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Papst Franziskus

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    #61


    Entschuldigt bitte das Off-Topic, aber ich habe gerade festgestellt, dass das hier mein erster Thread in diesem Forum ist und ich den nichtmal selbst erstellt habe...

    ...

    Vidar
    "Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde." (Danzelot von Silbendrechsler)

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      #62
      Der Papst kann doch machen was er will...und wenn er den Propheten Mohammed zum Kirchenlehrer erklärt und ab sofort in einer Moschee betet - der Papst ist in geistigen Fragen unfehlbar !

      Ich finde es ganz gut was Franziskus alles neu macht , bislang zumindest .
      Christus hat auch alle Menschen guten Willens angesprochen , vor um die Ärmsten der Armen hat er sich gekümmert.

      Letztendlich gibt es nur die eine Wahrheit - ganz egal auf welche weise man einer Religion nachgeht - und der Papst darf ruhig die ganze Menschheit einbeziehen in sein wirken - die Untrschiede zwischen den Weltreligionen sind doch nur marginal - Christen aller Coleur , Muslime , Juden , Hindus und Buddhisten glauben an das selbe göttliche Prinzip (vielleicht sogar an den selben ''Gott'')

      Der Papst könnte also ein Vorreiter sein für die Weltökumene - abseits aller katholischen Dogmen (Gott würde auf jeden Fall den Papst unterstützen...)

      Ich als abgebrochener Lutheraner mit zwei katholischen Großvätern , halte mich daran - wir sind alle Christen , Muslime und Juden , da es maximal nur einen Gott gibt.

      Sollte der Papst sich auf den Rest der Menschheit zubewegen - um so besser...
      Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
      Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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        #63
        Der Papst ist nur bei Erklärungen ex cathedra in geistigen Dingen laut Beschluß des I. vatikanischen Konzils 1870 unfehlbar. Davon wurde nur 1x, 1950 Gebrauch gemacht, seitdem gilt, das Marias Himmelfahrt leiblich erfolgte. :hust:

        Wenn schon, dann wären alle Christen und Moslems Juden, da Abraham der Ursprung der 3 monotheistischen Buchreligionen ist.
        Slawa Ukrajini!

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          #64
          Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
          Letztendlich gibt es nur die eine Wahrheit - ganz egal auf welche weise man einer Religion nachgeht - und der Papst darf ruhig die ganze Menschheit einbeziehen in sein wirken - die Untrschiede zwischen den Weltreligionen sind doch nur marginal - Christen aller Coleur , Muslime , Juden , Hindus und Buddhisten glauben an das selbe göttliche Prinzip (vielleicht sogar an den selben ''Gott'')
          Die atheistischen Buddhisten würden dem wohl widersprechen.

          Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
          Der Papst könnte also ein Vorreiter sein für die Weltökumene - abseits aller katholischen Dogmen (Gott würde auf jeden Fall den Papst unterstützen...)

          Ich als abgebrochener Lutheraner mit zwei katholischen Großvätern , halte mich daran - wir sind alle Christen , Muslime und Juden , da es maximal nur einen Gott gibt.

          Sollte der Papst sich auf den Rest der Menschheit zubewegen - um so besser...
          Dies ist auf jedenfall begrüßenswert. Allerdings sind die Unterschiede keineswegs nur marginal, sondern durchaus auch fundamentaler Art. Man denke nur an die Verschiedenheit der Weltsichten zwischen Gläubigen der abrahamischen Religionen und den Brights. Zwischen ihnen klafft ein Graben, gleich dem Valles Marineris.

          Ein "frischer Wind" tut der angestaubten katholischen Kirche sicher gut, aber ich wage zu bezweifeln, dass es Papst Franziskus gelingen könnte, Brücken zwischen den Juden, Christen und Moslems zu schlagen - dafür sind die Spannungen zu groß. Aber es wäre schon viel, wenn er darauf einen mildernen Einfluss ausübt und dies wäre ihm durchaus zuzutrauen. Warten wir es ab.

          Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
          Der Papst ist nur bei Erklärungen ex cathedra in geistigen Dingen laut Beschluß des I. vatikanischen Konzils 1870 unfehlbar. Davon wurde nur 1x, 1950 Gebrauch gemacht, seitdem gilt, das Marias Himmelfahrt leiblich erfolgte. :hust:
          Ja, dann wird es wohl so sein.

          Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
          Wenn schon, dann wären alle Christen und Moslems Juden, da Abraham der Ursprung der 3 monotheistischen Buchreligionen ist.
          Eine interessante Sichtweise. So könnte man es sehen.

