Schulsystem / Wie findet ihr Schule?

[John Connor]

In den Behindertenwerkstätten, die ich kenne, gibt es keinen Leistungsdruck. Ganz im Gegenteil, die Leute dort sind froh, wenn sie die Behinderten wenigstens zu irgendetwas motivieren können.

Au weia ... wat denn dat?

1. werden die "Behinderten" in solchen "Werkstätten" ausgebeutet und
2. was sind für Dich "Behinderte"? Eine Sache? Etwas Unwertes?

Gab es das nicht schon mal in D'land?

Ich würde es durchaus begrüßen, wenn der eine oder andere von Euch in den "Behinderten" einfach mal Menschen sehen könnte und nicht eine Sache, über die man froh sein kann, wenn sie denn mal zu bescheidener Funktion genötigt werden konnten!

Der Titel dieses Threads heißt "Wie findet Ihr Schule?" und was wurde daraus?

[xanrof]

(...)
2. was sind für Dich "Behinderte"? Eine Sache? Etwas Unwertes?
Gab es das nicht schon mal in D'land?

Vorsicht! Solche Kommentare gehen sehr schnell nach hinten los!
Da verstehen wir keinen Spass!

[TimeGypsy]

1. werden die "Behinderten" in solchen "Werkstätten" ausgebeutet

Ah ja... ganz schön verallgemeinernd. Kennst du sämtliche Behinderten-Werkstätten? Ich kenne z.B. verschiedene Arten von "Werkstätten", wo deine Aussage mit Sicherheit nicht auf alle zutrifft.

Ich habe es in meinem Umfeld ständig mit "Behinderten" zu tun, davon sind auch einige in solchen Einrichtungen. Für manche ist es "leider" das einzige, was sie überhaupt beruflich machen können, aber sie machen es gern. Der ein oder andere entscheidet sich sogar von sich aus dafür. Klar gibts auch andere Fälle. (Ich kenn auch welche, die es nur mit bestimmtem Alkoholgehalt durchhalten.)


Zum Thema: Ich hab Schule eigentlich immer gemocht. Zumindest was das Lernen angeht. Ich liebe es auch heute noch, lange nachdem ich die Schule hinter mir hab, zu lernen. (Ich werd schon gern mal als wandelndes Lexikon o.ä. bezeichnet. *hust*)

Von den Mitschülern her wars allerdings meist schwierig. Ich war dank meiner Schüchternheit (und autistischer Züge) halt eher der Außenseiter und auch die wenigsten Lehrer wußten damit umzugehen.

Falls das bei mir demnächst mit der Umschulung klappt, freu ich mich zwar einerseits drauf, aber mir grauts schon jetzt vor den Prüfungen. Da hatte ich schon immer Panik vor. *seufz*

[Taanae]

Mit der richtigen Ansprache kann man Autisten durchaus produktiv in die Gesellschaft integrieren. Immerhin findet man "Inselbegabungen" am häufigsten bei Autisten. Es gibt sogar eine schweizer Firma, die stellen für ihre Projekte vorwiegend Autisten ein.

Ja, so manche eignen sich aufgrund ihrer Merkfähigkeit gut für Computerarbeit. Es wäre schön, wenn sich Lehrer/Schulen auch so gut auskennen und mit Autismus befassen würden.

In den Behindertenwerkstätten, die ich kenne, gibt es keinen Leistungsdruck. Ganz im Gegenteil, die Leute dort sind froh, wenn sie die Behinderten wenigstens zu irgendetwas motivieren können.

Und Du meinst, dass Menschen, die so motiviert werden müssen, gerne und freiwillig dort tätig sind? Ich habe mal miterlebt, dass eine Behinderte unter starke Medikamente gesetzt wurde, damit sie in die Behindertenwerkstatt integriert werden konnte. Sie ist inzwischen an dem Tablettenkonsum gestorben. Da frage ich mich, kann jemand, der unter Drogen steht, überhaupt sinnvolle Arbeit leisten?

Wenn ich Deine Argumentation richtig verstanden habe, dann sollte man Kinder im Falle eines Falles also möglichst schnell aus der Schule nehmen und in eine Werkstatt stecken. Aber was ist, wenn man sich mit der Diagnose geirrt hat und dem Kind dadurch mehrere Schuljahre verloren gehen?

