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Schulsystem / Wie findet ihr Schule?

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    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Hast Du das irgendwo gelesen oder glaubst Du das nur? Heutzutage müssen Hauptschüler ja schon froh sein, wenn sie Arbeit finden oder gar eine Ausbildung anfangen können. Als Chance kann man die Förderschule nicht sehen. Ich finde es sinnvoller, sich Bildung in einer kürzeren Zeitspanne als Homeschooler anzueignen. Damit hat man garantiert bessere Aussichten.
    Das ist aber ein bisschen naiv. Wie denkst du denn reagiert ein Arbeitgeber wenn er erfährt, das man Homeschooler war ?
    Life is the Emperor's currency - spend it well

    Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

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      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
      Hast Du das irgendwo gelesen oder glaubst Du das nur? Heutzutage müssen Hauptschüler ja schon froh sein, wenn sie Arbeit finden oder gar eine Ausbildung anfangen können. Als Chance kann man die Förderschule nicht sehen.
      Deswegen habe ich ja auch Tätigkeiten aufgeführt, für die man gar keine Ausbildung benötigt. Ich habe lange genug unter ähnlichen Umständen gearbeitet und da waren schon Kollegen dabei, die eher am unteren Ende der geistigen Leistungsfähigkeit angesiedelt waren und noch nicht einmal die Hauptschule geschafft hatten.

      Bei manchen Tätigkeiten interessiert die Chefs nur, ob man körperlich fit ist und wenigstens die meisten der von mir oben genannten Punkte erfüllt.

      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
      Wo ist da bitteschön eine Beleidigung???
      Das war auch nur überspitzt gesagt . Meine Wohnung ist auch klein, ich habe noch nicht einmal ein Auto und meinen Fernseher habe ich gratis bekommen. Dennoch bin ich weder Straßenkehrer noch ehemaliger Förderschüler. (aber das führt ab vom Thema).


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      Liopleurodon schrieb nach 15 Minuten und 43 Sekunden:

      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
      'Diese Dinge kann man auch ohne Schule lernen
      Förderschule bedeutet ja bereits "ohne richtige Schule".

      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
      und garantieren auch noch lange keinen Arbeitsplatz
      Garantiert wird nichts im Leben. Man muss sich schon selbst darum kümmern.

      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
      erst recht nicht, wenn Förderschule draufsteht.
      Ach ja: Wir hatten bei uns mal eine Auszubildende, die von einer Förderschule kam. Wir mussten nur darauf achten, ihr alles sehr gründlich und vielleicht etwas öfter zu erklären als den anderen Azubis, aber ansonsten kam sie gut mit den Aufgaben klar. Es geht also.
      Zuletzt geändert von Liopleurodon; 09.01.2013, 22:23. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
      "En trollmand! Den har en trollmand!"

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        Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
        Das ist aber ein bisschen naiv. Wie denkst du denn reagiert ein Arbeitgeber wenn er erfährt, das man Homeschooler war ?
        Als Arbeitgeber würde ich Homeschooler bevorzugen, wenn sie die gleiche Leistung bringen und Abschlüsse vorweisen können. Und da bin ganz bestimmt nicht naiv. Wer in der Lage ist, selbständig zu lernen, ist qualifizierter und u. U. auch kreativer.

        Homeschooling ergänzt das Schulsystem

        Homeschooling bedeutet nicht, dass man zu Hause Schule spielt.
        "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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          Mal ein paar Gedanken dazu:

          Ein Schulzeugnis ist für einen Arbeitgeber nur insofern aussagekräftig als das man in etwa die schulischen Leistung beurteilen kann.

          Ich unterstelle einem mittelständischem Chef mal einfach das er kaum beurteilen kann was eine zwei in Mathe heute bedeutet. Sein Verständnis von der Note bezieht sich auf seine eigene Schulbildung und dem was er in seiner Schulzeit gelernt hat.
          Der Unterrichtsstand und die Qualität des Unterrichtes hat sich in den letzten zwanzig Jahren eben nur verschlechtert. Bei größeren Firmen mit größeren Personalabteilungen wird das einigermaßen kompensiert wenn jüngere Personalchefs/innen die Einstellungen vornehmen, sich um berufsschulische Unterrichte kümmern und/oder vielleicht selbst schulpflichtige Kinder haben.

