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"A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenWeißt du was pädagogisch bedeutet?
Herman Giesecke (heute 81 Jahre alt) rudert entgegen seinen früheren Aussagen bereits zurück! Demnach betrachtet er die gegenwärtige Entwicklung der Pädagogik (in Sachen Schule) als zeitgeisthafte Verirrung.
Glaubst Du, dass Du auf dem richtigen Weg bist? Ist es Pädagogik, jemanden als Troll zu bezeichnen, nur weil dieser Deine Meinung nicht vertritt und andere Erfahrungen machte?
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigenGenau. Warum missverstehen wir uns denn? Drück ich mich so unklar aus oder bist Du zu negativ eingestellt?Zitat von xanrof :
Natürlich ist Bildung der ausschlaggebende Faktor.
Zitat von JohnConnor:
Nicht wirklich![...]
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Zitat von John Connor Beitrag anzeigenWoher sollte ich? Kann ich überhaupt so gebildet sein wie Du?Zitat von John Connor Beitrag anzeigenHerman Giesecke (heute 81 Jahre alt) rudert entgegen seinen früheren Aussagen bereits zurück! Demnach betrachtet er die gegenwärtige Entwicklung der Pädagogik (in Sachen Schule) als zeitgeisthafte Verirrung.
Zitat von John Connor Beitrag anzeigenGlaubst Du, dass Du auf dem richtigen Weg bist?
Zitat von John Connor Beitrag anzeigenIst es Pädagogik, jemanden als Troll zu bezeichnen, nur weil dieser Deine Meinung nicht vertritt und andere Erfahrungen machte?
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Oh je Tibo....
Giesecke war im Mai 1945 noch keine 13 Jahre alt und Du stellst ihn jetzt als Assistent eines National..... hin!
Glückwunsch! Den Ignorierbutton brauchst Du jetzt nicht mehr, ich werde künftig auf keinen Deiner Beiträge mehr eingehen, die ohnehin mit der Realität wenig zu tun haben!
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Zitat von John Connor Beitrag anzeigenOh je Tibo....
Giesecke war im Mai 1945 noch keine 13 Jahre alt und Du stellst ihn jetzt als Assistent eines National..... hin!
Ich habe es auf Grund des Alters Giesecke nicht für nötig gehalten zu schreiben, dass er erst nach dem Ende des dritten Reichs Assistent Wilhelms wurde. Das versteht sich von selbst, wie du belegt hast. Natürlich wurde Giesecke entscheidend in seinem Denken durch Wilhelm beeinflusst. Gerade in den Publikationen, die du ansprichst greift er klar auf Wilhelm zurück.
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Damit wir über den Begriff Bildung nicht mehr streiten müssen, zitiere ich mal Wikipedia:
Bildung (von ahd. bildunga ‚Schöpfung, Bildnis, Gestalt‘) bezeichnet die Formung des Menschen im Hinblick auf sein „Menschsein“, seine geistigen Fähigkeiten.
Der Begriff bezieht sich sowohl auf den Prozess („sich bilden“) als auch auf den Zustand („gebildet sein“). Dabei entspricht die zweite Bedeutung einem bestimmten Bildungsideal (zum Beispiel dem humboldtschen Bildungsideal), das im Laufe des Bildungsprozesses angestrebt wird. Ein Zeichen der Bildung, das nahezu allen Bildungstheorien gemein ist, lässt sich umschreiben als das reflektierteVerhältnis zu sich, zu anderen und zur Welt.
Der moderne dynamische und ganzheitliche Bildungsbegriff steht für den lebensbegleitenden Entwicklungsprozess des Menschen, bei dem er seine geistigen, kulturellen und lebenspraktischen Fähigkeiten und seine personalen und sozialen Kompetenzen erweitert.
Bildung ist ein sprachlich, kulturell und historisch bedingter Begriff mit einer sehr komplexen Bedeutung. Eine präzise, oder besser noch einheitliche Definition des Bildungsbegriffs zu finden, erweist sich daher als äußerst schwierig. Je nach Ausrichtung und Interessenlage variieren die Ansichten darüber, was unter „Bildung“ verstanden werden sollte, erheblich.
Quelle"A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigenDamit wir über den Begriff Bildung nicht mehr streiten müssen, zitiere ich mal Wikipedia:
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenTeilst du jetzt meine Ausführungen zu Bildung oder siehst da ne Diskrepanz zwischen dem was ich zum Begriff gesagt habe und dem was du damit meinst?
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Es gibt eine Idealvorstellung zu Thema Schule und Pädagogik. Wenn Lehrer/Pädagogen Schülern Wissen vermitteln wollen, erfolgt dies in einer gewissen Abhängigkeit. Können Schüler auch freiwillig lernen oder brauchen sie den Zwang und dementsprechende Bestrafung. Kinder entwickeln sich alle unterschiedlich, sollen aber einheitlich lernen. Das Lernen erfolgt bei Kindern aus reiner Neugier heraus, ganz selbständig, wird aber durch bestimmte pädagogische Maßnahmen zum Stress, denen man sich beugen muss, um als sozial kompetent und gebildet zu erscheinen.