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            #65
            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Die atheistischen Buddhisten würden dem wohl widersprechen.
            Das stimmt, man zählt den Buddhismus zwar immer wieder gerne zu den polytheistischen Religionen, aber faktisch glauben die an keinen Gott.

            Wirkliche Atheisten würde ich sie aber auch nicht nennen. Ich denke, das geht eher in Richtung Pantheismus.
            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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              #66
              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
              Das stimmt, man zählt den Buddhismus zwar immer wieder gerne zu den polytheistischen Religionen, aber faktisch glauben die an keinen Gott.

              Wirkliche Atheisten würde ich sie aber auch nicht nennen. Ich denke, das geht eher in Richtung Pantheismus.
              Ja, ich bin geneigt, Dir zuzustimmen. Eine buddhistische Foristen klärte mich darüber auf, dass es auch atheistische Buddhisten gäbe, daher verwandte ich diesen Begriff.

              Auf jedenfall dürften diese mit dem katholischen Glauben nicht so viel am Hut haben.

              Kommentar


                #67
                Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen

                Ich als abgebrochener Lutheraner mit zwei katholischen Großvätern , halte mich daran - wir sind alle Christen , Muslime und Juden , da es maximal nur einen Gott gibt.
                Woher weißt du das? Könnte doch auch 10 geben. Oder 1000. Dann würden alle Monotheisten falsch liegen, trotz der schönsten ökumenischen Ambitionen.

                Diesen Fimmel mit der Ökumene kann ich sowieso nicht verstehen. Was ist denn so schlimm an einer Meinungsverschiedenheit? Was spricht dagegen, dass Menschen mit unterschiedlichen religiösen Ansichten sich in verschiedenen Gruppen organisieren und jeweils ihr eigenes Ding drehen?

                Kommentar


                  #68
                  Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
                  Diesen Fimmel mit der Ökumene kann ich sowieso nicht verstehen. Was ist denn so schlimm an einer Meinungsverschiedenheit? Was spricht dagegen, dass Menschen mit unterschiedlichen religiösen Ansichten sich in verschiedenen Gruppen organisieren und jeweils ihr eigenes Ding drehen?
                  Weil keiner der größeren Glaubensgemeinschaften auf Schäfchen verzichten möchte. Schließlich ziehen sie da ihr Geld raus. Außerdem müßten sie dann zugeben, dass es uU doch noch andere gültige Glaubensrichtungen gibt.
                  Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
                  Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
                  Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
                  und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

                  Kommentar


                    #69
                    Ich hab mal ein Buch von Karl Küng in die Hände bekommen - und seiner Ansicht nach könnten alle 5 Weltreligionen schon zu einem Kompromiss kommen - nur der gute Wille entscheidet ja letztendlich....

                    Im Buddhismus glaubt man an EIN EINZIGES göttliches Prinzip - also an einen anonymen Gott , ähnlich wie Muslime und Juden und die frühen Christen glaubten auch an einen einzigen ungeteilten Gott (Christus , Maria und der heilige Geist sind Erfindungen der späteren Konzilien usw.)

                    Die Hindus glauben auch nur an einen Gott (Vischnu oder Shiva etc.) aber wie bei den Buddhisten steht darüber noch das oberste göttliche Prinzip !

                    Man kann also mit Fug und Recht behaupten daß 70-80 Prozent der Weltbevölkerung sich auf eine einzige Weltformel einigen könnten !!!

                    Von Taoisten , Lamaisten , Shintoisten rede ich mal nicht , ist eigentlich die gleiche Soße wie der BUDDHISMUS - die wenigen echten Heiden und Atheisten spar ich auch mal aus....uff
                    Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
                    Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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                      #70
                      Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                      Ich hab mal ein Buch von Karl Küng in die Hände bekommen - und seiner Ansicht nach könnten alle 5 Weltreligionen schon zu einem Kompromiss kommen - nur der gute Wille entscheidet ja letztendlich....
                      Erstens heißt der Mensch Hans Küng. Zweitens ist die Frage, warum die Religionen überhaupt zu einem "Kompromiss" kommen sollten. Wozu soll das gut sein? Wenn ich X glaube und mein Nachbar glaubt Y, warum sollen wir dann krampfhaft nach einem Kompromiss suchen, der unsere beiden Positionen verwässert?

                      Kompromisse muss man suchen, wenn es um praktische Fragen geht. Wenn man beispielsweise einen gemeinsamen Staat regieren oder einen gemeinsamen Urlaub planen muss. Weltanschauliche Fragen sind etwas privates, da braucht es keinen Kompromiss.