          Bei dem Begriff "Homeschooler" sträuben sich mir ein wenig die Nackenhaare... Was soll das aussagen? Förderunterricht muss nicht unbedingt etwas negatives bedeuten. Leistungskurse oder aufbauender Unterricht findet auch oft zuhause statt und unterstützt nur die Schule zusätzlich.

          Was die schulische Bildung angeht ist sie lediglich ein Beiwerk bei einer Bewerbung. Warum machen sonst die meisten Unternehmen Einstellungstests?

          Ansonsten, egal welchen Bildungsstand jemand besitzt, es kommt auch die Lage des Unternehmens an. In einigen Gegenden kann selbst ein Ingineur keinen Job finden weil die Arbeitslosigkeit so hoch ist das die Chefs sich ihre Leute aussuchen können. Probezeit bis zu 18 Monaten... Paßt der kandidat nicht - und Tschüss, der nächste bitte... ohne Angaben von Gründen.
          Zusätzlich machen die Leiharbeitsunternehmen eine Jobsuche zusätzlich kaputt. Der Arbeiter gefällt mir nicht, ich will morgen einen anderen... Außerdem kann man die Leute so auch testen und gegebenenfalls abwerben und übernehmen. Auch keine Einzellfälle...
          Ubi Dubium, ibi Libertas...

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            Zitat von Sotho TalKher Beitrag anzeigen
            Ein Schulzeugnis ist für einen Arbeitgeber nur insofern aussagekräftig als das man in etwa die schulischen Leistung beurteilen kann.

            Ich unterstelle einem mittelständischem Chef mal einfach das er kaum beurteilen kann was eine zwei in Mathe heute bedeutet. Sein Verständnis von der Note bezieht sich auf seine eigene Schulbildung und dem was er in seiner Schulzeit gelernt hat.
            [...]
            Bei dem Begriff "Homeschooler" sträuben sich mir ein wenig die Nackenhaare... Was soll das aussagen? Förderunterricht muss nicht unbedingt etwas negatives bedeuten. Leistungskurse oder aufbauender Unterricht findet auch oft zuhause statt und unterstützt nur die Schule zusätzlich.
            Schulzeugnisse sind allenfalls für eine Ausbildung noch relevant. Ein Chef, der nicht in der Lage ist, Menschen unabhängig von Zeugnissen zu beurteilen, wird weder ein Unternehmen noch Mitarbeiter führen können. Und Homeschooler sind fähiger als jeder Förderschüler.

            Wovon hast Du eigentlich Ahnung?
            "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

            Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
              Schulzeugnisse sind allenfalls für eine Ausbildung noch relevant. Ein Chef, der nicht in der Lage ist, Menschen unabhängig von Zeugnissen zu beurteilen, wird weder ein Unternehmen noch Mitarbeiter führen können. Und Homeschooler sind fähiger als jeder Förderschüler.
              Ich kenne keinen Homeschooler aber was machst du eigentlich beruflich, dass du die Zeit hast die Fähigkeiten JEDES Förderschülers zu beurteile und in Relation zu Homeschoolern zu setzen?

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                Zitat von Sotho TalKher Beitrag anzeigen
                In einigen Gegenden kann selbst ein Ingineur keinen Job finden weil die Arbeitslosigkeit so hoch ist das die Chefs sich ihre Leute aussuchen können. Probezeit bis zu 18 Monaten... Paßt der kandidat nicht - und Tschüss, der nächste bitte... ohne Angaben von Gründen.
                Ein Ingineur? Mit welcher Bildung? Bist Du so ein Inschinör?

                Zitat von Sotho TalKher Beitrag anzeigen
                Zusätzlich machen die Leiharbeitsunternehmen eine Jobsuche zusätzlich kaputt. Der Arbeiter gefällt mir nicht, ich will morgen einen anderen... Außerdem kann man die Leute so auch testen und gegebenenfalls abwerben und übernehmen. Auch keine Einzellfälle...
                "Die" machen die Jobsuche kaputt und dann sind sie doch gut? Verstehe ich jetzt nicht ganz!

