Ich werfe eine Sache noch mal wieder kurz ein:
Was irgendwer im Mittelalter geglaubt hat ist Maßstab für überhauptnichts!
Was christliche Theologen des Mittelalters in Bezug auf die hebräische Bibel vertreten haben ist oft tatsächlich einigermaßen bedeutungslos.
Die damalige Theologie und Weltsicht hatte den Anschluss an den Stand vor der Zerstörung des Tempels in Jerusalem verloren und ist insbesondere im Christentum in schwindelerregende Tiefen abgestürzt.
Das heißt konkret, man wusste im Christentum gar nicht mehr so gut über Art und Ursprung vieler Schriften der hebräischen Bibel bescheid.
Man war ja oft kaum in der Lage sie im hebräischen Original zu lesen und hat sich mit der Septuaginta, oder schlimmer noch lateinischen Übersetzungen der Septuaginta begnügt.
Erst die historisch-kritische Bibel- und Religionswissenschaft hat uns wieder viel näher an das Licht der Quellen herangerückt.
Uns sollte beim Interpretieren der Bibel primär eine Sache interessieren: was hatte der jeweilige Autor dieses Textes im Sinn.
Erst in zweiter Linie sollten wir uns an den Auslegungstradition der Jahrtausende (soweit erhalten) als Sekundärquelle orientieren.
Die Heilige Schrift ist ein von göttlichen Wahrheiten durchdrungenes Geflecht; ein Kaleidoskop in dem jede Generation ihre Fragen anders betrachtet und beantwortet.
Sie ist ein enorm wichtiges Zeugnis des Weges der Väter mit Gott aus dem sich unzählige Traditionen speisen, aber sie ist nicht Gott.
Das ist eine vernünftige Theologie für unsere Zeit und der Parnter mit dem sich moderne Naturwissenschaft messen und gegenseitig bereichern sollte.
Mit modernem Denken die Abgründe mittelalterlichen Christentums zu überflügeln ist hingegen keine Kunst.
Was irgendwer im Mittelalter geglaubt hat ist Maßstab für überhauptnichts!
Was christliche Theologen des Mittelalters in Bezug auf die hebräische Bibel vertreten haben ist oft tatsächlich einigermaßen bedeutungslos.
Die damalige Theologie und Weltsicht hatte den Anschluss an den Stand vor der Zerstörung des Tempels in Jerusalem verloren und ist insbesondere im Christentum in schwindelerregende Tiefen abgestürzt.
Das heißt konkret, man wusste im Christentum gar nicht mehr so gut über Art und Ursprung vieler Schriften der hebräischen Bibel bescheid.
Man war ja oft kaum in der Lage sie im hebräischen Original zu lesen und hat sich mit der Septuaginta, oder schlimmer noch lateinischen Übersetzungen der Septuaginta begnügt.
Erst die historisch-kritische Bibel- und Religionswissenschaft hat uns wieder viel näher an das Licht der Quellen herangerückt.
Uns sollte beim Interpretieren der Bibel primär eine Sache interessieren: was hatte der jeweilige Autor dieses Textes im Sinn.
Erst in zweiter Linie sollten wir uns an den Auslegungstradition der Jahrtausende (soweit erhalten) als Sekundärquelle orientieren.
Die Heilige Schrift ist ein von göttlichen Wahrheiten durchdrungenes Geflecht; ein Kaleidoskop in dem jede Generation ihre Fragen anders betrachtet und beantwortet.
Sie ist ein enorm wichtiges Zeugnis des Weges der Väter mit Gott aus dem sich unzählige Traditionen speisen, aber sie ist nicht Gott.
Das ist eine vernünftige Theologie für unsere Zeit und der Parnter mit dem sich moderne Naturwissenschaft messen und gegenseitig bereichern sollte.
Mit modernem Denken die Abgründe mittelalterlichen Christentums zu überflügeln ist hingegen keine Kunst.
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