                      Im Buddhismus glaubt man an EIN EINZIGES göttliches Prinzip - also an einen anonymen Gott , ähnlich wie Muslime und Juden und die frühen Christen glaubten auch an einen einzigen ungeteilten Gott (Christus , Maria und der heilige Geist sind Erfindungen der späteren Konzilien usw.)
                      Das stimmt nicht. Christus, Maria und Heiliger Geist waren von Anfang an Bestandteil des Christentums, wie ein Blick in die Evangelien zeigt.

                      Und im Buddhismus gibt es nichts, das auch nur entfernte Ähnlichkeit mit einem christlichen Schöpfergott hat. Der Buddhismus ist also definitiv nicht *im Grunde dasselbe* wie das Christentum, sondern eine völlige andere Lehre, ebenso wie die anderen asiatischen Religionen.

                      Die Hindus glauben auch nur an einen Gott (Vischnu oder Shiva etc.)
                      Auch Vishnu und Brahman haben wenig bis nichts mit einem monotheistischen Gottesbild zu tun.


                      Man kann also mit Fug und Recht behaupten daß 70-80 Prozent der Weltbevölkerung sich auf eine einzige Weltformel einigen könnten !!!
                      Das ist ein Irrtum.

                      die wenigen echten Heiden und Atheisten spar ich auch mal aus
                      Es gibt inzwischen Millionen Atheisten auf der Welt. Und die Tatsache, dass Heiden inzwischen eine kleine Minderheit sind, verdankt sich vor allem den ökumenischen Ausrottungsbemühungen der monotheistischen Religionen. Ist natürlich auch eine Methode, Einigkeit herzustellen.

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                        #71
                        Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
                        Das stimmt nicht. Christus, Maria und Heiliger Geist waren von Anfang an Bestandteil des Christentums, wie ein Blick in die Evangelien zeigt.
                        Ich denke, avatarius+solarius ging es nicht darum, dass diese Begriffe in den Evangelien auftauchen, sondern darum, wie diese theologisch interpretiert werden. Allerdings würde uns so eine Erörterung ins Off Topic führen.

                        Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
                        Und im Buddhismus gibt es nichts, das auch nur entfernte Ähnlichkeit mit einem christlichen Schöpfergott hat. Der Buddhismus ist also definitiv nicht *im Grunde dasselbe* wie das Christentum, sondern eine völlige andere Lehre, ebenso wie die anderen asiatischen Religionen.
                        diese philosophischen Religionen sind sehr verschieden von den abrahamischen -.

                        Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
                        Auch Vishnu und Brahman haben wenig bis nichts mit einem monotheistischen Gottesbild zu tun.


                        Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
                        Es gibt inzwischen Millionen Atheisten auf der Welt. Und die Tatsache, dass Heiden inzwischen eine kleine Minderheit sind, verdankt sich vor allem den ökumenischen Ausrottungsbemühungen der monotheistischen Religionen. Ist natürlich auch eine Methode, Einigkeit herzustellen.
                        Das Wort "Heiden" ist im Grunde ein überalterter Sammelbegriff, der heutzutage nicht mehr passend erscheint. Und Atheisten sind eine wachsene Gruppe, die längst keine Randgruppe mehr darstellt. Genaugenommen gibt es auch hier verschiedene Gruppen.

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                          #72
                          Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                          Ich hab mal ein Buch von Karl Küng in die Hände bekommen - und seiner Ansicht nach könnten alle 5 Weltreligionen schon zu einem Kompromiss kommen - nur der gute Wille entscheidet ja letztendlich....
                          Ich hab mal ein Buch geschrieben, in dem ich behaupte, dass die Menschen von Plastikflaschen abstammen. Nicht einmal Christentum und Islam könnten einen Kompromiss finden, Christentum und Judentum eventuell.

                          Im Buddhismus glaubt man an EIN EINZIGES göttliches Prinzip - also an einen anonymen Gott , ähnlich wie Muslime und Juden und die frühen Christen glaubten auch an einen einzigen ungeteilten Gott (Christus , Maria und der heilige Geist sind Erfindungen der späteren Konzilien usw.)
                          Ein göttliches Prinzip? Das ist so falsch dargestellt. Der Buddhismus kennt 4 Grundwahrheiten (quasi Dogmen) über das Leben, aus denen der Samsara abgeleitet wird, welcher in das Nirwana führt. Das Nirwana ist aber weder Paradies noch Himmel, es ist ein Zustand, den die Gesellschaft annehmen kann.