Du musst doch auch sehen, dass Lehrer in der Schule oft gar nicht in der Lage sind, sich in Kinder hinein zu versetzen, aber sie erwarten, dass die Kinder Verständnis für alles zeigen, Rücksicht nehmen. Als Pädadoge kannst Du Kinder aber erst erreichen, wenn Du weißt, wie sie denken/fühlen.
Eine optimale Betreuung bestimmter Kinder ist manchmal nicht gewährleistet, denn damit ist man zeitlich überfordert. Dies wird dann mit irgendwelchen fadenscheinigen Begründungen entschuldigt. Wenn Schüler im Unterricht z. B. mehr Zeit brauchen, sind sie im Nachteil und werden noch mit zusätzlichen Hausaufgaben oder Nacharbeiten während eines anderen Unterrichtsfaches bestraft. Nicht die Situation wird angepasst, sondern das Kind."A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigenJa, ich denke schon, dass wir dasselbe meinen.
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[SIZE=2]Es gibt eine Idealvorstellung zu Thema Schule und Pädagogik. Wenn Lehrer/Pädagogen Schülern Wissen vermitteln wollen, erfolgt dies in einer gewissen Abhängigkeit.
Können Schüler auch freiwillig lernen oder brauchen sie den Zwang und dementsprechende Bestrafung.
Kinder entwickeln sich alle unterschiedlich, sollen aber einheitlich lernen. Das Lernen erfolgt bei Kindern aus reiner Neugier heraus, ganz selbständig, wird aber durch bestimmte pädagogische Maßnahmen zum Stress, denen man sich beugen muss, um als sozial kompetent und gebildet zu erscheinen.
Du musst doch auch sehen, dass Lehrer in der Schule oft gar nicht in der Lage sind, sich in Kinder hinein zu versetzen, aber sie erwarten, dass die Kinder Verständnis für alles zeigen, Rücksicht nehmen.
Eine optimale Betreuung bestimmter Kinder ist manchmal nicht gewährleistet, denn damit ist man zeitlich überfordert. Dies wird dann mit irgendwelchen fadenscheinigen Begründungen entschuldigt. Wenn Schüler im Unterricht z. B. mehr Zeit brauchen, sind sie im Nachteil und werden noch mit zusätzlichen Hausaufgaben oder Nacharbeiten während eines anderen Unterrichtsfaches bestraft.
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
Es gibt eine Idealvorstellung zu Thema Schule und Pädagogik. Wenn Lehrer/Pädagogen Schülern Wissen vermitteln wollen, erfolgt dies in einer gewissen Abhängigkeit. Können Schüler auch freiwillig lernen oder brauchen sie den Zwang und dementsprechende Bestrafung. Kinder entwickeln sich alle unterschiedlich, sollen aber einheitlich lernen.
Zitat von Taanae Beitrag anzeigenDas Lernen erfolgt bei Kindern aus reiner Neugier heraus, ganz selbständig, wird aber durch bestimmte pädagogische Maßnahmen zum Stress, denen man sich beugen muss, um als sozial kompetent und gebildet zu erscheinen.
Zitat von Taanae Beitrag anzeigenDu musst doch auch sehen, dass Lehrer in der Schule oft gar nicht in der Lage sind, sich in Kinder hinein zu versetzen, aber sie erwarten, dass die Kinder Verständnis für alles zeigen, Rücksicht nehmen.
Zitat von Taanae Beitrag anzeigenAls Pädadoge kannst Du Kinder aber erst erreichen, wenn Du weißt, wie sie denken/fühlen.
Zitat von Taanae Beitrag anzeigenEine optimale Betreuung bestimmter Kinder ist manchmal nicht gewährleistet,
Zitat von Taanae Beitrag anzeigenDies wird dann mit irgendwelchen fadenscheinigen Begründungen entschuldigt.
Zitat von Taanae Beitrag anzeigenWenn Schüler im Unterricht z. B. mehr Zeit brauchen, sind sie im Nachteil
Zitat von Taanae Beitrag anzeigenund werden noch mit zusätzlichen Hausaufgaben oder Nacharbeiten während eines anderen Unterrichtsfaches bestraft. Nicht die Situation wird angepasst, sondern das Kind.
2. In deinem Beispiel wird die Situation angepasst. Der Unterricht in Fach A wird so angepasst, dass dort Übungen zu Fach B gemacht werden können. Das muss keine Strafe sein. Wenn ich einen Schüler habe der in Geschichte top ist aber in Mathe Nachholbedarf hat, kann ich nicht schlimmes daran finden, wenn er in einer Stillarbeitsphase im Geschichstunterricht an seinen Mathefähigkeiten arbeitet.
Deshalb arbeite ich gerne im Team und da übe ich mit den Schülern, die in Mathe schwächer sind meist Bruchrechnung während andere spielen oder ein Theaterstück ausarbeiten.
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Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenVon was denn?