Nein. Solche Kinder sollten individuell beschult werden und nicht grundsätzlich als mögliche Wahl nur Behindertenwerkstatt oder Maßnahmen der ARGE (1-€-Jobs etc.) erhalten. Weißt Du eigentlich, wie viel die Behinderten heutzutage in den Werkstätten verdienen? Wahrscheinlich nicht mehr als ein Taschengeld - das wäre dann sicherlich Ausbeutung.

1. werden die "Behinderten" in solchen "Werkstätten" ausgebeutet und
2. was sind für Dich "Behinderte"? Eine Sache? Etwas Unwertes?

[...]

Ich würde es durchaus begrüßen, wenn der eine oder andere von Euch in den "Behinderten" einfach mal Menschen sehen könnte und nicht eine Sache, über die man froh sein kann, wenn sie denn mal zu bescheidener Funktion genötigt werden konnten!

Ich kenne ältere Informationen eines Zivis, der in einer Behindertenwerkstatt tätig war. Diese Menschen wurden ausgebeutet und bei Transporten als Sache gesehen (man brauchte keinen Personenbeförderungsschein). Ich hoffe, dass sich jetzt einiges geändert hat.

Du solltest nicht alles, was Du liest, überinterpretieren. Ich denke, niemand will Behinderte abwerten.

Vorsicht! Solche Kommentare gehen sehr schnell nach hinten los!
Da verstehen wir keinen Spass!

Warum diese Reaktion?

Ah ja... ganz schön verallgemeinernd. Kennst du sämtliche Behinderten-Werkstätten? Ich kenne z.B. verschiedene Arten von "Werkstätten", wo deine Aussage mit Sicherheit nicht auf alle zutrifft.

Vielleicht sollte man wegen gewissen Negativ-Erfahrungen nicht gleich Vorurteile entwickeln. Aber da die ARGE mit den Behindertenwerkstätten und den Schulen zusammenarbeitet, bleibe ich da misstrauisch.

Von den Mitschülern her wars allerdings meist schwierig. Ich war dank meiner Schüchternheit (und autistischer Züge) halt eher der Außenseiter und auch die wenigsten Lehrer wußten damit umzugehen.

Leider ist dies auch heute noch so, und dann werden einfach ab und zu Autismusfachbeauftragte einbezogen, als wenn das reichen würde.

[Liopleurodon]

Ja, so manche eignen sich aufgrund ihrer Merkfähigkeit gut für Computerarbeit. Es wäre schön, wenn sich Lehrer/Schulen auch so gut auskennen und mit Autismus befassen würden.

Das Problem mit Autisten sind die (möglichen) Inselbegabungen und die vollkommene Abhängigkeit von einem klar strukturierten und sich zu 100% wiederholenden Tagesablauf. In einer Regelschule kann man darauf nur schwer eingehen, dafür braucht es Spezialisten.

Übrigens beschränken sich Inselbegabungen nicht nur auf die Merkfähigkeit und auf "Computerarbeit". Ich weiß von Autisten, die nach nur 10 Minuten Ausprobieren mit einem Grafikprogramm schon hochkomplexe Aufgaben damit bewältigen konnten oder von einem anderen, der binnen einer Woche von Null auf eine Sprache lernen kann. Ein anderer kann im Kopf hunderte von Nachkommastellen ausrechnen usw. Mit Merkfähigkeit alleine lässt sich das nicht erklären, das ist schon eine andere Art des Denkens.

Den Autisten übrigens keinen Gefallen getan hat man mit den Berichten über das Newtown-Massaker und den Autismus des Amokläufers. Das war eine Information, die die besorgte Öffentlichkeit natürlich unbedingt brauchte....

Und Du meinst, dass Menschen, die so motiviert werden müssen, gerne und freiwillig dort tätig sind? Ich habe mal miterlebt, dass eine Behinderte unter starke Medikamente gesetzt wurde, damit sie in die Behindertenwerkstatt integriert werden konnte. Sie ist inzwischen an dem Tablettenkonsum gestorben. Da frage ich mich, kann jemand, der unter Drogen steht, überhaupt sinnvolle Arbeit leisten?

Es mag da gute und schlechte Werkstätten geben, genauso wie es gute und schlechte Schulen und Elternhäuser gibt....

Ich kenne ältere Informationen eines Zivis, der in einer Behindertenwerkstatt tätig war. Diese Menschen wurden ausgebeutet und bei Transporten als Sache gesehen (man brauchte keinen Personenbeförderungsschein). Ich hoffe, dass sich jetzt einiges geändert hat.