                Jedenfalls ist es auch heute noch möglich, dass ein 58-jähriger Fachmann einen unbefristeten Arbeitsvertrag bekommt. Allerdings kann man über diese Fälle nicht in einer B'ld-Zeitung lesen.

                Überall in Deutschland werden Fachleute gesucht! Die Politiker faseln davon, dass man Fachkräfte aus dem Ausland holen müsste. Dem gegenüber steht, dass die Masse der Arbeitslosen nicht die Anforderungen des Arbeitsmarktes erfüllen kann.

                In Deutschland gibt es über 4 Millionen Analphabeten, allesamt keine Homeschooler ... mein Fazit? Die Analphabeten werden in den Schulen "produziert"!

                Da bleiben doch die Fragen, wozu es überhaupt Zeugnisse gibt ... und, wie aussagekräftig diese wirklich sind? Denn, Abschlusszeugnisse sind doch nichts anderes als Momentaufnahmen ... oder?

                Kommentar


                  Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                  Ich kenne keinen Homeschooler aber was machst du eigentlich beruflich, dass du die Zeit hast die Fähigkeiten JEDES Förderschülers zu beurteile und in Relation zu Homeschoolern zu setzen?
                  Da Homeschooling nun mal nicht publik gemacht wird aus verständlichen Gründen, kannst Du auch keine kennen.

                  Ich mache keine persönlichen Angaben, kenne aber einige Eindrücke ehemaliger Förderschüler und habe in den letzten Jahren einige Förderschulen in verschiedenen Bundesländern miteinander vergleichen können.


                  Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
                  In Deutschland gibt es über 4 Millionen Analphabeten, allesamt keine Homeschooler ... mein Fazit? Die Analphabeten werden in den Schulen "produziert"!
                  Hm, ich kenne einen Analphabeten, der seltsamerweise nach dem Besuch der Förderschule den Hauptschulabschluss schaffte, ohne wirklich lesen/schreiben zu können.
                  "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                  Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                    Da Homeschooling nun mal nicht publik gemacht wird aus verständlichen Gründen, kannst Du auch keine kennen.
                    Dann kannst Du auch keine kennen.

                    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                    Ich mache keine persönlichen Angaben, kenne aber einige Eindrücke ehemaliger Förderschüler und habe in den letzten Jahren einige Förderschulen in verschiedenen Bundesländern miteinander vergleichen können.
                    Das heißt du kannst gar nicht die Leistung JEDES Förderschülers einschätzen! Warum behauptest du es dann?
                    Mir kamen allerdings die "Fähigkeiten" die Leistungsfähigkeiten anderer einzuschätzen schon länger dubios vor schön, dass du hier mal zugibst maßlos zu übertreiben!


                    .
                    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                    Tibo schrieb nach 2 Minuten und 47 Sekunden:

                    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                    Hm, ich kenne einen Analphabeten, der seltsamerweise nach dem Besuch der Förderschule den Hauptschulabschluss schaffte, ohne wirklich lesen/schreiben zu können.
                    Ich kenne einen Legastheniker, der nächste Woche seine praktische Prüfung zum Mechatroniker macht.


                    .
                    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                    Tibo schrieb nach 7 Minuten und 2 Sekunden:

                    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
                    In Deutschland gibt es über 4 Millionen Analphabeten, allesamt keine Homeschooler ] ... mein Fazit? Die Analphabeten werden in den Schulen "produziert"!
                    Seit 1995 gab es in Deutschland über 1500 Lottomillionäre nicht einer davon war Homeschooler... mein Fazit? Es gibt in Deutschland sehr wenig Homeschooler.
                    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
                    Da bleiben doch die Fragen, wozu es überhaupt Zeugnisse gibt ... und, wie aussagekräftig diese wirklich sind? Denn, Abschlusszeugnisse sind doch nichts anderes als Momentaufnahmen ... oder?
                    Doch sie sind etwas anderes Abiturzeugnisse bewerten einen Zeitraum von 2 Jahren. Jedes andere Abschlusszeugnis mindestens den eines Jahres. Jahre sind wesentlich länger als Momente.
                    Zuletzt geändert von Tibo; 10.01.2013, 23:13. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                    Kommentar


                      Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
                      Jedenfalls ist es auch heute noch möglich, dass ein 58-jähriger Fachmann einen unbefristeten Arbeitsvertrag bekommt. Allerdings kann man über diese Fälle nicht in einer B'ld-Zeitung lesen.

