Zitat von John Connor
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So klingt es jetzt irgendwie für mich.
Also jetzt mal ernsthaft, zum Teil liest es sich schon sehr danach, als würden sich hier einige ein wenig in Details verrennen.
Natürlich lernt man im Sportunterricht Dinge. Natürlich kann man die auch woanders lernen und natürlich gibt es Kinder, die es gut können und welche die es nicht gut können, ebenso wie es welche gibt, denen es Spaß macht und welche, für die es die Hölle ist.
Ebenso natürlich sind es nicht zwangsläufig überlebenswichtige Dinge, die man lernt.
Aber gerade im Grundschulalter war Sport etwas Spaßiges für mich und viele Klassenkameraden, manche haben z.B. dabei erst schwimmen gelernt, was ich als durchaus praktisch ansehe. Selbst wenn man nicht zum großen Leistungsschwimmer wird, ist die Tatsache, dass man nicht gleich ersäuft, doch beruhigend.
Was Sport in höheren Klassen angeht, war ich da selber immer froh, wenns vorbei war. Also gegen das "ab einem gewissen Alter Sport freiwillig machen" habe ich nicht grundsätzlich etwas, aber für jüngere Kinder (mindestens in der Grundschule, über eine genaue Grenze habe ich nicht nachgedacht) finde ich es durchaus sinnvoll.
Man lernt doch einige Spiele etc. kennen, die einem gefallen könnten und man sonst nicht kennen gelernt hätte. Für Völkerball z.B. haben wir uns gerne nachmittags noch getroffen, nachdem wir es in der Schule gelernt hatten.
(Auf mich wirkte die Diskussion nur irgendwie so einseitig in Richtung "es ist nur so" "nein, es ist völlig anders und zwar nur so". Es gibt nicht immer überall nur die eine allgemeingültige Wahrheit. )
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