Vor wie vielen Jahrzehnten war das denn? Schon meine Informationen aus diesem Milieu sind 20 Jahre alt und damals brauchte man einen Personenbeförderungsschein.

Du solltest nicht alles, was Du liest, überinterpretieren. Ich denke, niemand will Behinderte abwerten.

Nein, ganz gewiss nicht.

Vielleicht sollte man wegen gewissen Negativ-Erfahrungen nicht gleich Vorurteile entwickeln.

Davon versuchen wir Dich in punkto Schule ja auch zu überzeugen.

[Taanae]

Das Problem mit Autisten sind die (möglichen) Inselbegabungen und die vollkommene Abhängigkeit von einem klar strukturierten und sich zu 100% wiederholenden Tagesablauf. In einer Regelschule kann man darauf nur schwer eingehen, dafür braucht es Spezialisten.

Die findet man aber nicht in den Förderschulen.

Vor wie vielen Jahrzehnten war das denn? Schon meine Informationen aus diesem Milieu sind 20 Jahre alt und damals brauchte man einen Personenbeförderungsschein.

Dann sind meine Infos wohl zu alt.

Davon versuchen wir Dich in punkto Schule ja auch zu überzeugen.

Meine Geschwister und auch meine Kinder empfanden die Schule als bewertend und strafend, kaum als positiv oder gar fördernd.

[Tibo]

Die findet man aber nicht in den Förderschulen.

Was findet man nicht in Fördereschulen? Inselbegabungen oder Spezialisten?
Ich widerspreche beidem!

Dann sind meine Infos wohl zu alt.

Sie sind absurd falsch. Aber kaum eine deiner Quellen ist wirklich glaubhaft, da verwundert das nicht.

Meine Geschwister und auch meine Kinder empfanden die Schule als bewertend und strafend, kaum als positiv oder gar fördernd.

Ich und meine Schüler finden Schule schön.

[Noir]

Ich und meine Schüler finden Schule schön.

"Deine Schüler und Du", meinst Du hoffentlich.

In der Grundschule fand ich Schule auch ganz toll, aber das hat man mir im Laufe der Zeit ganz schön ausgetrieben.

[Tibo]

"Deine Schüler und Du", meinst Du hoffentlich.

Zumindest hätte ich es in der Reihenfolge schreiben sollen.

[Taanae]

Was findet man nicht in Fördereschulen? Inselbegabungen oder Spezialisten?
Ich widerspreche beidem!

Ich meinte Spezialisten. Du hältst Dich für einen Spezialisten? Du solltest Dich klonen! Wir brauchen mehr davon.

Sie sind absurd falsch. Aber kaum eine deiner Quellen ist wirklich glaubhaft, da verwundert das nicht.

Ich weiß, was ich für glaubwürdig halten kann. Du musst mir ja nicht glauben.

Ich und meine Schüler finden Schule schön.

Was sollte ein Lehrer auch anders sagen/denken? Du bist wahrscheinlich ziemlich realitätsfern.

In der Grundschule fand ich Schule auch ganz toll, aber das hat man mir im Laufe der Zeit ganz schön ausgetrieben.

Das Austreiben geht manchmal noch fixer.

[Tibo]

Ich meinte Spezialisten. Du hältst Dich für einen Spezialisten? Du solltest Dich klonen! Wir brauchen mehr davon.

Ich kann mich ja nicht klonen, ist aber auch nicht notwendig die Unis in Deutschland entsenden zahlreiche Spezialisten, man muss sie nur einstellen...

Ich weiß, was ich für glaubwürdig halten kann. Du musst mir ja nicht glauben.

Glaubst Du Deiner Quelle oder Liopleurodon? Braucht man Deiner Anischt nach nun ein Personenbeförderungslizenz um Behinderte rumzufahren?

Was sollte ein Lehrer auch anders sagen/denken?

Vielen Lehrern macht ihr Beruf keinen Spaß. Das Verhalten meiner Schüler kann ich einigermaßen sicher interpretieren die haben Spaß mit mir allerdings arbeite ich ja nicht als Lehrer an der Schule sondern als Sozialpädagoge, nur im Notfall unterrichte ich auch mal in den Fächern, die ich studiert habe.

Du bist wahrscheinlich ziemlich realitätsfern.