                      Haha klar in einem Deutschland oder Österreich aus einem Paralleluniversum vielleicht, aber hier sicher nicht, denn wir kennen einen Bekannten aus Deutschland, der über 40 Jahre alt ist, als Ingenieur gearbeitet hatte und heute schon länger arbeitslos ist, weil ihn keiner haben will. Ich bin eigentlich schon länger dafür neben der Frauenquote auch eine Altenquote zu machen wo z.B. mind. 5 % der Mitarbeiter im Unternehmen über 40 Jahre alt sein MÜSSEN.

                      Überall in Deutschland werden Fachleute gesucht! Die Politiker faseln davon, dass man Fachkräfte aus dem Ausland holen müsste. Dem gegenüber steht, dass die Masse der Arbeitslosen nicht die Anforderungen des Arbeitsmarktes erfüllen kann.

                      Klar wenn man schon für eine Ausbildung als Krankenschwester Abi braucht und in 20 Jahren schon Abi für den Job als Putze braucht. Wie soll man bei immer härteren Anforderungen noch einen Job finden?

                      In Deutschland gibt es über 4 Millionen Analphabeten, allesamt keine Homeschooler ... mein Fazit? Die Analphabeten werden in den Schulen "produziert"!

                      Normalerweise lernt man lesen und schreiben auch in der Volksschule (Grundschule) und nicht in "höheren Stufen" oder ist seit neuem der Abschluss der Volksschule im Arbeitsleben wichtig? lol

                      Da bleiben doch die Fragen, wozu es überhaupt Zeugnisse gibt ... und, wie aussagekräftig diese wirklich sind? Denn, Abschlusszeugnisse sind doch nichts anderes als Momentaufnahmen ... oder?

                      Sie sagen auch nichts aus. Es ist einfach Lehrersache welche Noten man bekommt. Du kannst in z.B. Englisch einen super Lehrer erwischen und mit nichts tun eine 2 ergattern oder einen strengen und unfairen Assilehrer, wo du mit viel tun gerade noch so an der 4 kratzt und viele deiner anderen Klasenkameraden bei ihm durchfallen. Habe ich alles selber persönlich erlebt!
                      rot!!
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                        Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                        rot!!
                        Wie bitte?
                        Komm...bitte zitier doch mal so, daß man es nachvollziehen kann.
                        Rot?
                        Dafür ist doch eine Zitatfunktion eingeführt worden.
                        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                        Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                          @Tibo

                          Mit dem Thema Homeschooling habe mich schon eine Weile befasst und auch vieles gelesen. Es gibt in Deutschland sicherlich nicht viele Homeschooler, da es den Eltern erschwert wird, ihre Kinder selbst zu unterrichten. Außerdem eignet sich Homeschooling nicht für alle. Was verändert sich in Deinen Ansichten, wen ich jemanden persönlich kenne? Gar nichts.

                          Ich habe nie versucht, jeden Förderschüler einzuschätzen. Das behauptest Du. Du verdrehst oder liest nicht richtig.


                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Ich kenne einen Legastheniker, der nächste Woche seine praktische Prüfung zum Mechatroniker macht.
                          Immerhin konnte er lesen. Der von mir genannte Förderschüler hat aufgrund seiner Schulbildung nur eine ungeeignete Ausbildung im Tiefbau angeboten bekommen. Inzwischen gab es eine Umschulung und er arbeitet nur noch mit Computern.