                          Die Hindus glauben auch nur an einen Gott (Vischnu oder Shiva etc.) aber wie bei den Buddhisten steht darüber noch das oberste göttliche Prinzip !
                          Nein. Das ist einfach falsch. Der Hinduismus ist polytheistisch. Auch wenn sie nicht jeden verehren, differenzieren sie zwischen Brahma, Vischnu und Shiva, die dann auch noch unterschiedliche Kinder (z. B. Ganesha) haben. Also selbst wenn man die Trimurti zusammenfasst, bleiben immernoch die Kinder, die de facto aus hinduistischer Sicht auch Götter sind. Das Christentum (zumindest die Katholiken) haben das mit Jesus als Teil Gottes irgendwie zurechtgebogen, wobei das Halman sicherlich besser weiß als ich.

                          Man kann also mit Fug und Recht behaupten daß 70-80 Prozent der Weltbevölkerung sich auf eine einzige Weltformel einigen könnten !!!
                          Nö.

                          Von Taoisten , Lamaisten , Shintoisten rede ich mal nicht , ist eigentlich die gleiche Soße wie der BUDDHISMUS - die wenigen echten Heiden und Atheisten spar ich auch mal aus....uff
                          Wie zur Hölle kommt man zu einer derartigen Aussage? Daoismus ist etwas vollkommen anderes als Buddhismus. Hast du dich eigentlich mal mit anderen als deiner eigenen Religion ernsthaft beschäftigt? Den Daoismus als Religion aufzuführen ist schon etwas schwierig, zumal er eine andere Ethik beinhaltet als die Abraham-Religionen.
                          Shintoisten sind auch wieder ein anderer Kelch, sie ähneln zwar den Buddhisten, glauben aber an Kami (Naturgötter), was man eventuell auch wissen könnte, bevor man anfängt, mit Begriffen um sich zu schmeißen.
                          "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                            #73
                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            Das Wort "Heiden" ist im Grunde ein überalterter Sammelbegriff, der heutzutage nicht mehr passend erscheint. Und Atheisten sind eine wachsene Gruppe, die längst keine Randgruppe mehr darstellt. Genaugenommen gibt es auch hier verschiedene Gruppen.
                            Genau genommen kann man Atheisten korrekterweise nicht zusammenfassen, denn Gruppendefinitionen, die sich über die Abwesenheit eines Merkmals definieren funktionieren nur sehr bedingt bis gar nicht. Als Beispiel gibt es in der Natur die Gruppe der Invertebraten, was nichts anderes aussagt, als dass alle Tiere ohne Wirbelsäule zusammengefasst werden. Tatsächlich gibt es aber mit den Hemichordaten und Echinodermaten zwei Gruppen, die mit uns näher verwandt sind als mit dem Rest und zur Gruppe der Neumundtiere zusammengefasst werden.

                            Diese Uneinigkeit stellt man auch bei Atheisten selbst feststellen, die sich auch nicht zusammenfassen lassen wollen. Nicht zuletzt deshalb gibt es auch keinen Zentralrat der Atheisten. Am ehesten kann man noch den IBKA als gemeinsames Bündnis ansehen, aber der versteht sich ganz sicher auch nicht als ein Zentralrat.

                            Übrigens sind auch Heiden keine Atheisten.
                            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                            endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                            Klickt für Bananen!
                            Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                              #74
                              Ok , mal wieder der Fehlerteufel....

                              Ich kann mich auch ganz kurz fassen : Alles was mit Religion oder Glaubenskultur zu tun hat ist zu 100 Prozent Menschenwerk - in Vermischung mit den Denktraditionen verschiedener Kulturen .

                              Gott/das Göttliche/die Göttin/die Geister usw. interessiert sich herzlich wenig über das Treiben auf der Erde , all die Fehler die das Bodenpersonal macht (Kirche , Sekte , sonstige Glaubensvereine) sind dem ''göttlichen Geiste'' völlig Schnuppe !

                              Gott und Religion entsteht erst in den Köpfen der Menschen - und da der Mensch ein Individuum ist gibt es auch 100.000 verschiedene Glaubensvorstellungen....

                              (Wo bleiben eigentlich die Feministen/innen um Gott endlich seiner Männlichkeit zu berauben ???)

                              Ich bleib dabei - es gibt nur ''Gott'' als allgegenwärtiges Neutrum aus Liebe und Ignoranz.....

                              -------------------------------------------------------------------------
                              Alle Gebilde der Schöpfung sind Kinder des einen Vaters und daher Brüder.

                              Franz von Assisi
                              Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
                              Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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                                #75
                                Das find ich doch durchaus einmal sympathisch:

                                Sparkurs: Papst kürzt Gehälter der Vatikanbank-Kardinäle « DiePresse.com

                                Die fünf Kardinäle, die die Vatikanbank leiten bekommen weniger Zuschüsse und Gehälter.

                                So sollte es bei den weltlichen Banken auch einmal gemacht werden. Dann würden die durch Banken ausgelösten Finanzkrisen weit weniger Auswirkungen haben.

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