieren wollen und ihr umoralisches Handeln lieber anderen zuschustern in dem sie moralisches Handeln als besonders dumm und naiv bezeichnen. Warum du immer wieder mit der Nazikeule kommst, verstehe ich jedoch nicht.

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                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                .Warum du immer wieder mit der Nazikeule kommst, verstehe ich jedoch nicht.
                                Jetzt beweise mir erst einmal das "immer wieder" und dann antworte ich dir.

                                Wir sind immer noch OT.

                                Pluto for Planet!

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