Beides. Kinder können freiwillig lernen und müssen auch die Disziplin vermittelt bekommen, ihre Aufgaben auch dann zu erledigen, wenn sie gerade keine Lust haben.
Was hat das eine mit dem anderen zutun? Was soll "Verständnis für alles" überhaupt bedeuten?
Blödsinn.
Kinder müssen ihre Aufgaben erledigen, auch wenn sie keine Lust haben? Du meinst Disziplin hilft beim Lernen? Wie wäre es mit Motivation? Naja, kostet ja Zeit und ist in der Gruppe schwierig machbar.
Kinder sollen Verständnis zeigen für Zeitmangel, Unruhe, Unterrichtsmethoden, Benotung und Bestrafung.
Zitat von mir >>>
Eine optimale Betreuung bestimmter Kinder ist manchmal nicht gewährleistet, denn damit ist man zeitlich überfordert. Dies wird dann mit irgendwelchen fadenscheinigen Begründungen entschuldigt. Wenn Schüler im Unterricht z. B. mehr Zeit brauchen, sind sie im Nachteil und werden noch mit zusätzlichen Hausaufgaben oder Nacharbeiten während eines anderen Unterrichtsfaches bestraft."A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigenDie Schüler sind von den "Pädagogen" abhängig. Ihnen bleibt keine Wahl, wenn sie Benachteiligung vermeiden wollen. Oder hast Du mal gehört, dass Pädagogen sich von Schülern (berechtigt) zurechtweisen lassen?
Zitat von Taanae Beitrag anzeigenKinder müssen ihre Aufgaben erledigen, auch wenn sie keine Lust haben?
Zitat von Taanae Beitrag anzeigenDu meinst Disziplin hilft beim Lernen?
Zitat von Taanae Beitrag anzeigenWie wäre es mit Motivation?
Zitat von Taanae Beitrag anzeigenNaja, kostet ja Zeit und ist in der Gruppe schwierig machbar.
Zitat von Taanae Beitrag anzeigenKinder sollen Verständnis zeigen für Zeitmangel, Unruhe, Unterrichtsmethoden, Benotung und Bestrafung.
Zitat von Taanae Beitrag anzeigenDas ist kein Blödsinn, habe ich vor kurzem selber erlebt.
Hast du es tatsächlich erlebt oder hat es dir ein anderer berichtet, der das erlebt hat?
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenDas stimmt nicht, kein deutschsprachiger Bildungstheoretiker vertritt eine solche Meinung,
Zitat von Tibo Beitrag anzeigenBitte benenne diese bestimmten pädagogischen Maßnahmen.
Das hilft und ist Teil der professinionellen pädagogischen Arbeit, ist aber nicht zwingend notwendig. Bei Eltern ist das nicht in selbem Umfang so, dort ist Bildung viel mehr Try and Error. Bildungserfolg durch das Elternhaus ist eher Zufall, im professionellen pädagogischen Umfeld ist er Resultat eines planvollen Vorgehens.
Planvolles Vorgehen ... hm ... nach Plan lernen ... wie Automaten. Man kann die Entwicklung der Kinder nicht planen, man kann es nur versuchen.
Zitat von Tibo Beitrag anzeigen1. klingt das wieder so als wäre das immer so, wie du es hier schilderst. Dieses Vorgehen wie du es hier skizzierst ist aber Blödsinn und wird wohl kaum so durchgezogen.
2. In deinem Beispiel wird die Situation angepasst. Der Unterricht in Fach A wird so angepasst, dass dort Übungen zu Fach B gemacht werden können. Das muss keine Strafe sein. Wenn ich einen Schüler habe der in Geschichte top ist aber in Mathe Nachholbedarf hat, kann ich nicht schlimmes daran finden, wenn er in einer Stillarbeitsphase im Geschichstunterricht an seinen Mathefähigkeiten arbeitet.. Tolle Motivation. Klüger wird man davon nicht, nur unmotivierter. Aber Disziplin muss ja sein.
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Zitat von succo Beitrag anzeigenBezogen auf "technisch" vielleicht, bezogen auf "kompliziert" heißt es genau das...
Der geübte Kundenumgang, Verfassen von Texten etc. etc. ist schließlich nichts was man i.a. als etwas "kompliziertes" ansieht, trotzdem hat nicht jedermann ein Händchen dafür.
...warum ein "Arbeiter" diese nicht haben kann.
Zitat von succo Beitrag anzeigen...und nochmal, es kommt auf den HandwerksBERUF an.
Ich würde nun aber ungerne so fern vom Thema weiter diskutieren. Mich treibt nur engstirnige Schlechtrederei von Büroleuten durch Handkwerker immer auf die Spitze und so haben deine scharfen Aussagen gewirkt...
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenIch habe das schon oft erlebt, ich kenne keinen Pädagogen der Schülern verbiete ihren Unmut zu äußern.
Hast du das tatsächlich so erlebt, oder ist nicht zum Beispiel der Ausdruck "Strafe" in diesem Zusammenhang deine Interpretation?
Hast du es tatsächlich erlebt oder hat es dir ein anderer berichtet, der das erlebt hat?"A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
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