                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Doch sie sind etwas anderes Abiturzeugnisse bewerten einen Zeitraum von 2 Jahren. Jedes andere Abschlusszeugnis mindestens den eines Jahres. Jahre sind wesentlich länger als Momente.
                          Zeugnisse bewerten nicht Deine gesamten Fähigkeiten, sondern oft nur Deine mündliche Leistung/Beteiligung und Deine Fähigkeit, Dinge für Tests auswendig zu lernen, sind also tatsächlich nur Momentaufnahmen. Geh bitte nicht immer nur vom Abitur aus.


                          @Knörf

                          Auch ich kenne Menschen, die ab 40 Jahren Probleme haben, wieder Arbeit zu bekommen. Aber ich kann Dir bestätigen, es gibt auch Ausnahmen. Allerdings wird man dann meist unterbezahlt und muss evtl. in einer Gegend wohnen, die wenig Infrastruktur hat.

                          Normalerweise lernt man lesen/ schreiben in der Grundschule. Und wenn nicht? Dann wird der "Abschluss" dementsprechend sein.
                          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                            Ich denke das zur Zeit in der Schule zuviele Unterrichtsstunden ausfallen und zuviele Unterrichtsstunden falsch erstezt werden.

                            Kranke lehrer werden nicht mehr erstezt weil sich keine Schule Ersatzlehrkräfte mehr leisten kann. Selbst die Rektoren müssen heute zu einem teil noch mitunterrichten. Fällt dann jemand aus wird die Klasse zwangsweise irgendwo nach hause geschikt oder bekommt eine Freistunde.

                            Unterricht der von anderen Lehrer übernommen wird ist auch so ein Ding für sich. Eine Kunstlehrerin die Mathe unterrichten soll in einer siebten/achten Klasse ist meiner meinung nach ungeeignet dafür. Zum einen weil sie sich erst einmal den stand der klasse herausfinden muss und zum anderen weil sie ganz andere rechenwege einschlagen wird.

                            Unterrichtsstunden die mit besagter siebter klasse auf dem Spielplatz abgehalten werden kommen auch nicht in meinen Verstand rein...

                            Für Schulprojekte, Projektwochen und ähnliches hab ich ja auch noch Verständnis, nicht aber dafür das dafür andere wichtige Unterrichtsstunden wie Mathe, deutsch oder Englisch ausfallen. dafür können sie gerne Kunst, religion oder Sportausfallen lassen.

                            In den lehrplänen sind jede Menge Unterrichtsfahrten angesetzt. Bildungsfahrten nach hier und da oder dorthin. Dazu Ausflüge in Zoos, Eisslaufen oder sonst noch was. Klar, etwas anderes als immer nur unterricht soll sein, aber nicht in den Ausmassen die es teilweise heutzutage annimmt.

                            Und zu guter letzt ist der Bildungsgrad, also die Güte des Unterrichts, in den letzten zwanzig jahren drastisch gesunken.
                            Was eben daran liegt das zuviel ausfällt oder zuviel zeit mit selbstverständlichem vertrödelt wird.

                            Ich hab weiß Gott nichts gegen Ausländer, aber wenn in der Schule schon eine Menge Zeit damit verbracht wird unsere ausländischen Mitschüler rein sprachlich soweit zu bringen das sie dem Unterricht folgen können, dann hemmt das den gesamten Unterrichtsplan. Entsprechend wird weniger vermittelt.
                            Dazu kommt das in vielen ausländischen familien kaum Deutsch gesprochen wird - ob da bei Schularbeiten richtig geholfen werden, ich weiß nicht so recht...

                            Und sicher hat es das auch schon früher gegeben: Kinder mit ADS, ADHS, LRS und ähnlichem, aber so viel wie heute? Ich kann mich in meinen Schuljahren zumindest nicht an soviele Ausländer oder Zappelphillips erinnern. Sicher gab es welche - aber nicht soviele wie ich heute in den Klassen unserer kinder sehe.

                            Ich möchte nochmals klarstellen: Ich hab nichts gegen Ausländer und auch nichts für Kinder mit Problemen!!! Sie sind nun einmal Teil unserer gesellschaft und wir müssen alle Gleich behandeln!
                            Ubi Dubium, ibi Libertas...