Zumindest hoffe ich, dass ich "deiner Realität" recht fern bin.

Das Austreiben geht manchmal noch fixer.

Wenn die Familie das tut sicher. Ganz ernszhaft wenn Kinder sich deine Meinung über Schule anhören müssen kann der beste Lehrer nur schwer was erreichen, Mama wird es daheim schon alles schlecht reden.

[Knörf]

Tibo: Trotzdem bist du jetzt auf der anderen Seite. Du würdest sicher nicht nochmal Schüler sein wollen oder? (damit meine ich die Oberstufe und Abiturabschlussklasse)

Was hat hier eigentlich die Diskussion über behinderte Menschen zu suchen? Dafür kann man auch einen eigenen Thread machen bzw. ein Mod könnte dafür die Beiträge in einem eigenen Thread verschieben.

Und ja in Behindertenheime und Behindertenwerkstätten ist man rechtelos und wird ausgebeutet. Das weiß ich von einem Bekannten, der mal in so einer Einrichtung gearbeitet hatte. Weiß ja nicht wie es heute ist aber so vor ca. 10 Jahren bekam ein Heimbewohner (um es neutral auszudrücken) für den ganzen Tag max. 2,50 Euro und musste alle Tätigkeiten mitmachen und seinen Betreuern wie in einem Gefängnis gehorchen. Tat man das nicht bekam man einen Abzug von 0,50 Euro oder härtere Strafen.

Wenn ein weiblicher Heimbewohner von einem männlichen schwanger wurde, musste abgetrieben werden.

In den Behindertenwerkstätten bekamen die Heimbewohner für viel Arbeit weniger als ein Häftling im Häfn oder wer bei einer Zeitarbeitsfirma.

Wegen Förderschulen. Förderschulen (oder anders gesagt Sonderschulen) sind zukunftslos. Kein ehemaliger Förderschuler bekommt normalerweise eine Ausbildung, außer durch Förderprogramme, wo sich manche Firmen ins Rampenlicht stellen wollen um ihr Mitleid mit solchen Personen zu zeigen. (steigendes Image/PR).

Hier ein altes Thema von mir dazu:

http://www.scifi-forum.de/off-topic/off-topic-allgemein/65621-gar-kein-abschluss-besser-f-rder-sonderschulabschluss.html

[T`Pau]

Tibo: Trotzdem bist du jetzt auf der anderen Seite. Du würdest sicher nicht nochmal Schüler sein wollen oder? (damit meine ich die Oberstufe und Abiturabschlussklasse)

Warum? Ich fand es die schönste Zeit in der Schule überhaupt. Jederzeit wieder, und das sehe nicht nur ich so, was sagst du Tibo?

Was hat hier eigentlich die Diskussion über behinderte Menschen zu suchen? Dafür kann man auch einen eigenen Thread machen bzw. ein Mod könnte dafür die Beiträge in einem eigenen Thread verschieben.

Nicht, wenn es um die Integration behinderter Schüler geht.
Ich sehe nicht, warum das hier nicht herpasst.
Damit ging die Diskussion nämlich los.

[Taanae]

Ich kann mich ja nicht klonen, ist aber auch nicht notwendig die Unis in Deutschland entsenden zahlreiche Spezialisten, man muss sie nur einstellen...

Die Schulen, auch die Förderschulen benötigen bei Autisten entsprechende Berater/Autismusfachbeauftragte, weil sie keine Ahnung haben, wie sie Autisten qualifiziert fördern können. Das mag nicht an allen Schulen so sein.

Glaubst Du Deiner Quelle oder Liopleurodon? Braucht man Deiner Anischt nach nun ein Personenbeförderungslizenz um Behinderte rumzufahren?

Ich weiß um die 'Wahrhaftigkeit' der Quelle und glaube Liopleurodon ebenfalls. Heute braucht man hoffentlich einen Personenbeförderungsschein, damals war dies aber nicht grundsätzlich üblich.

Vielen Lehrern macht ihr Beruf keinen Spaß.

Das kann ich nachvollziehen. Wirklich.

Das Verhalten meiner Schüler kann ich einigermaßen sicher interpretieren die haben Spaß mit mir allerdings arbeite ich ja nicht als Lehrer an der Schule sondern als Sozialpädagoge, nur im Notfall unterrichte ich auch mal in den Fächern, die ich studiert habe.

Schön, dass es auch solche Pädagogen gibt.