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                              Zitat von Sotho TalKher Beitrag anzeigen
                              Für Schulprojekte, Projektwochen und ähnliches hab ich ja auch noch Verständnis, nicht aber dafür das dafür andere wichtige Unterrichtsstunden wie Mathe, deutsch oder Englisch ausfallen. dafür können sie gerne Kunst, religion oder Sportausfallen lassen.
                              Ich frage mich manchmal, ob die Kirche die Kosten für (flexible) Religionslehrer sponsert, die dann bei Bedarf anderweitig eingesetzt werden können. Sport hat nicht viel mit Bildung zu tun und kann auch in AG's angeboten werden, ohne Benotung. Auch Religon sollte nicht bewertet werden und sollte eigentlich auch kein Unterrichtsfach sein. Kunst sollte in späteren Jahrgängen auch nur noch ein Wahlfach sein.


                              Zitat von Sotho TalKher Beitrag anzeigen
                              In den lehrplänen sind jede Menge Unterrichtsfahrten angesetzt. Bildungsfahrten nach hier und da oder dorthin. Dazu Ausflüge in Zoos, Eisslaufen oder sonst noch was. Klar, etwas anderes als immer nur unterricht soll sein, aber nicht in den Ausmassen die es teilweise heutzutage annimmt.
                              Gewisse Fahrten sollten den Eltern vorbehalten sein oder wenigstens nicht während der Unterrichtszeit angeboten werden. Gerade Förderschulen ersetzen wichtigen Unterricht zu oft mit Ausflügen.


                              Zitat von Sotho TalKher Beitrag anzeigen
                              Ich hab weiß Gott nichts gegen Ausländer, aber wenn in der Schule schon eine Menge Zeit damit verbracht wird unsere ausländischen Mitschüler rein sprachlich soweit zu bringen das sie dem Unterricht folgen können, dann hemmt das den gesamten Unterrichtsplan. Entsprechend wird weniger vermittelt.
                              In diesem Fall sollte man den Lehrplan überdenken oder weniger Ausländer zusammen in eine Klasse bringen oder für Betroffene wenigsten mehr zusätzlichen Deutschunterricht während der Grundschulzeit anbieten.


                              Zitat von Sotho TalKher Beitrag anzeigen
                              Und sicher hat es das auch schon früher gegeben: Kinder mit ADS, ADHS, LRS und ähnlichem, aber so viel wie heute? Ich kann mich in meinen Schuljahren zumindest nicht an soviele Ausländer oder Zappelphillips erinnern. Sicher gab es welche - aber nicht soviele wie ich heute in den Klassen unserer kinder sehe.
                              AD(H)S wird oft falsch diagnostiziert. So manche Zappel-Kinder sind hochintelligent, langweilen sich mitunter, werden dann unruhig/unkonzentriert und werden dann irrtümlich für dumm gehalten. Wieder andere können nicht Schritt halten und werden dadurch unaufmerksam. Trotz gleichen Alters entwickeln sich Kinder sehr unterschiedlich.
                              "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                                Da stimme ich dir in allen Punkten zu.

                                Was die Ausländerkinder angeht ist das ein schwieriges Thema. Werden Klassen nur mit ausländern aufgebaut heißt es sie werden nicht integriert.

                                Auch haben die Lehrer mittlerweile soviele Möglichkeiten verloren sich gegen die Kinder durchzusetzen. Es soll keine strenhe Dikatur in der Schule sein, aber es gibt Klassen da ist es egal was der Lehrer da vorne macht. wenn sich eine gewisse Cliquenbildung geschehen ist, dann können die Kids den Unterricht boykottieren.
                                Was kann denn der lehrer heute noch machen?
                                Spielen die Kids mit ihren Smartphones im Unterricht kann der lehrer nur darum bitten sie nach vorn zu bringen. sagt das Kind nein passiert nichts mehr. der lehrer darf ihnen nichts wegnehmen, sie nicht anfassen und nicht einmal mehr Starfarbeiten aufgeben.
                                Aufgeben schon, aber das Kind braucht sie nicht machen...

                                Die handlungsmöglichkeiten der lehrer sind sehr stark eineschränkt. Ich muss mich überhaupt wundern das noch soviele in lehramt wollen.
                                Ubi Dubium, ibi Libertas...

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