Zumindest hoffe ich, dass ich "deiner Realität" recht fern bin.

Das hoffe ich auch.

Wenn die Familie das tut sicher. Ganz ernszhaft wenn Kinder sich deine Meinung über Schule anhören müssen kann der beste Lehrer nur schwer was erreichen, Mama wird es daheim schon alles schlecht reden.

Ich rede nichts Gutes schlecht, aber Du redest Dir manches schön oder bist gern einseitig informiert. Gute Lehrer oder Sozialpädagogen nehme ich durchaus ernst.

Und ja in Behindertenheime und Behindertenwerkstätten ist man rechtelos und wird ausgebeutet.

Na, da bin ich doch nicht allein mit dieser "Meinung".

Wegen Förderschulen. Förderschulen (oder anders gesagt Sonderschulen) sind zukunftslos.

Der Besuch einer Förderschule ist fast sinnlos und bietet den heutigen Schülern keine Chance für die Zukunft.

[Tibo]

Tibo: Trotzdem bist du jetzt auf der anderen Seite. Du würdest sicher nicht nochmal Schüler sein wollen oder? (damit meine ich die Oberstufe und Abiturabschlussklasse)

Ich habe Lehramt studiert, weil ich gerne zur Schule ging, das war ne großartige Zeit ich würde gerade die drei letzten Jahre gerne immer wieder erleben. Ich bin manchmal gar nicht gerne auf der wie du das zurecht sagst anderen Seite. Bei Schneeballschlachten juckt es mich richtig mit zu machen, geht leider nur wenn ich Aufsicht habe. Da ich aber nicht als Lehrer sondern als sozialpädagogischer Mitarbeiter eingestellt bin, erlaube ich mir so oft es geht den Luxus die Seiten zu wechseln.
Ich habe auch das Glück, das viele Lehrer und auch die Rektorin an der selben Uni und Schule waren wie ich, das ist ein sehr schönes Team mit dem ich viel Spaß habe. Ich kenne keinen guten Lehrer, dem Schule nicht Spaß macht.


.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Tibo schrieb nach 35 Sekunden:

Warum? Ich fand es die schönste Zeit in der Schule überhaupt. Jederzeit wieder, und das sehe nicht nur ich so, was sagst du Tibo?

Wiser words were never spoke!


.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Tibo schrieb nach 13 Minuten und 48 Sekunden:

Die Schulen, auch die Förderschulen benötigen bei Autisten entsprechende Berater/Autismusfachbeauftragte, weil sie keine Ahnung haben, wie sie Autisten qualifiziert fördern können. Das mag nicht an allen Schulen so sein.

Wenn kein angemessenes Personal da ist sollen sie keine autistischen Schüler aufnehmen. Ich schicke ja auch nicht nen Herzpatienten in ne Urologie!

Ich weiß um die 'Wahrhaftigkeit' der Quelle und glaube Liopleurodon ebenfalls. Heute braucht man hoffentlich einen Personenbeförderungsschein, damals war dies aber nicht grundsätzlich üblich.

Wann war das bitte nicht notwendig?

Das kann ich nachvollziehen. Wirklich.

Ich nicht! Die sollen alle aufhören und was machen wo se nix mit Menschen zu tun haben.

Schön, dass es auch solche Pädagogen gibt.

Danke!

Das hoffe ich auch.

Ich rede nichts Gutes schlecht, aber Du redest Dir manches schön oder bist gern einseitig informiert. Gute Lehrer oder Sozialpädagogen nehme ich durchaus ernst.

Schön, dass du mich ernst nimmst Ich bin gerne Optimist und ich rede Situationen gerne schön ich hebe am Ende des Tages auch Gutes hervor und verzeihe Schlechtes (im Vergessen hab ich Defizite). Einseitige Information finde ich kacke, deshalb frag ich ja bei dir immer wieder nach, weil ich deine Information verstehen will. Da sind Details hilfreich, ich finde da "The Danger of a single Story" sehr Geistöffnend und wo immer das geht zeige ich das auch meinen Schülern und wir üben Perspektivwechsel durch Rollenspiele.

Na, da bin ich doch nicht allein mit dieser "Meinung".

Nicht zu jeder Gesellschaft kann man gratulieren

Der Besuch einer Förderschule ist fast sinnlos und bietet den heutigen Schülern keine Chance für die Zukunft.

Nein!